Julie Legrand
Herzogenaurach, 8. Februar 2024
Julie Legrand wird PUMAs Senior Director Global Brand Strategy

Das Sportunternehmen PUMA hat Julie Legrand (43) zum Senior Director Global Brand Strategy ernannt. In dieser Rolle wird sie eine wichtige strategische Priorität des Unternehmens, die Steigerung der Markenbegehrlichkeit, umsetzen.

Julie, die direkt an den Vice President Brand & Marketing Richard Teyssier berichten wird, hat 20 Jahre Erfahrung im Marketing und Brand Management. Zuletzt war sie Global Brand Director bei H&M, davor hatte sie verschiedene Führungspositionen im Marketing und Brand Management bei Procter & Gamble inne.

„Mit Julie haben wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit gefunden, die unsere globale Markenstrategie leiten wird“, sagt Richard Teyssier. „Sie wird unsere Strategie definieren und umsetzen, um die Marke sichtbarer zu machen und die Wahrnehmung der Marke zu stärken.“

Die Besetzung der Position folgt auf die im Juni getroffene Entscheidung, das globale Brand Management die Marketingorganisation von Boston nach Herzogenaurach zu verlagern.

Anfang 2023 hat PUMA seine strategischen Prioritäten gestärkt und die Steigerung der Markenbegehrlichkeit als strategische Priorität für das Wachstum des Unternehmens definiert.

„PUMA ist eine der bekanntesten Marken in der Sportindustrie mit einer unglaublichen Geschichte,“ sagte Julie Legrand. „Ich bin sehr stolz darauf, die Positionierung der Marke und das Markenbewusstsein bei den Konsument*innen weiter zu verbessern und freue mich darauf, mit dem Team in Herzogenaurach zusammenzuarbeiten und die Markenbegehrlichkeit von PUMA zu steigern.“

Puma HQ
Herzogenaurach, 7. Februar 2024
PUMA erhält Bestnote für Klimaschutz und Transparenz von CDP

Das Sportunternehmen PUMA wurde von der gemeinnützigen Umweltorganisation CDP als Vorreiter bei der Transparenz und dem Umfang seines Engagements im Klimaschutz ausgezeichnet und wurde auf die „A-List” gesetzt. 

CDP hat auf Basis des Fragenkatalogs zum Klimaschutz 2023 PUMA als eines von nur wenigen Unternehmen die Note „A“ verliehen. 23.000 Unternehmen nahmen an der Umfrage teil. PUMA bekam zum zweiten Mal in Folge einen Platz auf der „A-List“.

„Die Reduzierung unserer CO2-Emissionen hat für PUMA höchste Priorität, sowohl in der Lieferkette als auch in unseren eigenen Büros, Stores und Lagern“, sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Die Aufnahme in die CDP-‚A-List‘ ist eine Anerkennung unserer Bemühungen, aber wir werden nicht nachlassen und unsere Klimaziele weiter verbessern.“

PUMA hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren, etwa bei der Beschaffung von Rohstoffen, der Herstellung von Materialien und fertigen Produkten, der Logistik, der Energieversorgung von PUMAs Lagern, Stores und Büros und dem Fuhrpark des Unternehmens.

„Die Unterzeichner der Fashion Industry Charter for Climate Action sind vepflichtet, ihre Daten gegenüber CDP offenzulegen, da Transparenz unerlässlich für die Analyse der Klimaschutzmaßnahmen und der gemachten Fortschritte ist“, sagte Lindita Xhaferi-Salihu, Sector Engagement Lead bei UN Climate Change. „Wir gratulieren PUMA zur erneuten Aufnahme in die CDP-‚A-List‘ und danken dem Unternehmen für seine Vorreiterrolle in diesem Bereich.“

Im Jahr 2023 erhöhten PUMAs Kernlieferanten der Ebene 1, die fertige Waren produzieren, ihren Anteil an erneuerbarer Energie auf 23,1%, während der Anteil an erneuerbarer Energie bei PUMAs Kerlieferanten der Ebene 2, die Materialien herstellen, auf 21,7% stieg. PUMA bezieht 100% erneuerbare Energie, einschließlich Grünstromzertifikaten, für seine eigenen Standorte.

Im letzten Jahr hat PUMA nur 0,3 % seiner Produkte per Luftfracht geliefert und stellte auf emissionsarmen Transport in Zusammenarbeit mit seinem Logistikpartner Maersk um. PUMAs Fuhrpark besteht nun zu 35 % aus emissionsfreien oder emissionsarmen Fahrzeugen.

Egypt Olympia
Herzogenaurach, February 5, 2024
PUMA to supply Egypt with athletic uniforms at the Olympic Games

Sports company PUMA will equip the athletes, coaches and staff of the Arab Republic of Egypt with athletic uniforms at the Paris 2024 Olympic Games, following an agreement with the Egyptian Ministry of Youth and Sports and the Egyptian Olympic Committee.

