Maranello, Italien, 8. Juni 2011
FERRARI UND PUMA VERLÄNGERN IHRE PARTNERSCHAFT

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<p>PUMA wird im Rahmen der Vertragsverlängerung weiterhin von Ferrari lizensierte Schuhe, Textilien und Accessoires für weltweites Merchandising und Vertrieb entwickeln. Da die Formel-1 zunehmend auch neue Märkte umfasst, wird das globale Renommee und Profil des Sports weiterhin zunehmen und damit den Absatz der von Ferrari lizensierten Produkte forcieren. Die Zusammenarbeit hat sich für PUMA und Ferrari gleichermaßen zu einer erfolgreichen Lizenzpartnerschaft entwickelt und findet unter anderem in der Entwicklung einer innovativen Kollektion Ausdruck, die Ende dieses Jahres präsentiert wird.<br>
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PUMA ist das Sportlifestyle-Unternehmen mit der längsten Historie im Motorsport. Die Entwicklung feuerfester Technologien und deutlicher Gewichtsreduktion in Kombination mit optimaler Sicherheit und Komfort hat die Fahrer-Rennbekleidung revolutioniert. PUMA wird Scuderia Ferrari auch weiterhin mit Produkt-Innnovationen im Bereich Team- und Rennbekleidung ausrüsten und damit Fernando Alonso und Felipe Massa den Wettkampf innerhalb der Fahrer- und Konstrukteurswertungen in einem der leichtesten und sichersten Rennanzüge der Formel 1 ermöglichen.<br>
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Luca di Montezemolo, Vorstandsvorsitzender von Ferrari S.p.A.: „Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit PUMA in den vergangenen sechs Jahren zurück, und es freut uns sehr, dass diese Kooperation nun langfristig fortgesetzt wird. Das Engagement von PUMA im Bereich Produktdesign, Entwicklung und Technologien für Rennbekleidung ist in der Branche unübertroffen, und PUMA beeindruckt uns nach wie vor in jeder Hinsicht. Lizensierte Produkte sind für uns ein wichtiges Geschäftsfeld, und dieses könnte nicht in besseren Händen sein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit PUMA in den nächsten Jahren!“<br>
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Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender von PUMA: „Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung und Intensivierung unserer Partnerschaft mit Ferrari. Die Vertragsverlängerung mit einer der prestigeträchtigsten Marken in der Automobilbranche und dem zugleich beliebtesten und erfolgreichsten Team der Formel 1 stärkt nicht nur unsere Kategorie Motorsport, sondern auch das Markenimage. Die von Ferrari lizensierte Produktentwicklung verlief bislang sehr erfolgreich und unsere Pläne für die kommenden Jahre sind genauso vielversprechend. Ferrari ist für PUMA in jeder Hinsicht ein idealer Motorsport-Partner.</p>
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Herzogenaurach, Deutschland, 17. Juni 2011
SCHIEDSGERICHTSURTEIL ZUR EINMALZAHLUNG VON 98 MILLIONEN EURO IN SPANIEN AUFGEHOBEN

Die Aufhebung resultiert aus PUMAs erfolgreicher Anfechtung des Schiedsgerichtsurteils, das eine Einmalzahlung des obengenannten Betrages an den ehemaligen spanischen Lizenznehmer und Inhaber mehrerer PUMA-Markenrechte, Estudio 2000 S.A., gegen Übertragung aller Markenrechte in Spanien an PUMA vorgesehen hatte.

„Das Urteil des Landgerichts Madrid, das uns von der Zahlung von 98 Millionen Euro für die Übertragung von PUMA-Markenrechten entbindet, liegt vollkommen im Rahmen unserer Erwartungen“, sagte Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG. „Wir werden nun alle uns zur Verfügung stehenden Optionen prüfen, um uns sämtliche PUMA-Markenrechte in Spanien zu sichern.“

PUMA ist weiterhin bestrebt, endgültig in den Besitz aller PUMA-Markenrechte in Spanien zu gelangen.

Herzogenaurach, Deutschland, 25. Juli 2011
PUMA IST EINE EUROPÄISCHE AKTIENGESELLSCHAFT

 Damit stellt Zeitz nicht nur den kontinuierlichen, strategischen Ausbau im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung der PUMA SE sicher, sondern unterstützt in seiner Funktion als Chief Sustainability Officer von PPR auch die Nachhaltigkeitsinitiativen von PUMA.

Franz Koch verantwortete bislang die globale strategische Planung für PUMA und damit die langfristige strategische Unternehmensentwicklung und war maßgeblich an der Entwicklung von PUMAs Wachstumsplan „Back on the Attack 2011-15“ beteiligt mit dem klaren Ziel, PUMA zum begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen zu machen.

Geschäftsführende Direktoren in der PUMA SE sind neben Franz Koch (CEO) Klaus Bauer (Operations), Stefano Caroti (Vertrieb), Antonio Bertone (Marketing) und Reiner Seiz (Beschaffung). Nicht mehr zum Management gehört Melody Harris-Jensbach, über deren Ausscheiden sich die Gesellschaft mit Harris-Jensbach einvernehmlich geeinigt hat. Der Funktionsbereich Produkt, der bislang von Harris-Jensbach geleitet wurde, wird bis auf weiteres nicht mit einem Geschäftsführenden Direktor besetzt werden, und berichtet stattdessen direkt an Franz Koch.

