PUMA Copyright
Herzogenaurach, 18. Januar 2024
PUMA 2024 als Top Employer ausgezeichnet

Das Sportunternehmen PUMA wurde 2024 weltweit, in vier Regionen und in 24 Ländern als Top Employer ausgezeichnet. Damit wurden die Bemühungen des Unternehmens, ein attraktives Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter*innen zu schaffen, anerkannt.

Die Auszeichnung, der ein umfassendes Gutachten des Top Employers Institute zugrunde liegt, wurde PUMA in den Regionen Asien-Pazifik, Europa, Nordamerika und Lateinamerika verliehen und zum ersten Mal in Polen und der Ukraine. PUMA wurde zum zweiten Mal weltweit als Top Employer ausgezeichnet. In der Region Europa ist es bereits das fünfte Mal.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir wiederum ausgezeichnet wurden und eines von nur 17 Unternehmen sind, das sich weltweit Top Employer nennen darf“, sagt Dietmar Knöß, Vice President of People and Organization at PUMA. „Wir werden dieses Ergebnis als Ansporn nehmen, noch mehr zu tun, um ein fantastisches Arbeitsumfeld bei PUMA zu bieten.“

Das „Top Employers Institute“ zertifiziert Unternehmen aufgrund ihrer Teilnahme an einem Gutachten. Dieses Gutachten umfasst sechs HR-Bereiche und 20 Themen wie etwa Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentgewinnung, berufsbegleitendes Lernen, Wellbeing, Diversität, Inklusion etc.

PUMA bietet seinen Mitarbeiter*innen ein breitgefächertes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, gratis Zugang zu einem Fitness Center und verschiedene Sportkurse.

Mit flexiblen Arbeitszeiten, mobilem Arbeiten und der Option, in Teilzeit zu arbeiten oder eine berufliche Auszeit zu nehmen, schafft PUMA die Möglichkeit für seine Mitarbeiter*innen, in verschiedenen Karriereabschnitten Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Mitarbeiter*innen mit Kindern haben Zugang zu Eltern-Kind-Büros, Wickelräumen, Kita-Plätzen und Sommercamps während der Schulferien.

 

PUMA Bridge at the Headquarters
Herzogenaurach, 11. Januar 2024
PUMAs geschlechtsneutrale Vergütung nach Deutschland auch in Schweden und im Nahen Osten zertifiziert

Das Sportunternehmen PUMA hat die bereinigte Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen in Schweden und dem Nahen Osten geschlossen. Das hat eine unabhängige Analyse des FPI Fair Pay Innovation Labs bestätigt.

In Schweden hat PUMA das Zertifikat „Universal Fair Pay Developer“ erhalten, das an Unternehmen vergeben wird, die eine bereinigten Gender Pay Gap zwischen -1% und +1% vorweisen können. PUMA Middle East, mit Hauptsitz in Dubai, wurde mit dem Titel „Universal Fair Pay Leader“ ausgezeichnet. Das bedeutet, dass neben dem bereinigten Gender Pay Gap zwischen -1% und +1% auch die unbereinigte Lohnlücke auf zwischen -10% und +10% reduziert wurde.

Im letzten Jahr wurde PUMA als zweites Unternehmen in Deutschland als „Universal Fair Pay Developer“ ausgezeichnet.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Bemühungen, eine genderneutrale Vergütung anzubieten, von FPI Fair Pay Innovation Lab anerkannt wurden“, sagt Dietmar Knöß, Vice President Peope & Organization bei PUMA. „Wir werden uns auch weiterhin darum bemühen, unsere Vergütungsstrukturen zu verbessern und überall eine geschlechtsneutrale Bezahlung anzubieten.“

Die bereinigte Lohnlücke berücksichtigt Unterschiede in der Vergütung, die sich durch Führungsverantwortung, Alter, Funktion, Beschäftigungsverhältnis, Stellenbewertung und Altersteilzeit erklären lassen.

Um die Bezahlung für alle gleichwertig zu gestalten, nimmt PUMA eine Stellenbewertung vor, die sich geschlechtsneutral ausschließlich auf die Merkmale der Funktion bezieht und nicht auf die individuelle Person. Das ermöglicht auch eine standardisierte und transparente Umsetzung des jährlichen Gehaltserhöhungsprozesses.

FPI Fair Pay Innovation Lab ist eine deutsche NGO, die Unternehmen dabei hilft, ihre Vergütungspraktiken zu analysieren und zu verbessern, damit alle Mitarbeiter*innen fair bezahlt werden.

„Ich freue mich sehr, PUMA Middle East als den ersten Fair Pay Leader im Nahen Osten und PUMA in Schweden als Fair Pay Developer auszuzeichnen. Wenn das Unternehmen so weitermacht, bin ich mir sicher, dass PUMA nur wenige Schritte von der globalen Zertifizierung entfernt ist. Es ist ein wunderbares Signal an alle anderen Unternehmen”, sagt Henrike von Platen, CEO und Gründerin des FPI Fair Pay Innovation Labs.
 

PUMA Bridge at the Headquarters
Herzogenaurach, Salzburg - 08.01.2024
PUMA UND FC RED BULL SALZBURG VERKÜNDEN LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT

Das globale Sportunternehmen PUMA und der FC Red Bull Salzburg haben heute ihre umfassende und langfristige Zusammenarbeit verkündet, die ab der Saison 2024/25 in Kraft treten wird.

Die Vereinbarung markiert einen herausragenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen PUMA und den Roten Bullen und unterstreicht ihren gemeinsamen Fokus, mit Leidenschaft und Innovation neue Wege zu gehen, um Großes zu erreichen. Der österreichische Serienmeister gilt als absoluter Top-Club, der viele nationale und internationale Erfolgsgeschichten erzählen kann. Als regelmäßiger Gast im europäischen Wettbewerbsfußball, genießen die Salzburger auch über die Grenzen Österreichs hinaus eine hervorragende Reputation. 

„Die Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg markiert einen weiteren Meilenstein für PUMA. Schon seit vielen Jahren steht der Club für dynamischen, schnellen und begeisternden Fußball. Zudem steht die Förderung von jungen und vielversprechenden Talenten im Kern der Philosophie unseres neuen Partners . Die DNA des österreichischen Spitzenvereins spiegelt die Werte PUMAs wider. Wir freuen uns auf gemeinsame Erfolgsmomente und blicken vorfreudig dem Start der Partnerschaft entgegen“, sagt PUMA General Manager Central Europe Nina Graf-Vlachy. 

