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Bei Fragen rund um die PUMA Aktie und die Ergebnisse der PUMA SE hilft Ihnen unser Investor Relations Team gerne weiter. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir ausschließlich Anfragen mit Bezug auf Investor Relations Themen beantworten.

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Herzogenaurach, 30. Oktober 2025
PUMA leitet im dritten Quartal die Reset-Phase ein und stellt strategische Prioritäten vor
PUMA

Geschäftsentwicklung Q3 2025

  • PUMA legt neue strategische Prioritäten fest, um sich als eine Top-3 Sportmarke weltweit zu etablieren
  • Der Umsatz sinkt währungsbereinigt um 10,4% auf € 1.955,7 Millionen (-15,3% in Euro), maßgeblich aufgrund der im Zuge des Resets ergriffenen strategischen Maßnahmen
  • Rohertragsmarge sinkt um 260 Basispunkte auf 45,2% aufgrund verstärkter Verkaufsförderungsmaßnahmen im Großhandelsgeschäft, höherer Frachtkosten und Rückstellungen, die im Zuge der Bereinigung der Vorratsbestände gebildet wurden
  • Bereinigtes EBIT ohne Einmalkosten sinkt aufgrund des Umsatzrückgangs und der geringeren Rohertragsmarge auf € 39,5 Millionen
  • Berichtetes EBIT beläuft sich auf € 29,4 Millionen, einschließlich Einmalkosten in Höhe von € 10,1 Millionen im Zusammenhang mit dem bisherigen Kosteneffizienzprogramm
  • Vorräte steigen um 17,3% auf € 2.124,1 Millionen; Rekalibrierung der Vorratsbestände eingeleitet, und normalisierte Bestandsniveaus werden bis Ende 2026 erwartet
  • Ausweitung des Kosteneffizienzprogramms: Geplante Reduzierung der weltweiten Verwaltungsstellen um weitere ca. 900 Stellen bis Ende 2026
  • Ausblick für das Gesamtjahr 2025 bestätigt 
     


Arthur Hoeld, Chief Executive Officer PUMA SE:

„Bei der Veröffentlichung der Ergebnisse zum zweiten Quartal hat PUMA bereits angekündigt, dass das Jahr 2025 ein Jahr des strategischen Resets sein wird. Seitdem haben wir wichtige Maßnahmen ergriffen, um unsere Vertriebsstrukturen zu bereinigen, unser Cash-Management zu verbessern und unsere Kostenstrukturen kurz- und mittelfristig entsprechend anzupassen. Durch die Ausweitung unseres Kosteneffizienzprogramms gehen wir die Herausforderungen zügig an und stellen PUMA effizienter und insgesamt widerstandsfähiger auf. Die Ergebnisse des dritten Quartals liegen im Rahmen unserer Erwartungen und wir werden unsere Maßnahmen weiterhin diszipliniert umsetzen.

Ich glaube fest daran, dass die Marke PUMA intakt ist und ein unglaubliches Potenzial hat. PUMA verfügt über eines der besten Produktarchive der Branche und hat zudem eine enorme Glaubwürdigkeit in wichtigen Sportarten. Wir haben die Bereiche identifiziert, in denen wir entschlossen handeln müssen und wir haben strategische Prioritäten gesetzt, um eine globale Sportmarke mit weltweit erfolgreichen Produkten und inspirierendem Storytelling zu werden. Mit diesen strategischen Prioritäten haben wir das klare Ziel, PUMA als eine der Top-3 Sportmarken weltweit zu etablieren, über dem Branchendurchschnitt zu wachsen und mittelfristig nachhaltig Gewinne zu erzielen.”

Drittes Quartal 2025

Umsätze

PUMA steht vor mehreren unternehmensspezifischen Herausforderungen. Von besonderer Bedeutung ist hier vor allem die Begehrlichkeit der Marke PUMA, die schon länger überaus deutlich unter unseren eigenen Ansprüchen liegt. Als Ergebnis hatten wir daher erhöhte Vorratsbestände im Handel zu verzeichnen und auch Umsätze in Vertriebskanälen, die dem Anspruch der Marke langfristig nicht zuträglich sind. Im dritten Quartal 2025 haben wir daher zeitnah Maßnahmen getroffen, um für die Folgejahre eine gesunde Grundlage zu schaffen. Das Maßnahmenpaket zielt auf die Reduzierung von Umsätzen mit Großhandelsgeschäften ab, die einer Markenbegehrlichkeit nicht zuträglich sind und einem Abbau von übermäßigen Lagerbeständen bei einigen Einzelhandelspartnern. Dazu kommt noch eine Reduzierung von Verkaufsförderungsmaßnahmen im E-Commerce sowie in den Full-Price-Stores. Während diese Maßnahmen für die Entwicklung einer langfristigen Markenbegehrlichkeit notwendig sind, hatten sie jedoch einen erheblichen negativen Einfluss auf das Großhandelsgeschäft und belasteten auch die DTC-Umsatzentwicklung im dritten Quartal. Infolgedessen sanken die Umsätze währungsbereinigt um 10,4% auf € 1.955,7 Millionen. Währungen, insbesondere der US-Dollar und der argentinische Peso, hatten einen negativen Einfluss und reduzierten den Umsatz in der Berichtswährung Euro um rund € 125 Millionen. Infolgedessen sanken die in der Berichtswährung Euro ausgewiesenen Umsätze im dritten Quartal 2025 um 15,3%.

PUMAs Großhandelsgeschäft ging währungsbereinigt um 15,4% auf € 1.385,7 Millionen zurück. Dieser Rückgang spiegelt vor allem auch erhebliche Produkt-Rücknahmen wider, um entsprechend überschüssige Lagerbestände im Vertriebskanal insgesamt abzubauen. Ein Augenmerk lag hier vor allem darin, unsere Präsenz bei sogenannten Großflächenhändlern in Nordamerika zu rekalibrieren und schrittweise Geschäfte, die der Marke langfristig nicht zuträglich sind, auch in Lateinamerika, EMEA und APAC zurückzuführen. Großflächenhändler sind Händler, die große Mengen an Produkten zu niedrigen Preisen verkaufen, oft mit sehr breiter Distribution, begrenzter Markenkontrolle und einem Fokus auf saisonunabhängige Ware oder Restpostenware. Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) wuchs währungsbereinigt um 4,5% auf € 570,0 Millionen. Das Wachstum wurde vom E-Commerce-Geschäft angetrieben, das trotz reduzierter Verkaufsförderungsmaßnahmen zur Verbesserung der Markenwahrnehmung währungsbereinigt um 5,6% zulegte. Die Umsätze in den eigenen Stores stiegen währungsbereinigt um 3,9%, was ein Umsatzwachstum sowohl in den Full-Price-Stores als auch in den Outlet-Stores widerspiegelt. Der DTC-Anteil stieg deutlich von 25,1% im dritten Quartal 2024 auf 29,1% im dritten Quartal 2025.

Die umgesetzten Reset-Initiativen führten zu einem Umsatzrückgang in allen Regionen. In der Region Amerika sanken die währungsbereinigten Umsätze um 15,2% auf € 678,1 Millionen. Dieser Rückgang war hauptsächlich auf Nordamerika zurückzuführen, während die Region Lateinamerika nur einen moderaten Rückgang zu verzeichnen hatte. Hier war der US-Markt aufgrund seines überproportional hohen Anteils am Großhandelsgeschäft mit Großflächenhändlern besonders stark betroffen. Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik sanken währungsbereinigt um 9,0% auf € 367,1 Millionen. Dies ist auf einen deutlichen Rückgang des Großhandelsgeschäfts in Großchina zurückzuführen, der teilweise durch das Wachstum im DTC-Geschäft ausgeglichen wurde. In der Region EMEA sanken die Umsätze währungsbereinigt um 7,1% auf € 910,6 Millionen. Dieser Umsatzrückgang ist hauptsächlich auf ein schwächeres Großhandelsgeschäft in Europa zurückzuführen, das von Produktrücknahmen und der sehr bewussten Reduzierung von Geschäften mit Großflächen- händlern beeinflusst wurde. 

Die umgesetzten Reset-Initiativen führten auch zu einem Umsatzrückgang in allen Produktbereichen. Die währungsbereinigten Umsätze mit Schuhen gingen um 9,9% auf € 1.045,8 Millionen aufgrund eines allgemeinen Rückgangs in den meisten Kategorien zurück. Dies wurde teilweise durch das Wachstum im Bereich Sportstyle Prime ausgeglichen, das von der Speedcat-Familie getragen wurde. Die Speedcat-Familie hat sich im dritten Quartal in der Region Asien/Pazifik weiterhin äußerst gut entwickelt, während das Umsatzwachstum in EMEA und Nordamerika weiter hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Performance-Kategorien Basketball und Performance Running verzeichneten ein gesundes Wachstum, unterstützt durch die erfolgreiche Einführung von Produktinnovationen wie dem Basketballschuh HALI 1 und dem Laufschuh Velocity NITRO™ 4. Die Umsätze mit Textilien sanken währungsbereinigt um 12,8% auf € 635,5 Millionen, was auf einen Rückgang im Bereich Sportstyle zurückzuführen ist, der die größte Kategorie für PUMA darstellt. Dies wurde teilweise durch das Wachstum im Bereich Training ausgeglichen, mit einer starken Dynamik in HYROX – einem herausragenden Performance-Trend, der weltweit weiter an Bekanntheit gewinnt und für den PUMA exklusiver Partner ist – sowie bei Motorsport und Basketball. Die Umsätze mit Accessoires gingen währungsbereinigt um 6,1% auf € 274,4 Millionen zurück.

