PUMA UNVEILS THE FUTURE OF FAST
Herzogenaurach, 5. September 2025
PUMA bringt The Future of Fast zu den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Tokio

Im Vorfeld der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Tokio hat die globale Sportmarke PUMA The Future of Fast vorgestellt - eine wegweisende Innovationsvision, die in der japanischen Hauptstadt durch Athleten-Events und interaktive Erlebnisse zum Leben erweckt wird.

Mit exklusiven Stimmen der schnellsten Athleten der Welt sowie datenbasierten Produktanalysen des PUMA Innovationsteams werden diese Momente die Sportler*innen feiern, die in ihren Disziplinen neue Maßstäbe setzen - und zeigen, wie PUMA gemeinsam mit ihnen daran arbeitet, The Future of Fast zu gestalten.

„Innovation heißt nicht, spektakulären Ideen nachzujagen - sondern echte Probleme zu lösen“, sagt Romain Girard, Vice President Innovation bei PUMA. „Für uns stehen die Athleten immer im Mittelpunkt. Wir hören zu, entwickeln, testen und lernen. Wenn etwas nicht funktioniert, gehen wir zurück an den Anfang. Unser Ziel ist es, Sportler*innen zu inspirieren, ihr wahres Potenzial zu entfalten.“

Nur für einen Tag haben Fans die Möglichkeit, das NITRO™ LAB zu betreten - ein mitreißendes Innovationsformat, das PUMAs Anspruch zeigt, Geschwindigkeit neu zu definieren. Das NITRO™ LAB präsentiert eine futuristische Auswahl an Konzeptmodellen für Straßen-Laufschuhe und Leichtathletik, ein voll ausgestattetes Laufökonomie-Labor sowie neue Farbvarianten von PUMAs schnellsten Wettkampfprodukten - darunter der meistdiskutierte Laufschuh des Jahres, der Fast-R NITRO™ Elite 3.

„Das hier ist weit mehr als eine Ausstellung – es ist ein Ausblick auf die Zukunft des Sports. PUMA treibt The Future of Fast voran, und in Tokio werden wir ein neues Tempo für Leistung und Innovation setzen“, sagt Erin Longin, Vice President Run/Train.

Das NITRO™ LAB öffnet am Samstag, den 13. September, von 10:00 bis 16:00 Uhr. Adresse: 107-0062 Tokyo, Minato City, Minamiaoyama, 5-chōme−4−48 Gビル南青山.

Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Tokio

Auch während der Wettkämpfe können Fans The Future of Fast live erleben, wenn mehr als 140 PUMA-Athleten in Tokio antreten. Darunter sind die amtierende Olympiasiegerin über 100m, Julien Alfred, der Weltrekordhalter über 400m Hürden, Karsten Warholm, der 13-fache Stabhochsprung-Weltrekordler Mondo Duplantis, Japans Sprint-Sensation Hakim Sani-Brown sowie die amtierende Hochsprung-Weltmeisterin Yaroslava Mahuchikh. Auch auf der Marathonstrecke wird PUMA stark vertreten sein - mit dem deutschen Rekordhalter Amanal Petros, der das Feld anführt und PUMAs Engagement für Schnelligkeit und Höchstleistung in verschiedenen Disziplinen unterstreicht.

Seit 1948 wird PUMA vom Innovationsgeist angetrieben - in enger Zusammenarbeit mit Athleten entwickelt das Unternehmen Technologien und Produkte, die die Grenzen der Schnelligkeit verschieben und Sportlerinnen und Sportler dabei unterstützen, auf den größten Bühnen der Welt ihre Bestleistungen zu erzielen.

Dieses Erbe verbindet PUMA eng mit Japan: Hier stellte Heinz Fütterer 1954 seinen 100m-Weltrekord in PUMA-Schuhen ein, und hier schrieb die Legende Abebe Bikila Geschichte, als er 1960 und 1964 als Erster zwei olympische Marathonläufe in Folge gewann.

PUMA setzt diese Tradition der Premieren fort, prägt die Sportkultur und schafft ikonische Momente in der Sportgeschichte – von denen wir in den kommenden Wochen in Tokio weitere erleben werden.

Auszubildende 2025
Herzogenaurach, 1. September 2025
Willkommen bei PUMA: Neun Auszubildende starten ins Berufsleben

PUMA begrüßt zum heutigen Ausbildungsstart neun neue Auszubildende am Headquarter in Herzogenaurach. Die jungen Talente starten ihre berufliche Laufbahn in drei spannenden Ausbildungsrichtungen: im industriekaufmännischen Bereich, in der Fachinformatik sowie in der Elektrotechnik. In verschiedenen Unternehmensbereichen erhalten sie dabei wertvolle Einblicke in die vielfältigen Aufgabenfelder eines international agierenden Sportunternehmens.

„Unsere neuen Auszubildenden sind mehr als nur Nachwuchskräfte – sie sind Mitgestalter unserer Zukunft. Wir freuen uns sehr, sie bei PUMA in der Arbeitswelt willkommen zu heißen und wünschen ihnen viel Erfolg für ihren Start in eine spannende und lehrreiche Zeit“, sagt Dietmar Knoess, Vice President People & Organization bei PUMA

PUMAs Onboarding-Programm umfasst unter anderem interaktive Workshops, Kennenlernformate und Schulungen zu digitalen Tools, Nachhaltigkeit und Diversity. Ein besonderes Highlight ist der „Welcome Trip“ nach Pottenstein mit dem Besuch eines Klettergartens und einer Kanufahrt. So wird den neuen Kolleg*innen das Ankommen erleichtert und der persönliche Austausch sowie das Gemeinschaftsgefühl von Beginn an gestärkt. Wertschätzung, Teamgeist und persönliche Entwicklung werden bei PUMA großgeschrieben – und sind von Anfang an fester Bestandteil der Ausbildung.

Picture of Archie McEachern
Herzogenaurach, 4. August 2025
PUMA ernennt Archie McEachern zum Vice President Basketball

Das Sportunternehmen PUMA hat den Branchenexperten Archie McEachern zum Vice President des Geschäftsbereichs Basketball ernannt. Er tritt seine neue Position am 18. August 2025 an. McEachern wird von Boston aus arbeiten und an Maria Valdes, PUMAs Chief Product Officerin, berichten.

Archie McEachern blickt auf eine erfolgreiche Karriere in der Sportbranche zurück und war in verschiedenen internationalen Führungspositionen in den Bereichen Merchandising, Produktentwicklung und Vertrieb bei Nike und VF Corporation tätig. Außerdem war er CEO des Basketball-Innovations-Start-ups 360 Hoops. Bei PUMA tritt er die Nachfolge von Max Staiger an, der das Unternehmen in diesem Jahr verlassen hat.