Das Credo des Sportartikelherstellers „FOREVER.FASTER“ steht für das stetige Streben danach, neue Maßstäbe zu setzen. Diese Einstellung findet sich auch im Kern des FC Red Bull Salzburg wieder, was diese Zusammenarbeit so besonders macht: Als Österreichs erfolgreichster Fußballclub des Jahrtausends zeichnet sich der Verein besonders durch seinen unvergleichlichen Drive aus, den man sowohl auf als auch abseits des Platzes spürt. 

Stephan Reiter, Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg, freut sich bereits jetzt auf den Anpfiff der gemeinsamen Zeit ab der Fußball-Saison 2024/25: „Die Zusammenarbeit mit einer Weltmarke wie PUMA ist nicht nur eine zusätzliche Motivation für unsere Spieler, sondern auch ein spannender Impuls für unseren gesamten Klub. Wir finden bei PUMA so viele Werte wieder, die auch wir beim FC Red Bull Salzburg vertreten. Hier hat zusammengefunden, was auch zusammengehört“.

Andrew
Herzogenaurach, Deutschland, 7. Dezember 2023
PUMA X VIVID VISIONS BY ANDREW BURGESS: EIN TEXTIL-ZU-TEXTIL FASHION EXPERIMENT

Das globale Sportunternehmen PUMA gibt die neue Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Upcycler Andrew Burgess und seiner Marke VIVID VISIONS bekannt. Gemeinsam bringen sie eine experimentelle, einmalige Capsule-Kollektion heraus.  

In enger Zusammenarbeit mit dem Sportunternehmen entwarf Andrew fünf Designs, die aus PUMAs recyceltem Polyester RE:FIBRE bestehen. Sie kombinieren futuristisches Modedesign mit nostalgischem Retro-Sport. Die Kollektion feiert nicht nur PUMAs Wurzeln, sondern auch das Engagement der Marke in nachhaltige Textilinnovationen zu investieren. Die Aufnahmen der Kollektion wurden im York Hall Leisure Centre in London gemacht. 

Die Bilder zeigen verschiedene Facetten der Kleidungsstücke – so spiegeln sie die unendlichen Möglichkeiten der „Circle Fashion“ wider, bei der alte Textilien wiederverwertet werden.  

Andrew, der für sein Upcycling-Talent bekannt ist, reiste in die Türkei, um PUMAs Partnerfabriken zu besuchen. Dort konnte er sich ein persönliches Bild von der Kreislaufwirtschaft des Sportunternehmens machen. Zudem hatte er die Möglichkeit, einen eigenen RE:FIBRE-Stoff aus recycelten Polyester-Kleidungsstücken herzustellen. 

„Die Innovationen, Forschung, Maschinen, nachhaltigen Praktiken und Produktionen zu sehen, die für die Herstellung von RE:FIBRE-Stoffen notwendig sind, war sehr beeindruckend. Wenn ich an die Herstellung von Kleidungsstücken denke, denke ich an die abschließende Nähphase, in welcher der Stoff zum fertigen Produkt zusammengefügt wird, denn das ist normalerweise mein Upcycling-Prozess. Aber zu erfahren, was genau passiert, wenn man alte Textilien, die sonst möglicherweise auf der Mülldeponie gelandet wären, auflöst, bevor sie zu etwas Neuem werden, war sehr interessant,“ sagt Andrew. 

Collection

Mit Designs, die die geschredderten, depolymerisierten, repolymerisierten sowie neu gestalteten Textilien verkörpern, spiegelt die Kollektion die Schönheit des RE:FIBRE-Recyclingprozesses wider. 

Andrew sagt: „Bei meiner Marke VIVID VISONS geht es darum, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden. Daher war es sehr cool, mit PUMA zusammenzuarbeiten und eine Kollektion aus einem ’neuen’ recycelten Stoff zu entwerfen. Die Streifen an den Ärmeln repräsentieren das RE:FIBRE-Garn, das aus den geschmolzenen Polymeren gesponnen wird. Die abgeschnittenen Hosen und Jacken spiegeln den Transformationsprozess, also RE:FIBRE, wider." 

Das Modeexperiment ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Sportunternehmen und dem in den USA ansässigen Upcycler, der Teil von PUMAs Voices of A RE:GENERATION ist. Ziel des Projektes ist es, Nachhaltigkeitsinitiativen verständlicher zu kommunizieren und transparenter zu machen.  

Die Sonderkollektion PUMA x VIVID VISIONS ist der letzte Teil von Andrews ’Thread the Loop-Kampagne' - einer Social Media Serie, die auf PUMAs Ziel aufmerksam machen möchte, „Polyester aus 100% Textilabfällen zu gewinnen," wie PUMA CSO Anne-Laure Descours erklärt. „Das Überdenken der Art und Weise, wie wir Kleidung herstellen, und das Experimentieren mit Möglichkeiten, wie wir uns einem zirkulären Geschäftsmodell annähern können, ist eine der wichtigsten Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie." 

Seit dem Start des Pilotprojekts im Jahr 2022 hat PUMA recycelte Trainingstrikots für Manchester City, AC Mailand, Olympique de Marseille und Borussia Dortmund hergestellt. In diesem Monat hat PUMA bekannt gegeben, seine Textilrecyclinginnovation zu erweitern. So werden die offiziellen PUMA-Fußballtrikots* ab 2024, einschließlich der Trikots für die Europameisterschaft und die Copa América, aus recycelten RE:FIBRE-Materialien hergestellt, die aus alten Kleidungsstücken und Fabrikabfällen anstatt aus recycelten Plastikflaschen gewonnen werden.  

Bilder und Videos der Kollektion PUMA x VIVID VISIONS by Andrew Burgess sind hier verfügbar. Mehr Informationen über Andrews Burgess Thread The Loop-Serie und seine Erfahrungen mit RE:FIBRE  gibt es hier. 

RE:FIBRE
Herzogenaurach, 05 Dezember, 2023
PUMA baut sein Textile-to-Textile Recycling aus und nutzt die RE:FIBRE-Technologie künftig für alle Fußball-Fantrikots

Das Sportunternehmen PUMA hat seine Textilrecyclinginnovation RE:FIBRE erweitert und wird die Fantrikots aller PUMA-Fußballteams und -verbände ab 2024 nicht mehr mit recyceltem Polyester, sondern mit der RE:FIBRE-Technologie herstellen. 

Seit Beginn des Pilotprojekts mit recycelten Trainingstrikots für PUMA-Fußballmannschaften im Jahr 2022 wurden sowohl Fantrikots der Nationalmannschaft der Schweiz und Marokkos für die Frauenweltmeisterschaft als auch das dritte Trikot der Saison 2023/24 für Girona mit der RE:FIBRE-Technologie produziert. 2024 werden die Materialien für PUMAs offizielle Fußball-Fantrikots*, unter anderem für die Europameisterschaft und die Copa América, dann aus RE:FIBRE recycelten Materialien hergestellt. Diese bestehen aus gebrauchter Kleidung und Produktionsabfall anstatt aus Plastikflaschen. 