 

Profitabilität

Die Rohertragsmarge sank um 260 Basispunkte auf 45,2% (Q3 2024: 47,9%), was in erster Linie auf verstärkte Verkaufsförderungsmaßnahmen im Großhandelsgeschäft, Vorrats- bestandsrückstellungen und höhere Frachtkosten zurückzuführen ist. Kompensiert wurde dieser Effekt teilweise durch einen vorteilhaften Vertriebskanalmix, da wir im Vergleich zum Vorjahresquartal einen deutlich höheren DTC-Anteil vorweisen konnten.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) ohne Einmalkosten sanken um 2,6% auf € 850,6 Millionen (Q3 2024: € 873,4 Millionen), was vor allem auf positive Effekte aus dem Kosten- effizienzprogramm zurückzuführen ist. Diese positive Entwicklung wurde teilweise kompensiert durch das anhaltende Wachstum des DTC-Geschäfts (insbesondere E-Commerce) und höhere Abschreibungen aus Investitionen in DTC und Infrastruktur sowie Wertminderungen von eigenen Stores. Aufgrund der geringeren Umsätze im dritten Quartal stiegen die Marketingausgaben in Prozent vom Umsatz an. Trotz geringerer OPEX und währungsbedingter positiver Effekte auf die OPEX-Quote führte der Umsatzrückgang insgesamt im dritten Quartal zu einem Anstieg der OPEX-Quote um 570 Basispunkte auf 43,5% (Q3 2024: 37,8%).

Das bereinigte EBIT ohne Einmalkosten sank aufgrund des Umsatzrückgangs und einer geringeren Rohertragsmarge auf € 39,5 Millionen (Q3 2024: € 237,0 Millionen). PUMA verzeichnete im dritten Quartal Einmalkosten in Höhe von € 10,1 Millionen im Zusammenhang mit dem bisherigen Kosteneffizienzprogramm. Infolgedessen belief sich das berichtete EBIT auf € 29, 4 Millionen (Q3 2024: € 237,0 Millionen), was einer berichteten EBIT-Marge von 1,5% (Q3 2024: 10,3%) entspricht.

Das Finanzergebnis stieg um 6,3% auf € -43,8 Millionen (Q3 2024: € -46,7 Millionen). Die Ertragsteuern beliefen sich auf € -37,9 Millionen (Q3 2024: € -47,8 Millionen), was auf das geringere Ergebnis vor Steuern zurückzuführen ist, welches teilweise durch die Abwertung von latenten Steueransprüchen in den USA, China und Brasilien ausgeglichen wurde. Das Ergebnis für nicht beherrschende Anteile belief sich auf € -10,0 Millionen (Q3 2024: € -14,6 Millionen) aufgrund des schwächeren Socken- und Bodywear-Geschäfts in den USA.

Infolgedessen sank das Konzernergebnis auf € -62,3 Millionen (Q3 2024: € 127,8 Millionen) und das Ergebnis je Aktie auf € -0,42 (Q3 2024: € 0,86). Nach der Kapitalherabsetzung infolge der Einziehung der verbleibenden eigenen Aktien, die im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben wurden, beläuft sich das Grundkapital der PUMA SE zum 23. September 2025 auf € 148.007.926,00 und ist in 148.007.926 auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt.

Neun Monate 2025

Umsätze

Nachdem die Umsätze im ersten Halbjahr 2025 in etwa unverändert geblieben waren, kam es im dritten Quartal, wie oben beschrieben, zu einem deutlichen Rückgang. Infolgedessen sanken die währungsbereinigten Umsätze in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 um 4,3% auf € 5.973,9 Millionen, wobei alle Regionen und Produktbereiche einen Umsatzrückgang verzeichneten. Die Währungen, insbesondere der US-Dollar, der mexikanische Peso und der argentinische Peso, stellten eine Belastung dar und wirkten sich in Höhe von rund € 288 Millionen negativ auf die Umsätze in Euro aus (in der Berichtswährung Euro: -8,5%).

PUMAs Großhandelsgeschäft ging währungsbereinigt um 8,6% auf € 4.256,3 Millionen als Folge des schwachen Geschäfts in Nordamerika, Großchina und Europa zurück. Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 8,4% auf € 1.717,6 Millionen, was auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 14,2% im E-Commerce-Geschäft und einen währungsbereinigten Anstieg von 5,2% in den eigenen Stores zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Anstieg des DTC-Anteils auf 28,8% (9M 2024: 25,5%).

Aus regionaler Sicht sanken die Umsätze in der Region EMEA währungsbereinigt um 1,9% auf € 2.574,0 Millionen. Die Region Amerika verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 6,2% auf € 2.211,7 Millionen, während die Umsätze in der Region Asien/Pazifik währungsbereinigt um 5,5% auf € 1.188,1 Millionen zurückgingen.

Bei den Produktbereichen sanken die Umsätze mit Schuhen währungsbereinigt um 1,1% auf € 3.292,9 Millionen. Die Umsätze mit Textilien verzeichneten einen währungsbereinigten Rückgang um 8,7% auf € 1.827,6 Millionen und Accessoires sanken währungsbereinigt um 6,1% auf € 853,4 Millionen.

 

Profitabilität

Die Rohertragsmarge sank um 130 Basispunkte auf 46,1% (9M 2024: 47,4%). Verstärkte Verkaufsförderungsmaßnahmen, Vorratsbestandsrückstellungen und Währungseffekte stellten eine Belastung dar. Dies wurde teilweise durch niedrigere Beschaffungskosten und einen günstigeren Vertriebskanalmix ausgeglichen.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) ohne Einmalkosten stiegen um 2,8% auf € 2.670,1 Millionen (9M 2024: € 2.598,0 Millionen). Der Anstieg ist hauptsächlich auf das anhaltende Wachstum des DTC-Geschäfts, insbesondere des E-Commerce-Geschäfts, sowie auf höhere Abschreibungen aus Investitionen in DTC und Infrastruktur und auf Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von rund € 20 Millionen im zweiten Quartal zurückzuführen. Höhere OPEX und ein Rückgang der Umsätze, die teilweise durch vorteilhafte Währungseffekte auf die OPEX-Quote ausgeglichen wurden, führten zu einem Anstieg der OPEX-Quote um 490 Basispunkte auf 44,7% (9M 2024: 39,8%).

Das bereinigte EBIT ohne Einmalkosten sank aufgrund des Umsatzrückgangs in den ersten neun Monaten 2025, einer geringeren Rohertragsmarge und höherer OPEX auf € 102,0 Millionen (9M 2024: € 513,2 Millionen). PUMA hatte im zweiten Quartal Einmalkosten in Höhe von € 112,7 Millionen im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm und einer Goodwill-Abwertung zu verzeichnen. Infolgedessen belief sich das berichtete EBIT auf 
€ -10,7 Millionen (9M 2024: € 513,2 Millionen) und die EBIT-Marge auf -0,2% (9M 2024: 7,9%).

Das Finanzergebnis sank um 14,0% auf € -132,5 Millionen (9M 2024: € -116,2 Millionen), hauptsächlich aufgrund höherer Nettozinsaufwendungen. Trotz eines im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringeren Ergebnisses vor Steuern beliefen sich die Ertragsteuern auf € -136,8 Millionen (9M 2024: € -99,2 Millionen). Dies war hauptsächlich auf die Abwertung von latenten Steueransprüchen in den USA und China im zweiten und dritten Quartal 2025 zurückzuführen. Das Ergebnis für nicht beherrschende Anteile belief sich aufgrund eines schwächeren Socken- und Bodywear-Geschäfts in den USA auf € -29,0 Millionen (9M 2024: € -40,6 Millionen).

Infolgedessen lag das Konzernergebnis bei € -308,9 Millionen (9M 2024: € 257,1 Millionen) und das Ergebnis je Aktie bei € -2,09 (9M 2024: € 1,72).

 

Bilanz 

Das Working Capital stieg um 2,2% auf € 1.924,6 Millionen (30. September 2024: € 1.883,5 Millionen). Die Vorräte stiegen um 17,3% in der Berichtswährung Euro und währungsbereinigt um 24,3% auf € 2.124,1 Millionen (30. September 2024: € 1.811,3 Millionen). Der Anstieg ist teilweise auf die Rücknahmen von Vorratsbeständen aus dem Großhandelsgeschäft zur Bereinigung des Vertriebskanals zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch einen Rückgang der Beschaffungsaufträge ausgeglichen - eine Maßnahme, um das Vorratsbestandswachstum zu verlangsamen und eine Überversorgung zu vermeiden. Um die Vorratsbestände bis Ende 2026 wieder auf ein adäquates Niveau zu bringen, wird PUMA mit spezifischen Verkaufsförderungsmaßnahmen einen Produktabverkauf sowohl über seine Outlets als auch im Großhandelsgeschäft realisieren. Die Forderung aus Lieferungen und Leistungen sanken um 18,1% auf € 1.241,2 Millionen (30. September 2024: € 1.515,6 Millionen), im Wesentlichen bedingt durch geringere Umsätze. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sanken aufgrund eines Rückgangs der Beschaffungsaufträge um 2,1% auf € 1.270,6 Millionen (30. September 2024: € 1.297,9 Millionen). Die Nettoverschuldung stieg auf € 1.205,2 Millionen (30. September 2024: € 746,0 Millionen), was hauptsächlich einen Anstieg der Bankverbindlichkeiten zur Unterstützung des operativen Geschäfts reflektiert und auch auf die Finanzierung des Working Capitals zurückzuführen ist. 

 

Cashflow

Der freie Cashflow belief sich im dritten Quartal 2025 auf € -43,0 Millionen (Q3 2024: € -83,0 Millionen) und zeigte damit eine Verbesserung gegenüber dem dritten Quartal 2024. Dies führte zu einem freien Cashflow in den ersten neun Monaten 2025 von € -685,8 Millionen (9M 2024: € -287,4 Millionen). PUMA hat einen kontinuierlichen Anspruch an finanzielle Stabilität und operative Effizienz und ergreift deshalb Maßnahmen zur Sicherung des Cashflows, insbesondere zur Optimierung seines Working Capital.