Die Europäische Aktiengesellschaft ist eine Rechtsform für Unternehmen, die in verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union tätig sind. Sie erleichtert die grenzüberschreitende Kooperation und ist damit – aufgrund der internationalen Ausrichtung von PUMA als Marke und Unternehmen – ein logischer Schritt, um die strategische Weiterentwicklung des Sportlifestyle-Unternehmens im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung zu gewährleisten. Mehr als 90 Prozent der derzeit rund 9700 Mitarbeiter sind außerhalb Deutschlands beschäftigt, während ebenfalls rund 90 Prozent des PUMA-Umsatzes im Ausland erwirtschaftet werden.

Mit der PUMA SE bekommt die Beteiligung der PUMA-Arbeitnehmer zudem ein deutlich stärkeres Gewicht. Zusätzlich zu den nationalen Betriebsräten in den jeweiligen PUMA-Tochtergesellschaften wird die PUMA SE über einen SE-Betriebsrat, ein europäisch besetztes Gremium mit etwa 30 Arbeitnehmervertretern aus 26 Ländern, verfügen. Der SE-Betriebsrat nimmt die Rechte der europäischen Arbeitnehmer auf Unterrichtung und Anhörung bei der PUMA SE wahr. Zudem sind die Arbeitnehmer im Verwaltungsrat der PUMA SE durch drei Arbeitnehmervertreter aus Europa vertreten.

Die Umwandlung von PUMA in eine europäische Aktiengesellschaft war mit großer Mehrheit von den Aktionären begrüßt worden. In der Hauptversammlung im April 2011 hatten 99,82 Prozent der Aktionäre den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Beschluss zur Umwandlung der AG in eine SE zugestimmt.

Die Aktien der PUMA SE, die seit 1986 an der Börse gehandelt werden, bleiben weiterhin im Xetra- sowie Frankfurter Parketthandel unter der WKN 6969603/ISIN DE0006969603 notiert.

Herzogenaurach, Deutschland, 27. Juli 2011
PUMA VERZEICHNET REKORDUMSATZ IM ZWEITEN QUARTAL

Highlights zweites Quartal 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 14,1% auf die Rekordmarke von € 674 Mio.

  • Rohertragsmarge verbleibt trotz ungünstiger äußerer Einflüsse mit 49,1% auf hohem Niveau

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 3,2% auf € 55,4 Mio.

  • Konzerngewinn steigt um 10,6% auf € 37,6 Mio.

  • Gewinn je Aktie verbessert sich auf € 2,51 gegenüber € 2,26 im Vorjahr


Highlights erstes Halbjahr 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 11,5% auf die Rekordmarke von € 1,45 Mrd.

  • Rohertragsmarge erzielt starke 50,9%

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 2,5% auf € 166,4 Mio.

  • Konzerngewinn verbessert sich um 8,2% auf € 115,3 Mio.

  •  Gewinn je Aktie steigt auf € 7,69 gegenüber € 7,07 im Vorjahr


Ausblick 2011

  • Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hält das Management an der Umsatzprognose von 3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2011 weiterhin fest.

  • Preissteigerungen bei Rohstoffen und Löhnen in Asien werden weiterhin die Rohertragsmarge beeinflussen. PUMA wird seinen langfristigen Wachstumsplan „Back on the Attack“ konsequent umsetzen, wodurch die geplanten Investitionen in Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und in die Optimierung operativer Geschäftsprozesse Einfluss auf die Kostenquote haben werden.

  • Trotz steigender Beschaffungskosten und anhaltender Investitionen in Marke und Produkt, welche das operative Ergebnis beeinflussen werden, rechnet das Management für das Gesamtjahr weiterhin mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.


“Ich könnte mir keinen besseren Start in meine neue Position als CEO von PUMA vorstellen, als einen Rekordumsatz in diesem zweiten Quartal bekanntgeben zu dürfen. Die erzielten Geschäftsergebnisse unterstreichen unser Ziel, die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro in diesem Jahr zu erreichen,“ sagte Franz Koch, CEO der PUMA SE. „Die Investitionen in unsere Kernmärkte im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans beginnen, sich auszuzahlen und wir werden weiterhin unsere Marke und Produkte stärken mit dem Ziel, das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen der Welt zu werden.“



Kategorie Running und starkes Wachstum in Lateinamerika und Asien tragen zu Rekordumsatz im zweiten Quartal bei

Im Rahmen einer weltweiten Verbesserung der konjunkturellen Entwicklung verzeichnete das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA einen starken Anstieg der Umsatzerlöse im zweiten Quartal. Die Umsätze stiegen gegenüber dem Vorjahr um währungsbereinigt 14,1% sowie 9,4% auf Euro-Basis auf € 673,5 Mio., wodurch PUMA einen Rekordumsatz im zweiten Quartal verzeichnete.

PUMA Faas kommt in Fahrt

Alle Produktsegmente trugen deutlich zum Wachstum bei. Im Segment Schuhe erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 16,2% auf € 352,6 Mio., im Segment Textilien stiegen die Umsätze um 10,7% auf € 224,3 Mio. und das Segment Accessoires verzeichnete erneut einen signifikanten Anstieg um 15,0% auf € 96,7 Mio. Insbesondere die Kategorie Running ist, gestützt durch den Abverkauf des Top-Produkts PUMA Faas, einem leichtgewichtigen neutralen Laufschuh für Tempoläufe und Wettkämpfe, überdurchschnittlich stark angestiegen. Dieser Schuh verwendet die sogenannte BioRide-Technologie, ein integriertes System, welches einen natürlicheren Laufrhythmus und eine höhere Geschwindigkeit unterstützt. Überdurchschnittliches Wachstum verzeichnete im zweiten Quartal Cobra-PUMA-Golf, was auf Synergieeffekte aus der Integration von Cobra Golf zurückzuführen ist.