PUMAs RE:FIBRE-Programm zielt darauf ab, eine langfristige Recyclinglösung für Textilabfall zu entwickeln. Zudem soll die Technologie dazu beitragen, die Modeindustrie weniger abhängig von durchsichtigen Plastikflaschen als Hauptquelle für recyceltes Polyester für Textilien zu machen.

Da im RE:FIBRE-Prozess alle Arten von Polyestermaterialien verwertet werden können – von Produktionsverschnitt über mangelhafte Ware bis hin zu getragener Kleidung – entstehen aus alten Kleidungsstücken aller Farben neue Textilien mit jeder erdenklichen Farbgebung.

Der RE:FIBRE Prozess besteht aus vier Phasen:

•          Sammeln und Sortieren von Textilabfällen und sonstigen Materialien, die früher als unbrauchbar galten.

•          Zerteilen und Mischen der gesammelten Materialien bis hin zu Kleinsteilen.

•          Auflösen, Filtern und Polymerisieren: Schmelzen des aufgelösten Polyesters und Herausfiltern der Farbstoffe in einem chemischen Recyclingprozess.

•          Schmelzen, Spinnen, Stricken und Nähen: Durch das Schmelzen können die neuen Polymere gesponnen und zu Kleidungsstücken vernäht werden. Das entstandene RE:FIBRE-Material ist so gut wie neu und kann immer wieder recycelt werden. 

Da gutes Abfallmanagement unumgänglich ist, erhöht PUMA seine Investitionen in ressourceneffiziente Herstellungsprozesse und fördert damit die Reduzierung von Textilabfall. 

"Wir wollen 100 % des Polyesters für unsere Produkte aus Textilabfall herstellen,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Die Mengen an Textilabfällen auf Deponien stellen ein Umweltrisiko dar. Daher gehören neue Produktionsmethoden sowie ein Geschäftsmodell, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst, zu den Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ 

Um die technischen Abläufe von RE:FIBRE für interessierte Kund*innen verständlicher zu machen, nutzt PUMA das Storytelling der Computer Generated Imagery und nimmt sie mit auf Erkundungsreise durch den gesamten Prozess, bis hin zu den molekularchemischen Verfahren. Das Video ist hier einsehbar. 

Der Film ist ein weiterer Beleg für PUMAs dauerhaftes Engagement, seine Nachhaltigkeitsinitiativen möglichst nachvollziehbar für alle zu erklären. Vorausgegangen war eine vom Unternehmen durchgeführte Studie, laut der 71 % der jungen Menschen sich bei Umweltschutzthemen nicht gehört fühlen und sich von den Unternehmen mehr Einsatz (49 %), eine bessere Kommunikation ihrer Ziele (40 %) und mehr Transparenz (34 %) wünschen. 

Im Rahmen seiner Selbstverpflichtung, seine Kommunikation zu verbessern, hat PUMA im Juni 2023 den Podcast RE:GEN REPORTS veröffentlicht. Damit will das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsberichte zugänglicher machen und die Informationen an die Gen Z anpassen.

Durch seine anhaltenden Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde PUMA im Corporate Knight’s Global 100 Sustainability Index von Platz 77 auf 47 hochgestuft – und die Reise geht weiter. Weitere Informationen zu PUMAs Nachhaltigkeitszielen und zu RE:FIBRE sind auf foreverbetter.com zu finden.

*lokale und lokal produzierte Fantrikots wie Fenerbahçe SK und Shakhtar Donetsk sind davon ausgenommen. 

 

resuede
Herzogenaurach, 29. November 2023
PUMAs Pilotprojekt RE:SUEDE: Experimentelle Sneaker werden zu Kompost

Das Sportunternehmen PUMA hat die Ergebnisse seines zwei Jahre andauernden Experiments RE:SUEDE veröffentlicht und damit belegt, dass eine Version seines erfolgreichsten Sneakers SUEDE unter speziell angepassten Bedingungen kompostiert werden kann.

2021 produzierte PUMA 500 Paar des experimentellen RE:SUEDE. Zum Einsatz kamen mit Zeology gefärbtes Wildleder, eine Außensohle aus TPE sowie Hanffasern. Sechs Monate lang prüften ausgeloste Testpersonen in Deutschland die Schuhe im Alltag auf Tragekomfort und Langlebigkeit. Anschließend übergab PUMA die getragenen Schuhe an die speziell ausgerüstete industrielle Kompostierungsanlage seines Partners, der Ortessa Group in den Niederlanden.

Bevor die Schuhe zu Kompost verarbeitet werden konnten, musste zunächst ein besonderes Verfahren entwickelt werden. Sie wurden geschreddert, mit haushaltsüblichen Grünabfällen vermengt und in einen Kompostierungstunnel gegeben. Im zweiten Schritt wurden sie mit nährstoffhaltigem Auswaschwasser aus früheren Kompostierungen besprüht; die biologische Aktivität und die kontrollierte Umluft im Tunnel sorgten für natürliche Erwärmung. Nach ca. dreieinhalb Monaten konnten die Teilchen, die den Siebtest bestanden hatten (<10mm), als Klasse-1-Kompost für landwirtschaftliche Zwecke (gemäß niederländischen Richtlinien) verkauft werden. Die Reststoffe verblieben bis zum Zerfall auf die gewünschte Größe (<10mm) im Tunnel. Sämtliche für die Ortessa Group und ihre niederländischen Anlagen geltenden rechtlichen Kompostierungsvorgaben wurden während des Prozesses eingehalten.

„Das übliche industrielle Kompostierungsverfahren war zwar unzulänglich, aber schlussendlich ist aus den RE:SUEDEs Kompost entstanden,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir unsere Innovationsarbeit vorantreiben und die Infrastruktur und Technologien identifizieren, die uns helfen, das geeignete Verfahren für eine kommerzielle Version des RE:SUEDE im Jahr 2024, einschließlich Rücknahmeprogramm, zu entwickeln.“

Transparenz ist eine weitere wichtige Säule des RE:SUEDE Experiments. PUMA hat die Erkenntnisse in einem umfassenden Bericht veröffentlicht, um Branchenpartnern und anderen interessierten Stakeholdern die Möglichkeit zu bieten, aus dem Experiment zu lernen und die Ergebnisse in eigenen Initiativen umzusetzen.