 

PUMA United

PUMA United ist eine Partnerschaft zwischen PUMA und United Legwear, die sich hauptsächlich auf das Geschäft mit Socken und Bodywear in den USA und Kanada konzentriert. PUMA hält einen Anteil von 51% an diesem Unternehmen. Im Rahmen der laufenden Reset-Maßnahmen und Bemühungen zur Optimierung des PUMA-Vertriebsnetzes erwägt PUMA, im Jahr 2025 von dem bisherigen Partnerschaftsmodell zu einem Lizenzmodell überzugehen. Das Geschäft von PUMA United ist derzeit vollständig in das operative Segment „Region Nordamerika” integriert.

 

Ausblick für 2025

Angesichts der anhaltenden geopolitischen und makroökonomischen Volatilität geht PUMA davon aus, dass sowohl branchenweite als auch unternehmensspezifische Herausforderungen die Performance für den Rest des Jahres 2025 erheblich beeinflussen werden. Zu den wichtigsten Faktoren zählen eine schwächelnde Markenbegehrlichkeit, Veränderungen im Vertriebskanalmix als auch in der Vertriebsqualität, die Auswirkungen der US-Zölle sowie insgesamt erhöhte Vorratsbestände.

PUMA bestätigt seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2025. PUMA erwartet einen währungsbereinigten Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und für das EBIT einen Verlust. PUMA rechnet mit Investitionen in Höhe von rund € 250 Millionen.

Strategische Prioritäten 

PUMAs POTENZIAL

Mit mehr als 77 Jahren Sportgeschichte an der Seite von einigen der berühmtesten Athlet*innen der Welt nimmt PUMA eine einzigartige Position im Sport und in der Sportkultur ein. Wir verfügen über eines der umfangreichsten Archive der Branche mit vielen Produkten, die seit mehreren Jahrzehnten bei unseren Konsument*innen Anklang finden. PUMA ist außerdem eine von nur vier Marken in unserer Branche, die in vielen wichtigen Sportarten glaubwürdig ist. Unsere starke Glaubwürdigkeit im Sport hält bis heute an, da uns die zahlreichen Erfolge unserer gesponserten Teams und Athlet*innen weltweite Aufmerksamkeit verschaffen. PUMA hat führende Partnerschaften im Fußball, darunter mit Manchester City, Borussia Dortmund, der portugiesischen Nationalmannschaft und vielen anderen. Das gibt der Marke PUMA eine direkte Verbindung zu Millionen von Fans auf der ganzen Welt. Darüber hinaus wird in jedem Spiel der meistgesehenen Fußballligen Europas - der Premier League, der Serie A und LaLiga - mit einem PUMA-Ball gespielt, was uns eine großartige Sichtbarkeit garantiert. 

Außerdem profitieren wir von unserer Zusammenarbeit mit Community-Plattformen wie HYROX, der Weltmeisterschaft im Fitness-Racing. Diese Partnerschaft haben wir erst Anfang Oktober langfristig verlängert. Wir unterstützen Athlet*innen mit unseren Performance-Innovationen, die wir stetig weiterentwickeln, wie etwa unsere branchenführende Running-Technologie NITRO™.

PUMAs HERAUSFORDERUNGEN

Allerdings ist PUMA zu kommerziell geworden. Das spiegelt sich in einer niedrigen Markenbegehrlichkeit, einer geringen Vertriebsqualität und einem Produktangebot wider, das sich im Markt nicht durchsetzen kann.

PUMAs MASSNAHMEN

Das Ziel, PUMA als eine Top-3 Sportmarke zu etablieren

Aus diesem Grund hat PUMA einen Reset initiiert, mit dem Ziel, sich weltweit als eine Top-3 Sportmarke zu etablieren, wieder stärker als der Branchendurchschnitt zu wachsen und mittelfristig gesunde Gewinne zu erzielen. Um das zu erreichen, haben wir die klare Priorität, eine globale Sportmarke mit globalen Produktpaletten und globalem Storytelling in allen Märkten zu werden.

 

PUMAs Vertrieb bereinigen

Was den Vertrieb betrifft, muss PUMA sowohl im Großhandel als auch in den eigenen Vertriebskanälen weniger kommerziell werden. 

Der Großhandel und unser DTC-Geschäft werden weiterhin eine wichtige Rolle in unserer Vertriebsstrategie spielen. Jedoch werden wir unseren Vertriebskanalmix weiterentwickeln und ein höheres DTC-Wachstum anstreben, um uns dem Branchendurchschnitt anzunähern. 

PUMA wird sich auch um einen gesünderen Mix in seinem Großhandelskanal bemühen und Wachstum in markengetriebenen Segmenten wie Performance und Sportstyle anstreben, anstatt seine Produkte in kommerziellen Kanälen zu verkaufen.


Die Kostenbasis reduzieren

Als Reaktion auf den erwarteten deutlichen Umsatzrückgang und die geringere Umsatzbasis unternimmt PUMA einen weiteren entscheidenden Schritt, um seine erhöhten operativen Aufwendungen anzugehen, indem es sein Kosteneffizienzprogramm über die bisherige Initiative „nextlevel“ hinaus ausweitet.

PUMA plant bis Ende 2026 einen gezielten Abbau von weiteren rund 900 Verwaltungsstellen weltweit (Gesamtzahl: rund 7.000), nachdem bereits rund 500 Stellen im Rahmen von „nextlevel“ im Jahr 2025 abgebaut wurden. Die Kosten und Einsparungen des erweiterten Programms werden weiterhin evaluiert. Zusätzliche Details werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

PUMA wird außerdem seine Kostenbasis angehen, indem operative Ineffizienzen beseitigt und das Produktsortiment verkleinert werden, um die Anzahl der pro Saison neu eingeführten Artikel zu reduzieren. 

 

Stärkeres Storytelling, zur besseren Positionierung von PUMAs Produkt-Ikonen

Um die Marke zu stärken und als globale Sportmarke relevanter zu werden, müssen wir unsere Konsument*innen weltweit in den Fokus rücken. Aus diesem Grund wird PUMA präzisere Marketinginvestitionen tätigen und eine Struktur schaffen, in der Produktentwicklung und Storytelling parallel stattfinden. Das hat das Ziel, authentische und wirkungsvolle Geschichten zu erzählen, die Großhandelspartner und Konsument*innen inspirieren.

Wir werden uns darauf konzentrieren, unsere verschiedenen Produktfamilien besser zu verwalten. Mit dem umfangreichen PUMA-Archiv, das uns zur Verfügung steht, haben wir die klare Chance, unsere Produkt-Ikonen - wie etwa den PUMA Suede - besser zu etablieren. Damit können wir sicherzustellen, dass diese Produktfamilien für etwas stehen, das unsere Konsument*innen verstehen und mit dem sie sich identifizieren können.

 

Fokus auf Fußball, Running, Training und Sportstyle Select/Prime

Performance hat für die Marke PUMA Priorität. Performance-Innovationen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit als Sportunternehmen, und wir werden weiterhin Technologien wie NITRO™, die die besten Athlet*innen noch besser machen, einführen und verbessern.

Wir werden uns auf die Kategorien Fußball, Running, Training und Sportstyle Select/Prime fokussieren, um unser zukünftiges Wachstum voranzutreiben. Während unsere Sportstyle-Produkte vor allem wegen ihres Designs getragen werden, werden wir unseren Performance-Ansatz auch auf diese Kategorie ausweiten, um zu zeigen, dass alle PUMA-Produkte eindeutig im Sport verwurzelt sind.

 

Eine klare Organisationsstruktur

Als Teil der Anfang dieser Woche bekanntgegebenen Veränderungen in unserer Brand-Marketing-Organisation wurde Maria Valdes, bisher Chief Product Officer, zum Chief Brand Officer ernannt. Sie ist für Brand Marketing, Produkt, Creative Direction, Innovation und Go-to-Market verantwortlich.

Die Ernennung von Andreas Hubert zum Chief Operating Officer wurde bereits im Juli bekanntgegeben.

Damit hat PUMA eine klare Neuverteilung der Zuständigkeiten innerhalb seines Vorstandes vorgenommen. Das ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Organisationsmodells, womit eine klare globale Managementstruktur geschaffen wurde.

 

Wachstum ab 2027

Während 2025 ein Jahr des Resets ist und 2026 ein Übergangsjahr sein wird, sind wir zuversichtlich, dass die oben genannten Maßnahmen ein wichtiger erster Schritt sind, um PUMA ab 2027 wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications
Manuel Boesing
Director Investor Relations

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Herzogenaurach, 27. Oktober 2025
PUMA reorganisiert Brand Marketing und ernennt Maria Valdes zur Chief Brand Officerin

Das Sportunternehmen PUMA wird sein Brand Marketing neu organisieren und eine Struktur schaffen, die Produktentwicklung, Innovation, Go-to-Market und Brand Marketing umfasst, um das Storytelling für seine Produkte zu verbessern und einheitlicher zu gestalten. Als Teil dieser Umstellung wird Maria Valdes (41), bisher Chief Product Officerin, Chief Brand Officerin, um diese neue Organisation auf Vorstandsebene zu leiten.

Maria Valdes

Mit der neuen Organisationsstruktur werden Produktentwicklung und Storytelling parallel erfolgen, mit dem Ziel, authentische und wirkungsvolle Geschichten zu erzählen, die Kunden und Konsument*innen inspirieren.

