Herzogenaurach, Deutschland, 6. April 2023
PUMAs Initiative ‘Voices of a RE:GENERATION’ gibt jungen Changemakern eine Stimme bei der Gestaltung seiner Nachhaltigkeitsinitiativen

Aufbauend auf den Ergebnissen der Conference of the People, powered by PUMA, stärkt das Sportunternehmen die Stimme junger Menschen, indem es ihnen mit Voices of a RE:GENERATION ein Mitspracherecht gibt

Das Projekt priorisiert das Thema Nachhaltigkeit für die nächste Generation und reagiert damit auf Untersuchungen, die zeigen, dass junge Menschen von Marken mehr Engagement, eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz in diesem
Bereich erwarten

Das Sportunternehmen PUMA wird seine Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln, indem es Perspektiven und Empfehlungen junger Menschen miteinbezieht. Das Projekt mit dem Namen Voices of a RE:GENERATION beginnt mit Page 2 einer einjährigen Zusammenarbeit zwischen PUMA und vier jungen Umweltschützer*innen aus Europa und den USA, die diese Strategie aktiv mitgestalten können.

Als Teil von PUMAs kontinuierlichem Einsatz für ein Forever Better, werden die vier Voices of a RE:GENERATION gemeinsam mit PUMA daran arbeiten, Nachhaltigkeitsinitiativen verständlicher zu kommunizieren, damit gerade jüngere Konsument*innen angesprochen und miteinbezogen werden. Zusätzlich werden sie Feedback zu den Nachhaltigkeitspraktiken im Einklang mit den 10 for 25 targets. des Unternehmens geben. Die Kooperation wird auf einer ehrlichen und offenen Basis stattfinden. So können die Voices ihre Perspektiven sowie Erfahrungen teilen und Bereiche identifizieren, in welchen sich PUMA verbessern kann.

 PUMAs Voices of a RE:GENERATION sind:

  • Alice Aedy - eine Dokumentarfilmerin aus Großbritannien. Sie ist Mitbegründerin der Produktionsfirma Earthrise Studios, die die Geschichten derjenigen erzählt, die an vorderster Front gegen den Klimawandel kämpfen. 
  • Andrew Burgess – ein Upcycler aus den USA, der mithilfe seiner eigenen Kreationen den Kleidungs- und Modekonsum der Menschen ändern möchte. 
  • Luke Jaque-Rodney – ein Vlogger aus Deutschland, der Wege für ein nachhaltiges und gesundes Leben aufzeigt.  
  • Jade Roche – eine bildende Künstlerin und Kreativberaterin aus Frankreich, die mit Marken zusammenarbeitet, um deren Kommunikation zu verbessern.

PUMAs Voices of a RE:GENERATION ist eine Fortsetzung der Arbeit, die das Sportunternehmen im September 2022 mit der ‘Conference of the People', in London begonnen hat. Auf der Konferenz wurden Lösungen für einige der dringendsten Nachhaltigkeitsprobleme der Modeindustrie, mit besonderem Fokus auf Gen-Z, diskutiert. Hierbei wurde betont, dass Marken sowohl ihre Transparenz als auch ihre Kommunikation in Bezug auf Nachhaltigkeit verbessern müssen.

Die neue Initiative baut auf PUMAs Versprechen auf, seine Nachhaltigkeitsinitiativen so zu kommunizieren, dass sie für alle Zielgruppen verständlich sind, insbesondere für die nächste Generation. Untersuchungen des Sportunternehmens haben ergeben, dass 71% aller jungen Menschen das Gefühl haben, ihre Stimme werde nicht gehört, wenn es um die Umwelt geht. Von den Marken wünschen sie sich mehr Engagement (49%), eine bessere Kommunikation der Ziele (40%) und mehr Transparenz (34%).

Im Laufe des Jahres 2023 werden sich die Voices of a RE:GENERATION mit PUMAs Chief Sourcing Officer Anne-Laure Descours und PUMAs Nachhaltigkeitsteam zur Zusammenarbeit und zu einem ehrlichen und offenen Austausch treffen. Als Teil dieser Partnerschaft werden gemeinsam konkrete Möglichkeiten entwickelt, wie das Sportunternehmen seine Geschäfts- und Nachhaltigkeitsstrategie verbessern kann. Gleichzeitig werden die Voices ihre Plattformen nutzen, um PUMAs Bemühungen transparent und authentisch zu kommunizieren.