„Wir haben viel aus dem RE:SUEDE Experiment gelernt und wissen nun, wie wir unseren industriellen Kompostierungsprozess so optimieren, dass auch Ausgangsmaterial verarbeitet kann, das erst nach längerer Zeit kompostiert,“ so Marthien van Eersel, Manager Materials & Innovations bei Ortessa. „Alle Materialien des RE:SUEDE sind verrottet, aber die Sohle musste im Vorfeld speziell bearbeitet werden und brauchte länger, um im Kompostierungstunnel komplett zu zerfallen.“

PUMA nimmt die Rückmeldungen der Testpersonen, die ihre RE:SUEDEs sechs Monate lang getragen haben, zum Anlass, die Passform des Schuhs insgesamt durch neue Materialstrukturen für Obermaterial und Einlegesohle zu verbessern und dadurch den Tragekomfort zu erhöhen.

Neben dem neuen Polyester-Recyclingprogramm RE:FIBRE war RE:SUEDE das erste Experiment in PUMAs Circular Lab, einem Innovationszentrum, das von PUMAs Innovations- und Designexperten geführt wird, um zukünftige kreislaufwirtschaftliche Programme zu gestalten. 
 

PUMA
Herzogenaurach, November 22, 2023
Ryokusai Inoue wird neuer General Manager von PUMA Japan

Das Sportunternehmen PUMA hat Ryokusai Inoue mit sofortiger Wirkung zum neuen General Manager von PUMA Japan ernannt. Er wird direkt an PUMA CEO Arne Freundt berichten.

Ryokusai kam 2015 erstmals als Director of Retail zu PUMA. In dieser Position trug er zum Erfolg des japanischen Geschäfts bei, indem er eine solide kommerzielle Grundlage für PUMAs eigene Vertriebskanäle schuf. Er baute außerdem starke Teams im Retail-Geschäft auf, die den Grundstein für das solide Wachstum von PUMA in Japan legten. Er kehrt nun zu PUMA zurück, nachdem er ein Jahr als Country Manager bei Tesla tätig war. 

„Ich freue mich, dass Ryokusai zurückkehrt, um diesen wichtigen Markt zu leiten", sagte PUMA-CEO Arne Freundt. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass Ryokusais umfangreiche Erfahrung im Einzelhandel und sein Verständnis für PUMAs Kultur, Produkte und Vertrieb ihn zum richtigen Kandidaten machen, um PUMA Japan auf die nächste Stufe zu bringen." 

Ryokusai ersetzt Kohei Hagio, der seit 2021 PUMAs Geschäft in Japan leitete. 

Q3 Results
Herzogenaurach, 24. Oktober 2023
Nach drittem Quartal ist PUMA auf Kurs, den Gesamtjahresausblick zu erreichen

Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2023

• Umsätze steigen währungsbereinigt um 6,0% auf € 2.311 Millionen (Q3 2022: € 2.354 Millionen) mit Umsatzwachstum in allen Regionen 

• Rohertragsmarge steigt um 30 Basispunkte auf 47,1% (Q3 2022: 46,8%) trotz starker negativer Währungseffekte 

• Operative Aufwendungen (OPEX) steigen moderat um 1,2% auf € 864 Millionen (Q3 2022: € 853 Millionen), begünstigt durch anhaltende Kostendisziplin 

• Operatives Ergebnis (EBIT) beträgt € 236 Millionen (Q3 2022: € 258 Millionen), was einer EBIT-Marge von 10,2% entspricht (Q3 2022: 10,9%) 

• Konzernergebnis beläuft sich auf € 132 Millionen (Q3 2022: € 146 Millionen) 

• Vorräte normalisieren sich weiter auf ein angemessenes Niveau von € 1.874 Millionen (30. September 2022: € 2.350 Millionen) 

• PUMA ist auf Kurs, den Gesamtjahresausblick zu erreichen

 

Produkt-, Marketing- und weitere Highlights

• PUMA und Rihanna verzeichnen starke Nachfrage für den Avanti, dem ersten PUMA x FENTY Produkt der erneuten Zusammenarbeit mit der globalen Ikone

• PUMA heißt A$AP Rocky als Creative Director für die PUMA x F1 Partnerschaft willkommen 

• PUMA-Spieler Neymar Jr. ist neuer Rekordtorschütze der brasilianischen Nationalmannschaft und überholt bisherigen Rekordhalter, PUMA-Spieler Pelé  

• PUMA wird offizieller Partner des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL und des afrikanischen Fußballverbandes CAF 

• PUMA unterzeichnet eine langfristige Partnerschaft mit dem deutschen Nationalspieler und Arsenal-Star Kai Havertz 

• PUMA-Athlet*innen gewinnen 22 Medaillen bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest, doppelt so viele wie im vorherigen Jahr in Eugene 

• PUMA-Athlet Armand „Mondo" Duplantis springt 6,23 Meter und bricht damit zum siebten Mal den Stabhochsprung-Weltrekord 

• PUMA unterzeichnet eine mehrjährige Vertragsverlängerung mit dem F1-Team Scuderia Ferrari und geht eine langfristige Partnerschaft mit dem F1-Team Williams Racing ein 

• PUMA-Athlet Dennis Schröder, Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft, wird zum Most Valuable Player der FIBA Basketball-Weltmeisterschaft 2023 gewählt, und Breanna Stewart gewinnt den WNBA Most Valuable Player Award 2023 

• PUMA und LaMelo Ball lancieren mit der LaFrancé-Kollektion den MB.03, LaMelo Balls dritten Signature-Basketballschuh 

• PUMA und Swarovski lancieren eine Kollektion anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums von PUMA 

• PUMA sorgt auf der Paris Fashion Week mit den Modelabels Coperni und Ottolinger für ein Comeback der Low-Profile Sneaker 

• PUMA ernennt Javier Ortega zum General Manager Europa

Arne Freundt, Chief Executive Officer PUMA SE:

„Obwohl das Marktumfeld schwierig bleibt und 2023 ein Übergangsjahr ist, sind wir mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 6% schneller gewachsen als der Markt und haben ein EBIT von € 236 Millionen erzielt - beides vollkommen entsprechend den Erwartungen. Wir haben erneut das anhaltende Momentum unserer Marke unter Beweis gestellt und Marktanteile dazugewonnen. Wir sind auf dem besten Weg, unsere Prognose für das Gesamtjahr zu erreichen.