„Mit unserem fantastischen Archiv und unseren führenden Performance-Produkten, wie etwa unsere NITRO™-Technologie, haben wir die perfekte Gelegenheit, Geschichten zu erzählen, die begeistern. PUMAs bisheriger Storytelling-Ansatz war jedoch zu fragmentiert“, sagte Arthur Hoeld, CEO von PUMA. „Indem Storytelling und Produktentwicklung von nun ab parallel entstehen, werden wir unsere Produkt-Ikonen und Performance-Produkte stärken und die nötigen Strukturen schaffen, um PUMA gegenüber seinen Wettbewerbern in der Sport-Industrie besser zu positionieren.“

Maria Valdes, seit 2023 Mitglied des Vorstands von PUMA, wird nun für die Bereiche Brand Marketing, Produkt, Creative Direction, Innovation und Go-to-Market, verantwortlich sein. Brand Marketing berichtete bisher direkt an CEO Arthur Hoeld, während der Bereich Go-to-Market dem Chief Commercial Officer Matthias Bäumer unterstellt war. Das Sport Marketing wird vom Brand Marketing getrennt und direkt an CEO Arthur Hoeld berichten.

Die neue Struktur tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications

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Herzogenaurach, 23. Oktober 2025
PUMA ernennt Ronald Reijmers zum Vice President Global Retail

PUMA teilt weltweites Einzelhandelsgeschäft und E-Commerce in separate Bereiche auf

 

Das Sportunternehmen PUMA hat Ronald Reijmers (55) zum Vice President Global Retail ernannt. Er tritt seine neue Position am 1. November an und wird in dieser Funktion die Entwicklung der Full-Price- und Outlet-Stores des Unternehmens weltweit leiten. Er wird an Chief Commercial Officer Matthias Bäumer berichten.

Ronald Reijmers

Ronald has almost three decades of experience in the sports industry, holding various leadership positions in retail strategy and management at Nike, adidas and, most recently, Gymshark.

To accelerate growth and sharpen its focus, PUMA is evolving its organizational set-up by splitting its direct-to-consumer business into two dedicated Global Retail and Global E-Commerce focus areas. Erik Janshen, who previously oversaw both areas, has decided to leave PUMA to take on new professional challenges outside of the company.

“Ronald is a highly experienced leader with a strong track record across the industry, who will bring a deep global expertise in retail strategy and operations and help us build momentum in our global retail channel,” said PUMA Chief Commercial Officer Matthias Bäumer. “I want to thank Erik for building a strong foundation for a more holistic and profitable direct-to-consumer business and wish him all the best for the future.”

PUMA will announce a new leadership for its global e-commerce channel in the coming weeks.

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications

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Herzogenaurach, 7. Oktober 2025
PUMA ernennt Thomas John zum Vice President People & Organization

Das Sportunternehmen PUMA hat Thomas John (59) zum neuen Vice President People and Organization ernannt. Er wird in dieser Rolle ab dem 16. Oktober 2025 für die Personalstrategie und Organisationsentwicklung von PUMA verantwortlich sein und direkt an PUMA CEO Arthur Hoeld berichten.

Thomas John

Thomas John verfügt über fast drei Jahrzehnte Erfahrung im Personalwesen und war in Führungspositionen in verschiedenen Branchen tätig, darunter in der Sportindustrie, der Luftfahrt, dem Automobil- und Energiesektor. Zuletzt war er Senior Vice President Global Human Resources bei Landis+Gyr, einem globalen Anbieter von Energiemanagement- und Smart-Meter-Lösungen, wo er die Transformation des Unternehmens und die Personalstrategie in mehr als 30 Ländern verantwortete.

Bevor er zu Landis+Gyr kam, hatte Thomas verschiedene Führungspositionen im Personalwesen bei Unternehmen wie KLM, adidas und Mann+Hummel inne. Im Laufe seiner Karriere hat er sich immer wieder darauf fokussiert, die Personalstrategie eines Unternehmens auf die wirtschaftlichen Anforderungen abzustimmen. Dabei hat er besonderen Fokus auf die Themen Leadership, Organisationsentwicklung, Talentmanagement und Change-/Transformation gelegt und ein integratives, leistungsstarkes Arbeitsumfeld gefördert.

„Thomas verfügt über sehr viel Erfahrung in den Bereichen Personalstrategie, Organisationsentwicklung und Führung und ist mit den Herausforderungen und Chancen unserer Branche bestens vertraut“, sagte PUMA CEO Arthur Hoeld. „Ich bin zuversichtlich, dass seine fundierte Expertise sowohl bei Organisationen im Wandel als auch im globalen Personalmanagement uns dabei helfen wird, die operative Leistungsstärke von PUMA auf die nächste Stufe zu heben.“

Thomas ersetzt Dietmar Knoess, der sich entschieden hat, neue Herausforderungen außerhalb des Unternehmens anzunehmen.

Herzogenaurach, [2. Oktober 2025]
PUMA STARTET NEUEN PODCAST ÜBER DIE VERGANGENHEIT, GEGENWART UND ZUKUNFT VON FUSSBALLTRIKOTS

PUMA veröffentlicht „Who Gives a Shirt“, eine neue, fünfteilige Podcast-Serie, moderiert vom ehemaligen Profifußballer Jack Fowler und der Content-Creatorin Kimberley Cumberbatch. Die Serie beschäftigt sich mit dem kulturellen, historischen und ökologischen Einfluss von Fußballtrikots und untersucht, wie diese ikonischen Kleidungsstücke Identität, Leidenschaft und Gemeinschaft prägen – sowohl auf als auch neben dem Spielfeld. 

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In jeder Folge kommen Expert*innen zu Wort – darunter Designer*innen, leidenschaftliche Fans und Sporthistoriker*innen – die Geschichten, Erinnerungen und die Symbolik rund um Fußballtrikots beleuchten. Sie stellen Innovationen in Design, Materialwahl und Nachhaltigkeit vor, die PUMAs Engagement für FOREVER.BETTER. widerspiegeln. 

„Ich freue mich wirklich sehr, diesen Podcast mitmoderieren zu dürfen und in die großartigen Geschichten hinter Fußballtrikots einzutauchen. Es ist faszinierend zu sehen, wie etwas so Einfaches wie ein Trikot für Menschen so viel bedeuten kann, als Teil ihrer Identität und ihrer wichtigsten Erinnerungen.”Jack Fowler 

Kerstin Neuber, Senior Director Corporate Communications bei PUMA, sagte: „Fußballtrikots sind kraftvolle Symbole der Fan-Kultur, doch ihr Einfluss auf die Umwelt wird bislang kaum thematisiert. Mit Who Gives a Shirt würdigen wir die kulturelle und historische Bedeutung von Trikots und rücken gleichzeitig Designs in den Fokus, die ihre Zukunft prägen. Es geht darum, Tradition zu achten und gleichzeitig den Sport und die Branche verantwortungsvoll weiterzuentwickeln.” 

Who Gives a Shirt knüpft an den Podcast „Green Flags“ von PUMA an und setzt den Fokus weiterhin auf Nachhaltigkeit im Sport und in der Mode. Während die Serie die kulturelle Bedeutung von Fußballtrikots in den Mittelpunkt stellt, beleuchtet sie zugleich deren Auswirkungen auf die Umwelt. 

Über seine Plattform FOREVER.BETTER. fördert PUMA einen branchenweiten Dialog über verantwortungsvollere Produktionsmethoden und stellt Innovationen wie seine Textil-zu-Textil-Recyclinginitiative RE:FIBRE in den Mittelpunkt. Diese trägt dazu bei, Textilabfälle zu reduzieren, indem alten Kleidungsstücken und Verschnitt aus der Produktion ein zweites Leben in neuen Produkten gegeben wird. 

 

Episodenübersicht: 

  • Episode 1, Kicking Off – Zusammen mit unseren Moderator*innen geht Journalist und Filmproduzent Xaymaca Awoyungbo den Ursprüngen von Fußballtrikots auf den Grund und zeigt, wie diese von Fußballvereinen weltweit übernommen wurden. 

  • Episode 2, The Synthetics SwitchChefautor und Forschungsleiter James Harkin erklärt den Wandel hin zu synthetischen Stoffen sowie die Innovationen, die zur Leistungssteigerung der Spieler*innen eingeführt wurden. 

  • Episode 3, Dress like your Heroes – In dieser Folge diskutieren unsere Moderator*innen zusammen mit Angela Worrall, einem leidenschaftlichen Fan von Manchester City, über den Boom von Replica-Trikots und darüber, was dies für die Fans bedeutet. 

  • Episode 4, From Goals to Garms – Modedesignerin Hattie Crowther untersucht gemeinsam mit den Moderator*innen, wie der Sportswear-Style die Modebranche beeinflusst hat und eine Brücke zwischen Fußball und Fashion schlägt. 

  • Episode 5, Jerseys for Future –  Die Serie endet mit einem Blick in die Zukunft von Fußballtrikots. Andrew Burgess – einer von PUMAs Voices of a RE:GENERATION und Experte für Textil-Upcycling – gibt Einblicke in den RE:FIBRE-Materialprozess von PUMA. 

 

Hier geht es zum Trailer: 

 

Who Gives A Shirt ist ein FOREVER.BETTER. Podcast, präsentiert von PUMA. Produziert von Mags Creative und MSL.

 

Who Gives A Shirt von PUMA auf Apple, Spotify, PUMA YouTube und allen großen Podcast-Plattformen abonnieren, hören und ansehen.