PUMA hat viele erfolgreiche Partnerschaften in Ägypten, unter anderem mit den ägyptischen Nationalverbänden im Fußball und im Handball und weiteren Athlet*innen und Vereinen. Im Januar gewann das PUMA-Team Ägypten die Handball-Afrikameisterschaft der Männer zum neunten Mal und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele.

„Für PUMA ist diese Vereinbarung eine großartige Gelegenheit, weiter im Sport in Ägypten zu investieren und unsere Präsenz in diesem Land zu steigern. Ägypten hat eine starke Leidenschaft für den Sport und großes wirtschaftliches Potential. Als Sportunternehmen sind wir begeistert, in beides investieren zu dürfen“, sagte Johan Kuhlo, Managing Director EEMEA Distribution.

Als Teil der Vereinbarung wird die ägyptische Delegation während der Olympischen Spiele Textilien, Schuhe und Accessoires von PUMA tragen. Die letzten Spiele in Tokio waren die erfolgreichsten in der Geschichte Ägyptens mit sechs Medaillien. 

„Mit PUMA haben wir den perfekten Partner gefunden, der die gleiche Leidenschaft für den Sport in Ägypten hat wie wir. PUMA ist in Ägypten als zuverlässiger Partner unserer Nationalteams im Fußball und im Handball sehr bekannt. Ich bin stolz darauf, dass das Unternehmen unsere olympische Delegation in Paris ausstatten wird“, sagte Prof. Dr. Ashraf Sobhy, der ägyptische Minister von Jugend und Sport.

PUMA Entrance at the headquarters
Herzogenaurach, 24. Januar 2024
PUMA gibt vorläufige Ergebnisse für das Gesamtjahr 2023 und den Ausblick für 2024 bekannt

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 Marktmissbrauchsverordnung

 

PUMA SE (ISIN: DE00069696303 WKN: 696960)

PUMA WAY 1, D-91074 Herzogenaurach

Geschäftsentwicklung 2023 von der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso betroffen

Nach der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso in Höhe von 54% im Dezember 2023 und der Anwendung der Rechnungslegung für Hochinflationsländer* hat PUMA im Gesamtjahr 2023 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von ca. 6,6% und 1,6% in der Berichtswährung Euro erzielt. Die vorläufigen Umsätze im Gesamtjahr 2023 beliefen sich auf ca. € 8.602 Millionen (Ausblick: währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf ca. € 622 Millionen (Ausblick: € 590 bis 670 Millionen). Die Umsatzentwicklung lag damit weitgehend im Rahmen des Ausblicks, und das EBIT entsprach trotz der deutlichen Abwertung voll und ganz dem Ausblick. Die Abwertung wirkte sich vor allem auf das Finanzergebnis negativ aus. Folglich belief sich das Konzernergebnis auf ca. € 305 Millionen (Ausblick: eine dem EBIT entsprechende Veränderung).

Ohne die außergewöhnliche Abwertung des Argentischen Peso erzielte PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von über 8% und ein EBIT über dem Vorjahr (2022: € 641 Millionen).

Obwohl PUMA ein zugrundeliegendes operatives Umsatzwachstum verzeichnete, führte die Rechnungslegung für Hochinflationsländer zu einem Umsatzrückgang im vierten Quartal. Währungsbereinigt gingen die Umsätze um 4,0% (in der Berichtswährung Euro -9,8%) auf ca. € 1.982 Millionen (Q4 2022: € 2.197 Millionen) zurück. Das EBIT verzeichnete einen starken Zuwachs auf € 94 Millionen (Q4 2022: € 41 Millionen). Die Abwertung des Argentinischen Peso wirkte sich vor allem negativ auf das Finanzergebnis im vierten Quartal aus. Dadurch lag das Konzernergebnis bei ca. € 0,8 Millionen (Q4 2022: 
€ 1,4 Millionen).

Sowohl die Umsätze als auch das Konzernergebnis liegen im vierten Quartal unter dem Konsensus der Analystenschätzungen, welcher jedoch die negativen Effekte der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso noch nicht berücksichtigt.

Aufgrund der starken Markendynamik von PUMA und trotz der anhaltenden geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheit erwartet PUMA für das Geschäftsjahr 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein EBIT zwischen € 620 Millionen und € 700 Millionen (2023: ca. 
€ 622 Millionen). Der Ausblick basiert auf der Annahme, dass die künftige Abwertung des argentinischen Peso durch entsprechende Preissteigerungen in Argentinien vollständig kompensiert wird.