„Mit Archie haben wir einen erfahrenen Experten gewonnen, der sowohl das Produkt als auch die Kultur unserer Konsument*innen versteht“, sagte Maria Valdes, Chief Product Officerin bei PUMA. „Basketball war schon immer Teil der DNA von PUMA. Da dieser Sport weltweit weiter wächst, sind wir zuversichtlich, dass Archie dazu beitragen wird, unser Vermächtnis im Basketball zu stärken und unseren Einfluss auf und neben dem Platz auszubauen.“

Seit der Rückkehr zum Basketball im Jahr 2018 hat PUMA ein sehr positives Momentum in diesem Geschäftsbereich entwickelt und begehrte Produkte wie die MB Signature Schuhe oder den All-Pro entwickelt, der mit der branchenführenden Technologie NITRO ausgestattet ist. Das Unternehmen hat mehrere hochkarätige Markenbotschafter unter Vertrag genommen, darunter die NBA- und WNBA-Stars LaMelo Ball, Tyrese Haliburton und Breanna Stewart.
 

Andreas Hubert
Herzogenaurach, 31. Juli 2025
PUMA ernennt Andreas Hubert zum Chief Operating Officer

Der Aufsichtsrat des Sportunternehmens PUMA hat Andreas Hubert (49) mit Wirkung zum 1. September 2025 zum Chief Operating Officer (COO) ernannt. Andreas wird Mitglied des Vorstands von PUMA, der dann aus fünf Mitgliedern bestehen wird. 

Als COO von PUMA wird Andreas Hubert für die weltweite Beschaffung, einschließlich Nachhaltigkeit und Produktentwicklung, sowie IT und Logistik verantwortlich sein. Mit dieser neuen Position im Vorstand werden die Bereiche Beschaffung, IT und Logistik dem COO unterstellt, wodurch die Zuständigkeiten innerhalb des Führungsteams und der Organisation besser aufeinander abgestimmt werden. Bislang war die Chief Product Officerin für Beschaffung, der CFO für IT und der CEO für Logistik verantwortlich. 

Andreas war bis Juni 2025 als Chief Information Officer bei Adidas tätig und dort mehr als vier Jahre lang für die Technologiestrategie, die Systeme, Anwendungen und IT-Services des Unternehmens verantwortlich. Er kam 2005 zu Adidas und hatte verschiedene Führungspositionen inne. Er war zwölf Jahre lang in Hongkong tätig, wo er verschiedene Positionen im Bereich Beschaffung bekleidete, darunter die des Senior Vice President of Global Sourcing.

„Ich freue mich sehr, Andreas als neuen Chief Operating Officer bei PUMA begrüßen zu dürfen“, sagte Arthur Hoeld, CEO von PUMA. „Mit seiner umfangreichen Erfahrung in den Bereichen IT, Beschaffung und Lieferkettenmanagement bringt er die perfekte Kombination aus strategischem Verständnis und operativer Expertise mit. Seine fundierte Kenntnis unserer Industrie und sein Fachwissen werden entscheidend dazu beitragen, die weltweiten Prozesse von PUMA zu optimieren, die digitale Transformation voranzutreiben und die Widerstandsfähigkeit unserer Lieferkette zu stärken, während die nächste Wachstumsphase für PUMA beginnt.“

„Ich fühle mich geehrt, in einer für das Unternehmen so entscheidenden Phase als Chief Operating Officer zu PUMA zu kommen“, sagte Andreas Hubert. „PUMA ist eine ikonische Marke mit enormem Potenzial, und ich freue mich darauf, eng mit dem Führungsteam zusammenzuarbeiten, um unsere operative Basis zu stärken, die digitale Innovation zu beschleunigen und die Agilität der Lieferkette zu verbessern. Gemeinsam werden wir ein widerstandsfähigeres, kundenorientiertes und zukunftsfähiges Unternehmen aufbauen.“

Mit Wirkung zum 1. September 2025 wird der Vorstand von PUMA aus Arthur Hoeld (CEO), Markus Neubrand (Chief Financial Officer), Maria Valdes (Chief Product Officerin), Matthias Bäumer (Chief Commercial Officer) und Andreas Hubert (Chief Operating Officer) bestehen.

PUMA
Herzogenaurach, 31. Juli 2025
PUMA verzeichnet Umsatzrückgang in Q2 und senkt den Ausblick für das Gesamtjahr 2025

Geschäftsentwicklung Q2 2025

  • Währungsbereinigte Umsätze sinken um 2,0% auf € 1.942 Millionen (€ -8,3% in der Berichtswährung Euro)
  • Rohertragsmarge sinkt um 70 Basispunkte auf 46,1%
  • Operative Aufwendungen (OPEX) steigen um 4,0% auf € 915 Millionen
  • Bereinigtes EBIT ohne Einmalkosten* sinkt auf € -13 Millionen
  • Berichtetes EBIT beträgt € -98 Millionen, einschließlich Einmalkosten in Höhe von 
    € 85 Millionen im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“ und einer Goodwill-Abwertung


Ausblick für 2025 gesenkt

  • Währungsbereinigter Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich)
  • Für das berichtete EBIT erwarten wir einen Verlust (bisher: Berichtets EBIT zwischen € 445 und 525 Millionen)
  • Investitionen von rund € 250 Millionen (bisher: € 300 Millionen)
  • Neuer Ausblick berücksichtigt die Auswirkungen der US-Zölle auf der Grundlage der am 23. Juli 2025 verfügbaren Informationen

Zweites Quartal 2025

Die währungsbereinigten Umsätze sanken um 2,0% auf € 1.942,2 Millionen. Währungseffekte beeinträchtigten die Umsatzerlöse in der Berichtswährung Euro im zweiten Quartal 2025 um rund € 135 Millionen (-8,3% in der Berichtswährung Euro). Die Umsätze in der Region EMEA gingen währungsbereinigt um 3,1% auf € 771,7 Millionen zurück, was hauptsächlich auf ein schwächeres Europa zurückzuführen ist. In der Region Amerika sanken die währungsbereinigten Umsätze um 0,5% auf € 779,9 Millionen, was auf einen Rückgang in Nordamerika zurückzuführen ist, während Lateinamerika im Quartal ein zweistelliges Wachstum verzeichnete. Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik gingen währungsbereinigt um 2,9% auf € 390,5 Millionen zurück, was hauptsächlich auf die anhaltende Schwäche in Großchina zurückzuführen ist. 