 

Weitere Informationen auf: https://foreverbetter.com/de   

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications
Neela Rochet
Junior Manager Corporate Communications Sustainability

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Herzogenaurach, 01. Oktober 2025
PUMA gibt Verlängerung der langfristigen Partnerschaft mit HYROX bekannt – der Weltmeisterschaft im Fitness-Rennsport

Das globale Sportunternehmen PUMA hat seine Partnerschaft mit HYROX, der World Series of Fitness Racing, vorzeitig erneuert und verlängert. In dieser Saison werden weltweit mehr als 1,3 Millionen Teilnehmende erwartet. Bis 2030 wird PUMA HYROX mit offizieller Sportbekleidung ausstatten, darunter Schuhe mit der branchenführenden NITRO™-Technologie, und exklusiver Presenting-Partner der HYROX-Weltmeisterschaften werden. PUMA hat außerdem drei weitere Elite-Athlet*innen von HYROX als Markenbotschafter unter Vertrag genommen.

PUMA HAS EXTENDED ITS PARTNERSHIP WITH HYROX

HYROX, das durch die Kombination von Laufen und Funktionstraining als rasanten Wettkampf einen wichtigen Trend in der Branche erfolgreich aufgegriffen hat, ist die weltweit am schnellsten wachsende Fitnesssportart. PUMA hat das große Potenzial dieses Sports früh erkannt und arbeitet seit dem ersten Rennen in Hamburg im Jahr 2017 mit HYROX zusammen, bevor es 2023 zum globalen Partner wurde. Seitdem nutzt PUMA die Partnerschaft als erfolgreiche Plattform, um die Markenbekanntheit bei den vielen begeisterten Teilnehmenden des Sports zu steigern und bietet Leistungsprodukte an, die auf die Bedürfnisse der Athlet*innen zugeschnitten sind.

„HYROX ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, für uns als Sportmarke eine strategisch wichtige Partnerschaft und ein großartiges Schaufenster für unsere innovativen Performance-Produkte, beispielsweise unsere Kombination aus NITRO™-Technologie und dem branchenführenden PUMAGRIP“, sagt Arthur Hoeld, CEO von PUMA. „Unsere Produkte haben bewiesen, dass sie die unterschiedlichen Anforderungen von Athlet*innen in dieser sehr vielseitigen Sportart unterstützen und ihnen helfen, großartige Ergebnisse zu erzielen. Wir sind sehr erfreut durch das großartige Feedback, das wir von Athlet*innen und Partner*innen erhalten haben und das uns hilft, uns als Sportmarke noch stärker zu positionieren.“

Anfang dieses Jahres stellte PUMA seine erste Performance-Kollektion für HYROX vor, die sowohl Bekleidung als auch Schuhe umfasst. Das Unternehmen wird dieses Angebot in den kommenden Jahren weiter ausbauen und seine erfolgreichen PUMA x HYROX-Kollektionen um weitere Produktinnovationen und sportlerorientierte Geschichten ergänzen, während sich die Partnerschaft bis 2030 weiterentwickelt.

Im Rahmen der Ankündigung am 1. Oktober beim ersten großen Turnier der Saison in Hamburg gab PUMA auch eine spannende Erweiterung seines Kaders an HYROX-Spitzensportler*innen bekannt.

Zu den neuesten HYROX-Botschafter*innen von PUMA gehören der Weltrekordhalter im Herren-Doppel, Jake Williamson, die Weltrekordhalterin im Damen-Profi-Doppel und schnellste Frau Australiens, Joanna Wietrzyk, sowie Hidde Weersma. Der niederländische Athlet gewann 2024 die Weltmeisterschaften der Männer im Alter von 25 bis 29 Jahren und ist Kraft- und Konditionstrainer des NOCNSF – der Organisation, die für die Teilnahme niederländischer Athlet*innen an den Olympischen und Paralympischen Spielen verantwortlich ist. 

Die Neuzugänge gehören nun zu einem Team von mehr als 60 PUMA-Athlet*innen in dieser Sportart, darunter die kürzlich gekrönte HYROX-Weltmeisterin 2025 Linda Meier, die HYROX-Weltmeisterin 2024 Megan Jacoby und der dreifache HYROX-Weltmeister und Weltrekordhalter bei den Männern, Hunter McIntyre.

Richard Teyssier, Vice President Brand and Marketing bei PUMA, erklärt: „Die Fortsetzung dieser Partnerschaft für die nächsten fünf Jahre unterstreicht das Engagement von PUMA für das Wachstum des Fitness-Rennsports und bietet die richtige Plattform, um unsere Markenbekanntheit innerhalb der HYROX-Community und darüber hinaus zu steigern. Außerdem unterstreicht die Aufnahme dieser herausragenden Athlet*innen in unser globales Team unser Engagement, die nächste Generation von Fitness-Talenten zu fördern und die Herzen der HYROX-Fans zu gewinnen, wodurch PUMA als die vertrauenswürdigste und innovativste Marke der Community positioniert wird.“

„Diese Partnerschaft ist ein entscheidender Meilenstein auf unserem Weg, und die Fortschritte, die wir erzielt haben, sind einfach bemerkenswert. Letztes Jahr haben wir diese Zusammenarbeit gefestigt, als PUMA offizieller globaler Bekleidungs- und Schuhpartner für alle HYROX-Veranstaltungen wurde. Die Verlängerung dieser Partnerschaft bis 2030 bildet nun die Grundlage für das nächste Kapitel unserer Entwicklung“, fügte Moritz Fürste, Mitbegründer von HYROX, hinzu. „Seit unserem ersten Rennen in Hamburg im Jahr 2017 begleitet uns PUMA vom ersten Tag an – eine Seltenheit in der Welt der Sportpartnerschaften. Diese Beziehung hat nicht nur die Identität von HYROX geprägt, sondern war auch grundlegend für das Wachstum des Sports selbst. Die verlängerte Partnerschaft ermöglicht es uns, die Grenzen der Innovation weiter zu verschieben, Athlet*innen zu inspirieren und sicherzustellen, dass HYROX für Teilnehmende aller Leistungsstufen auf der ganzen Welt zugänglich bleibt. Die Go Wild-Philosophie von PUMA passt nahtlos zum HYROX-Spirit – furchtlos, authentisch und unermüdlich motiviert. Wir freuen uns darauf, gemeinsam weiterhin Grenzen zu überschreiten und Menschen dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.“

 

Mit einem bemerkenswerten Anstieg von 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr erfreut sich HYROX weiterhin wachsender Beliebtheit. In der Saison 2024/25 fanden 74 Veranstaltungen mit mehr als 650.000 Teilnehmenden statt. Da die Sportart weiterhin an Dynamik gewinnt, wird die Saison 2025/26 voraussichtlich 1,3 Millionen Athlet*innen bei mehr als 100 Veranstaltungen alleine im Jahr 2026 anziehen und HYROX als globales Fitnessphänomen etablieren.

Anlässlich der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung wird PUMA über vier actionreiche Tage hinweg in den Hamburger Messehallen, der Heimatstadt von HYROX, präsent sein. Die Veranstaltung umfasst das erste Major der Saison, bei dem Elite-Rennen im Mittelpunkt stehen und Spitzensportler*innen auf höchstem Niveau gegeneinander antreten. Mehr als 15.000 Athlet*innen werden beim ultimativen Test ihrer Kraft und Ausdauer erwartet.



Mario Almeida
Mario Almeida
Director of Global PR & Brand Activations

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Herzogenaurach, 5. September 2025
PUMA bringt The Future of Fast zu den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Tokio

Im Vorfeld der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Tokio hat die globale Sportmarke PUMA The Future of Fast vorgestellt - eine wegweisende Innovationsvision, die in der japanischen Hauptstadt durch Athleten-Events und interaktive Erlebnisse zum Leben erweckt wird.

PUMA UNVEILS THE FUTURE OF FAST

Mit exklusiven Stimmen der schnellsten Athleten der Welt sowie datenbasierten Produktanalysen des PUMA Innovationsteams werden diese Momente die Sportler*innen feiern, die in ihren Disziplinen neue Maßstäbe setzen - und zeigen, wie PUMA gemeinsam mit ihnen daran arbeitet, The Future of Fast zu gestalten.

„Innovation heißt nicht, spektakulären Ideen nachzujagen - sondern echte Probleme zu lösen“, sagt Romain Girard, Vice President Innovation bei PUMA. „Für uns stehen die Athleten immer im Mittelpunkt. Wir hören zu, entwickeln, testen und lernen. Wenn etwas nicht funktioniert, gehen wir zurück an den Anfang. Unser Ziel ist es, Sportler*innen zu inspirieren, ihr wahres Potenzial zu entfalten.“

Nur für einen Tag haben Fans die Möglichkeit, das NITRO™ LAB zu betreten - ein mitreißendes Innovationsformat, das PUMAs Anspruch zeigt, Geschwindigkeit neu zu definieren. Das NITRO™ LAB präsentiert eine futuristische Auswahl an Konzeptmodellen für Straßen-Laufschuhe und Leichtathletik, ein voll ausgestattetes Laufökonomie-Labor sowie neue Farbvarianten von PUMAs schnellsten Wettkampfprodukten - darunter der meistdiskutierte Laufschuh des Jahres, der Fast-R NITRO™ Elite 3.

„Das hier ist weit mehr als eine Ausstellung – es ist ein Ausblick auf die Zukunft des Sports. PUMA treibt The Future of Fast voran, und in Tokio werden wir ein neues Tempo für Leistung und Innovation setzen“, sagt Erin Longin, Vice President Run/Train.

Das NITRO™ LAB öffnet am Samstag, den 13. September, von 10:00 bis 16:00 Uhr. Adresse: 107-0062 Tokyo, Minato City, Minamiaoyama, 5-chōme−4−48 Gビル南青山.

Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Tokio

Auch während der Wettkämpfe können Fans The Future of Fast live erleben, wenn mehr als 140 PUMA-Athleten in Tokio antreten. Darunter sind die amtierende Olympiasiegerin über 100m, Julien Alfred, der Weltrekordhalter über 400m Hürden, Karsten Warholm, der 13-fache Stabhochsprung-Weltrekordler Mondo Duplantis, Japans Sprint-Sensation Hakim Sani-Brown sowie die amtierende Hochsprung-Weltmeisterin Yaroslava Mahuchikh. Auch auf der Marathonstrecke wird PUMA stark vertreten sein - mit dem deutschen Rekordhalter Amanal Petros, der das Feld anführt und PUMAs Engagement für Schnelligkeit und Höchstleistung in verschiedenen Disziplinen unterstreicht.