Im verbleibenden Quartal werden wir viele neue, aufregende Produkte auf den Markt bringen und großartige Markenmomente feiern. Ausschlaggebend für unseren Erfolg waren erneut unsere starken Partnerschaften mit Einzelhändlern, Athlet*innen und Lieferanten, unterstützt vom schnellsten und agilsten Team der Industrie.“

Q3 Info

 

Drittes Quartal 2023

Die Umsätze stiegen währungsbereinigt um 6,0% auf € 2.311,1 Millionen, während Währungseffekte den Umsatz in der Berichtswährung Euro negativ belasteten (-1,8% in der Berichtswährung Euro). Die Region EMEA verzeichnete ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,9% auf € 1.020,7 Millionen, angetrieben von einer starken Nachfrage in EEMEA. Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik stiegen währungsbereinigt um 4,6% auf € 435,9 Millionen, unterstützt durch die anhaltende Erholung in Großchina nach der Wiedereröffnung des Marktes sowie durch das anhaltende Wachstum in Japan und Indien. Die Umsätze in der Region Amerika stiegen währungsbereinigt um 2,5% auf € 854,6 Millionen. Im Einklang mit den Erwartungen und der Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf verzeichnete Nordamerika aufgrund des schwierigen makroökonomischen Marktumfelds und PUMAs relativer Abhängigkeit vom Großhandelsgeschäft im Off-Price-Segment einen Rückgang, während Lateinamerika weiterhin stark wuchs. Die PUMA-Gruppe profitiert weiterhin von der geografischen Diversifizierung ihres Geschäfts.

PUMAs Großhandelsgeschäft wuchs währungsbereinigt um 3,1% auf € 1.786,3 Millionen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem Ziel, der beste Partner für Einzelhändler zu sein und mit ihnen gemeinsam die erhöhten Vorratsbestände im Markt zu bewältigen. Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 17,4% auf € 524,9 Millionen. Die Umsätze in den eigenen Einzelhandelsgeschäften nahmen währungsbereinigt um 21,8% zu und E-Commerce wuchs währungsbereinigt um 8,3%. Das weiterhin starke Wachstum im DTC-Geschäft war auf die anhaltende Markenbegehrlichkeit, die Eröffnung eigener Einzelhandelsgeschäfte und deren Produktivitätssteigerung zurückzuführen. Dies führte zu einem höheren DTC-Anteil von 22,7% (Q3 2022: 20,8%).

Die währungsbereinigten Umsätze mit Schuhen stiegen um 11,3%, bedingt durch die anhaltend hohe Nachfrage in unseren Kategorien Fußball, Basketball, Performance Running und Sportstyle. Die Umsätze im Bereich Textilien gingen währungsbereinigt um 0,5% zurück, während Accessoires währungsbereinigt um 4,2% wuchsen.

Die Rohertragsmarge stieg um 30 Basispunkte auf 47,1% (Q3 2022: 46,8%). Währungseffekte wirkten sich erwartungsgemäß im Vergleich zum Vorjahr ungünstig aus und verstärkten sich zusätzlich gegenüber dem Vorquartal. Dies konnte durch niedrigere Beschaffungspreise und Frachtkosten, Preisanpassungen und einen vorteilhaften Regional- und Vertriebskanal-Mix mehr als ausgeglichen werden. Diese Entwicklungen führten zu einer verbesserten Rohertragsmarge.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) stiegen um 1,2% auf € 863,7 Millionen (Q3 2022: 
€ 853,2 Millionen). Der moderate Anstieg der operativen Aufwendungen ist auf das anhaltende Wachstum unseres DTC-Vertriebskanals und Marketinginvestitionen zurückzuführen, während sich die fortgesetzte Kostendisziplin und Währungseffekte positiv auswirkten. Infolgedessen stieg die Kostenquote um 120 Basispunkte auf 37,4% (Q3 2022: 36,2%).

Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 8,3% auf € 236,3 Millionen (Q3 2022: € 257,7 Millionen). Während sich eine verbesserte Rohertragsmarge positiv auswirkte, sank das EBIT als Folge von Währungseffekten. Die EBIT-Marge belief sich auf 10,2% (Q3 2022: 10,9%).

Dementsprechend sank das Konzernergebnis um 10,0% auf € 131,7 Millionen (Q3 2022: 
€ 146,4 Millionen) und das Ergebnis je Aktie belief sich auf € 0,88 (Q3 2022: € 0,98). 

Januar bis September 2023

Die Umsätze stiegen währungsbereinigt um 10,3% auf € 6.619,5 Millionen (+5,6% in der Berichtswährung Euro). Die Region EMEA führte das Wachstum mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 19,1% an, gefolgt von der Region Asien/Pazifik mit einem währungsbereinigten Wachstum von 18,0%. Die Umsätze in der Region Amerika gingen währungsbereinigt um 1,0% zurück, was auf ein schwieriges makroökonomisches Umfeld, hohe Vorratsbestände im Handel und PUMAs relative Abhängigkeit vom Großhandelsgeschäft im Off-Price-Segment in den USA zurückzuführen ist.

Das Großhandelsgeschäft wuchs währungsbereinigt um 7,3% auf € 5.113,7 Millionen und das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 22,0% auf € 1.505,8 Millionen. Die Umsätze in eigenen Einzelhandelsgeschäften stiegen währungsbereinigt um 23,2% und im E-Commerce um 19,5%. Dies führte zu einem höheren DTC-Anteil von 22,7% (9M 2022: 20,9%).

Schuhe waren mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 19,0% weiterhin der Wachstumstreiber, während Textilien und Accessoires mit einem währungsbereinigten Anstieg von 1,6% bzw. 1,8% moderat zulegten.

Die Rohertragsmarge sank um 60 Basispunkte auf 46,2% (9M 2022: 46,8%). Unvorteilhafte Währungseffekte, branchenweite Verkaufsförderungsmaßnahmen sowie höhere Beschaffungspreise und Frachtkosten wirkten sich negativ auf die Rohertragsmarge aus. Die negativen Effekte wurden teilweise durch Preisanpassungen und einen vorteilhaften Regional- und Vertriebskanal-Mix ausgeglichen.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) stiegen um 8,4% auf € 2.555,5 Millionen (9M 2022: 
€ 2.357,3 Millionen). Der Anstieg ist auf umsatzabhängige Vertriebs- und sonstige variable Kosten, das Wachstum in unserem DTC-Vertriebskanal und höhere Marketinginvestitionen zurückzuführen. Diese Entwicklung wurde teilweise durch einen operativen Leverage in anderen Kostenbereichen und vorteilhafte Währungseffekte ausgeglichen. Die Kostenquote stieg um 100 Basispunkte auf 38,6% (9M 2022: 37,6%).

Das operative Ergebnis (EBIT) ging aufgrund einer unvorteilhaften Rohertragsmarge und höheren operativen Aufwendungen um 12,1% auf € 527,2 Millionen zurück (9M 2022: € 600,1 Millionen), was zu einer EBIT-Marge von 8,0% (9M 2022: 9,6%) führte. 