PUMAs Großhandelsgeschäft ging währungsbereinigt um 6,3% auf € 1.341,2 Millionen zurück, was auf die schwache Entwicklung in den USA, China und Europa zurückzuführen ist. Unser Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) wuchs währungsbereinigt um 9,2% auf € 601,1 Millionen, angeführt vom E-Commerce-Geschäft, das währungsbereinigt um 19,4% anstieg. Die eigenen Einzelhandelsgeschäfte verzeichneten ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 3,4%. Der DTC-Anteil stieg von 27,8% im zweiten Quartal 2024 auf 30,9% im zweiten Quartal 2025.

Die währungsbereinigten Umsätze mit Schuhen stiegen um 5,1% auf € 1.061,1 Millionen. Dieser Anstieg war auf das Wachstum in den Kategorien Running und Sportstyle zurückzuführen. Die Umsätze mit Textilien gingen währungsbereinigt um 10,7% auf € 597,8 Millionen zurück, während die währungsbereinigten Umsätze mit Accessoires um 6,4% auf € 283,4 Millionen sanken.

Die Rohertragsmarge sank um 70 Basispunkte auf 46,1%, was in erster Linie auf Verkaufsförderungsmaßnahmen und ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Das wurde teilweise durch positive Effekte aus dem Beschaffungs- und Logistikbereich und durch den positiven Einfluss des Vertriebskanalmixes ausgeglichen.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) ohne Einmalkosten* stiegen um 4,0% auf € 914,7 Millionen (Q2 2024: € 879,3 Millionen). Der Anstieg war hauptsächlich auf Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von rund € 20 Millionen und das anhaltende Wachstum unseres DTC-Geschäfts, insbesondere im E-Commerce, sowie höhere Abschreibungen (D&A) aus Investitionen in DTC und Infrastruktur zurückzuführen. Darüber hinaus belasteten negative Währungseffekte die Kostenquote, welche um 560 Basispunkte auf 47,1% stieg (Q2 2024: 41,5%).

Das bereinigte EBIT ohne Einmalkosten* sank auf € -13,2 Millionen (Q2 2024: € 117,2 Millionen), was auf eine niedrigere Rohertragsmarge und höhere operative Aufwendungen zurückzuführen ist. PUMA verzeichnete im zweiten Quartal Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel” und einer Goodwill-Abwertung in Höhe von € 84,6 Millionen. Infolgedessen verringerte sich das operative Ergebnis (berichtetes EBIT) auf € -97, 8 Millionen (Q2 2024: € 117,2 Millionen) und die EBIT-Marge lag bei -5,0% (Q2 2024: 5,5%).

Das Finanzergebnis sank vor allem aufgrund höherer Nettozinsaufwendungen um 9,4% auf € -46,6 Millionen (Q2 2024: € -42,6 Millionen). Die Ertragssteuern beliefen sich auf € -94,7 Millionen (Q2 2024: € -18,4 Millionen). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Abwertung von latenten Steueransprüchen in den USA und China zurückzuführen. Das Ergebnis für nicht beherrschende Anteile reduzierte sich auf € -7,9 Millionen (Q2 2024: 
€ -14,3 Millionen), was auf ein schwächeres Socken- und Bodywear-Geschäft in den USA zurückzuführen ist.

Infolgedessen belief sich das Konzernergebnis auf € -247,0 Millionen (Q2 2024: € 41,9 Millionen) und das Ergebnis je Aktie belief sich auf € -1,67 (Q2 2024: € 0, 28).

Erstes Halbjahr 2025

Die Umsätze im ersten Halbjahr 2025gingen währungsbereinigt um 1,0% auf € 4.018,2 Millionen zurück. Währungseffekte belasteten die Umsätze mit rund € 163 Millionen (-4,8% in der Berichtswährung Euro). Die währungsbereinigten Umsätze in der Region EMEA stiegen um 1,2% auf € 1.663,5 Millionen. Die Region Amerika verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 1,6% auf € 1.533,7 Millionen, während die Umsätze in der Region Asien/Pazifik währungsbereinigt um 3,8% auf € 821,1 Millionen zurückgingen.

PUMAs Großhandelsgeschäft sank währungsbereinigt um 4,9% auf € 2.870,6 Millionen zurück, was auf die schwache Entwicklung in den USA, China und Europa zurückzuführen ist. Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 10,5% auf € 1.147,6 Millionen. Die währungsbereinigten Umsätze in den eigenen Einzelhandelsgeschäften stiegen um 6,0% und das E-Commerce-Geschäft verzeichnete ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 18,4%. Dies führte zu einem Anstieg des DTC-Anteils auf 28,6% (H1 2024: 25,6%).

Bei den Produktbereichen stiegen die Umsätze mit Schuhen währungsbereinigt um 3,7% auf € 2.247,1 Millionen. Dieser Anstieg war auf das Wachstum in den Kategorien Running, Basketball und Sportstyle zurückzuführen. Die Umsätze mit Textilien sanken währungsbereinigt um 6,3% auf € 1.192,1 Millionen und die Umsätze mit Accessoires gingen währungsbereinigt um 6,1% auf € 579,1 Millionen zurück. 

Die Rohertragsmarge sank um 60 Basispunkte auf 46,5% (H1 2024: 47,2%). Verstärkte Verkaufsförderungsmaßnahmen, unvorteilhafte Währungseffekte und positive Vorratsbewertungseffekte im Vorjahr belasteten das Ergebnis. Dies wurde teilweise durch niedrigere Beschaffungs- und Frachtkosten sowie einen vorteilhaften Vertriebskanalmix ausgeglichen.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) ohne Einmalkosten* stiegen um 5,5% auf € 1.819,6 Millionen (H1 2024: € 1.724,6 Millionen). Der Anstieg war hauptsächlich auf Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von rund € 20 Millionen im zweiten Quartal und das anhaltende Wachstum unseres DTC-Geschäfts, insbesondere im E-Commerce, sowie höhere Abschreibungen (D&A) aus Investitionen in DTC und Infrastruktur zurückzuführen. Darüber hinaus belasteten unvorteilhafte Währungseffekte die Kostenquote, die um 440 Basispunkte auf 45,3% stieg (H1 2024: 40,9%).