Seit 1948 wird PUMA vom Innovationsgeist angetrieben - in enger Zusammenarbeit mit Athleten entwickelt das Unternehmen Technologien und Produkte, die die Grenzen der Schnelligkeit verschieben und Sportlerinnen und Sportler dabei unterstützen, auf den größten Bühnen der Welt ihre Bestleistungen zu erzielen.

Dieses Erbe verbindet PUMA eng mit Japan: Hier stellte Heinz Fütterer 1954 seinen 100m-Weltrekord in PUMA-Schuhen ein, und hier schrieb die Legende Abebe Bikila Geschichte, als er 1960 und 1964 als Erster zwei olympische Marathonläufe in Folge gewann.

PUMA setzt diese Tradition der Premieren fort, prägt die Sportkultur und schafft ikonische Momente in der Sportgeschichte – von denen wir in den kommenden Wochen in Tokio weitere erleben werden.

Herzogenaurach, 1. September 2025
Willkommen bei PUMA: Neun Auszubildende starten ins Berufsleben

PUMA begrüßt zum heutigen Ausbildungsstart neun neue Auszubildende am Headquarter in Herzogenaurach. Die jungen Talente starten ihre berufliche Laufbahn in drei spannenden Ausbildungsrichtungen: im industriekaufmännischen Bereich, in der Fachinformatik sowie in der Elektrotechnik. In verschiedenen Unternehmensbereichen erhalten sie dabei wertvolle Einblicke in die vielfältigen Aufgabenfelder eines international agierenden Sportunternehmens.

Auszubildende 2025

„Unsere neuen Auszubildenden sind mehr als nur Nachwuchskräfte – sie sind Mitgestalter unserer Zukunft. Wir freuen uns sehr, sie bei PUMA in der Arbeitswelt willkommen zu heißen und wünschen ihnen viel Erfolg für ihren Start in eine spannende und lehrreiche Zeit“, sagt Dietmar Knoess, Vice President People & Organization bei PUMA

PUMAs Onboarding-Programm umfasst unter anderem interaktive Workshops, Kennenlernformate und Schulungen zu digitalen Tools, Nachhaltigkeit und Diversity. Ein besonderes Highlight ist der „Welcome Trip“ nach Pottenstein mit dem Besuch eines Klettergartens und einer Kanufahrt. So wird den neuen Kolleg*innen das Ankommen erleichtert und der persönliche Austausch sowie das Gemeinschaftsgefühl von Beginn an gestärkt. Wertschätzung, Teamgeist und persönliche Entwicklung werden bei PUMA großgeschrieben – und sind von Anfang an fester Bestandteil der Ausbildung.

Eva-Maria Boehm
Eva-Maria Boehm
Senior Manager Corporate Communications

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Herzogenaurach, 4. August 2025
PUMA ernennt Archie McEachern zum Vice President Basketball

Das Sportunternehmen PUMA hat den Branchenexperten Archie McEachern zum Vice President des Geschäftsbereichs Basketball ernannt. Er tritt seine neue Position am 18. August 2025 an. McEachern wird von Boston aus arbeiten und an Maria Valdes, PUMAs Chief Product Officerin, berichten.

Picture of Archie McEachern

Archie McEachern blickt auf eine erfolgreiche Karriere in der Sportbranche zurück und war in verschiedenen internationalen Führungspositionen in den Bereichen Merchandising, Produktentwicklung und Vertrieb bei Nike und VF Corporation tätig. Außerdem war er CEO des Basketball-Innovations-Start-ups 360 Hoops. Bei PUMA tritt er die Nachfolge von Max Staiger an, der das Unternehmen in diesem Jahr verlassen hat.

„Mit Archie haben wir einen erfahrenen Experten gewonnen, der sowohl das Produkt als auch die Kultur unserer Konsument*innen versteht“, sagte Maria Valdes, Chief Product Officerin bei PUMA. „Basketball war schon immer Teil der DNA von PUMA. Da dieser Sport weltweit weiter wächst, sind wir zuversichtlich, dass Archie dazu beitragen wird, unser Vermächtnis im Basketball zu stärken und unseren Einfluss auf und neben dem Platz auszubauen.“

Seit der Rückkehr zum Basketball im Jahr 2018 hat PUMA ein sehr positives Momentum in diesem Geschäftsbereich entwickelt und begehrte Produkte wie die MB Signature Schuhe oder den All-Pro entwickelt, der mit der branchenführenden Technologie NITRO ausgestattet ist. Das Unternehmen hat mehrere hochkarätige Markenbotschafter unter Vertrag genommen, darunter die NBA- und WNBA-Stars LaMelo Ball, Tyrese Haliburton und Breanna Stewart.
 

Robert-Jan Bartunek
Robert-Jan Bartunek
Teamhead Corporate Communications

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Herzogenaurach, 31. Juli 2025
PUMA ernennt Andreas Hubert zum Chief Operating Officer

Der Aufsichtsrat des Sportunternehmens PUMA hat Andreas Hubert (49) mit Wirkung zum 1. September 2025 zum Chief Operating Officer (COO) ernannt. Andreas wird Mitglied des Vorstands von PUMA, der dann aus fünf Mitgliedern bestehen wird. 

Andreas Hubert

Als COO von PUMA wird Andreas Hubert für die weltweite Beschaffung, einschließlich Nachhaltigkeit und Produktentwicklung, sowie IT und Logistik verantwortlich sein. Mit dieser neuen Position im Vorstand werden die Bereiche Beschaffung, IT und Logistik dem COO unterstellt, wodurch die Zuständigkeiten innerhalb des Führungsteams und der Organisation besser aufeinander abgestimmt werden. Bislang war die Chief Product Officerin für Beschaffung, der CFO für IT und der CEO für Logistik verantwortlich. 

Andreas war bis Juni 2025 als Chief Information Officer bei Adidas tätig und dort mehr als vier Jahre lang für die Technologiestrategie, die Systeme, Anwendungen und IT-Services des Unternehmens verantwortlich. Er kam 2005 zu Adidas und hatte verschiedene Führungspositionen inne. Er war zwölf Jahre lang in Hongkong tätig, wo er verschiedene Positionen im Bereich Beschaffung bekleidete, darunter die des Senior Vice President of Global Sourcing.

„Ich freue mich sehr, Andreas als neuen Chief Operating Officer bei PUMA begrüßen zu dürfen“, sagte Arthur Hoeld, CEO von PUMA. „Mit seiner umfangreichen Erfahrung in den Bereichen IT, Beschaffung und Lieferkettenmanagement bringt er die perfekte Kombination aus strategischem Verständnis und operativer Expertise mit. Seine fundierte Kenntnis unserer Industrie und sein Fachwissen werden entscheidend dazu beitragen, die weltweiten Prozesse von PUMA zu optimieren, die digitale Transformation voranzutreiben und die Widerstandsfähigkeit unserer Lieferkette zu stärken, während die nächste Wachstumsphase für PUMA beginnt.“

„Ich fühle mich geehrt, in einer für das Unternehmen so entscheidenden Phase als Chief Operating Officer zu PUMA zu kommen“, sagte Andreas Hubert. „PUMA ist eine ikonische Marke mit enormem Potenzial, und ich freue mich darauf, eng mit dem Führungsteam zusammenzuarbeiten, um unsere operative Basis zu stärken, die digitale Innovation zu beschleunigen und die Agilität der Lieferkette zu verbessern. Gemeinsam werden wir ein widerstandsfähigeres, kundenorientiertes und zukunftsfähiges Unternehmen aufbauen.“

Mit Wirkung zum 1. September 2025 wird der Vorstand von PUMA aus Arthur Hoeld (CEO), Markus Neubrand (Chief Financial Officer), Maria Valdes (Chief Product Officerin), Matthias Bäumer (Chief Commercial Officer) und Andreas Hubert (Chief Operating Officer) bestehen.

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications

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Herzogenaurach, 31. Juli 2025
PUMA verzeichnet Umsatzrückgang in Q2 und senkt den Ausblick für das Gesamtjahr 2025
PUMA

Geschäftsentwicklung Q2 2025

  • Währungsbereinigte Umsätze sinken um 2,0% auf € 1.942 Millionen (€ -8,3% in der Berichtswährung Euro)
  • Rohertragsmarge sinkt um 70 Basispunkte auf 46,1%
  • Operative Aufwendungen (OPEX) steigen um 4,0% auf € 915 Millionen
  • Bereinigtes EBIT ohne Einmalkosten* sinkt auf € -13 Millionen
  • Berichtetes EBIT beträgt € -98 Millionen, einschließlich Einmalkosten in Höhe von € 85 Millionen im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“ und einer Goodwill-Abwertung


Ausblick für 2025 gesenkt

  • Währungsbereinigter Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich)
  • Für das berichtete EBIT erwarten wir einen Verlust (bisher: Berichtets EBIT zwischen € 445 und 525 Millionen)
  • Investitionen von rund € 250 Millionen (bisher: € 300 Millionen)
  • Neuer Ausblick berücksichtigt die Auswirkungen der US-Zölle auf der Grundlage der am 23. Juli 2025 verfügbaren Informationen

Zweites Quartal 2025

Die währungsbereinigten Umsätze sanken um 2,0% auf € 1.942,2 Millionen. Währungseffekte beeinträchtigten die Umsatzerlöse in der Berichtswährung Euro im zweiten Quartal 2025 um rund € 135 Millionen (-8,3% in der Berichtswährung Euro). Die Umsätze in der Region EMEA gingen währungsbereinigt um 3,1% auf € 771,7 Millionen zurück, was hauptsächlich auf ein schwächeres Europa zurückzuführen ist. In der Region Amerika sanken die währungsbereinigten Umsätze um 0,5% auf € 779,9 Millionen, was auf einen Rückgang in Nordamerika zurückzuführen ist, während Lateinamerika im Quartal ein zweistelliges Wachstum verzeichnete. Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik gingen währungsbereinigt um 2,9% auf € 390,5 Millionen zurück, was hauptsächlich auf die anhaltende Schwäche in Großchina zurückzuführen ist. 