„Wir haben die Fortschritte unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten schon immer dokumentiert. Unsere Teilnahme an der Conference of the People, powered by PUMA hat uns jedoch gezeigt, dass unsere Bemühungen nicht immer verständlich für die nächste Generation sind“, sagt Anne-Laure Descours, PUMAs Chief Sourcing Officer. „Wir erkennen die Notwendigkeit, zu handeln, und verpflichten uns dazu, das Thema Nachhaltigkeit für alle zugänglich und transparent zu gestalten. Voices of a RE:GENERATION ist unser erster Schritt in diese Richtung.“

Alice Aedy, Großbritannien, sagt: „Nachhaltigkeit ist ein sehr glanzloses und technisches, aber dringendes Thema, das Auswirkungen auf Menschen und den Planeten hat. Zweifellos ist es ein sehr komplexes Thema. Es geht um mehr als nur Materialien oder Emissionen, es geht um die Menschen und Prozesse, die hinter den Kulissen daran arbeiten eine Marke nachhaltiger zu machen. Es geht darum, wie eine Marke wie PUMA das authentisch kommuniziert.“

Andrew Burgess, USA, sagt: „Nachhaltigkeit kann nicht einseitig sein. Eine Marke kann nicht eigenständig bestimmen, was nachhaltig ist. Besonders nicht, wenn sie Konsument*innen auf der ganzen Welt hat, die mit ihren Produkten in Berührung kommen. Ich freue mich darauf, mich eingehend mit PUMAs Bemühungen zu befassen und meine Ansichten bezüglich Verbesserungsmöglichkeiten zu teilen. Es ist an der Zeit, dass unsere Generation ein Mitspracherecht hat.“

Luke Jaque-Rodney, Deutschland, sagt: „Wir können alle unser Bestes geben, uns nachhaltig zu kleiden und zu leben. Letztendlich sind wir aber auf den Willen der Marken angewiesen, von welchen wir unsere Kleidung kaufen. Wir wissen, dass eine Person allein keinen Unterschied machen kann. Dennoch sind unsere Stimmen gemeinsam stark, wenn wir mit den richtigen Menschen und richtigen Marken, wie PUMA, reden. Das ist sehr spannend!“

Jade Roche, Frankreich, sagt: „Es ist großartig, dass PUMA eine stärkere Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit übernimmt und offen für kritische Gespräche ist, wenn es darauf ankommt, was sie machen und was sie planen. Allgemein gesehen ist es an der Zeit, dass wir beginnen darüber zu diskutieren, was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet. Was muss eine Marke tun, um nachhaltig zu sein, transparent zu kommunizieren und was bedeutet das für die kommende Generation?“

Voices of a RE:GENERATION ist nur ein weiterer Schritt für PUMA. 2022 belegte die Marke Spitzenplätze in seinem Sektor im Nachhaltigkeitsranking von Business of Fashion, dem Ranking der Plattform Living Wage Financials sowie im FTSE4Good Ranking. Zudem zeichnete Corporate Knights PUMA als eine der 100 nachhaltigsten Marken weltweit aus. Auch hielt das Sportunternehmen sein dreifaches A-Ranking mit MSCI und seinen Prime Status bei ISS – beides führende Ratingagenturen für Nachhaltigkeit. Bei Reuters landete die Marke in ihrem Sektor auf dem zweiten Platz. Zum ersten Mal seit 2010 überholte PUMA alle anderen Sportmarken im S&P Nachhaltigkeits-Benchmarking. PUMAs Voices of a RE:GENERATION startet heute. Es ist der Beginn einer einjährigen Initiative, die mithilfe von Einblicken und Feedback dazu beiträgt, die Nachhaltigkeitskommunikation des Sportunternehmens zu verbessern. Auf PUMAs Social-Media-Kanälen wird gezeigt, wie die Page 4 Gespräche zum Leben erweckt werden und zu Veränderungen führen. Mehr Informationen gibt es auf  https://about.puma.com/en/sustainability/voicesofregeneration

Herzogenaurach, 26. April 2023
PUMA verzeichnet zweistelliges Umsatzwachstum in Q1

Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2023

 

• Umsätze steigen währungsbereinigt um 14,4% auf € 2.188 Millionen (+14,4% in der Berichtswährung Euro / Q1 2022: € 1.912 Millionen)

• Rohertragsmarge liegt bei 46,5% (Q1 2022: 47,2%)

• Operative Aufwendungen (OPEX) steigen um 19,0% auf € 848 Millionen (Q1 2022: € 713 Millionen)

• Operatives Ergebnis (EBIT) beträgt € 176 Millionen (Q1 2022: € 196 Millionen)

• EBIT-Marge liegt bei 8,0% (Q1 2022: 10,3%)

• Konzernergebnis beläuft sich auf € 117 Millionen (Q1 2022: € 121 Millionen)

Produkt-, Marketing- und weitere Highlights

 

• PUMA und Rihanna geben eine neue mehrjährige Zusammenarbeit mit Schwerpunkt auf Unisex- und Kinderkollektionen bekannt

• PUMA geht eine langfristige Partnerschaft mit Jack Grealish ein, Spieler von Manchester City und England

• PUMA feiert den Sport in China im Rahmen der Trophy Tour von Manchester City und einem Lauf-Event auf dem Shanghai International Circuit

• PUMA bringt seinen legendären KING-Fußballschuh mit tierfreiem K-BETTER Obermaterial auf den Markt

• PUMA nimmt die legendäre Marathonläuferin Edna Kiplagat und die schnellste europäische Mittelstreckenläuferin Konstanze „KoKo“ Klosterhalfen unter Vertrag