Das bereinigte EBIT ohne Einmalkosten* sank um 77,4% auf € 62,5 Millionen (H1 2024: € 276,2 Millionen) aufgrund einer niedrigeren Rohertragsmarge und höherer operativer Aufwendungen. PUMA verzeichnete Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“ und einer Goodwill-Abwertung in Höhe von € 102,6 Millionen. Das operative Ergebnis (berichtetes EBIT) belief sich somit auf € -40,1 Millionen (H1 2024: € 276,2 Millionen) und die EBIT-Marge lag bei -1,0% (H1 2024: 6,5%).

Das Finanzergebnis sank um 27,7% auf € -88,7 Millionen (H1 2024: € -69,4 Millionen) hauptsächlich aufgrund höherer Nettozinsaufwendungen. Die Ertragssteuern beliefen sich auf € -98,9 Millionen (H1 2024: € -51,4 Millionen). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Abwertung von latenten Steueransprüchen in den USA und China im zweiten Quartal zurückzuführen. Das Ergebnis für nicht beherrschende Anteile betrug € -19,0 Millionen (H1 2024: € -26,1 Millionen).

Das Konzernergebnis belief sich damit auf € -246,6 Millionen (H1 2024: € -129,3 Millionen) und das Ergebnis je Aktie betrug € -1,67 (H1 2024: € 0,86).

Working Capital

Das Working Capital stieg um 13,5% auf € 1.864,8 Millionen (30. Juni 2024: € 1.643,7 Millionen). Die Vorräte stiegen in der Berichtswährung Euro um 9,7% und währungsbereinigt um 18,3% auf € 2.151,1 Millionen (30. Juni 2024: € 1.961,1 Millionen) und waren vor allem durch höhere Vorratsbestände in unseren Fokusmärkten beeinflusst. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sanken um 6,2% auf € 1.308,8 Millionen (30. Juni 2024: € 1.394,7 Millionen). Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sanken um 8,1% auf 1.513,8 Millionen (30. Juni 2024: € 1.647,9 Millionen).

 

Cashflow und Liquiditätslage

Der Freie Cashflow lag im ersten Halbjahr 2025 bei € -642,8 Millionen (H1 2024: € -204,4 Millionen). Zum 30. Juni 2025 verfügte PUMA über flüssige Mittel in Höhe von € 292,6 Millionen (30. Juni 2024: € 271,8 Millionen). Darüber hinaus verfügte die PUMA-Gruppe zum 30. Juni 2025 über Kreditlinien in Höhe von insgesamt € 1.967,4 Millionen (30. Juni 2024: € 1.411,7 Millionen). Bereits Ende des Vorjahres wurde ein Refinanzierungsprojekt initiiert, das mit der vorzeitigen Verlängerung und Erweiterung der revolvierenden Kreditlinie (RCF) begann. Mit Unterstützung von neun teilnehmenden Banken sichert diese eine zugesagte Kreditlinie in Höhe von € 1,2 Milliarden (zuvor € 800 Millionen) mit einer Laufzeit bis Dezember 2030. Darüber hinaus wurde im zweiten Quartal 2025 ein neuer Schuldschein begeben, mit dem weitere € 210 Millionen an Finanzmitteln aufgenommen wurden. Beide Finanzierungsinstrumente bieten wettbewerbsfähige Konditionen und sind auf die spezifischen Bedürfnisse von PUMA zugeschnitten. Die ungenutzten Kreditlinien beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf € 663,8 Millionen (30. Juni 2024: € 595,4 Millionen).

Darüber hinaus hat PUMA am 31. März 2025 den Erwerb von Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms der PUMA SE abgeschlossen. Im Rahmen dieses Programms wurden im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 1.687.753 Aktien für € 50 Millionen zurückgekauft (H1 2024: 700.413 Aktien für € 31 Millionen) (ohne Erwerbsnebenkosten).

 

Gesenkter Ausblick für 2025

Angesichts der anhaltenden, geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten geht PUMA davon aus, dass sowohl branchenweite als auch unternehmensspezifische Herausforderungen die Geschäftsentwicklung im Jahr 2025 weiterhin erheblich beeinträchtigen werden. Zu den wichtigsten Faktoren zählen ein nachlassendes Markenmomentum, Veränderungen im Vertriebskanalmix und in der Vertriebsqualität, die Auswirkungen der US-Zölle sowie erhöhte Lagerbestände.

Mit Blick auf das Gesamtjahr geht PUMA nicht mehr davon aus, das ursprünglich für den Rest des Jahres 2025 erwartete, währungsbereinigte Umsatzwachstum zu erzielen. Die im zweiten Quartal beobachtete schwächere Umsatzentwicklung dürfte sich für den Rest des Jahres 2025 fortsetzen und zu höheren Lagerbeständen führen. Vor diesem Hintergrund wird PUMA weiterhin aktiv Lagerbestände reduzieren. Trotz laufender Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen – wie der Optimierung der Lieferkette, Preisanpassungen und enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern – rechnen wir für 2025 mit negativen Effekten der US-Zölle in Höhe von rund € 80 Millionen auf den Rohertrag.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat PUMA seine Prognose für das Gesamtjahr angepasst. Wir erwarten einen Rückgang der währungsbereinigten Umsätze im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigter Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). 

Beim EBIT erwarten wir für das Gesamtjahr 2025 einen Verlust (bisher: € 445 bis € 525 Millionen), was auf die schwächere Umsatzentwicklung, größere Währungsbelastungen, die Auswirkungen der US-Zölle und zusätzliche Maßnahmen, inklusive Einmalkosten, um die Kostenbasis im zweiten Halbjahr weiter anzupassen, zurückzuführen ist. Wir geben einen Ergebnisausblick ausschließlich für das berichtete EBIT. 

Als Reaktion auf das Ergebnis des zweiten Quartals und die gedämpften Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr 2025 hat PUMA seine Investitionspläne für das Jahr angepasst und rechnet nun mit Investitionen (CAPEX) in Höhe von rund € 250 Millionen im Jahr 2025 (bisher: rund € 300 Millionen).

 

*Einmalkosten umfassen Kosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“ und einer Goodwill-Abwertung

PUMA
Herzogenaurach, 24. Juli 2025
PUMA verzeichnet Umsatzrückgang in Q2 und senkt den Ausblick für das Gesamtjahr 2025

Das Sportunternehmen PUMA hat heute vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht und seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2025 angepasst. Grund dafür ist eine schwächer als erwartete Umsatzentwicklung sowie die Berücksichtigung der zum 23. Juli 2025 bekannten Auswirkungen der US-Zölle.