* Die Rechnungslegung in Hochinflationsländern erfordert gemäß IAS 29 eine Inflationsanpassung und die Währungsumrechnung mit dem Jahresendkurs statt mit dem Durchschnittskurs des gesamten Jahres. Die Auswirkungen müssen vollständig im jeweiligen Quartal erfasst werden.

 

PUMA Entrance at the headquarters
Herzogenaurach, 24. Januar 2024
PUMAs Geschäftsentwicklung 2023 von der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso betroffen

Nach der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso in Höhe von 54% im Dezember 2023 und der Anwendung der Rechnungslegung für Hochinflationsländer, hat PUMA im Gesamtjahr 2023 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von ca. 6,6% und 1,6% in der Berichtswährung Euro erzielt. Die vorläufigen Umsätze im Gesamtjahr 2023 beliefen sich auf ca. € 8.602 Millionen (Ausblick: währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf ca. € 622 Millionen (Ausblick: € 590 bis 670 Millionen). Die Umsatzentwicklung lag damit weitgehend im Rahmen des Ausblicks, und das EBIT entsprach trotz der deutlichen Abwertung voll und ganz dem Ausblick. Die Abwertung wirkte sich vor allem auf das Finanzergebnis negativ aus. Folglich belief sich das Konzernergebnis auf ca. € 305 Millionen (Ausblick: eine dem EBIT entsprechende Veränderung).

Ohne außergewöhnliche Effekte erreichte PUMA den Gesamtjahresausblick 

Ohne die außergewöhnliche Abwertung des Argentischen Peso erzielte PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von über 8% und ein EBIT über dem Vorjahr (2022: € 641 Millionen). In einem weltweit herausfordernden makroökonomischen Umfeld, spiegelt dies eine starke zugrundeliegende operative Entwicklung und eine strikte Kostendisziplin wider.

„Die zugrundeliegende Geschäftsentwicklung 2023 war stark und hat gezeigt, dass wir auf dem besten Weg waren, um alle Erwartungen zu erfüllen. Die Rechnungslegung für das Hochinflationsland Argentinien und die signifikante Abwertung des Argentinischen Peso Mitte Dezember haben außergewöhnliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal und dem Gesamtjahr 2023 mit sich gebracht. Aufgrund des Ausmaßes und des Zeitpunkts dieser Währungseffekte, konnten wir die gesamten negativen Auswirkungen am Jahresende nicht vollständig kompensieren. Mit einer starken Profitabilität im vierten Quartal konnten wir trotzdem das erwartete operative Ergebnis vollumfänglich erreichen sowie eine deutliche Verbesserung des Free Cashflows für das Geschäftsjahr 2023 erzielen. Diese starke Leistung verdanken wir der außerordentlichen Arbeit unserer PUMA Familie.“, sagte PUMA CEO Arne Freundt.

Abwertung führt zu einer signifikanten Abweichung zwischen der zugrundeliegenden operativen Entwicklung und der ausgewiesenen finanziellen Entwicklung

Die außerordentliche Abwertung des Argentinischen Peso und die Anwendung der Rechnungslegung für Hochinflationsländer führten zu einer signifikanten Abweichung zwischen der zugrundeliegenden operativen Entwicklung – währungsbereinigtes Umsatzwachstum von über 8 % und einem EBIT über dem Vorjahr von € 641 Millionen – und der ausgewiesenen finanziellen Entwicklung – währungsbereinigtes Umsatzwachstum von ca. 6,6% und einem EBIT von ca. € 622 Millionen.

EBIT im vierten Quartal stark und im Rahmen der Erwartungen

Trotz der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso, verzeichnete PUMA ein starkes EBIT von ca. € 94 Millionen (Q4 2022: € 41 Millionen). Dies liegt im Rahmen der Erwartungen und ist das Resultat einer verbesserten Rohertragsmarge und einer strikten Kostendisziplin.

Obwohl PUMA ein zugrundeliegendes operatives Umsatzwachstum verzeichnete, führte die Rechnungslegung für Hochinflationsländer zu einem Umsatzrückgang im vierten Quartal. Währungsbereinigt gingen die Umsätze um 4,0% (in der Berichtswährung Euro -9,8%) auf ca. € 1.982 Millionen (Q4 2022: € 2.197 Millionen) zurück. Die Abwertung des Argentinischen Peso wirkte sich vor allem negativ auf das Finanzergebnis im vierten Quartal aus. Dadurch lag das Konzernergebnis bei ca. € 0,8 Millionen (Q4 2022: € 1,4 Millionen).