• PUMA und LaMelo Ball lancieren eine Rick and Morty Version des Basketballschuhs MB.02 

• PUMA lanciert FOREVER. CLASSIC.-Kampagne in den USA mit kulturell relevanten Markenbotschafter*innen

• PUMA feiert den Terrace-Sneaker-Trend mit PALERMO und SUPER TEAM und erweitert sein Produktangebot

• PUMA präsentiert eine neue Kollektion in Zusammenarbeit mit der kultigen Zeichentrickserie SpongeBob Schwammkopf

• PUMA gehört zu den Top 3 Unternehmen in der Fossile Free Fashion Scorecard von STAND.earth

Arne Freundt, Chief Executive Officer PUMA SE:

 

“Mit dem Wachstum im ersten Quartal sind wir stark ins Jahr 2023 gestartet. Mit unserer Strategie, der beste Partner für unsere Händler zu sein, haben wir unser Großhandelsgeschäft in einem schwierigen Marktumfeld ausgebaut und unsere Glaubwürdigkeit als Sportmarke durch das starke Wachstum unserer strategisch wichtigen Performance-Kategorien weiter gestärkt. Der deutliche Zuwachs unseres DTC-Geschäfts zeigt das derzeitige Momentum unserer Marke weltweit, inklusive Nordamerika und Großchina.

Durch unser geografisch sehr breit aufgestelltes Geschäft konnten wir den Umsatzrückgang in Nordamerika durch das starke Wachstum in anderen Regionen mehr als ausgleichen. Die derzeitige Entwicklung unseres Nordamerika-Geschäfts bestätigt die Notwendigkeit unserer neuen Strategie, begehrlichere Distributionskanäle zu erweitern und das Off-Price-Geschäft zu begrenzen, sowie die Begehrlichkeit unserer Marke weiter zu stärken. Es ist erfreulich zu sehen, dass unser Geschäft in China nach zwei Jahren rückläufiger Umsätze wieder gewachsen ist. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass sich dieser positive Trend fortsetzen wird.

Für uns ist 2023 ein Übergangsjahr. Wie erwartet hat das Jahr mit Druck auf die Rohertragsmarge und die Profitabilität begonnen. In dem kommenden zweiten Quartal erwarten wir wegen hoher Bestände im Handel und einem schwierigen Marktumfeld ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Gesamtjahr bestätigen wir unsere Erwartungen für ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und ein operatives Ergebnis (EBIT) im Bereich zwischen € 590 Millionen bis € 670 Millionen. Mit dem derzeitigen Momentum unserer Marke sind wir auf bestem Weg, unsere Vorratsbestände zu normalisieren und unseren Ausblick für das Gesamtjahr zu erreichen.“

 

Copyright - Puma

Erstes Quartal 2023


Die Umsätze stiegen währungsbereinigt um 14,4% auf € 2.187,7 Millionen (+14,4% in der Berichtswährung Euro). Die Region EMEA verzeichnete ein starkes währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 25,4% auf € 883,8 Millionen und Asien/Pazifik stieg währungsbereinigt um 27,4% auf € 476,0 Millionen, wobei Großchina erstmals seit zwei Jahren wieder ein Wachstum erzielte. Die Umsätze in der Region Amerika lagen bei € 827,9 Millionen (währungsbereinigt -0,8%) aufgrund eines Rückgangs in Nordamerika, wobei sich Lateinamerika weiterhin durch ein starkes Wachstum auszeichnete. Der Rückgang in Nordamerika ist auf einen geringeren Reinverkauf im Großhandelsgeschäft aufgrund hoher Vorratsbestände im Markt, insbesondere im Off-Price-Segment, zurückzuführen. Diese Entwicklung unterstreicht die Wichtigkeit von PUMAs Strategie, die relative Abhängigkeit vom Off-Price–Großhandelsgeschäft zu reduzieren und das Geschäft mit begehrteren Einzelhändlern in Nordamerika zu stärken. Während das Gesamtgeschäft rückläufig war, konnte PUMA in allen strategischen Performance-Kategorien und im DTC-Geschäft in Nordamerika weiter wachsen. PUMA profitierte von der geografischen Diversifizierung seines Geschäfts, da das starke Wachstum in anderen Regionen den Rückgang in Nordamerika mehr als ausgleichen konnte, was zu einer zweistelligen Wachstumsrate der PUMA-Gruppe führte.

Die währungsbereinigten Umsätze mit Schuhen stiegen um 28,8%, bedingt durch eine anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Performance-Kategorien wie Fußball, Basketball, Running & Training und Golf sowie der Kategorie Sportstyle. Die Umsätze im Bereich Textilien stiegen währungsbereinigt um 1,5%. Bei Accessoires gingen die Umsätze währungsbereinigt um 1,7% zurück, hauptsächlich aufgrund eines schwächeren Legwear- und Bodywear-Geschäfts, insbesondere in Nordamerika.