Dementsprechend sank das Konzernergebnis um 13,6% auf € 304,0 Millionen (9M 2022: 
€ 352,1 Millionen) und das Ergebnis je Aktie belief sich auf € 2,03 (9M 2022: € 2,35).

Working Capital

Das Working Capital stieg um 34,0% auf € 1.794,9 Millionen (30. September 2022: € 1.339,0 Millionen). Die Vorräte verringerten sich um 20,3% auf ein angemessenes Niveau von 
€ 1.874,1 Millionen (30. September 2022: € 2.350,2 Millionen). Diese Entwicklung ist das Ergebnis vorangegangener Maßnahmen zur Anpassung der Vorratsbestände und wird zusätzlich durch eine höhere Vergleichsbasis im Vorjahr begünstigt. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 12,9% auf € 1.457,3 Millionen (30. September 2022: € 1.290,3 Millionen). Auf der Passivseite sanken die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 32,0% auf € 1.230,1 Millionen (30. September 2022: € 1.810,2 Millionen).

Ausblick 2023

In den ersten neun Monaten erzielte PUMA ein zweistelliges Umsatzwachstum und ein EBIT im Rahmen der Erwartungen, basierend auf einer anhaltend starken Markenbegehrlichkeit, spannenden Produkteinführungen und starken Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette mit Einzelhändlern, Athlet*innen, und Lieferanten. Die anhaltende Nachfrage nach PUMA-Produkten, unterstützt durch unsere operative Flexibilität, führte wie erwartet zu einer weiteren Normalisierung der Vorratsbestände von PUMA.

Während sich PUMA vollumfänglich auf die Faktoren konzentriert, die es direkt beeinflussen kann, ist das Unternehmen weiterhin mit einem zunehmend schwierigen, geopolitischen und makroökonomischen Umfeld konfrontiert. Der jüngste Konflikt im Nahen Osten, der Krieg in der Ukraine, die anhaltende Inflation und Rezessionsrisiken belasten das Konsumklima und führen zu einer volatilen Nachfrage im Einzelhandel.

Unter Berücksichtigung der oben genannten Bedingungen und in Anbetracht des starken Umsatzwachstums von PUMA in den ersten neun Monaten bestätigen wir ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich  für das Geschäftsjahr 2023. Im Einklang mit dem bisherigen Ausblick für 2023 erwartet PUMA weiterhin ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen € 590 Millionen bis € 670 Millionen und eine entsprechende Veränderung des Konzernergebnisses. PUMA erwartet weiterhin eine Verbesserung der Profitabilität im vierten Quartal, hauptsächlich aufgrund einer signifikanten Verbesserung der Rohertragsmarge infolge niedrigerer Beschaffungspreise, Frachtkosten und geringerer Verkaufsförderungsmaßnahmen.

Wie in den vergangenen Jahren wird sich PUMA weiterhin darauf konzentrieren, kurzfristige Herausforderungen zu meistern, ohne den mittel- und langfristigen Erfolg zu beeinträchtigen. Daher haben Umsatzwachstum und die Steigerung des Marktanteils Vorrang vor kurzfristiger Gewinnoptimierung. 

PUMA CAF
Herzogenaurach, 11. Oktober 2023
PUMA wird offizieller technischer Partner der CAF

Das Sportunternehmen PUMA hat einen langfristigen Vertrag mit der Confédération Africaine de Football (CAF) unterzeichnet und seine Verbindung mit dem Fußball in Afrika vertieft. PUMA wird offizieller technischer Partner der CAF und liefert den offiziellen Spielball für mehrere CAF-Events, einschließlich des TotalEnergies CAF Afrika Cups.

PUMA stattet bereits seit 1997 afrikanische Fußballnationalmannschaften aus. Aktuell hat PUMA Vereinbarungen mit sechs Fußballverbänden auf dem afrikanischen Kontinent, darunter Marokko, das als erstes afrikanisches Land überhaupt das Halbfinale einer Weltmeisterschaft erreichen konnte, und Senegal, der amtierende afrikanische Meister.

"Die Fußballleidenschaft ist in Afrika tief verwurzelt, und in den vergangenen Jahren hat PUMA mit seinen afrikanischen Partnern einen einzigartigen und kreativen Ansatz verfolgt", sagte Johan Kuhlo, General Manager EEMEA Distribution bei PUMA. "Unsere Vereinbarung mit der CAF unterstreicht diese Leidenschaft für den Sport auf dem gesamten Kontinent und wir werden gemeinsam spannende Produkte speziell für den afrikanischen Fußball entwickeln."

Die Vereinbarung, die am 1. November in Kraft tritt, sieht vor, dass PUMA den offiziellen Spielball bei CAF-Turnieren liefert und die Schiedsrichter ausstattet. Das Unternehmen wird sich auch innerhalb und außerhalb des Stadions in verschiedene Marketingaktivitäten einbringen können. Der afrikanische Fußball erzielt auch weit über den Kontinent hinaus hohe Zuschauerzahlen, zum Beispiel in wichtigen Märkten wie dem Vereinigten Königreich, Frankreich und den USA.

„PUMA hat im Laufe der Jahre eine bedeutende Rolle in einigen der herausragendsten Momente des afrikanischen Fußballs gespielt, sowohl auf internationaler Ebene als auch im afrikanischen Vereinsfußball“, sagte CAF Präsident Dr. Patrice Motsepe. „Damit afrikanische Teams auf dem Spielfeld gewinnen und der afrikanische Fußball weltweit wettbewerbsfähig wird, brauchen wir Partnerschaften mit globalen Unternehmen, die sich stark für den afrikanischen Fußball engagieren. Es freut uns sehr, ein Weltklasse-Unternehmen wie PUMA als starken Partner in unserer Familie zu begrüßen, die uns dabei unterstützen, den Fußball auf dem Kontinent zu fördern.“

PUMA und CAF werden den offiziellen Spielball des TotalEnergies Afrika Cups Côte d’Ivoire 2023 bei der Auslosung des Turniers am 12. Oktober präsentieren.

PUMA 75
Herzogenaurach, 29. September 2023
PUMA feiert 75 Jahre Sportgeschichte mit Weltklasseathlet*innen

Das Sportunternehmen PUMA und seine Weltklasseathlet*innen haben einige der denkwürdigsten Augenblicke der Sportgeschichte der vergangenen 75 Jahre Revue passieren lassen, um das Jubiläum der schnellsten Sportmarke der Welt zu feiern.