Auf Basis vorläufiger Zahlen sind die Umsätze im zweiten Quartal währungsbereinigt um 2,0 % auf € 1.942 Millionen gesunken. Währungseffekte belasteten die Umsatzerlöse erheblich und führten in der Berichtswährung Euro zu einem Rückgang von rund 135 Millionen Euro (–8,3 %). Der Umsatzrückgang war vor allem auf die Schlüsselmärkte Nordamerika (währungsbereinigt -9,1 %), Europa (währungsbereinigt -3,9 %) und Großchina (währungsbereinigt -3,9 %) zurückzuführen. Während die Umsätze im Rest der Region Asien/Pazifik ebenfalls zurückgingen (währungsbereinigt -2,4 %), verzeichneten Lateinamerika (währungsbereinigt +16,1 %) und EEMEA (währungsbereinigt +0,5 %) einen Umsatzanstieg. Bei den Vertriebskanälen war der Umsatzrückgang auf ein schwaches Großhandelsgeschäft (währungsbereinigt -6,3 %) zurückzuführen, während das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) dank eines zweistelligen Wachstums im E-Commerce währungsbereinigt um 9,2 % zulegte. Das Wachstum bei Schuhen (währungsbereinigt +5,1 %) wurde durch einen Rückgang bei Textilien (währungsbereinigt -10,7 %) und Accessoires (-6,4 %) mehr als ausgeglichen.

Die Rohertragsmarge sank um 70 Basispunkte auf 46,1 %, was in erster Linie auf Verkaufsförderungsmaßnahmen und ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Das wurde teilweise durch positive Effekte aus dem Beschaffungs- und Logistikbereich und durch den positiven Einfluss des Vertriebskanalmixes ausgeglichen. Das bereinigte EBIT sank im zweiten Quartal, ohne Berücksichtigung von Einmal-Kosten*, auf € -13,2 Millionen. Der Rückgang des bereinigten EBIT war neben der insgesamt schwächeren Umsatzentwicklung vor allem auf eine geringere Rohertragsmarge zurückzuführen.

PUMA hat im zweiten Quartal Einmal-Kosten* in Höhe von € 84,6 Millionen verbucht. Der Steueraufwand belief sich auf € -94,7 Millionen. Dieser Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf Abschreibungen latenter Steueransprüche in den USA und China zurückzuführen. Das Konzernergebnis belief sich auf € -247,0 Millionen.

Die vorläufigen Umsätze im ersten Halbjahr 2025 gingen währungsbereinigt um 1,0 % auf € 4.018 Millionen (-4,8 % in der Berichtswährung Euro) zurück. Die Rohertragsmarge sank um 60 Basispunkte auf 46,5 %. Das bereinigte EBIT, exklusive Einmal-Kosten*, ging auf € 62,5 Millionen zurück. Im ersten Halbjahr 2025 fielen Einmal-Kosten* in Höhe von € 102,6 Millionen an. Das Konzernergebnis belief sich auf € -246,6 Millionen.

Die Vorräte stiegen um 9,7 % in der Berichtswährung Euro bzw. 18,3 % währungsbereinigt auf € 2.151 Millionen, was vor allem auf höhere Lagerbestände in unseren wichtigsten Märkten zurückzuführen ist.

Angesichts der anhaltenden, geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten geht PUMA davon aus, dass sowohl branchenweite als auch unternehmensspezifische Herausforderungen die Geschäftsentwicklung im Jahr 2025 weiterhin erheblich beeinträchtigen werden. Zu den wichtigsten Faktoren zählen ein nachlassendes Markenmomentum, Veränderungen im Vertriebskanalmix und in der Vertriebsqualität, die Auswirkungen der US-Zölle sowie erhöhte Lagerbestände.

Mit Blick auf das Gesamtjahr geht PUMA nicht mehr davon aus, das ursprünglich für den Rest des Jahres 2025 erwartete, währungsbereinigte Umsatzwachstum zu erzielen. Die im zweiten Quartal beobachtete schwächere Umsatzentwicklung dürfte sich für den Rest des Jahres 2025 fortsetzen und zu höheren Lagerbeständen führen. Vor diesem Hintergrund wird PUMA weiterhin aktiv Lagerbestände reduzieren. Trotz laufender Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen – wie der Optimierung der Lieferkette, Preisanpassungen und enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern – rechnen wir für 2025 mit negativen Effekten der US-Zölle in Höhe von rund € 80 Millionen auf den Rohertrag.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat PUMA seine Prognose für das Gesamtjahr angepasst. Wir erwarten einen Rückgang der währungsbereinigten Umsätze im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigter Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). 

Beim EBIT erwarten wir für das Gesamtjahr 2025 einen Verlust (bisher: € 445 bis € 525 Millionen), was auf die schwächere Umsatzentwicklung, größere Währungsbelastungen, die Auswirkungen der US-Zölle und zusätzliche Maßnahmen, inklusive Einmal-Kosten, um die Kostenbasis im zweiten Halbjahr weiter anzupassen, zurückzuführen ist. Wir geben einen Ergebnisausblick ausschließlich für das berichtete EBIT. 

Als Reaktion auf das Ergebnis des zweiten Quartals und die gedämpften Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr 2025 hat PUMA seine Investitionspläne für das Jahr angepasst und rechnet nun mit Investitionen (CAPEX) in Höhe von rund € 250 Millionen im Jahr 2025 (bisher: rund € 300 Millionen).

 

Die Finanzergebnisse sind vorläufig und nicht testiert. 

 

Einmal-Kosten umfassen Kosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“, Goodwill-Wertminderungen und andere Einmal-Kosten. 

 

Pressekontakt:

Kerstin Neuber – Senior Director Corp Comms – PUMA SE – kerstin.neuber@puma.com

 

Investor Relations:

Oliver Maier – Interim Director Investor Relations - PUMA SE – oliver.maier.ext@puma.com

 

Hinweise an die Redaktionen:

  • Die Finanzberichte finden Sie online auf https://about.puma.com
  • PUMA SE Börsenkürzel:

    Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY

    Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603 – WKN: 696960

PUMA
Herzogenaurach, 24. Juli 2025
PUMA gibt vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt und senkt den Ausblick für das Gesamtjahr 2025

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Marktmissbrauchsverordnung

PUMA SE (ISIN: DE00069696303 WKN: 696960)
PUMA-WAY 1, D-91074 Herzogenaurach
 

Das Sportunternehmen PUMA hat heute vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht und seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2025 angepasst. Grund dafür ist eine schwächer als erwartete Umsatzentwicklung sowie die Berücksichtigung der zum 23. Juli 2025 bekannten Auswirkungen der US-Zölle.