PUMAs Großhandelsgeschäft wuchs währungsbereinigt um 12,4% auf € 1.722,1 Millionen und das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 22,5% auf € 465,5 Millionen. Die Umsätze in den eigenen Einzelhandelsgeschäften nahmen währungsbereinigt um 17,3% zu und E-Commerce wuchs währungsbereinigt um 32,7%. Das starke Wachstum im DTC-Geschäft, insbesondere im E-Commerce, war in erster Linie auf die anhaltende Markenbegehrlichkeit und verbesserte Produktverfügbarkeit zurückzuführen. Dies führte zu einem höheren DTC-Anteil von 21,3% (Q1 2022: 20,1%). Das Großhandelsgeschäft wuchs trotz hoher Vorratsbestände im Handel weiterhin zweistellig. PUMA konzentriert sich weiterhin auf das Großhandelsgeschäft mit dem Ziel, der beste Partner für die Einzelhändler zu sein.

Die Rohertragsmarge sank um 70 Basispunkte auf 46,5% (Q1 2022: 47,2%). Die branchenweite Zunahme der Verkaufsförderungsmaßnahmen, höhere Beschaffungspreise und Frachtkosten sowie nachteilige Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Rohertragsmarge aus. Die negativen Effekte wurden teilweise durch Preisanpassungen und einen vorteilhaften Regional- und Vertriebskanal-Mix kompensiert.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) stiegen um 19,0% auf € 848,3 Millionen (Q1 2022: € 712,8 Millionen). Höhere umsatzabhängige Vertriebskosten und sonstige variable Kosten, hauptsächlich aufgrund des starken E-Commerce Wachstums, eine höhere Anzahl eigener Einzelhandelsgeschäfte sowie höhere Aufwendungen für Marketing trugen zu diesem Anstieg bei. Als Folge, stieg die Kostenquote um 150 Basispunkte auf 38,8% (Q1 2022: 37,3%).

Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 10,5% auf € 175,5 Millionen (Q1 2022: € 196,0 Millionen) und die EBIT-Marge lag bei 8,0% (Q1 2022: 10,3%).

Das Konzernergebnis verringerte sich um 3,4% auf € 117,3 Millionen (Q1 2022: € 121,4 Millionen) und damit weniger als das EBIT. Diese Entwicklung ist auf ein verbessertes Finanzergebnis sowie geringere Aufwendungen für nicht beherrschende Anteile zurückzuführen. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf € 0,78 (Q1 2022: € 0,81).

Working Capital


Das Working Capital wuchs um 74,3% auf € 1.751,5 Millionen (31. März 2022: € 1.004,8 Millionen). Die Vorräte erhöhten sich um 32,7% auf € 2.147,3 Millionen (31. März 2022: € 1.618,3 Millionen). Dies stellt eine weitere Verbesserung dar und verdeutlicht, dass PUMA auf dem richtigen Weg ist, seine Vorratsbestände zu verringern - auch in Nordamerika und Großchina. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 13,2% auf € 1.276,9 Millionen (31. März 2022: € 1.128,5 Millionen) im Einklang mit dem Unternehmenswachstum. Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 0,6% auf € 1.282,7 Millionen (31. März 2022: € 1.275,0 Millionen).

Ausblick 2023


PUMA ist erfolgreich mit einem zweistelligen Umsatzwachstum im ersten Quartal 2023 in das Jahr gestartet. Das Wachstum basierte auf unserer anhaltenden Markenbegehrlichkeit, erfolgreichen Produkteinführungen und einem partnerschaftlichen Ansatz mit Athlet*innen, Einzelhändlern und Lieferanten entlang unserer Wertschöpfungskette. PUMA profitiert von einer starken geografischen Diversifizierung seines Geschäfts, da das starke Wachstum inklusive der Region Großchina die schwierige Marktlage in Nordamerika mehr als ausgleichen konnte. Die anhaltende Nachfrage nach unseren Produkten und unsere operative Flexibilität ermöglichten es uns, die Vorratsbestände weiter zu verkleinern.

Obwohl PUMAs Start in das Jahr 2023 erfolgreich war, bleiben die makroökonomische Situation und allgemeine Unsicherheit im Handel eine Herausforderung. Rezessionsängste in verschiedenen Märkten, eine anhaltend hohe Inflation und gestiegene Zinssätze führen zu einem gedämpften Konsumklima und einer volatilen Nachfrage im Einzelhandel. Darüber hinaus tragen die derzeit hohen Vorratsbestände im Markt zu einem geringeren Reinverkauf im Großhandelsgeschäft bei.

Basierend auf PUMAs starkem Start in das Jahr 2023, der anhaltenden Markenbegehrlichkeit und dem starken Wachstum in allen unseren Performance-Kategorien, bestätigen wir ein währungsbereinigtes hohes einstelliges prozentuales Umsatzwachstum und ein operatives Ergebnis (EBIT) im Bereich zwischen € 590 Millionen bis € 670 Millionen (2022: € 641 Millionen) für das Geschäftsjahr 2023. Es wird erwartet, dass sich PUMAs Konzernergebnis entsprechend verändert.