In der Kategorie Teamsport gewann PUMA mit dem 15. Sieg von Uruguay in der südamerikanischen Fußballmeisterschaft „Copa America“ einen weiteren Meistertitel. Damit setzt Uruguay die Erfolgsgeschichte seines vierten Platzes bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fort und qualifiziert sich zum zweiten Mal für den FIFA Confederations Cup, der 2013 in Brasilien ausgetragen wird. Uruguay bezwang Paraguay im Finale am Sonntag mit 3:0 und avanciert damit zum erfolgreichsten Team in der Geschichte des Turniers.

Die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Deutschland bildete eine großartige Plattform für PUMA, um die Markenbekanntheit im Frauenfußball weiter zu steigern. PUMA rüstete acht Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft aus sowie auch internationale Stars aus England, Kanada, Norwegen, Schweden, Frankreich und USA und nicht zuletzt die Markenbotschafterin Marta aus Brasilien. Alle diese Spielerinnen trugen den Fußballschuh PUMA Speed v1.11, der mit 16 Toren Torschützenkönig der Schuhe im Turnier wurde.

Im Verlauf des ersten Halbjahres stiegen die Umsätze in allen Produktkategorien deutlich an. Im Segment Schuhe legten die Umsätze um 9,9% (währungsbereinigt um 10,9%) zu, im Segment Textilien erhöhten sie sich um 7,0% (währungsbereinigt um 6,1%) und das Segment Accessoires verzeichnete, aufgrund des Gesamtjahreseffekts aus der Übernahme von Cobra Golf, einen Anstieg um 29,4% (währungsbereinigt um 28,3%).

Lateinamerika und Asien bleiben Wachstumstreiber

PUMA konnte seine bisherige hervorragende Entwicklung in der Region Amerika fortsetzen und verzeichnete dort eine Umsatzsteigerung von 16,9% auf € 226 Mio. Dabei stachen vor allem Lateinamerika und Asien mit zweistelligen Umsatzzuwächsen hervor, wobei die Kategorien Lifestyle und Motorsport die wesentlichen Wachstumstreiber waren.

Die Umsätze in EMEA legten im zweiten Quartal währungsbereinigt um 9,2% auf € 290 Mio. zu, wobei sowohl West- als auch Osteuropa zu dieser überzeugenden Entwicklung beigetragen haben. In Spanien sind die Umsätze deutlich angestiegen, nachdem dort im zweiten Quartal 2010 eine PUMA Tochtergesellschaft gegründet wurde. Die Kategorie Women’s Fitness (Bodytrain) wuchs in der Region EMEA zweistellig.

Die Region Asien/Pazifik erzielte eine währungsbereinigte Steigerung von 20,1% auf € 158 Mio., da sich die Umsätze in Japan nach den Folgen der Naturkatastrophe mit einem zweistelligen Wachstum deutlich schneller als erwartet erholt hatten. Der Anstieg ist insbesondere auf die Kategorien Lifestyle (PUMA Social), Running (Faas und andere leichtgewichtige Laufschuhe) sowie Fitness (Bodytrain) zurückzuführen.

Die Umsätze in EMEA stiegen im ersten Halbjahr um 7,3% (währungsbereinigt um 6,5%), in der Region Amerika erhöhten sie sich um deutliche 14,3% (währungsbereinigt um 18,4%) und die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen hervorragenden Anstieg um 16,5% (währungsbereinigt um 13,0%).

Rohertragsmarge auf Spitzenplatz der Sportartikelbranche

Die Rohertragsmarge erreichte 49,1%, womit PUMA weiterhin seinen Spitzenplatz in der Sportartikelbranche behauptet und seine kontinuierlichen Bemühungen unterstreicht, Ertrag und operative Effizienz zu steigern.

Das Produktsegment Schuhe erzielte eine Rohertragsmarge von 48,1% gegenüber 50,7% im Vorjahr. Das Segment Textilien lag bei 48,9% nach 52,1% im Vorjahr. Beide Segmente wurden durch leicht gestiegene Beschaffungskosten sowie durch negative Auswirkungen der Währungskurse beeinflusst. Das Segment Accessoires erzielte 53,3% und verbesserte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 46,3%, welcher in Folge der Übernahme von Cobra Golf 2010 beeinflusst wurde.

Auf Halbjahresbasis ging die Rohertragsmarge leicht auf 50,9% gegenüber 51,5% im Vorjahr zurück. Im Segment Schuhe lag die Rohertragsmarge bei 49,8%, im Segment Textilien bei 51,4% und im Segment Accessoires bei 53,7%.

Operative Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen stiegen im zweiten Quartal 2011 um 10,3% auf € 279,9 Mio. In Prozent vom Umsatz entspricht dies einem leichten Anstieg von 41,2% im Vorjahr auf nunmehr 41,6%. Im Verlauf des ersten Halbjahres 2011 erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 15,9% auf € 578,5 Mio. Diese Erhöhung ist sowohl auf die zusätzlichen Investitionen im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans als auch auf den Ganzjahreseffekt in Folge der Erweiterung des Konsolidierungskreises um die Gesellschaften Cobra und PUMA Spanien zurückzuführen.