In einem weiterhin volatilen Marktumfeld erwartet PUMA für 2024 ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich

„2024 erwarten wir weiterhin geopolitische und makroökonomische Herausforderungen und volatile Währungen. Das wirkt sich negativ auf die Konsumentenstimmung und die Nachfrage aus, vor allem im ersten Halbjahr 2024. Wir können diese externen Faktoren nicht beeinflussen und fokussieren uns deshalb zu 100% auf die Stärkung der Marke und die Markteinführung spannender neuer Produkte. Wir sind Anfang 2024 in einer besseren Ausgangslage als Anfang 2023: Wir haben unsere Bestände reduziert, wir haben eine starke Produktpalette mit großartigen Neuheiten und Innovationen für dieses Jahr und wir werden bald unsere neue Markenkampagne starten“, sagte Arne Freundt. „Wir bleiben hungrig und ambitioniert, um weitere Marktanteile zu gewinnen.“

Aufgrund der starken Markendynamik von PUMA und trotz der anhaltenden geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheit, erwartet PUMA für das Geschäftsjahr 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein EBIT zwischen € 620 Millionen und € 700 Millionen (2023: ca. € 622 Millionen). Der Ausblick basiert auf der Annahme, dass die künftige Abwertung des argentinischen Peso durch entsprechende Preissteigerungen in Argentinien vollständig kompensiert wird.

* Die Rechnungslegung in Hochinflationsländern erfordert gemäß IAS 29 eine Inflationsanpassung und die Währungsumrechnung mit dem Jahresendkurs statt mit dem Durchschnittskurs des gesamten Jahres. Die Auswirkungen müssen vollständig im jeweiligen Quartal erfasst werden.

 

PUMA Copyright
Herzogenaurach, 18. Januar 2024
PUMA 2024 als Top Employer ausgezeichnet

Das Sportunternehmen PUMA wurde 2024 weltweit, in vier Regionen und in 24 Ländern als Top Employer ausgezeichnet. Damit wurden die Bemühungen des Unternehmens, ein attraktives Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter*innen zu schaffen, anerkannt.

Die Auszeichnung, der ein umfassendes Gutachten des Top Employers Institute zugrunde liegt, wurde PUMA in den Regionen Asien-Pazifik, Europa, Nordamerika und Lateinamerika verliehen und zum ersten Mal in Polen und der Ukraine. PUMA wurde zum zweiten Mal weltweit als Top Employer ausgezeichnet. In der Region Europa ist es bereits das fünfte Mal.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir wiederum ausgezeichnet wurden und eines von nur 17 Unternehmen sind, das sich weltweit Top Employer nennen darf“, sagt Dietmar Knöß, Vice President of People and Organization at PUMA. „Wir werden dieses Ergebnis als Ansporn nehmen, noch mehr zu tun, um ein fantastisches Arbeitsumfeld bei PUMA zu bieten.“

Das „Top Employers Institute“ zertifiziert Unternehmen aufgrund ihrer Teilnahme an einem Gutachten. Dieses Gutachten umfasst sechs HR-Bereiche und 20 Themen wie etwa Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentgewinnung, berufsbegleitendes Lernen, Wellbeing, Diversität, Inklusion etc.

PUMA bietet seinen Mitarbeiter*innen ein breitgefächertes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, gratis Zugang zu einem Fitness Center und verschiedene Sportkurse.

Mit flexiblen Arbeitszeiten, mobilem Arbeiten und der Option, in Teilzeit zu arbeiten oder eine berufliche Auszeit zu nehmen, schafft PUMA die Möglichkeit für seine Mitarbeiter*innen, in verschiedenen Karriereabschnitten Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Mitarbeiter*innen mit Kindern haben Zugang zu Eltern-Kind-Büros, Wickelräumen, Kita-Plätzen und Sommercamps während der Schulferien.

 

PUMA Bridge at the Headquarters
Herzogenaurach, 11. Januar 2024
PUMAs geschlechtsneutrale Vergütung nach Deutschland auch in Schweden und im Nahen Osten zertifiziert

Das Sportunternehmen PUMA hat die bereinigte Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen in Schweden und dem Nahen Osten geschlossen. Das hat eine unabhängige Analyse des FPI Fair Pay Innovation Labs bestätigt.

In Schweden hat PUMA das Zertifikat „Universal Fair Pay Developer“ erhalten, das an Unternehmen vergeben wird, die eine bereinigten Gender Pay Gap zwischen -1% und +1% vorweisen können. PUMA Middle East, mit Hauptsitz in Dubai, wurde mit dem Titel „Universal Fair Pay Leader“ ausgezeichnet. Das bedeutet, dass neben dem bereinigten Gender Pay Gap zwischen -1% und +1% auch die unbereinigte Lohnlücke auf zwischen -10% und +10% reduziert wurde.