In dem kommenden zweiten Quartal erwarten wir wegen hohen Vorräten im Handel und einem schwierigen Marktumfeld ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

Die Entwicklung der Rohertragsmarge und der Kostenquote wird weitgehend vom Ausmaß und der Dauer der oben beschriebenen negativen Effekte sowie vom Regional- und Vertriebskanal-Mix abhängen. Wir erwarten, dass durch diese negativen Einflüsse die Rohertragsmarge und Profitabilität in der ersten Jahreshälfte stärker unter Druck stehen wird als in der zweiten Jahreshälfte. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet PUMA damit, dass Währungseffekte, Verkaufsförderungsmaßnahmen und Rohstoffpreise die Profitabilität weiterhin verwässern werden.

PUMA wird sich nach wie vor darauf konzentrieren, wie in den vergangenen Jahren, kurzfristige Herausforderungen zu meistern, ohne den mittel- und langfristigen Erfolg zu gefährden. Daher haben Umsatzwachstum und die Steigerung des Marktanteils Vorrang vor kurzfristiger Gewinnoptimierung. Das attraktive Produktsortiment für 2023 sowie das sehr gute Feedback des Einzelhandels zu unserer Produktpalette für 2024 stimmen uns zuversichtlich für den mittel- und langfristigen Erfolg und das kontinuierliche Wachstum von PUMA.

 

Herzogenaurach, Deutschland, 11. Mai, 2023
PUMA ernennt Karthik Balagopalan zum Managing Director von PUMA Indien

Das Sportunternehmen PUMA hat seinen Global Director Retail and E-Commerce Karthik Balagopalan (42) zum Managing Director von PUMA Indien ernannt, einem der schnellst wachsenden Märkte des Unternehmens.

Karthik ist seit 2006 bei PUMA. Bevor er das weltweite Direct-to-Consumer Geschäft des Unternehmens verantwortete, hatte er Managementpositionen in den Bereichen Retail und Unternehmensentwicklung inne. Seine Kenntnis des lokalen Marktes, sein Wissen von allen Vertriebskanälen im Direct-to-Consumer Geschäft in Kombination mit seiner weltweiten Erfahrung im Betrieb des Unternehmens machen ihn zum idealen Kandidaten, um den wichtigen indischen Markt zu führen. In seiner neuen Rolle arbeitet Karthik von Bangalore, Indien, aus und berichtet direkt an PUMA CEO Arne Freundt.

Karthik folgt auf Abhishek Ganguly, der 17 Jahre bei PUMA in Indien war und dort seit 2014 als Managing Director arbeitete. Abhishek verlässt PUMA, um seine eigene Firma zu gründen.

„Indien ist ein dynamischer Markt, in dem PUMA schon seit vielen Jahren die führende Sportmarke ist. Mit Karthik werden wir das nächste Kapitel dieser Erfolgsgeschichte schreiben“, sagte PUMA CEO Arne Freundt. „Ich danke Abhishek für seine Energie und seinen Einsatz in den vergangenen 17 Jahren und ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft als Unternehmer.“

Karthik wird seine neue Rolle ab 1. August übernehmen. Abhishek wird bis Ende August bei PUMA bleiben, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Herzogenaurach, Deutschland, 24. Mai 2023
PUMA stellt 2022 7 von 10 Produkten aus besseren Materialien her

Das Sportunternehmen PUMA hat 2022 7 von 10 Produkten aus besseren Materialien hergestellt und zunehmend recycelte Materialien verwendet. Das gab PUMA in seinem Nachhaltigkeitsbericht bekannt.

Bessere Materialien wie etwa Baumwolle oder Viskose aus zertifizierten Quellen oder recycelter Polyester haben einen kleineren ökologischen Fußabdruck, zum Beispiel beim CO2-Ausstoß, und erlauben es PUMA, seine Produkte mit geringerer Umweltbelastung zu produzieren. Seit 2017 konnte PUMA seine CO2-Emissionen von Materialien um 32 % senken; insgesamt konnten CO2- Emissionen trotz eines deutlichen Umsatzwachstums um 7% gesenkt werden.

„Unsere Forever Better-Strategie hat das Ziel, PUMA entlang der ganzen Wertschöpfungskette besser zu machen, zum Beispiel bei Materialien, CO2-Ausstoß, Kreislaufwirtschaft oder Menschenrechten“, sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, aber unsere Fortschritte von letztem Jahr ermutigen uns.“ PUMA ist auf bestem Weg, sein Ziel, bis 2025 9 von 10 Produkten aus besseren Materialien herzustellen, zu erreichen. 2022 hat das Unternehmen weiterhin 100 % seiner Bürogebäude, Stores und Lager mit erneuerbaren Energien versorgt hat, und auch seine Partner in der Lieferkette, wo der Großteil der CO2 -Emissionen entsteht, setzten zunehmend auf Energie aus erneuerbaren Quellen.