PUMAs Großhandelsgeschäft ging währungsbereinigt um 6,3% auf € 1.341,2 Millionen zurück, was auf die schwache Entwicklung in den USA, China und Europa zurückzuführen ist. Unser Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) wuchs währungsbereinigt um 9,2% auf € 601,1 Millionen, angeführt vom E-Commerce-Geschäft, das währungsbereinigt um 19,4% anstieg. Die eigenen Einzelhandelsgeschäfte verzeichneten ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 3,4%. Der DTC-Anteil stieg von 27,8% im zweiten Quartal 2024 auf 30,9% im zweiten Quartal 2025.

Die währungsbereinigten Umsätze mit Schuhen stiegen um 5,1% auf € 1.061,1 Millionen. Dieser Anstieg war auf das Wachstum in den Kategorien Running und Sportstyle zurückzuführen. Die Umsätze mit Textilien gingen währungsbereinigt um 10,7% auf € 597,8 Millionen zurück, während die währungsbereinigten Umsätze mit Accessoires um 6,4% auf € 283,4 Millionen sanken.

Die Rohertragsmarge sank um 70 Basispunkte auf 46,1%, was in erster Linie auf Verkaufsförderungsmaßnahmen und ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Das wurde teilweise durch positive Effekte aus dem Beschaffungs- und Logistikbereich und durch den positiven Einfluss des Vertriebskanalmixes ausgeglichen.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) ohne Einmalkosten* stiegen um 4,0% auf € 914,7 Millionen (Q2 2024: € 879,3 Millionen). Der Anstieg war hauptsächlich auf Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von rund € 20 Millionen und das anhaltende Wachstum unseres DTC-Geschäfts, insbesondere im E-Commerce, sowie höhere Abschreibungen (D&A) aus Investitionen in DTC und Infrastruktur zurückzuführen. Darüber hinaus belasteten negative Währungseffekte die Kostenquote, welche um 560 Basispunkte auf 47,1% stieg (Q2 2024: 41,5%).

Das bereinigte EBIT ohne Einmalkosten* sank auf € -13,2 Millionen (Q2 2024: € 117,2 Millionen), was auf eine niedrigere Rohertragsmarge und höhere operative Aufwendungen zurückzuführen ist. PUMA verzeichnete im zweiten Quartal Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel” und einer Goodwill-Abwertung in Höhe von € 84,6 Millionen. Infolgedessen verringerte sich das operative Ergebnis (berichtetes EBIT) auf € -97, 8 Millionen (Q2 2024: € 117,2 Millionen) und die EBIT-Marge lag bei -5,0% (Q2 2024: 5,5%).

Das Finanzergebnis sank vor allem aufgrund höherer Nettozinsaufwendungen um 9,4% auf € -46,6 Millionen (Q2 2024: € -42,6 Millionen). Die Ertragssteuern beliefen sich auf € -94,7 Millionen (Q2 2024: € -18,4 Millionen). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Abwertung von latenten Steueransprüchen in den USA und China zurückzuführen. Das Ergebnis für nicht beherrschende Anteile reduzierte sich auf € -7,9 Millionen (Q2 2024: 
€ -14,3 Millionen), was auf ein schwächeres Socken- und Bodywear-Geschäft in den USA zurückzuführen ist.

Infolgedessen belief sich das Konzernergebnis auf € -247,0 Millionen (Q2 2024: € 41,9 Millionen) und das Ergebnis je Aktie belief sich auf € -1,67 (Q2 2024: € 0, 28).

Erstes Halbjahr 2025

Die Umsätze im ersten Halbjahr 2025gingen währungsbereinigt um 1,0% auf € 4.018,2 Millionen zurück. Währungseffekte belasteten die Umsätze mit rund € 163 Millionen (-4,8% in der Berichtswährung Euro). Die währungsbereinigten Umsätze in der Region EMEA stiegen um 1,2% auf € 1.663,5 Millionen. Die Region Amerika verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 1,6% auf € 1.533,7 Millionen, während die Umsätze in der Region Asien/Pazifik währungsbereinigt um 3,8% auf € 821,1 Millionen zurückgingen.

PUMAs Großhandelsgeschäft sank währungsbereinigt um 4,9% auf € 2.870,6 Millionen zurück, was auf die schwache Entwicklung in den USA, China und Europa zurückzuführen ist. Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 10,5% auf € 1.147,6 Millionen. Die währungsbereinigten Umsätze in den eigenen Einzelhandelsgeschäften stiegen um 6,0% und das E-Commerce-Geschäft verzeichnete ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 18,4%. Dies führte zu einem Anstieg des DTC-Anteils auf 28,6% (H1 2024: 25,6%).

Bei den Produktbereichen stiegen die Umsätze mit Schuhen währungsbereinigt um 3,7% auf € 2.247,1 Millionen. Dieser Anstieg war auf das Wachstum in den Kategorien Running, Basketball und Sportstyle zurückzuführen. Die Umsätze mit Textilien sanken währungsbereinigt um 6,3% auf € 1.192,1 Millionen und die Umsätze mit Accessoires gingen währungsbereinigt um 6,1% auf € 579,1 Millionen zurück. 

Die Rohertragsmarge sank um 60 Basispunkte auf 46,5% (H1 2024: 47,2%). Verstärkte Verkaufsförderungsmaßnahmen, unvorteilhafte Währungseffekte und positive Vorratsbewertungseffekte im Vorjahr belasteten das Ergebnis. Dies wurde teilweise durch niedrigere Beschaffungs- und Frachtkosten sowie einen vorteilhaften Vertriebskanalmix ausgeglichen.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) ohne Einmalkosten* stiegen um 5,5% auf € 1.819,6 Millionen (H1 2024: € 1.724,6 Millionen). Der Anstieg war hauptsächlich auf Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von rund € 20 Millionen im zweiten Quartal und das anhaltende Wachstum unseres DTC-Geschäfts, insbesondere im E-Commerce, sowie höhere Abschreibungen (D&A) aus Investitionen in DTC und Infrastruktur zurückzuführen. Darüber hinaus belasteten unvorteilhafte Währungseffekte die Kostenquote, die um 440 Basispunkte auf 45,3% stieg (H1 2024: 40,9%).

Das bereinigte EBIT ohne Einmalkosten* sank um 77,4% auf € 62,5 Millionen (H1 2024: € 276,2 Millionen) aufgrund einer niedrigeren Rohertragsmarge und höherer operativer Aufwendungen. PUMA verzeichnete Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“ und einer Goodwill-Abwertung in Höhe von € 102,6 Millionen. Das operative Ergebnis (berichtetes EBIT) belief sich somit auf € -40,1 Millionen (H1 2024: € 276,2 Millionen) und die EBIT-Marge lag bei -1,0% (H1 2024: 6,5%).

Das Finanzergebnis sank um 27,7% auf € -88,7 Millionen (H1 2024: € -69,4 Millionen) hauptsächlich aufgrund höherer Nettozinsaufwendungen. Die Ertragssteuern beliefen sich auf € -98,9 Millionen (H1 2024: € -51,4 Millionen). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Abwertung von latenten Steueransprüchen in den USA und China im zweiten Quartal zurückzuführen. Das Ergebnis für nicht beherrschende Anteile betrug € -19,0 Millionen (H1 2024: € -26,1 Millionen).

Das Konzernergebnis belief sich damit auf € -246,6 Millionen (H1 2024: € -129,3 Millionen) und das Ergebnis je Aktie betrug € -1,67 (H1 2024: € 0,86).

Working Capital

Das Working Capital stieg um 13,5% auf € 1.864,8 Millionen (30. Juni 2024: € 1.643,7 Millionen). Die Vorräte stiegen in der Berichtswährung Euro um 9,7% und währungsbereinigt um 18,3% auf € 2.151,1 Millionen (30. Juni 2024: € 1.961,1 Millionen) und waren vor allem durch höhere Vorratsbestände in unseren Fokusmärkten beeinflusst. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sanken um 6,2% auf € 1.308,8 Millionen (30. Juni 2024: € 1.394,7 Millionen). Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sanken um 8,1% auf 1.513,8 Millionen (30. Juni 2024: € 1.647,9 Millionen).

 

Cashflow und Liquiditätslage

Der Freie Cashflow lag im ersten Halbjahr 2025 bei € -642,8 Millionen (H1 2024: € -204,4 Millionen). Zum 30. Juni 2025 verfügte PUMA über flüssige Mittel in Höhe von € 292,6 Millionen (30. Juni 2024: € 271,8 Millionen). Darüber hinaus verfügte die PUMA-Gruppe zum 30. Juni 2025 über Kreditlinien in Höhe von insgesamt € 1.967,4 Millionen (30. Juni 2024: € 1.411,7 Millionen). Bereits Ende des Vorjahres wurde ein Refinanzierungsprojekt initiiert, das mit der vorzeitigen Verlängerung und Erweiterung der revolvierenden Kreditlinie (RCF) begann. Mit Unterstützung von neun teilnehmenden Banken sichert diese eine zugesagte Kreditlinie in Höhe von € 1,2 Milliarden (zuvor € 800 Millionen) mit einer Laufzeit bis Dezember 2030. Darüber hinaus wurde im zweiten Quartal 2025 ein neuer Schuldschein begeben, mit dem weitere € 210 Millionen an Finanzmitteln aufgenommen wurden. Beide Finanzierungsinstrumente bieten wettbewerbsfähige Konditionen und sind auf die spezifischen Bedürfnisse von PUMA zugeschnitten. Die ungenutzten Kreditlinien beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf € 663,8 Millionen (30. Juni 2024: € 595,4 Millionen).