Im letzten Jahr wurde PUMA als zweites Unternehmen in Deutschland als „Universal Fair Pay Developer“ ausgezeichnet.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Bemühungen, eine genderneutrale Vergütung anzubieten, von FPI Fair Pay Innovation Lab anerkannt wurden“, sagt Dietmar Knöß, Vice President Peope & Organization bei PUMA. „Wir werden uns auch weiterhin darum bemühen, unsere Vergütungsstrukturen zu verbessern und überall eine geschlechtsneutrale Bezahlung anzubieten.“

Die bereinigte Lohnlücke berücksichtigt Unterschiede in der Vergütung, die sich durch Führungsverantwortung, Alter, Funktion, Beschäftigungsverhältnis, Stellenbewertung und Altersteilzeit erklären lassen.

Um die Bezahlung für alle gleichwertig zu gestalten, nimmt PUMA eine Stellenbewertung vor, die sich geschlechtsneutral ausschließlich auf die Merkmale der Funktion bezieht und nicht auf die individuelle Person. Das ermöglicht auch eine standardisierte und transparente Umsetzung des jährlichen Gehaltserhöhungsprozesses.

FPI Fair Pay Innovation Lab ist eine deutsche NGO, die Unternehmen dabei hilft, ihre Vergütungspraktiken zu analysieren und zu verbessern, damit alle Mitarbeiter*innen fair bezahlt werden.

„Ich freue mich sehr, PUMA Middle East als den ersten Fair Pay Leader im Nahen Osten und PUMA in Schweden als Fair Pay Developer auszuzeichnen. Wenn das Unternehmen so weitermacht, bin ich mir sicher, dass PUMA nur wenige Schritte von der globalen Zertifizierung entfernt ist. Es ist ein wunderbares Signal an alle anderen Unternehmen”, sagt Henrike von Platen, CEO und Gründerin des FPI Fair Pay Innovation Labs.
 

PUMA Bridge at the Headquarters
Herzogenaurach, Salzburg - 08.01.2024
PUMA UND FC RED BULL SALZBURG VERKÜNDEN LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT

Das globale Sportunternehmen PUMA und der FC Red Bull Salzburg haben heute ihre umfassende und langfristige Zusammenarbeit verkündet, die ab der Saison 2024/25 in Kraft treten wird.

Die Vereinbarung markiert einen herausragenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen PUMA und den Roten Bullen und unterstreicht ihren gemeinsamen Fokus, mit Leidenschaft und Innovation neue Wege zu gehen, um Großes zu erreichen. Der österreichische Serienmeister gilt als absoluter Top-Club, der viele nationale und internationale Erfolgsgeschichten erzählen kann. Als regelmäßiger Gast im europäischen Wettbewerbsfußball, genießen die Salzburger auch über die Grenzen Österreichs hinaus eine hervorragende Reputation. 

„Die Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg markiert einen weiteren Meilenstein für PUMA. Schon seit vielen Jahren steht der Club für dynamischen, schnellen und begeisternden Fußball. Zudem steht die Förderung von jungen und vielversprechenden Talenten im Kern der Philosophie unseres neuen Partners . Die DNA des österreichischen Spitzenvereins spiegelt die Werte PUMAs wider. Wir freuen uns auf gemeinsame Erfolgsmomente und blicken vorfreudig dem Start der Partnerschaft entgegen“, sagt PUMA General Manager Central Europe Nina Graf-Vlachy. 

Das Credo des Sportartikelherstellers „FOREVER.FASTER“ steht für das stetige Streben danach, neue Maßstäbe zu setzen. Diese Einstellung findet sich auch im Kern des FC Red Bull Salzburg wieder, was diese Zusammenarbeit so besonders macht: Als Österreichs erfolgreichster Fußballclub des Jahrtausends zeichnet sich der Verein besonders durch seinen unvergleichlichen Drive aus, den man sowohl auf als auch abseits des Platzes spürt. 

Stephan Reiter, Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg, freut sich bereits jetzt auf den Anpfiff der gemeinsamen Zeit ab der Fußball-Saison 2024/25: „Die Zusammenarbeit mit einer Weltmarke wie PUMA ist nicht nur eine zusätzliche Motivation für unsere Spieler, sondern auch ein spannender Impuls für unseren gesamten Klub. Wir finden bei PUMA so viele Werte wieder, die auch wir beim FC Red Bull Salzburg vertreten. Hier hat zusammengefunden, was auch zusammengehört“.

Andrew
Herzogenaurach, Deutschland, 7. Dezember 2023
PUMA X VIVID VISIONS BY ANDREW BURGESS: EIN TEXTIL-ZU-TEXTIL FASHION EXPERIMENT

Das globale Sportunternehmen PUMA gibt die neue Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Upcycler Andrew Burgess und seiner Marke VIVID VISIONS bekannt. Gemeinsam bringen sie eine experimentelle, einmalige Capsule-Kollektion heraus.  