PUMA’s Kernlieferanten, die etwa 80 % des Produktionsvolumens ausmachen, konnten in einem Jahr den Anteil an erneuerbaren Energien verdoppeln, von 0,2 % 2017 auf 11 % 2022. Diese Verbesserung kam durch die Installation großer Solaranlagen bei ausgewählten Lieferanten und den Kauf von Grünstromzertifikaten zustande. Bis 2025 hofft PUMA, den Anteil an erneuerbaren Energien bei seinen Kernlieferanten wiederum zu verdoppeln, damit ein Viertel des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird.

Mehr als 50% des Polyesters, das in PUMA-Produkten verwendet wird, kommt aus recycelten Quellen. Das Unternehmen erhöhte auch den Anteil an recycelter Baumwolle.

Gleichzeitig machte PUMA auch Fortschritte bei den Forever Better-Experimenten RE:SUEDE, das testet, ob ein Sneaker biologisch abgebaut werden kann, und RE:FIBRE, das den Ausbau von fortschrittlichen Recycling-Technologien zum Ziel hat. Beide Projekte werden 2023 fortgesetzt.

Um sicherzustellen, dass die Rechte von mehr als einer halben Million Arbeiter*innen gewährleistet sind, hat das Unternehmen 2022 Audits von 510 Fabriken geprüft, die fertige Produkte und Materialien herstellen.

PUMAs Nachhaltigkeitsbericht ist auf https://annual-report.puma.com abrufbar. Nach dem Feedback, das PUMA bei der ersten „Conference of the People” in London erhalten hat und um ein junges Zielpublikum zu erreichen, werden Teile des Nachhaltigkeitsbericht auch als Spotify Podcast ab 1. Juni 2023 erhältlich sein.

* Inklusive Grünstromzertifikate

Herzogenaurach, Deutschland, 1. Juni 2023
PUMA BRINGT ALS ERSTES UNTERNEHMEN DER BRANCHE SEINEN NACHHALTIGKEITSBERICHT ALS PODCAST-SERIE HERAUS, UM GEN-Z ZU ERREICHEN

Das Sportunternehmen PUMA wird seinen Nachhaltigkeitsbericht 2022 als Podcast-Serie veröffentlichen, um ihn einem breiten und jüngeren Publikum zugänglicher zu machen. Im RE:GEN REPORTS Podcast kommen Vertreter*innen der nächsten Generation aus sechs Ländern zu Wort. Sie fassen den Inhalt des Berichts in zehn Podcast-Folgen zusammen. Die ersten drei Folgen sind ab dem 1. Juni auf allen wichtigen Podcast-Plattformen verfügbar.


Der RE:GEN REPORTS Podcast sowie das kürzlich angekündigte Projekt Voices of a Re:Generation sind ein direktes Ergebnis des Feedbacks, das PUMA auf der letztjährigen Conference of the People erhalten hat. Das Ziel dieser Konferenz war es, mit Vertreter*innen der Gen-Z, Unternehmen und Expert*innen Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen der Modebranche im Nachhaltigkeitsbereich zu diskutieren.

„Wenn es um Nachhaltigkeit geht, glauben wir an Zusammenarbeit – egal ob mit NGOs, Marken oder Verbraucher*innen und insbesondere mit jungen Menschen, da sie mit den heute getroffenen Entscheidungen leben müssen", sagt Anne-Laure Descours, PUMAs Chief Sourcing Officer. „Auf der letztjährigen Conference of the People haben wir festgestellt, dass wir mehr tun müssen, um die jüngeren Generationen zu erreichen, wenn wir über Nachhaltigkeit sprechen. Einen Nachhaltigkeitsbericht als Podcast hat es in unserer Branche noch nie gegeben. Wir glauben jedoch, dass dies ein notwendiger Schritt ist, um mit der Gen-Z in Kontakt zu treten und mehr Menschen an diesen wichtigen Gesprächen teilhaben zu lassen."

Jede Folge des RE:GEN REPORTS wird eines von PUMAs 10for25-Nachhaltigkeitszielen behandeln und so Themen wie Menschenrechte bis hin zu nachhaltiger Materialbeschaffung abdecken. Es wird erklärt, warum sich das Unternehmen Ziele in diesen Bereichen gesetzt und welche Fortschritte es bereits gemacht hat. Weitere sieben Folgen werden jede Woche vom 8. Juni bis zum 20. Juli veröffentlicht.

Die erste Folge handelt von Menschenrechten. Sie basiert auf PUMAs Ziel, 100.000 Mitarbeiter*innen zum Thema Frauenrechte zu schulen. Anya Dillard, preisgekrönte Aktivistin, Model und Sozialunternehmerin aus den USA, spricht mit Viola Wan, PUMAs Teamleiterin für soziale Nachhaltigkeit in China. Die Folge diskutiert PUMAs Audits, die in den Fabriken in der Lieferkette des Sportunternehmens durchgeführt werden.