EBIT

Das operative Ergebnis verbesserte sich erwartungsgemäß auf € 55,4 Mio. gegenüber € 53,6 Mio. im Vorjahr. In Prozent vom Umsatz ergibt sich daraus eine operative Marge von 8,2%, welche gegenüber dem Vorjahreswert (8,7%) leicht zurückging. Mit Blick auf das erste Halbjahr hat sich das operative Ergebnis leicht auf € 166,4 Mio. verbessert.

Finanzergebnis / Ergebnis aus assoziierten Unternehmen

Das Finanzergebnis sank von € -1,3 Mio. auf € -1,6 Mio. Jedoch verbesserte sich das Finanzergebnis im gesamten ersten Halbjahr von € -2,7 Mio. im Vorjahr auf € -1,8 Mio.

Gewinn vor Steuern

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im zweiten Quartal von € 52,3 Mio. auf € 53,8 Mio. Im ersten Halbjahr stieg der Gewinn vor Steuern von € 159,6 auf € 164,6 Mio. Der Steueraufwand ist im zweiten Quartal von € 18,2 Mio. auf € 16,2 Mio. zurückgegangen und die Steuerquote reduzierte sich von 34,9% auf ein normalisiertes Niveau von 30,0%.

Konzerngewinn

Der Konzerngewinn stieg auf € 37,6 Mio. gegenüber € 34,0 Mio. im zweiten Quartal 2010. Dies entspricht einem Anstieg von 10,6%. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von € 2,26 auf € 2,51 und der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von € 2,25 auf € 2,51.

Mit Blick auf das erste Halbjahr 2011 verbesserte sich der Konzerngewinn um 8,2% auf € 115,3 Mio. Der Gewinn pro Aktie stieg um 8,8% auf € 7,69.


Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapital

Zum 30. Juni 2011 stieg die Bilanzsumme um 2,6% von € 2.284,4 Mio. auf € 2.343,4 Mio. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der latenten Steuern sowie dem Anstieg der langfristigen Vermögenswerte in Folge unserer anhaltenden Investitionen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 58,6% auf 59,4%. In absoluten Zahlen konnte das Eigenkapital um 4,1% von € 1.338,3 Mio. auf € 1.392,5 Mio. verbessert werden. Damit verfügt PUMA weiterhin über eine äußerst solide Kapitalausstattung.

Working Capital

Das Working Capital stieg um 13,0% auf € 509 Mio. Auf der Aktivseite sind die Vorräte um 12,1% von € 453,1 Mio. auf € 508,0 Mio. angestiegen, um das geplante Umsatzwachstum bedienen zu können. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 5,0% von € 497,1 Mio. auf € 522,0 Mio., was auf unser Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist. Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 7,6% von € 395,4 Mio. auf € 425,3 Mio.

Cashflow/ Investitionen

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) lag bei € -9,2 Mio. gegenüber € 57,2 Mio. im Vorjahr. Der zusätzliche Mittelabfluss resultiert aus Steuerzahlungen und einem höheren Bedarf an Working Capital sowie gestiegenen Investitionen. Der Mittelabfluss für Akquisitionen steht im Zusammenhang mit dem Erwerb der restlichen Anteile an unserem Unternehmen in China. Die Investitionen ins Anlagevermögen betragen € 29,1 Mio. gegenüber € 18,5 Mio. im ersten Halbjahr 2010. Der Anstieg ist bedingt durch Investitionen in die Optimierung der operativen Geschäftsprozesse und in IT sowie in die Expansion unseres Einzelhandelsgeschäfts, welche wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie darstellen.

Liquidität

Der Bestand an liquiden Mitteln ist zum 30. Juni 2011 um 21,6% auf € 351,6 Mio. (Vorjahr: € 448,3 Mio.) zurückgegangen. Die Bankverbindlichkeiten wurden um 41,2% von € 51,5 Mio. auf € 30,3 Mio. reduziert. Im Ergebnis ist die Nettoliquidität um 19,0% von € 396,8 Mio. auf € 321,3 Mio. gesunken.

Aktienrückkauf

PUMA hat den Aktienrückkauf im zweiten Quartal fortgesetzt und 72.853 Stück eigene Aktien für € 15,7 Mio. erworben. PUMA hält zum 30. Juni 2011 173.377 Stück eigene Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 1,15% des gezeichneten Kapitals.


Weitere Ereignisse

Umwandlung der PUMA AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE)

Mit erfolgter Umwandlung zum 25. Juli 2011 ist Franz Koch neuer Vorsitzender Geschäftsführender Direktor der PUMA SE. Jochen Zeitz übernimmt das Amt des Vorsitzenden des Verwaltungsrats. Gleichzeitig führt er den Unternehmensbereich Sport & Lifestyle von PUMAs Mehrheitsaktionär PPR. Damit stellt Jochen Zeitz nicht nur den kontinuierlichen, strategischen Ausbau im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung der PUMA SE sicher, sondern unterstützt in seiner Funktion als Chief Sustainability Officer von PPR auch die Nachhaltigkeitsinitiativen von PUMA.

Gerichtsurteil in Spanien

Wie bereits in der Ad hoc Mitteilung vom 17. Juni 2011 mitgeteilt, wurde das Schiedsgerichtsurteil eines spanischen Schiedsgerichts vom 02. Juni 2010 zur Einmalzahlung in Höhe von € 98 Mio. durch das Landgericht Madrid aufgehoben. PUMA ist dadurch nicht länger verpflichtet, die Zahlung von € 98 Mio. zu leisten.