In enger Zusammenarbeit mit dem Sportunternehmen entwarf Andrew fünf Designs, die aus PUMAs recyceltem Polyester RE:FIBRE bestehen. Sie kombinieren futuristisches Modedesign mit nostalgischem Retro-Sport. Die Kollektion feiert nicht nur PUMAs Wurzeln, sondern auch das Engagement der Marke in nachhaltige Textilinnovationen zu investieren. Die Aufnahmen der Kollektion wurden im York Hall Leisure Centre in London gemacht. 

Die Bilder zeigen verschiedene Facetten der Kleidungsstücke – so spiegeln sie die unendlichen Möglichkeiten der „Circle Fashion“ wider, bei der alte Textilien wiederverwertet werden.  

Andrew, der für sein Upcycling-Talent bekannt ist, reiste in die Türkei, um PUMAs Partnerfabriken zu besuchen. Dort konnte er sich ein persönliches Bild von der Kreislaufwirtschaft des Sportunternehmens machen. Zudem hatte er die Möglichkeit, einen eigenen RE:FIBRE-Stoff aus recycelten Polyester-Kleidungsstücken herzustellen. 

„Die Innovationen, Forschung, Maschinen, nachhaltigen Praktiken und Produktionen zu sehen, die für die Herstellung von RE:FIBRE-Stoffen notwendig sind, war sehr beeindruckend. Wenn ich an die Herstellung von Kleidungsstücken denke, denke ich an die abschließende Nähphase, in welcher der Stoff zum fertigen Produkt zusammengefügt wird, denn das ist normalerweise mein Upcycling-Prozess. Aber zu erfahren, was genau passiert, wenn man alte Textilien, die sonst möglicherweise auf der Mülldeponie gelandet wären, auflöst, bevor sie zu etwas Neuem werden, war sehr interessant,“ sagt Andrew. 

Collection

Mit Designs, die die geschredderten, depolymerisierten, repolymerisierten sowie neu gestalteten Textilien verkörpern, spiegelt die Kollektion die Schönheit des RE:FIBRE-Recyclingprozesses wider. 

Andrew sagt: „Bei meiner Marke VIVID VISONS geht es darum, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden. Daher war es sehr cool, mit PUMA zusammenzuarbeiten und eine Kollektion aus einem ’neuen’ recycelten Stoff zu entwerfen. Die Streifen an den Ärmeln repräsentieren das RE:FIBRE-Garn, das aus den geschmolzenen Polymeren gesponnen wird. Die abgeschnittenen Hosen und Jacken spiegeln den Transformationsprozess, also RE:FIBRE, wider." 

Das Modeexperiment ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Sportunternehmen und dem in den USA ansässigen Upcycler, der Teil von PUMAs Voices of A RE:GENERATION ist. Ziel des Projektes ist es, Nachhaltigkeitsinitiativen verständlicher zu kommunizieren und transparenter zu machen.  

Die Sonderkollektion PUMA x VIVID VISIONS ist der letzte Teil von Andrews ’Thread the Loop-Kampagne' - einer Social Media Serie, die auf PUMAs Ziel aufmerksam machen möchte, „Polyester aus 100% Textilabfällen zu gewinnen," wie PUMA CSO Anne-Laure Descours erklärt. „Das Überdenken der Art und Weise, wie wir Kleidung herstellen, und das Experimentieren mit Möglichkeiten, wie wir uns einem zirkulären Geschäftsmodell annähern können, ist eine der wichtigsten Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie." 

Seit dem Start des Pilotprojekts im Jahr 2022 hat PUMA recycelte Trainingstrikots für Manchester City, AC Mailand, Olympique de Marseille und Borussia Dortmund hergestellt. In diesem Monat hat PUMA bekannt gegeben, seine Textilrecyclinginnovation zu erweitern. So werden die offiziellen PUMA-Fußballtrikots* ab 2024, einschließlich der Trikots für die Europameisterschaft und die Copa América, aus recycelten RE:FIBRE-Materialien hergestellt, die aus alten Kleidungsstücken und Fabrikabfällen anstatt aus recycelten Plastikflaschen gewonnen werden.  

Bilder und Videos der Kollektion PUMA x VIVID VISIONS by Andrew Burgess sind hier verfügbar. Mehr Informationen über Andrews Burgess Thread The Loop-Serie und seine Erfahrungen mit RE:FIBRE  gibt es hier. 

RE:FIBRE
Herzogenaurach, 05 Dezember, 2023
PUMA baut sein Textile-to-Textile Recycling aus und nutzt die RE:FIBRE-Technologie künftig für alle Fußball-Fantrikots

Das Sportunternehmen PUMA hat seine Textilrecyclinginnovation RE:FIBRE erweitert und wird die Fantrikots aller PUMA-Fußballteams und -verbände ab 2024 nicht mehr mit recyceltem Polyester, sondern mit der RE:FIBRE-Technologie herstellen. 