Das Ziel, alle PUMA-Produkte sicher in der Anwendung zu machen, ist die Grundlage für die Folge über Chemikalien. Hier spricht Luke Jaque-Rodney, deutscher Vlogger für nachhaltiges und gesundes Leben, mit Klaas Nuttbohm von ZDHC, einer Organisation, die die Modeindustrie bei der Beseitigung schädlicher Chemikalien unterstützt. Luke ist einer von PUMAs Voices of a Re:Generation. Er arbeitet mit dem Sportunternehmen zusammen, um das Thema Nachhaltigkeit sinnvoll und ansprechend für die nächste Generation zu vermitteln.

Die dritte Folge, Kreislaufwirtschaft, basiert auf PUMAs Ziel, den Produktionsabfall auf Deponien um mindestens 50% zu reduzieren. Der Upcycler Andrew Burgess aus den USA, eine weitere Voice of a Re:Generation und PUMAs Senior Manager Corporate Strategy Simon Hessel diskutieren über chemisches Recycling und wie es in RE:FIBRE, PUMAs Garment-to-Garment Recyclingprojekt, eingesetzt wird. Die Zusammenarbeit innerhalb der Branche ist der Schlüssel zu nachhaltigem Fortschritt. Im Rahmen der Podcast-Serie werden Vertreter*innen von Branchenverbänden, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen zu Wort kommen, die Marken dazu drängen, nachhaltigere Praktiken einzuführen und einzuhalten. Zu den Gästen von RE:GEN REPORTS gehören Shelly Han, Stabschefin der Fair Labour Association, Lindita Xhaferi-Salihu, Leiterin von UNFCCC’s Sector’s Engagement in Climate Action, Nicole Rycroft, Gründerin und Geschäftsführerin von Canopy sowie Vanessa Brain, Traceability Managerin der Leather Working Group.

PUMA hat sich zur Moderation jeder Folge die Unterstützung von unterschiedlichen Nachwuchsunternehmer*innen und Nachhaltigkeitsexpert*innen gesichert, darunter Amina Shakeel, Mitglied des Studentenausschusses der Fair Labour Association, Bertha Shum, Gründerin und CEO von Earthero aus Hongkong, Ripudaman Bevli, Umweltschützer und Sozialaktivist aus Indien, Melissa Tan, Anwältin für Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus Malaysia, Yumika Hoskin, Gründerin von Pecobag aus den USA, Diandra Marizet, Umweltschützerin aus den USA, und Monica Buchan-Ng, Acting Head of Knowledge Exchange am Centre for Sustainable Fashion in Großbritannien.

PUMAs Nachhaltigkeitsbemühungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. 2022 belegte die Marke Spitzenplätze im Nachhaltigkeitsranking von Business of Fashion, dem Ranking der Plattform Living Wage Financials sowie im FTSE4Good Ranking. Zudem zeichnete Corporate Knights PUMA als eine der 100 nachhaltigsten Marken weltweit aus. Auch hielt das Sportunternehmen sein dreifaches A-Ranking mit MSCI und seinen Prime Status bei ISS – beides führende Ratingagenturen für Nachhaltigkeit. Bei Reuters landete die Marke in ihrem Sektor auf dem zweiten Platz. Zum ersten Mal seit 2010 überholte PUMA alle anderen Sportmarken im S&P Nachhaltigkeits-Benchmarking.

PUMAs vollständiger Nachhaltigkeitsbericht 2022 kann hier eingesehen werden. 

Weitere Informationen zum RE:GEN Podcast und die ersten Folgen finden Sie hier

Herzogenaurach/ Boston, 14. Juni 2023
PUMA stellt globales Marketing neu auf

• Umbau der Abteilung für effizientere Abstimmung und schnellere Entscheidungsfindung zwischen zentralen Geschäftsbereichen

• Verlegung von Brand Management und Marketing Operations von Boston an den Firmensitz in Herzogenaurach

• US-Marketingteam vor Ort durch mehr lokale Verantwortung gestärkt

• Richard Teyssier zum neuen Global Brand & Marketing Director ernannt

• PUMA CEO Arne Freundt: "Mit dem Umbau unserer globalen Marketingorganisation schaffen wir die strukturelle Grundlage, um unsere Markenbegehrlichkeit – eine unserer wesentlichen strategischen Prioritäten – weiter zu steigern."

Im Zuge der Umsetzung der strategischen Prioritäten stellt das deutsche Sportunternehmen PUMA seine globale Marketingorganisation neu auf. Die Entscheidung schafft die organisatorische Grundlage, um die Marke PUMA als eine der drei strategischen Prioritäten des Unternehmens weiter zu stärken. Künftig wird die globale Marketingorganisation von PUMA in der Unternehmenszentrale in Herzogenaurach angesiedelt sein, um eine bessere Abstimmung und schnellere Entscheidungsfindung mit den globalen Produktfunktionen, der globalen Go-to-Market-Funktion und der Kreativdirektion des Unternehmens zu ermöglichen. Deshalb werden mit Wirkung zum 1. Juli 2023 die Abteilungen Brand Management und Marketing Operations von Boston nach Herzogenaurach verlegt. Gleichzeitig wird die Marketingorganisation von PUMA Nordamerika mehr gestärkt, indem sie für das US-amerikanische Sportsmarketing und US-amerikanische Produktkollaborationen verantwortlich sein wird, um die Marke im US-Markt noch attraktiver zu machen. 