Ausblick 2011

Für das Gesamtjahr 2011 hält PUMA weiterhin an dem Umsatzziel von € 3 Milliarden fest, was eine Fortsetzung der positiven Umsatzentwicklung aus dem ersten Halbjahr bedingt. Steigende Beschaffungskosten für Rohstoffe und Löhne in Asien können jedoch weiterhin die Rohertragsmarge beeinflussen. Dennoch behauptet PUMA in diesem Bereich bislang stets den Spitzenplatz in der Sportartikelbranche. Trotz steigender Ausgaben im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie erwartet das Management eine Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Bereich.

San Francisco, Kalifornien, 2. August 2011
PUMA IST OFFIZIELLER AUSRÜSTER DES 34. AMERICA’S CUP

Die Partnerschaft zwischen dem 34. America’s Cup und PUMA spricht für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Rennens. Vom spektakulären Flügelkatamaran AC45, über innovative TV-Bilder und Kameraeinstellungen aus der Perspektive der Segler bis hin zu erstklassiger Sportausrüstung – alle Neuerungen der 34. Ausgabe des America’s Cup sorgen dafür, den Segelsport zu einem echten Fanerlebnis zu machen.

Craig Thompson, Geschäftsführer der Veranstaltungsbehörde des America’s Cup, sagte: „Der neue America’s Cup leitet einen radikalen Wandel des Segelsports und seiner öffentlichen Wahrnehmung ein. Wir haben jedes einzelne Detail der Veranstaltung aus Sicht des Zuschauers unter die Lupe genommen, um ein auf die Zuschauer weltweit perfekt zugeschnittenes Erlebnisprogramm zu schaffen. Darüber hinaus haben wir den Anspruch, unseren Fans die bestmögliche Performance-Kleidung für die hohen Anforderungen des Segelsports zu bieten. Mit PUMA haben wir den Partner gefunden, der diesem Anspruch gerecht wird.“

„PUMA hat schon immer einen etwas anderen Ansatz verfolgt, nicht nur im Segelsport”, sagte Antonio Bertone, Chief Marketing Officer von PUMA. „Wir sind die Herausforderer der Branche, die den Sport mit innovativen Kampagnen, Produkten und Partnerschaften für neue Zielgruppen begeistern und dabei immer den Spaß an der Sache sowie neue Maßstäbe in der Produktentwicklung von Sport Performance-Kleidung vor Augen haben. Das passt ideal zur Philosophie des America’s Cup, die beste beste und innovativste Veranstaltung des Segelsports seit Jahrzehnten. Deshalb freuen wir uns sehr, als offizieller Ausrüster des Cups an Bord zu sein.“

PUMA startete 2008 mit der ersten Teilnahme am Volvo Ocean Race in der Kategorie Segeln und entwickelte erstmalig eine Sport Performance- und Lifestyle-Segelkollektion aus Schuhen, Textilien und Accessoires. Dank seiner erfolgreichen Marketinginitiativen hat sich PUMA sehr schnell als starke und authentische Marke im Segelsport etabliert, was durch die neue Partnerschaft mit dem America’s Cup nochmals unterstrichen wird.

Die 34. Ausgabe des America’s Cup und PUMA verbindet außerdem das Engagement für Nachhaltigkeit und die Erhaltung der Weltmeere. So startet der America’s Cup eine große Aufklärungskampagne, die darauf abzielt, die Erhaltung der Ozeane durch verschiedene Aktionsprogramme zu unterstützen. PUMA arbeitet weltweit an nachhaltigen, kreativen und innovativen Lösungen, um seinen ökologischen Fußabdruck in seinem Kerngeschäft und auf allen Stufen seiner Wertschöpfungskette zu verringern. Der Beitrag zur Erhaltung der Weltmeere wird dabei ein Schwerpunkt im Bereich Segeln sein. Darüber hinaus wird PUMAs gesamte Kollektion für den America’s Cup aus nachhaltigeren Produktmaterialien hergestellt.

„Wir wünschen uns Partner, die nicht nur die tiefgreifenden Veränderungen des Sports begreifen, sondern auch die Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen in den Vordergrund stellen, wie es in PUMAs globalem Nachhaltigkeitsprogramm deutlich wird“, fügte Thompson hinzu.

„Das Bekenntnis zum Umweltschutz ist unsere gemeinsame Verantwortung“, ergänzte Bertone. „Gemeinsam mit dem America’s Cup haben wir die einmalige Gelegenheit, Menschen weltweit zu erreichen und für die Dringlichkeit des Schutzes und der Erhaltung der Weltmeere zu sensibilisieren.“

Cascais, Portugal, 4. August 2011
PUMA IST AUSRÜSTER VON ORACLE RACING BEI DER GEPLANTEN TITELVERTEIDIGUNG DES 34. AMERICA’S CUP

Das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA hat den Wettbewerb um die Kooperation mit ORACLE Racing gewonnen, dem Titelverteidiger beim 34. America’s Cup, und ist damit nun neuer offizieller Ausrüster für Sportswear. PUMA wird sowohl funktionelle Produkte aus dem Bereich Sport Performance als auch Trainingsbekleidung und Schuhe für das Weltklasse-Team von ORACLE Racing bereitstellen. Außerdem wird PUMA auch die Fanwear des ORACLE Racing Teams stellen und diese in den jeweiligen Anlaufhäfen als auch online vermarkten.