„Ich glaube, in diesen 75 Jahren ist eines unverändert geblieben“, sagte Arne Freundt, PUMA CEO. „PUMA ist da, um die Geschichte von Sport und Kultur zu schreiben.“

Usain Bolt, der schnellste Mann der Welt, teilte die Bühne in der Unternehmenszentrale in Herzogenaurach mit anderen PUMA-Legenden, um über die Highlights ihrer Karriere zu sprechen und wie sie gemeinsam mit PUMA Sportgeschichte geschrieben haben: Der sechsfache Grand-Slam Sieger Boris Becker, der FIFA Weltfußballer des Jahres 1991 Lothar Matthäus, NBA Hall of Fame Mitglied Ralph Sampson und die Leichtathletik Weltmeister*innen Linford Christie, Heike Drechsler, Armand “Mondo” Duplantis, Colin Jackson, Merlene Ottey und Yaroslava Mahuchikh.

Usain Bolt - PUMA 75

„Der Erfolg kam von dem, was im Hintergrund geschah, dem Training, der Hingabe und den Opfern, die ich gebracht habe. Daran habe ich gearbeitet“, sagte Usain Bolt. „Aber beim Wettkampf hat es mir Spaß gemacht. Ich wollte da rausgehen, um eine Performance abzuliefern, und nicht nur rausgehen und rennen. Und ich glaube, ich habe alles irgendwie verändert, indem ich den Leuten einfach gezeigt habe, dass man auch Spaß haben kann, bei dem was man tut.“

Boris Becker, der im Alter von 17 Jahren seinen ersten Wimbledon-Titel gewann, erzählte, wie es war, in so jungem Alter bereits so erfolgreich zu sein.

„Das Schöne an der Jugend ist, dass man zu jung ist, um zu wissen, dass man nicht gewinnen sollte. Aber man spürt, dass die Leute einen anders betrachten. Morgens gehst du in die Umkleidekabine und die Jungs starren dich an, als wärst du jemand vom Mars, weil du so jung bist. Es hat mein Leben wirklich dramatisch verändert“, sagte Becker.

Merlene Ottey begann ihre Karriere ebenfalls in jungen Jahren, trat jedoch mit über 50 noch bei internationalen Wettkämpfen an. Sie erzählte dem Publikum, dass es ihre Liebe zum Sport war, die sie anspornte.

„Ich liebte das, was ich tat. Wenn man diese Leidenschaft hat, ist man mental für jede Herausforderung bereit. Und ich bin nicht der Typ, der eine Niederlage einfach einsteckt. Ich habe mich beim nächsten Mal immer wieder zurückgekämpft “, sagte sie. 

PUMA World Team

PUMA-Gründer Rudolf Dassler hatte die Vision, Produkte zu entwickeln, die seinen Sportler*innen die Geschwindigkeit und Agilität einer Raubkatze verleihen würden. Von den Spikes, die PUMAs Leichtathleten dabei halfen, Titel zu gewinnen und Rekorde aufzustellen, über die Tennisschläger, mit denen der 17-jährige Boris Becker Wimbledon eroberte, oder die Fußballschuhe, in denen legendäre Spieler wie Lothar Matthäus spielten: PUMA lebt diese Vision seit 75 Jahren.

„Normale Schuhe waren für den Weitsprung nicht geeignet, da sie sehr instabil waren. Ich habe mit PUMA zusammengearbeitet, Feedback gegeben und sie haben einen wirklich guten Schuh gemacht. Das hat mir sehr geholfen“, sagte Heike Drechsler, die 1992 und 2000 Olympiagold im Weitsprung holte.
 

PUMA hat in den vergangenen 75 Jaren eine Innovationskultur etabliert, um Sportlern mit innovativen Produkten dabei zu helfen, Spitzenleistungen zu erbringen. Dazu zählen unter anderem der erste Fußballschuh mit Schraubstollen im Jahr 1952, der legendäre Brush Spike von 1968, der bahnbrechenden RS-Computer-Schuh von 1986, der erste schnürsenkellose Sportschuh DISC im Jahr 1991 oder zuletzt PUMAs hochmoderne Schaumstofftechnologie NITRO für Laufschuhe.

WEITERE ZITATE AUS DER VERANSTALTUNG

Über die Siegermentalität:

Ralph Sampson: „Die Erwartungen waren hoch, aber meine waren höher. Ich wollte gut sein. Ich machte mein erstes All-Star-Spiel in meiner Rookie-Saison und der Rest kam drei oder vier Jahre später. Dann wurde ich der wertvollste Spieler im All-Star-Game und erreichte das Finale und all das Gute dazu. Auch heute noch sind alle meine Erwartungen sehr hoch. Egal was es ist, es ist immer noch auf diesem Niveau.“

Yaroslava Mahuchikh: „Jeder Zentimeter ist wichtig und es ist wirklich schwierig, sich zu verbessern. Aber natürlich habe ich das Ziel, einen neuen Weltrekord aufzustellen, und natürlich habe ich das Ziel, bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille zu gewinnen.“

Armand „Mondo“ Duplantis: „Ich kann mich nicht an ein Leben vor dem Stabhochsprung erinnern. Im Grunde gab es auch keines. Mein Vater war ein professioneller Stabhochspringer und er baute in unserem Hinterhof in Louisiana eine komplette Stabhochsprunganlage. Ich wurde nicht dazu gezwungen, aber es war da. Ich musste zwar nicht springen, aber irgendwie doch. Zumindest musste ich es einmal versuchen. Ich war also von klein auf ziemlich gut. Jetzt läuft einfach alles rund und ich werde auf diesem Weg bleiben und weitermachen. Ich weiß, dass ich die Messlatte noch ein paar Mal höher legen kann, also mache ich einfach weiter.“

Linford Christie: „Auf alles, was ich gewonnen habe, bin ich stolz. Je härter das Rennen, desto mehr Spaß hat es mir gemacht. Je heißer der Kampf, desto süßer der Sieg. Manchmal muss man verlieren, um zu verstehen, wie es ist zu gewinnen und wie sehr man das Gefühl des Gewinnens liebt. Denn Verlieren ist kein gutes Gefühl, aber man braucht es, weil es einen am Laufen hält.“

Über die Beziehung zu PUMA

Colin Jackson – „Im Laufe der Jahre habe ich diese sehr jugendliche, positive Einstellung gespürt. Das gab es bei PUMA damals schon und es ist wirklich schön zu sehen. Und ich denke, das ist der Grund, warum wir von einer PUMA Family sprechen, denn eine Familie gibt uns dieses Gefühl der Wärme. Es ist diese Kameradschaft. Es gibt niemanden, der größer ist als alle anderen. Wir sind alle im selben Boot. Und ich finde, das ist das Magische an der Marke PUMA.“