Seit Beginn des Pilotprojekts mit recycelten Trainingstrikots für PUMA-Fußballmannschaften im Jahr 2022 wurden sowohl Fantrikots der Nationalmannschaft der Schweiz und Marokkos für die Frauenweltmeisterschaft als auch das dritte Trikot der Saison 2023/24 für Girona mit der RE:FIBRE-Technologie produziert. 2024 werden die Materialien für PUMAs offizielle Fußball-Fantrikots*, unter anderem für die Europameisterschaft und die Copa América, dann aus RE:FIBRE recycelten Materialien hergestellt. Diese bestehen aus gebrauchter Kleidung und Produktionsabfall anstatt aus Plastikflaschen. 

PUMAs RE:FIBRE-Programm zielt darauf ab, eine langfristige Recyclinglösung für Textilabfall zu entwickeln. Zudem soll die Technologie dazu beitragen, die Modeindustrie weniger abhängig von durchsichtigen Plastikflaschen als Hauptquelle für recyceltes Polyester für Textilien zu machen.

Da im RE:FIBRE-Prozess alle Arten von Polyestermaterialien verwertet werden können – von Produktionsverschnitt über mangelhafte Ware bis hin zu getragener Kleidung – entstehen aus alten Kleidungsstücken aller Farben neue Textilien mit jeder erdenklichen Farbgebung.

Der RE:FIBRE Prozess besteht aus vier Phasen:

•          Sammeln und Sortieren von Textilabfällen und sonstigen Materialien, die früher als unbrauchbar galten.

•          Zerteilen und Mischen der gesammelten Materialien bis hin zu Kleinsteilen.

•          Auflösen, Filtern und Polymerisieren: Schmelzen des aufgelösten Polyesters und Herausfiltern der Farbstoffe in einem chemischen Recyclingprozess.

•          Schmelzen, Spinnen, Stricken und Nähen: Durch das Schmelzen können die neuen Polymere gesponnen und zu Kleidungsstücken vernäht werden. Das entstandene RE:FIBRE-Material ist so gut wie neu und kann immer wieder recycelt werden. 

Da gutes Abfallmanagement unumgänglich ist, erhöht PUMA seine Investitionen in ressourceneffiziente Herstellungsprozesse und fördert damit die Reduzierung von Textilabfall. 

"Wir wollen 100 % des Polyesters für unsere Produkte aus Textilabfall herstellen,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Die Mengen an Textilabfällen auf Deponien stellen ein Umweltrisiko dar. Daher gehören neue Produktionsmethoden sowie ein Geschäftsmodell, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst, zu den Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ 

Um die technischen Abläufe von RE:FIBRE für interessierte Kund*innen verständlicher zu machen, nutzt PUMA das Storytelling der Computer Generated Imagery und nimmt sie mit auf Erkundungsreise durch den gesamten Prozess, bis hin zu den molekularchemischen Verfahren. Das Video ist hier einsehbar. 

Der Film ist ein weiterer Beleg für PUMAs dauerhaftes Engagement, seine Nachhaltigkeitsinitiativen möglichst nachvollziehbar für alle zu erklären. Vorausgegangen war eine vom Unternehmen durchgeführte Studie, laut der 71 % der jungen Menschen sich bei Umweltschutzthemen nicht gehört fühlen und sich von den Unternehmen mehr Einsatz (49 %), eine bessere Kommunikation ihrer Ziele (40 %) und mehr Transparenz (34 %) wünschen. 

Im Rahmen seiner Selbstverpflichtung, seine Kommunikation zu verbessern, hat PUMA im Juni 2023 den Podcast RE:GEN REPORTS veröffentlicht. Damit will das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsberichte zugänglicher machen und die Informationen an die Gen Z anpassen.

Durch seine anhaltenden Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde PUMA im Corporate Knight’s Global 100 Sustainability Index von Platz 77 auf 47 hochgestuft – und die Reise geht weiter. Weitere Informationen zu PUMAs Nachhaltigkeitszielen und zu RE:FIBRE sind auf foreverbetter.com zu finden.

*lokale und lokal produzierte Fantrikots wie Fenerbahçe SK und Shakhtar Donetsk sind davon ausgenommen. 

 

resuede
Herzogenaurach, 29. November 2023
PUMAs Pilotprojekt RE:SUEDE: Experimentelle Sneaker werden zu Kompost

Das Sportunternehmen PUMA hat die Ergebnisse seines zwei Jahre andauernden Experiments RE:SUEDE veröffentlicht und damit belegt, dass eine Version seines erfolgreichsten Sneakers SUEDE unter speziell angepassten Bedingungen kompostiert werden kann.