Die schwächer als erwartet ausgefallene Geschäftsentwicklung in unseren Schlüsselmärkten Nordamerika, Europa und Großchina beeinträchtigte PUMAs Umsatz- und Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal. Infolgedessen blieb das bereinigte EBIT im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurück. Auf Basis vorläufiger Zahlen sind die Umsätze im zweiten Quartal währungsbereinigt um 2,0 % auf € 1.942,2 Millionen (-8,3 % in der Berichtswährung Euro) gesunken. Das bereinigte EBIT ohne Einmal-Kosten* sank auf € -13,2 Millionen. Der Rückgang des bereinigten EBIT war neben der insgesamt schwächeren Umsatzentwicklung vor allem auf eine geringere Rohertragsmarge zurückzuführen.

PUMA hat im zweiten Quartal Einmal-Kosten* in Höhe von € 84,6 Millionen verbucht. Das Konzernergebnis im zweiten Quartal belief sich auf € -247,0 Millionen.

Mit Blick auf das Gesamtjahr geht PUMA nicht mehr davon aus, das ursprünglich für den Rest des Jahres 2025 erwartete währungsbereinigte Umsatzwachstum zu erzielen. Die im zweiten Quartal beobachtete schwächere Umsatzentwicklung dürfte sich für den Rest des Jahres 2025 fortsetzen und zu höheren Lagerbeständen führen. Vor diesem Hintergrund wird PUMA weiterhin aktiv Lagerbestände reduzieren. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen damit, dass auch die anhaltenden makroökonomischen Herausforderungen und die negativen Auswirkungen der US-Zölle (rund € 80 Millionen auf den Rohertrag), die Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr negativ beeinflussen werden.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat PUMA seine Prognose für das Gesamtjahr angepasst. Wir erwarten einen Rückgang der währungsbereinigten Umsätze im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisher: währungsbereinigter Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). 

Beim EBIT erwarten wir für das Gesamtjahr 2025 einen Verlust (bisher: € 445 bis € 525 Millionen), was auf die schwächere Umsatzentwicklung, größere Währungsbelastungen, die Auswirkungen der US-Zölle und zusätzliche Maßnahmen, inklusive Einmal-Kosten, um die Kostenbasis im zweiten Halbjahr weiter anzupassen, zurückzuführen ist. Wir geben einen Ergebnisausblick ausschließlich für das berichtete EBIT. 

Als Reaktion auf das Ergebnis des zweiten Quartals und die gedämpften Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr 2025 hat PUMA seine Investitionspläne für das Jahr angepasst und rechnet nun mit Investitionen (CAPEX) in Höhe von rund € 250 Millionen im Jahr 2025 (bisher: rund € 300 Millionen). 

 

Die Finanzergebnisse sind vorläufig und nicht testiert. 

 

Einmal-Kosten umfassen Kosten im Zusammenhang mit dem Kosteneffizienzprogramm „nextlevel“, Goodwill-Wertminderungen und andere Einmal-Kosten. 

 

Medienkontakt:

Kerstin Neuber - Senior Director Corp Comms - PUMA SE - kerstin.neuber@puma.com

 

Investor Relations:

Oliver Maier – Interim Director Investor Relations - PUMA SE – oliver.maier.ext@puma.com

 

Hinweise für die Redaktionen:

  • Die Finanzberichte finden Sie online auf https://about.puma.com.
  • PUMA SE Börsenkürzel:

    Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY, 

    Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603- WKN: 696960

OLYMPIC CHAMPION MILTIADIS TENTOGLOU
Herzogenaurach, 17. Juli 2025
PUMA VERPFLICHTET ZWEIFACHEN OLYMPIASIEGER MILTIADIS TENTOGLOU

Das globale Sportunternehmen PUMA baut sein Portfolio im Bereich Leichtathletik weiter aus und nimmt den zweifachen Olympiasieger im Weitsprung, Miltiadis „Miltos“ Tentoglou aus Griechenland, unter Vertrag.

 

Im vergangenen Sommer begeisterte Tentoglou bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris die Welt, als er seinen Olympiasieg erfolgreich verteidigte – eine Leistung, die zuvor nur der legendäre Carl Lewis geschafft hatte. Er sprang eine beeindruckende Weite von 8,48 m.

„Wir sind unglaublich stolz darauf, Miltiadis in der PUMA-Familie willkommen zu heißen. Die Verpflichtung ist ein großartiger Moment für PUMA, da wir unsere Präsenz im Leichtathletikbereich weiter ausbauen und PUMA als dominierende Marke etablieren“, so Pascal Rolling, Director of Sports Marketing Running bei PUMA. „Seine Leistung in Paris zu sehen, war ein Riesenerlebnis, und wir freuen uns darauf, ihn sowohl auf als auch abseits der Bahn zu unterstützen, während er weiterhin Maßstäbe setzt und eine neue Generation von Athlet*innen inspiriert.“

Neben seinen olympischen Erfolgen ist Miltiadis sechsmaliger Europameister und gewann 2018, 2022 und 2024 drei Mal in Folge den Outdoor-Titel sowie zwischen 2019 und 2023 drei Mal in Folge den Indoor-Titel. 

PUMA unterstützt Leichtathlet*innen, die Leidenschaft, Persönlichkeit und Energie in den Sport bringen. In Zusammenarbeit mit Athlet*innen wie Miltiadis setzt PUMA neue Maßstäbe bei Performance-Innovationen und entwickelt wegweisende Produkte, die ihnen zu Höchstleistungen verhelfen.

Tentoglou wird als PUMA-Athlet beim Novuna London Athletics Meet am 19. Juli antreten.

PUMA and Manchester City
Herzogenaurach, 15. Juli 2025
PUMA und Manchester City geben langfristige Verlängerung ihrer erfolgreichen Partnerschaft bekannt

Das Sportunternehmen PUMA und der Premier League-Fußballverein Manchester City haben eine langfristige Verlängerung ihrer Partnerschaft unterzeichnet, die seit der Saison 2019/20 alle Erwartungen auf und neben dem Platz übertroffen hat.

Als Teil der Vertragsverlängerung werden PUMA und Manchester City auch in den kommenden Spielzeiten innovative Produkte entwickeln, um die weltweit stetig wachsende Fangemeinde des Vereins zu begeistern.