„Es gab nur ein Unternehmen, welches für uns in Frage kam und das war PUMA. Es ist eine begehrte Marke mit echt coolen Produkten,“sagte ORACLE Racing Skipper James Spithill während eines Pressegesprächs am Rande der Auftaktveranstaltung zur America’s Cup World Series Regatta in Cascais, Portugal. Die Partnerschaft wird ein komplettes Design- und Entwicklungs-Programm umfassen, um den außergewöhnlichen Anforderungen der Athleten im Rennen der Katamarane bestmöglich zu begegnen.

PUMA setzt die Erweiterung seiner Segelkollektion fort, darunter Ausrüstung, die auf die Bedürfnisse des ORACLE Racing Teams zugeschnitten ist. Schuhe, Textilien und Accessoires wurden mit Unterstützung der weltbesten Segler entwickelt und unter extremsten Bedingungen getestet. Mit Hilfe verschiedener Schichtungen, hergestellt aus hoch widerstandsfähigem Gewebe, ist die Ausrüstung damit für alle Witterungsbedingungen geeignet.

PUMA’s Segel-Textillinie ist konzipiert für hohen Komfort, denn sie besteht aus leichtem Material und ergonomischen Passformen, die eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bieten. PUMA’s Fanwear des ORACLE Racing Teams für Frauen, Männer und Kinder – darunter T-Shirts, Polo-Shirts und Kapuzen-Jacken – werden aus nachhaltigen Materialien wie zum Beispiel “Cotton made in Africa” hergestellt.

„Für PUMA ist es seine großartige Möglichkeit, eine Kooperation mit einem Team einzugehen, dass sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet“, sagte Antonio Bertone, Chief Marketing Officer bei PUMA. „ORACLE Racing versucht nicht nur, den Cup zu verteidigen, sie heben das Segeln auch auf ein höheres Niveau – die Boote sind schnell, die Crews sind erfahren und dynamisch und die Rennen voller Spannung. Für uns ist es der nächste Schritt bei der Entwicklung der Sport Performance –Segelbekleidung, gleichzeitig sprechen wir eine breitere Zielgruppe an, um die Leidenschaft und den Spaß an diesem Sport zu vermitteln.“

Russell Coutts, CEO von ORACLE Racing und vierfacher Gewinner des America’s Cup, begrüßte PUMA an Bord: “Es ist fantastisch, dass die Marke mit dem höchsten Wiedererkennungswert unsere Vision eines schnelleren und aufregenderen America’s Cup teilt und dass wir PUMA in den nächsten drei Jahren bei unserem Versuch, Champion zu bleiben, an unserer Seite wissen.“

„Dies wird eine der schwierigsten Aufgaben, die je einem Textil-Unternehmen gestellt wurde“, erklärte James Spithill. „Die Jungs an Bord werden vor großen Herausforderungen stehen mit hohen Körpertemperaturen, die gleichzeitig Schutz vor Spritzwasser erfordern. Nicht nur, dass Bootgeschwindigkeiten von über 30 Knoten (35mph/40kph) eine Windauskühlung erzeugen werden, die Textilien müssen auch gute aerodynamische Eigenschaften für lange Strecken mitbringen.“

James Spithill and Russell Coutts von ORACLE Racing’s führen zwei Crews, welche die Regatta in Cascais in Portugal zum Auftakt der America’s Cup World Series bestreiten werden. Das Rennen startet am Samstag, den 6. August und wird am Sonntag, den 14. August enden. Es ist der erste von vielen Wettbewerben, bei denen der Titelverteidiger die Herausforderungen des 34. America’s Cup meistern muss.

PUMA ist in die Kategorie Segeln erstmals im Jahr 2008 mit der Entwicklung einer Reihe von Sport Performance- und Lifestyle-Schuhen, Textilien und Accessoires eingetreten.

Die frühen Erfahrungen und Erfolge halfen dabei, PUMA als authentische Segel-Marke zu etablieren und ebneten den Weg für die Partnerschaft mit ORACLE-Racing. PUMA ist zudem offizieller Ausrüster des 34. America’s Cup.

Daegu, Südkorea, 5. September 2011
USAIN BOLT VERTEIDIGT WM-TITEL IM 200-METER-FINALE VON DAEGU

Der schnellste Mann der Welt führt auch die Staffel von Jamaika in Weltrekordzeit zum Titelgewinn

Hochkonzentriert und entschlossen hatte sich Bolt auf das Finale vorbereitet und die Vorläufe sowie das Halbfinale mit komfortablem Vorsprung gewonnen. Nach seinem erfolgreichen Start erarbeitete er sich früh einen uneinholbaren Vorsprung und feierte seine Titelverteidigung anschließend in seiner unnachahmlich ausgelassenen und sympathischen Art, mit der er das Publikum in Daegu in seinen Bann zog: „Ich freue mich riesig über diesen Sieg. Nach dem Fehlstart im 100-Meter-Finale war ich sehr enttäuscht darüber, dass ich meinen Sprinttitel nicht verteidigen konnte. Das 200-Meter-Finale war die perfekte Gelegenheit für mich, wieder nach vorn zu schauen. Das Publikum hat mich dabei großartig unterstützt und ich genieße den Moment“, sagte Bolt nach seinem Titelgewinn.

Mit dem jamaikanischen Sieg in der 4 x 100 Meter Staffel in der neuen Weltbestzeit von 37,04 Sekunden krönte Bolt seinen WM-Auftritt außerdem mit einer weiteren Goldmedaille und seinem zweiten Weltmeisterschaftstitel. Im letzten Wettbewerb der WM verbesserten Nesta Carter, Michael Frater, der Weltmeister über 100 Meter Yohan Blake und Schlussläufer Bolt ihre eigene Marke von den Olympischen Spielen 2008 um sechs Hundertstelsekunden und sorgten damit für den einzigen Weltrekord der Titelkämpfe in Daegu und einen fulminanten Abschluss der WM.