2021 produzierte PUMA 500 Paar des experimentellen RE:SUEDE. Zum Einsatz kamen mit Zeology gefärbtes Wildleder, eine Außensohle aus TPE sowie Hanffasern. Sechs Monate lang prüften ausgeloste Testpersonen in Deutschland die Schuhe im Alltag auf Tragekomfort und Langlebigkeit. Anschließend übergab PUMA die getragenen Schuhe an die speziell ausgerüstete industrielle Kompostierungsanlage seines Partners, der Ortessa Group in den Niederlanden.

Bevor die Schuhe zu Kompost verarbeitet werden konnten, musste zunächst ein besonderes Verfahren entwickelt werden. Sie wurden geschreddert, mit haushaltsüblichen Grünabfällen vermengt und in einen Kompostierungstunnel gegeben. Im zweiten Schritt wurden sie mit nährstoffhaltigem Auswaschwasser aus früheren Kompostierungen besprüht; die biologische Aktivität und die kontrollierte Umluft im Tunnel sorgten für natürliche Erwärmung. Nach ca. dreieinhalb Monaten konnten die Teilchen, die den Siebtest bestanden hatten (<10mm), als Klasse-1-Kompost für landwirtschaftliche Zwecke (gemäß niederländischen Richtlinien) verkauft werden. Die Reststoffe verblieben bis zum Zerfall auf die gewünschte Größe (<10mm) im Tunnel. Sämtliche für die Ortessa Group und ihre niederländischen Anlagen geltenden rechtlichen Kompostierungsvorgaben wurden während des Prozesses eingehalten.

„Das übliche industrielle Kompostierungsverfahren war zwar unzulänglich, aber schlussendlich ist aus den RE:SUEDEs Kompost entstanden,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir unsere Innovationsarbeit vorantreiben und die Infrastruktur und Technologien identifizieren, die uns helfen, das geeignete Verfahren für eine kommerzielle Version des RE:SUEDE im Jahr 2024, einschließlich Rücknahmeprogramm, zu entwickeln.“

Transparenz ist eine weitere wichtige Säule des RE:SUEDE Experiments. PUMA hat die Erkenntnisse in einem umfassenden Bericht veröffentlicht, um Branchenpartnern und anderen interessierten Stakeholdern die Möglichkeit zu bieten, aus dem Experiment zu lernen und die Ergebnisse in eigenen Initiativen umzusetzen.

„Wir haben viel aus dem RE:SUEDE Experiment gelernt und wissen nun, wie wir unseren industriellen Kompostierungsprozess so optimieren, dass auch Ausgangsmaterial verarbeitet kann, das erst nach längerer Zeit kompostiert,“ so Marthien van Eersel, Manager Materials & Innovations bei Ortessa. „Alle Materialien des RE:SUEDE sind verrottet, aber die Sohle musste im Vorfeld speziell bearbeitet werden und brauchte länger, um im Kompostierungstunnel komplett zu zerfallen.“

PUMA nimmt die Rückmeldungen der Testpersonen, die ihre RE:SUEDEs sechs Monate lang getragen haben, zum Anlass, die Passform des Schuhs insgesamt durch neue Materialstrukturen für Obermaterial und Einlegesohle zu verbessern und dadurch den Tragekomfort zu erhöhen.

Neben dem neuen Polyester-Recyclingprogramm RE:FIBRE war RE:SUEDE das erste Experiment in PUMAs Circular Lab, einem Innovationszentrum, das von PUMAs Innovations- und Designexperten geführt wird, um zukünftige kreislaufwirtschaftliche Programme zu gestalten. 
 

PUMA
Herzogenaurach, November 22, 2023
Ryokusai Inoue wird neuer General Manager von PUMA Japan

Das Sportunternehmen PUMA hat Ryokusai Inoue mit sofortiger Wirkung zum neuen General Manager von PUMA Japan ernannt. Er wird direkt an PUMA CEO Arne Freundt berichten.

Ryokusai kam 2015 erstmals als Director of Retail zu PUMA. In dieser Position trug er zum Erfolg des japanischen Geschäfts bei, indem er eine solide kommerzielle Grundlage für PUMAs eigene Vertriebskanäle schuf. Er baute außerdem starke Teams im Retail-Geschäft auf, die den Grundstein für das solide Wachstum von PUMA in Japan legten. Er kehrt nun zu PUMA zurück, nachdem er ein Jahr als Country Manager bei Tesla tätig war. 

„Ich freue mich, dass Ryokusai zurückkehrt, um diesen wichtigen Markt zu leiten", sagte PUMA-CEO Arne Freundt. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass Ryokusais umfangreiche Erfahrung im Einzelhandel und sein Verständnis für PUMAs Kultur, Produkte und Vertrieb ihn zum richtigen Kandidaten machen, um PUMA Japan auf die nächste Stufe zu bringen." 

Ryokusai ersetzt Kohei Hagio, der seit 2021 PUMAs Geschäft in Japan leitete. 

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