„Die Partnerschaft zwischen PUMA und Manchester City ist sowohl auf als auch neben dem Platz ein großer Erfolg“, sagte Arthur Hoeld, CEO von PUMA. „Die Trophäen, die perfekte Bühne für unsere Performance-Produkte und der kommerzielle Erfolg waren außergewöhnlich.“

PUMA hat während der Partnerschaft viele Erfolge mit dem Verein gefeiert – darunter vor allem den Triple-Sieg in der Saison 2022/23, vier Premier-League-Titel in Folge und mehrere Siege in nationalen Pokalwettbewerben für das Team der Männer sowie einen FA-Cup- und einen Ligapokalsieg für Manchester City Women. 

Außerdem hat im Laufe der Partnerschaft die Elite Development Squad (EDS) von Manchester City vier Premier League 2-Titel gewonnen und die U18-Mannschaft zweimal den FA Youth Cup und dreimal die Premier League U18 für sich entschieden. 

Aus kommerzieller Sicht haben PUMA und Manchester City im Laufe der Jahre neue weltweite Verkaufsrekorde für den Verein aufgestellt und gemeinsam beliebte und verkaufsstarke Trikots entworfen, wie beispielsweise das von Colin Bell inspirierte Heimtrikot für die Saison 2022/23, in der der Verein das Triple gewonnen hat.

„Wir haben uns mit PUMA zusammengetan, um uns selbst herauszufordern und die Erwartungen zu übertreffen. Das und noch viel mehr haben wir in den letzten sechs Spielzeiten auch erreicht“, sagte Ferran Soriano, Chief Executive Officer der City Football Group. „PUMA hat sich nahtlos in unsere Organisation integriert, und wir haben gemeinsam viele historische Momente erlebt, die Fans auf der ganzen Welt begeistert haben. Die heutige Verlängerung und Erweiterung festigt unsere Beziehung und weist den Weg in eine noch erfolgreichere Zukunft.“

PUMA und Manchester City haben in den letzten Spielzeiten sowohl bei den Produkten als auch bei den Marketingkampagnen für wegweisende Innovationen gesorgt. Im Jahr 2022 haben beide gemeinsam mit ihrem Partner Roblox erstmals ein Trikot im Metaverse vorgestellt und die Fans von Man City eingeladen, mithilfe von KI-Technologie ein Trikot zu entwerfen.

Die PUMA-Tochter STICHD ist exklusiver Retail-Partner von Manchester City und hat mit der Eröffnung von City Stores im Einkaufzentrum Manchester Arndale, mit der „City Challenge“ in der Yas Mall in Abu Dhabi und dem viermonatigen Pop-up-City Store im Rockefeller Center in New York im vergangenen Sommer dazu beigetragen, die Retail-Präsenz des Clubs auszubauen. Der Online-Shop von Manchester City, ManCity.com, wird ebenfalls von STICHD betrieben. Im Rahmen dieser neuen langfristigen Partnerschaft wurde vereinbart, die weltweite Expansion des City Store-Netzwerks fortzusetzen, darunter auch ein neuer Flagship-Store als Teil der laufenden Weiterentwicklung des Etihad Campus.

Manchester City hat PUMA auch bei Nachhaltigkeitsinitiativen wie dem innovativen Recyclingprojekt RE:FIBRE unterstützt. Seit 2024 werden alle Replika-Trikots von Manchester City aus RE:FIBRE-Materialien hergestellt, die aus Schnittresten aus der Produktion, fehlerhaften Waren und gebrauchten Kleidungsstücken recycelt wurden.

PUMA ist außerdem Partner der City Football Group-Vereine Melbourne City FC, Girona, Lommel, Mumbai City FC, Montevideo, Palermo, Bolivia und seit kurzem auch Bahia und ESTAC. 

PUMA and BVB
Herzogenaurach, 1. Juli 2025
PUMA und Borussia Dortmund verlängern Partnerschaft

Das Sportunternehmen PUMA hat seine langjährige Partnerschaft mit Borussia Dortmund verlängert und wird auch in Zukunft Produkte entwickeln, die die vielen leidenschaftlichen Fans des BVB auf der ganzen Welt ansprechen und zum dynamischen, temporeichen Fußball des Vereins passen.

Seit dem Beginn der Partnerschaft in der Saison 2012/13 hat der BVB viele Erfolge gefeiert, darunter das Erreichen des Finales der UEFA Champions League 2012/13 und 2023/24 und der Gewinn des DFB-Pokals 2016/17 und 2020/21. Derzeit nimmt der BVB an der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft teil, wo er bereits das Achtelfinale erreicht hat.

Mit durchschnittlich über 80.000 Zuschauer*innen im Signal Iduna Park ist der BVB nach wie vor das Maß aller Dinge im europäischen Fußball.

"Mit der vorzeitigen Verlängerung unserer langfristigen Partnerschaft mit dem BVB zeigen wir, wie wichtig uns der Verein und seine Werte sind", sagte Matthias Bäumer, Chief Commercial Officer bei PUMA. "In jeder Saison inspiriert uns die unglaubliche Fankultur des Vereins, die Leidenschaft der legendären Gelben Wand und die attraktive Spielweise der Mannschaft aufs Neue. Wir freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam deutsche Fußballgeschichte zu schreiben."

"Unsere Partnerschaft mit PUMA hat so gut funktioniert, weil wir in Sachen Fußball dieselbe Einstellung haben und unsere Werte stark übereinstimmen", sagte Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund. "Was wir bisher gemeinsam erreicht haben, wäre mit keinem anderen Partner möglich gewesen, und wir freuen uns sehr, diesen Weg auch in den kommenden Spielzeiten fortzusetzen."

Im Rahmen der Vertragsverlängerung wird PUMA weiterhin alle Männer-, Frauen- und Jugendmannschaften ausrüsten und Replika- und Fanartikel herstellen.

PUMA and BVB
Herzogenaurach, 4. Juni 2024
PUMAs Voices of a RE:GENERATION präsentieren 2024 Nachhaltigkeitsbericht für junges Publikum

Das Sportunternehmen PUMA macht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2024 mit Hilfe von Videos und Social-Media-Inhalten, die von den Umweltschützern der Generation Z im Rahmen der Initiative Voices of a RE:GENERATION erstellt wurden, einem jungen Publikum zugänglich.

Die Voices, die seit 2023 für PUMA tätig sind, um das Unternehmen bei seiner Nachhaltigkeitsstrategie zu beraten, werden den komplexen Inhalt des Berichts zusammenfassen und sich auf die Themen konzentrieren, die für ein junges Publikum am wichtigsten sind, darunter Klimawandel und Kreislaufwirtschaft. Auf diese Weise werden sie PUMAs Umweltprioritäten neu interpretieren und gleichzeitig die Sorgen und Erwartungen der Generation Z widerspiegeln. 