Der silberne PUMA Bolt Spike, der Usain Bolt zu seiner Titelverteidigung über 200 Meter trug, ist die neueste PUMA-Innovation des Theseus II-Laufschuhs. Bereits 2008 in New York brach der schnellste Mann der Welt mit einem Modell aus dieser Reihe erstmals den 100-Meter-Weltrekord. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 gewann Bolt drei Goldmedaillen – davon zwei in Weltrekordzeit – in goldenen Theseus II Spikes und unterbot ein Jahr später bei der Leichtathletik-WM in Berlin seine eigenen Bestzeiten über 100 und 200 Meter mit einer auffälligen, orangenen Farbvariante. Der in enger Zusammenarbeit zwischen Bolt und PUMA-Designern und Technikern entwickelte Schuh inspirierte auch PUMAs erfolgreiche Faas-Serie. Die leichten Laufschuhe PUMA Faas 200, 300, 400 und 500 wurden entwickelt, um Läufern einen natürlicheren Laufrhythmus und erhöhte Schnelligkeit in Kombination mit einem ansprechenden Design zu ermöglichen.

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, Deutschland, 12. Oktober 2011
PUMA GIBT PARTNERSCHAFT MIT FORMEL 1-TEAM MERCEDES GP PETRONAS BEKANNT

PUMA wird MERCEDES GP PETRONAS auch seine Produkt-Innovationen im Bereich der feuerfesten Rennbekleidung für die Fahrer des Teams und das gesamte technische Personal zur Verfügung stellen. Als die Sportlifestyle-Marke mit der längsten Tradition im Motorsport hat PUMA mit seiner Entwicklung von Flammenschutzsystemen zur technologischen Weiterentwicklung von Rennbekleidung entscheidend beigetragen und deren Gewicht extrem reduziert – ohne Abstriche bei Leistung, Sicherheit und Bequemlichkeit zu machen.

Ross Brawn, Teamdirektor von MERCEDES GP PETRONAS, erklärte: „PUMA hat eine lange und erfolgreiche Tradition im Motorsport und nach unserer vorherigen Zusammenarbeit in der Formel 1 weiß ich, dass PUMAs innovative Produkte für den Motorsport, insbesondere die Rennbekleidung, zu den besten der Branche gehören. Für unseren erfolgreichen Rennbetrieb ist dies natürlich entscheidend. Das Design, die Entwicklung und der Vertrieb von PUMA-Lizenzprodukten für die Fans der Silberpfeile auf der ganzen Welt sind gleichermaßen beeindruckend. Dies ist eine herausragende Partnerschaft für MERCEDES GP PETRONAS, über die wir uns sehr freuen.“

Christian Voigt, Senior Head of Global Sports Marketing von PUMA, sagte: „PUMA baut sein Engagement im Bereich Motorsport weiter aus und die Zusammenarbeit mit MERCEDES GP PETRONAS ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung unserer Markenpräsenz. Mercedes-Benz blickt auf eine lange Motorsport-Tradition zurück und MERCEDES GP PETRONAS ist eine erfolgreiche Fortsetzung dieser eindrucksvollen Geschichte. Mit ihren hervorragenden Fahrern und Technikern werden sie in den kommenden Jahren Großes erreichen können. Indem wir unsere Erfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb von Lizenzprodukten mit dem Markenwert des Teams kombinieren, schaffen wir eine hervorragende Basis für den sportlichen und kommerziellen Erfolg dieser Partnerschaft.“

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, Deutschland, 25. Oktober 2011
PUMA BESTÄTIGT DEN AUSBLICK FÜR DAS GESAMTJAHR AUF BASIS STARKER UMSATZZAHLEN IM 3. QUARTAL

Highlights drittes Quartal 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 10,2% auf € 841,6 Mio.
  • Rohertragsmarge verbleibt trotz schwankender Beschaffungspreise bei 50,0%
  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 1,8% auf € 118,6 Mio.
  • Konzerngewinn bleibt stabil bei € 81,7 Mio.
  • Gewinn je Aktie verbessert sich auf € 5,45 gegenüber € 5,43 im Vorjahr
  • PUMA schließt Sponsoring-Verträge mit den Top-Fußballspielern Agüero, Falcao und Fàbregas ab


Highlights Januar bis September 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 11,0% auf € 2,3 Mrd.

  • Rohertragsmarge mit 50,6% weiterhin branchenführend

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 2,2% auf € 285,0 Mio.

  • Konzerngewinn verbessert sich um 4,7% auf € 197,1 Mio.

  • Gewinn je Aktie steigt auf € 13,15 gegenüber € 12,51 im Vorjahr


Ausblick 2011

  • Management bestätigt das Umsatzziel von 3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2011.

  • Angesichts des langfristigen Wachstumsplans „Back on the Attack“ werden Investitionen und Ausgaben auf hohem Niveau verbleiben und die Rohertragsmarge wird weiter unter dem Druck volatiler Beschaffungspreise stehen.

  • Management rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.