"Die Marke PUMA ist das Herzstück unseres Erfolgs", sagte Arne Freundt, CEO von PUMA. "Unsere Analysen haben jedoch gezeigt, dass wir noch viel Potenzial haben, um das Beste aus ihr herauszuholen. Deshalb ist es eine unserer wichtigsten strategischen Prioritäten, unsere Marke unablässig weiter zu stärken. Indem wir die globale Marketingorganisation jetzt in unmittelbarer Nähe zu unseren zentralen Produktfunktionen am Unternehmenshauptsitz ansiedeln, legen wir dafür die organisatorische Grundlage. Wir stellen damit eine einheitliche Markenkommunikation sicher und können Entscheidungen schneller treffen, um die Marke PUMA weiter zu stärken und unseren Kundenfokus weiter zu schärfen. Durch die Neuaufstellung werden wir noch wirkungsvollere Kampagnen durchführen können, um unsere Marke im Bewusstsein unserer Kunden weiter zu verankern."

Im Rahmen der Reorganisation hat sich PUMAs Chief Brand Officer Adam Petrick entschieden, nicht nach Herzogenaurach mitzukommen, sondern sich neuen beruflichen Herausforderungen abseits von PUMA nach mehr als zwei Jahrzehnten bei dem Unternehmen zu widmen. Adam wird bis zum Ende des Jahres im Unternehmen bleiben, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.

Richard Teyssier, Regional General Manager Europe bei PUMA, wird ab dem 1. Juli 2023 die globale Marketingorganisation als Global Brand & Marketing Director leiten. In dieser Funktion wird er direkt an PUMA CEO Arne Freundt berichten. Richard verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Markenmanagement und Marketing aus 17 Jahren in führenden Marketingfunktionen bei Mars Inc.. Bevor er 2010 zu PUMA wechselte, war er in Frankreich für einige der bekanntesten Marken des Unternehmens verantwortlich, wie z.B. M&M's und TWIX. Bei PUMA war Richard bis 2021 General Manager für den französischen Markt, bevor er die Verantwortung für Zentraleuropa, Frankreich, Großbritannien & Irland, Südeuropa, Nordeuropa für alle Vertriebskanäle übernahm. Die Region Europa wird er auch weiterhin verantworten, bis sein Nachfolger für die Position bekannt gegeben wird.

"Ich möchte Adam Petrick für seinen wichtigen Beitrag zum Erfolg von PUMA während seiner mehr als 20 Jahre bei uns danken", sagte Arne Freundt. "Mit Richard Teyssier haben wir den idealen Kandidaten gefunden, um PUMAs Markenstrategie in Zukunft voranzutreiben. Er ist nicht nur ein echter Marketing-Spezialist mit starker Expertise im Markenmanagement. Er ist auch ein integrales Mitglied unserer PUMA-Familie und kennt unser Geschäft in- und auswendig aus seinen mehr als 12 Jahren als General Manager bei PUMA France und PUMA Europe." 

Herzogenaurach, Deutschland, 19. Juni 2023
PUMA ernennt Shirley Li zur General Managerin für China

Das Sportunternehmen PUMA hat Shirley Li zur neuen General Managerin in China ernannt. Dies ist Teil der Strategie des Unternehmens, sein Geschäft in diesem wichtigen Markt zu stärken.

Die gebürtige Chinesin, die seit Anfang 2023 bei PUMA als Commercial Director arbeitet, bringt mehr als 20 Jahre Industrieerfahrung und ein fundiertes Wissen über den chinesischen Markt und die chinesischen Konsument*innen mit. Vor ihrer Zeit bei PUMA war sie VP Wholesale bei adidas. Sie hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften von der Universität Fudan.

Shirley ersetzt in ihrer neuen Rolle Philippe Bocquillon, der Area Manager von Großchina, das China, Taiwan und Hong Kong umfasst, wird. Philippe wird auch die Position des General Managers von Hong Kong übernehmen. General Manager von Taiwan bleibt weiterhin Paul Yu. Shirley und Paul werden beide an Philippe berichten.

„Es freut mich sehr, dass wir ein neues Kapitel von PUMA China unter der Leitung von Shirley eröffnen“, sagt Arne Freundt, CEO von PUMA. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich unser China Geschäft unter ihrer Führung stark erholen wird, was eine unserer drei strategischen Prioritäten ist. Ich möchte Philippe für mehr als 10 Jahre als General Manager von PUMA China danken. Er hat unter oft schwierigen Bedingungen Großartiges geleistet und ich wünsche ihm alles Gute für seine neue Aufgabe als Area Manager.“

 

PUMA

 David Lu wird Shirley als Commercial Director ersetzen und damit das Top Management von PUMA China verstärken. Er ist seit März 2023 bei PUMA und hat mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Sport und Mode Industrie. Zuletzt war er General Manager Retail bei Levi’s.

Die Neubesetzungen treten am 1. Juli 2023 in Kraft.

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