„Als Marke wissen wir, dass es nicht ausreicht, Nachhaltigkeitsdaten zu veröffentlichen. Die Verbraucher von heute wollen Klarheit, Taten und Verantwortlichkeit und sie wollen, dass dies auf eine Art und Weise kommuniziert wird, die ankommt“, sagte Kerstin Neuber, Senior Director Corporate Communications bei PUMA. „Die Voices helfen uns dabei, unsere Herausforderungen und Erfolge auf eine Weise zu vermitteln, die zugänglich und ehrlich ist und sich an den Themen orientiert, über die junge Menschen mehr wissen wollen. 

 In seinem Nachhaltigkeitsbericht 2024 beschreibt PUMA die konkreten Maßnahmen, die das Unternehmen ergreift, um seinen CO2-Fußabdruck sowohl im eigenen Betrieb als auch in der Lieferkette zu verringern. Dazu gehören die Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele, die Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer Energien und die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, um messbare Reduktionen zu erreichen. Die Marke verstärkt auch ihren Ansatz der Kreislaufwirtschaft. Im Jahr 2024 wurde die Abfallmenge pro Paar Schuhe um 87,8 % reduziert und 99 % der Stoffabfälle von der Deponie abgezogen, wobei der Großteil wiederverwendet oder recycelt wurde.   

Um die Materialauswahl zu verbessern, hat sich PUMA verpflichtet, bis 2030 abholzungsfreies Rinderleder zu beschaffen, und arbeitet mit dem Textile Exchange und Rinderzüchtern in Brasilien zusammen, um das Wohlergehen der Tiere zu unterstützen und kritische Waldökosysteme zu schützen, die große Mengen an Kohlenstoff speichern. Außerdem werden Initiativen wie RE:FIBRE, das Textil-zu-Textil-Recyclingprogramm der Marke, ausgeweitet, um die Abhängigkeit von neuem Polyester zu verringern und den ökologischen Fußabdruck der Produkte und Verpackungen zu reduzieren. 

PUMA hat sein Ziel, 9 von 10 Produkten aus recycelten oder zertifizierten Materialien herzustellen, erreicht und weitere Fortschritte bei seinen Nachhaltigkeitszielen gemacht, wie z.B. die Senkung seiner Treibhausgasemissionen. Der vollständige Bericht, der mehr als 200 Seiten umfasst, wurde Ende April veröffentlicht. 

Als Ergebnis der „Conference of the People“ in London im Jahr 2022 hat PUMA es sich zur Priorität gemacht, seine Nachhaltigkeitsstrategie proaktiver an jüngere Zielgruppen zu kommunizieren. Eine von PUMA in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass mehr als die Hälfte (55%) der 18- bis 27-jährigen Verbraucher weltweit der Meinung sind, dass Marken nicht transparent genug über ihre Umweltauswirkungen berichten. Die Verringerung der Kohlendioxidemissionen ist für die Generation Z eine der wichtigsten Prioritäten, wenn es um eine verantwortungsvolle Produktion geht. Jeder Vierte (25 %) bezeichnet dies als ein wichtiges Anliegen.  

Weitere Informationen über die Initiative Voices of a RE:GENERATION finden Sie auf PUMAs FOREVER. BETTER.-Website sowie auf den einzelnen Instagram-Kanälen der Voices. Sehen Sie sich Aishwarya Sharmas Inhalte hier, Andrew Burgess' Inhalte hier und Luke Jaque-Rodneys Inhalte hier an.   

PUMA HQ Pride
Herzogenaurach, 3. Juni 2025
PUMA zeigt Flagge: Aktionswoche, Sportstyle-Kollektion und Spendenaktion für Pride im Juni

Das Sportunternehmen PUMA feiert im Juni den Pride-Monat mit einer Aktionswoche und setzt ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Inklusion. Unter anderem unterstützt PUMA mit dem Erlös eines internen Pop-Up Stores, in dem Mitarbeiter*innen eine für den Pride-Monat entworfene Kollektion erwerben können, einen gemeinnützigen Verein für die queere Community in Nürnberg. Zudem wird die Unternehmenszentrale in Herzogenaurach den gesamten Monat über in Regenbogenfarben erstrahlen.

„Vielfalt und Inklusion sind wesentliche Bestandteile unserer Unternehmenskultur“, sagt Stefanie Decker, PUMAs Senior Director People & Organization Corporate. „Bei PUMA sind Menschen aller Hintergründe, sexuellen Orientierungen und Geschlechter willkommen. Vielfalt ist für uns kein Schlagwort, sondern eine Stärke, die Innovation und Kreativität fördert.“

Die PUMA Pride-Kollektion „Equal Love Confederation“ vereint den Geist des Fußballs und die Nostalgie der Y2K-Ära in einer geschlechtsneutralen Kollektion. Designt in Regenbogenfarben und angelehnt an den Fußball, vermittelt sie das Gefühl von Einheit und Teamgeist. Die Kollektion ist im Handel erhältlich. 

Der Erlös aus dem internen Pop-Up Store wird an Fliederlich e.V. in Nürnberg gespendet, eine der ersten queeren Emanzipationsgruppen in Deutschland. Seit 1978 setzt sich der Verein für die Rechte und Sichtbarkeit der queeren Community ein und bietet unter anderem psychosoziale Beratung, Coming-Out-Gruppen, Asylsozialberatung für queere Geflüchtete und Unterkünfte für queere Wohnungslose an. PUMA ist außerdem auch in diesem Jahr wieder Hauptsponsor des Christopher-Street-Day Nürnberg e.V. (CSD).

Darüber hinaus finden zur Pride Week von 2. bis 6. Juni bei PUMA in Herzogenaurach zahlreiche weitere Aktivitäten für Mitarbeiter*innen statt, darunter ein Panel-Talk, eine Quiz-Nacht und ein DIY-Workshop. Durch gezielte Schulungen wird die Sensibilität unserer Mitarbeiter*innen gefördert. Ziel aller Aktionen ist es, Wissen zu teilen, Bewusstsein zu schaffen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu feiern. 

PUMAs Engagement wurde bereits mehrfach unabhängig ausgezeichnet: 2025 wurde das Unternehmen zum sechsten Mal in Folge von der Financial Times als „Leader in Diversity“ gelistet. Zudem erhielt das Headquarter in Herzogenaurach erneut die Auszeichnung als „PRIDE Champion“ von der UHLALA Group.

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