Lothar Matthäus: „Für mich war es immer etwas Besonderes, weil ich mit PUMA aufgewachsen bin. Mein Vater arbeitete für PUMA. Er öffnete die Fabrik am Morgen und verließ sie abends als Letzter. Und ich wohnte neben der Fabrik im Nachbargebäude. Das bedeutet, dass das PUMA-Büro und mein Schlafzimmer 20 Meter voneinander entfernt waren. Ich hatte immer die besten Schuhe. Der PUMA KING war ein fantastischer Schuh. Das Material war sehr weich und ich fühlte mich wohl. Und das Wichtigste? Ich habe viele Tore geschossen. Deshalb war das der beste Schuh aller Zeiten.“
 

Aishwarya Sharma
Herzogenaurach, Germany, 26 September 2023
Nachhaltigkeits-Influencerin Aishwarya Sharma wird Teil von PUMAs “Voices of a RE:GENERATION”

Das Sportunternehmen PUMA erweitert die regionale Reichweite seiner Nachhaltigkeits-Initiative „Voices of a RE:GENERATION“ über die USA und Europa hinaus und begrüßt die indische Influencerin für nachhaltige Mode Aishwarya Sharma in dem Projekt.

Aishwarya wird Teil der Gen-Z Umweltschützer, die PUMA helfen, seine Nachhaltigkeitsaktivitäten zu kommunizieren. Aishwarya wohnt in Delhi, Indien, und will die Modeindustrie nachhaltiger gestalten. Sie hat sich einen Namen gemacht, indem sie auf internationalen Kongressen wie etwa der COP27 über Frauenrechte, Mode, Soziale Medien und Klimawandel gesprochen hat. 

Seit April dieses Jahres gibt PUMA mit der Initiative Voices of a RE:GENERATION jungen Aktivist*innen die Möglichkeit, zusammen mit anderen wichtigen Stakeholdern die Bereiche aufzuzeigen, in denen das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsinitiativen verbessern kann. Die Voices hatten bereits die Möglichkeit, mit der Vorstands- und Managementebene von PUMA die Fortschritte und Herausforderungen der FOREVER.BETTER. Nachhaltigkeitsstrategie zu besprechen. Die Voices waren auch Teil von RE:GEN Reports, der Podcast-Serie zu PUMAs Nachhaltigkeitsbericht, mit der ein junges Publikum über PUMAs 10FOR25 Nachhaltigkeitsziele informiert werden soll. Der Podcast wurde als eine Konsequenz der PUMA Conference of the People 2022 erstellt. Vertreter der Gen-Z hatten dort kritisiert, dass Nachhaltigkeitskommunikation nicht auf die Bedürfnisse der jungen Generation abgestimmt sei.

Die weiteren Voices of a RE:GENERATION sind: 

• Der amerikanische Upcycler Andrew Burgess 

• Der deutsche Nachhaltigkeits- und Gesundheitsvlogger Luke Jaque-Rodney 

• Die französische bildende Künstlerin und Kreativberaterin Jade Roche 

Alice Aedy ist nach einvernehmlicher Entscheidung nicht mehr Teil der Initiative. 

Aishwarya Sharma ist ab September Teil der Initiative Voices of a RE:GENERATION und wird auf die Möglichkeiten und Herausforderungen eingehen, die PUMA bei seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat und konkrete Vorschläge machen, wie sich das Unternehmen verbessern kann. Sie wird die Nachhaltigkeitsthemen auch an indisches Publikum kommunizieren. 

„Es ist meine Leidenschaft, als Nachhaltigkeitsinfluencerin Bewusstsein zu schaffen,“ sagte Aishwarya. „Ich glaube, es ist wichtig für die Menschen auf der ganzen Welt, zu erfahren, was wirklich in Sachen Nachhaltigkeit geschieht. Die Partnerschaft mit PUMA gibt mir wichtige Einblicke, wie ein großes Unternehmen mit so einem extrem wichtigen und komplexen Thema umgeht. Ein Mitspracherecht zu bekommen, wie PUMA Nachhaltigkeit kommuniziert, ist auch eine großartige Möglichkeit, Veränderung voranzutreiben und ein Vorreiter der ganzen Industrie zu sein. Darauf freue ich mich schon sehr.“

Voices of a Re:Generation
HERZOGENAURACH - 11. FEBRUAR 2019
PUMA NIMMT TOP-TORHÜTER JAN OBLAK UNTER VERTRAG

PUMA hat heute Torwart Superstar Jan Oblak unter Vertrag genommen. Der slowenische Nationaltorhüter wurde bereits dreimal von der spanischen LaLiga als Torwart des Jahres ausgezeichnet. Oblak schließt sich mit der langjährigen Partnerschaft der Liste von außergewöhnlichen Torhütern an, die PUMA Schuhe und PUMA Handschuhe tragen.

Oblak gilt als einer der besten Torhüter der Welt. Er bricht alle Rekorde: Für die magische Marke von 100 Spielen ohne Gegentor brauchte er lediglich 178 Einsätze. Seit seinem Wechsel nach Madrid im Jahr 2014 blieb er insgesamt 77 Mal ohne Gegentor – kein anderer Torwart aus den europäischen Topligen hat eine bessere Quote.

Als Anerkennung für seine herausragenden Leistungen hat Oblak bei seinem Verein eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro, welche ihn zum teuersten Torwart der Welt machen würde.

Jan Oblak in Zahlen:

  • Oblak gewann drei Saisons in Folge (2015/16, 2016/17, 2017/18) die Ricardo Zamora Trophäe für den Torhüter mit den wenigsten Gegentoren in der LaLiga.
  • Im Kalenderjahr 2018 blieb Oblak in 27 von 50 Spielen ohne Gegentor. Die meisten „weißen Westen“ in Europas Top 5 Ligen.
  • Oblak brauchte für 100 Spiele ohne Gegentor nur 178 Spiele.
  • Seit August 2014 konnte Oblak 77 Mal sein Tor sauber halten. 10 Spiele mehr als der zweitbeste Torhüter (PUMA Torwart Gianluigi Buffon).
  • In der Königsklasse hat Oblak den besten zu 0 Wert von allen Torhütern mit mindestens 40 Einsätzen.
  • Seit der Eröffnung des Wanda Metropolitano, dem neuen Stadion Atletico Madrids, im September 2017 konnte Oblak 93 von 109 Schüssen auf sein Tor
    halten und blieb 26 Spiele ohne Gegentor (Quelle: Opta).

Ab heute trägt Jan Oblak auf seinem Weg zum Torwart Thron die PUMA FUTURE Fußballschuhe und Torwarthandschuhe.

Bilder und die Pressemitteilungen können Sie unten auf dieser Seite herunterladen.

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