Darüber hinaus hat PUMA am 31. März 2025 den Erwerb von Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms der PUMA SE abgeschlossen. Im Rahmen dieses Programms wurden im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 1.687.753 Aktien für € 50 Millionen zurückgekauft (H1 2024: 700.413 Aktien für € 31 Millionen) (ohne Erwerbsnebenkosten).

 

Gesenkter Ausblick für 2025

Angesichts der anhaltenden, geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten geht PUMA davon aus, dass sowohl branchenweite als auch unternehmensspezifische Herausforderungen die Geschäftsentwicklung im Jahr 2025 weiterhin erheblich beeinträchtigen werden. Zu den wichtigsten Faktoren zählen ein nachlassendes Markenmomentum, Veränderungen im Vertriebskanalmix und in der Vertriebsqualität, die Auswirkungen der US-Zölle sowie erhöhte Lagerbestände.

Mit Blick auf das Gesamtjahr geht PUMA nicht mehr davon aus, das ursprünglich für den Rest des Jahres 2025 erwartete, währungsbereinigte Umsatzwachstum zu erzielen. Die im zweiten Quartal beobachtete schwächere Umsatzentwicklung dürfte sich für den Rest des Jahres 2025 fortsetzen und zu höheren Lagerbeständen führen. Vor diesem Hintergrund wird PUMA weiterhin aktiv Lagerbestände reduzieren. Trotz laufender Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen – wie der Optimierung der Lieferkette, Preisanpassungen und enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern – rechnen wir für 2025 mit negativen Effekten der US-Zölle in Höhe von rund € 80 Millionen auf den Rohertrag.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat PUMA seine Prognose für das Gesamtjahr angepasst. Wir erwarten einen Rückgang der währungsbereinigten Umsätze im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigter Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). 

Beim EBIT erwarten wir für das Gesamtjahr 2025 einen Verlust (bisher: € 445 bis € 525 Millionen), was auf die schwächere Umsatzentwicklung, größere Währungsbelastungen, die Auswirkungen der US-Zölle und zusätzliche Maßnahmen, inklusive Einmalkosten, um die Kostenbasis im zweiten Halbjahr weiter anzupassen, zurückzuführen ist. Wir geben einen Ergebnisausblick ausschließlich für das berichtete EBIT. 

Als Reaktion auf das Ergebnis des zweiten Quartals und die gedämpften Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr 2025 hat PUMA seine Investitionspläne für das Jahr angepasst und rechnet nun mit Investitionen (CAPEX) in Höhe von rund € 250 Millionen im Jahr 2025 (bisher: rund € 300 Millionen).

 

*Einmalkosten umfassen Kosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“ und einer Goodwill-Abwertung

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications
Oliver Maier
Interim Director Investor Relations

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Herzogenaurach, 24. Juli 2025
PUMA verzeichnet Umsatzrückgang in Q2 und senkt den Ausblick für das Gesamtjahr 2025

Das Sportunternehmen PUMA hat heute vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht und seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2025 angepasst. Grund dafür ist eine schwächer als erwartete Umsatzentwicklung sowie die Berücksichtigung der zum 23. Juli 2025 bekannten Auswirkungen der US-Zölle.

PUMA

Auf Basis vorläufiger Zahlen sind die Umsätze im zweiten Quartal währungsbereinigt um 2,0 % auf € 1.942 Millionen gesunken. Währungseffekte belasteten die Umsatzerlöse erheblich und führten in der Berichtswährung Euro zu einem Rückgang von rund 135 Millionen Euro (–8,3 %). Der Umsatzrückgang war vor allem auf die Schlüsselmärkte Nordamerika (währungsbereinigt -9,1 %), Europa (währungsbereinigt -3,9 %) und Großchina (währungsbereinigt -3,9 %) zurückzuführen. Während die Umsätze im Rest der Region Asien/Pazifik ebenfalls zurückgingen (währungsbereinigt -2,4 %), verzeichneten Lateinamerika (währungsbereinigt +16,1 %) und EEMEA (währungsbereinigt +0,5 %) einen Umsatzanstieg. Bei den Vertriebskanälen war der Umsatzrückgang auf ein schwaches Großhandelsgeschäft (währungsbereinigt -6,3 %) zurückzuführen, während das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) dank eines zweistelligen Wachstums im E-Commerce währungsbereinigt um 9,2 % zulegte. Das Wachstum bei Schuhen (währungsbereinigt +5,1 %) wurde durch einen Rückgang bei Textilien (währungsbereinigt -10,7 %) und Accessoires (-6,4 %) mehr als ausgeglichen.

Die Rohertragsmarge sank um 70 Basispunkte auf 46,1 %, was in erster Linie auf Verkaufsförderungsmaßnahmen und ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Das wurde teilweise durch positive Effekte aus dem Beschaffungs- und Logistikbereich und durch den positiven Einfluss des Vertriebskanalmixes ausgeglichen. Das bereinigte EBIT sank im zweiten Quartal, ohne Berücksichtigung von Einmal-Kosten*, auf € -13,2 Millionen. Der Rückgang des bereinigten EBIT war neben der insgesamt schwächeren Umsatzentwicklung vor allem auf eine geringere Rohertragsmarge zurückzuführen.

PUMA hat im zweiten Quartal Einmal-Kosten* in Höhe von € 84,6 Millionen verbucht. Der Steueraufwand belief sich auf € -94,7 Millionen. Dieser Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf Abschreibungen latenter Steueransprüche in den USA und China zurückzuführen. Das Konzernergebnis belief sich auf € -247,0 Millionen.

Die vorläufigen Umsätze im ersten Halbjahr 2025 gingen währungsbereinigt um 1,0 % auf € 4.018 Millionen (-4,8 % in der Berichtswährung Euro) zurück. Die Rohertragsmarge sank um 60 Basispunkte auf 46,5 %. Das bereinigte EBIT, exklusive Einmal-Kosten*, ging auf € 62,5 Millionen zurück. Im ersten Halbjahr 2025 fielen Einmal-Kosten* in Höhe von € 102,6 Millionen an. Das Konzernergebnis belief sich auf € -246,6 Millionen.

Die Vorräte stiegen um 9,7 % in der Berichtswährung Euro bzw. 18,3 % währungsbereinigt auf € 2.151 Millionen, was vor allem auf höhere Lagerbestände in unseren wichtigsten Märkten zurückzuführen ist.

Angesichts der anhaltenden, geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten geht PUMA davon aus, dass sowohl branchenweite als auch unternehmensspezifische Herausforderungen die Geschäftsentwicklung im Jahr 2025 weiterhin erheblich beeinträchtigen werden. Zu den wichtigsten Faktoren zählen ein nachlassendes Markenmomentum, Veränderungen im Vertriebskanalmix und in der Vertriebsqualität, die Auswirkungen der US-Zölle sowie erhöhte Lagerbestände.

Mit Blick auf das Gesamtjahr geht PUMA nicht mehr davon aus, das ursprünglich für den Rest des Jahres 2025 erwartete, währungsbereinigte Umsatzwachstum zu erzielen. Die im zweiten Quartal beobachtete schwächere Umsatzentwicklung dürfte sich für den Rest des Jahres 2025 fortsetzen und zu höheren Lagerbeständen führen. Vor diesem Hintergrund wird PUMA weiterhin aktiv Lagerbestände reduzieren. Trotz laufender Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen – wie der Optimierung der Lieferkette, Preisanpassungen und enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern – rechnen wir für 2025 mit negativen Effekten der US-Zölle in Höhe von rund € 80 Millionen auf den Rohertrag.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat PUMA seine Prognose für das Gesamtjahr angepasst. Wir erwarten einen Rückgang der währungsbereinigten Umsätze im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigter Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). 

Beim EBIT erwarten wir für das Gesamtjahr 2025 einen Verlust (bisher: € 445 bis € 525 Millionen), was auf die schwächere Umsatzentwicklung, größere Währungsbelastungen, die Auswirkungen der US-Zölle und zusätzliche Maßnahmen, inklusive Einmal-Kosten, um die Kostenbasis im zweiten Halbjahr weiter anzupassen, zurückzuführen ist. Wir geben einen Ergebnisausblick ausschließlich für das berichtete EBIT. 

Als Reaktion auf das Ergebnis des zweiten Quartals und die gedämpften Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr 2025 hat PUMA seine Investitionspläne für das Jahr angepasst und rechnet nun mit Investitionen (CAPEX) in Höhe von rund € 250 Millionen im Jahr 2025 (bisher: rund € 300 Millionen).

 

Die Finanzergebnisse sind vorläufig und nicht testiert. 

 

Einmal-Kosten umfassen Kosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“, Goodwill-Wertminderungen und andere Einmal-Kosten. 

 

Pressekontakt:

Kerstin Neuber – Senior Director Corp Comms – PUMA SE – kerstin.neuber@puma.com

 

Investor Relations:

Oliver Maier – Interim Director Investor Relations - PUMA SE – oliver.maier.ext@puma.com

 

Hinweise an die Redaktionen:

  • Die Finanzberichte finden Sie online auf https://about.puma.com
  • PUMA SE Börsenkürzel:

    Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY

    Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603 – WKN: 696960

Kerstin Neuber
Kerstin Neuber
Senior Director Corporate Communications
Oliver Maier
Interim Director Investor Relations

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