“PUMA erzielte das fünfte Quartal in Folge eine sehr solide Umsatzentwicklung“, sagte Franz Koch, CEO der PUMA SE. „Damit werden bereits erste Ergebnisse unseres Fünf-Jahres Wachstumsplans sichtbar. Aufgrund der starken Entwicklung in den ersten neun Monaten in diesem Jahr peilen wir weiterhin das Umsatzziel von € 3 Milliarden für das Gesamtjahr an und bestätigen trotz des anhaltenden Kostendrucks unseren Ausblick auf eine angestrebte Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Bereich.“


Asien/Pazifik und Lateinamerika tragen zum Umsatzanstieg im dritten Quartal bei – Sport Performance-Geschäft wächst weiter

Im dritten Quartal stiegen die konsolidierten Umsätze gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 10,2% sowie 7,3% auf Euro-Basis auf € 841,6 Mio. Damit erreicht PUMA das erfolgreichste Quartal in der Firmengeschichte. Sowohl Asien als auch Lateinamerika unterstützten mit einem zweistelligen Umsatzwachstum diese hervorragende Entwicklung.

Alle Produktsegmente trugen deutlich zum Wachstum bei. Im Segment Schuhe erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 7,0% auf € 431,1 Mio., im Segment Textilien stiegen die Umsätze um 13,8% auf € 294,7 Mio. und das Segment Accessoires verzeichnete einen Zuwachs von 13,9% auf € 115,8 Mio.

Die Kategorie Running konnte einen überdurchschnittlichen Anstieg verzeichnen. Unterstützt wurde das Wachstum durch den eindrucksvollen Auftritt von Usain Bolt bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Daegu und den Abverkauf des Top-Produkts PUMA Faas, einem leichtgewichtigen neutralen Laufschuh. Dieser Schuh verwendet die sogenannte BioRide-Technologie, ein integriertes System, welches einen natürlicheren Laufrhythmus und eine höhere Geschwindigkeit unterstützt. Die Kategorie Fitness verzeichnet ebenfalls ein starkes Wachstum, da es gelungen ist, mit einem entsprechenden Kollektionsangebot die weibliche Zielgruppe noch besser anzusprechen. Auch die Kategorie Segeln konnte im Vorfeld der erneuten Teilnahme am Volvo Ocean Race 2011-2012 deutlich an Fahrt zulegen. Aufgrund der Dauer dieser längsten und härtesten Segelregatta der Welt und unter Berücksichtigung unseres neuen und erweiterten Sortiments an Outdoor-Produkten erwartet PUMA, dass die erfolgreiche Entwicklung der Kategorie Segeln weiterhin anhält.


PUMAs Fünf-Jahres Wachstumsplan „Back on the Attack“ trägt erste Früchte

PUMA wird auch weiterhin an der Stärkung seiner Sport Performance-Kategorien arbeiten, ohne dabei die Kategorie Lifestyle aus dem Blick zu verlieren. Wie bei der Präsentation des langfristigen Wachstumsplans „Back on the Attack“ im vergangenen Jahr vorgestellt, sollen die beiden Segmente Sport Performance und Lifestyle stärker fokussiert werden. Um die Markenpräsenz von PUMA im Fußball weiter zu steigern und unsere Position als klare Nummer 3 der führenden Fußballmarken zu unterstreichen, hat PUMA in diesem Quartal drei herausragende Fußballspieler unter Vertrag genommen: Sergio Agüero von Manchester City, Falcao von Atletico Madrid und Cesc Fàbregas vom FC Barcelona.

Darüber hinaus hat PUMA das neue Fußballschuh-Modell für dieses Jahr vorgestellt, den Powercat 12. Der Powercat 12 wird unter anderem von Fàbregas, Nemanja Vidic von Manchester United und Gianluigi Buffon, Torwart der italienischen Nationalmannschaft, getragen. Dieser innovative Schuh enthält die neue PUMA 3D DUO Power Shooting Technology, welche an der Innenseite des Schuhs angebracht ist.

Cobra-PUMA-Golf entwickelte sich ebenfalls gut und das vielfältige Produktsortiment wird von den Verbrauchern verstärkt nachgefragt. Ein außerordentlicher Erfolg gelang der PUMA Markenbotschafterin und Golf-Profispielerin Lexi Thompson, welche im Alter von 16 Jahren als jüngste Spielerin die PGA-Tour der Frauen in Amerika gewonnen hat.


Asien/Pazifik und Lateinamerika bleiben Wachstumstreiber in diesem Quartal

Im Hinblick auf die Regionen konnte PUMA seine hervorragende Entwicklung in Asien/Pazifik fortsetzen und verzeichnete dort eine Umsatzsteigerung von währungsbereinigt 16,4% auf € 196,0 Mio. Leichtgewichtige Laufschuhe (Faas) sowie Women‘s Fitness (Body Train) waren die wesentlichen Wachstumstreiber in dieser Region.

Die Region EMEA zeigte ebenso eine gute Entwicklung und konnte die Umsätze währungsbereinigt um 9,5% auf € 410,6 Mio. steigern. Insbesondere Russland, Türkei, Spanien und Deutschland haben zu diesem Anstieg beigetragen.

Die Umsätze in Amerika legten währungsbereinigt um 6,7% auf € 235,0 Mio. zu, jedoch entspricht dies einem Rückgang von 0,7% auf Euro-Basis. Lateinamerika verzeichnete eine hervorragende Umsatzentwicklung mit zweistelligen Wachstumsraten in fast allen Ländern in dieser Region. Dagegen musste Nordamerika gegen die starken zweistelligen Wachstumsraten aus dem Vorjahr ankämpfen.

Im Verlauf der ersten neun Monate erhöhten sich die konsolidierten Umsätze währungsbereinigt um 11,0% (9,9% auf Euro-Basis) auf € 2,29 Mrd. Die Umsätze in EMEA stiegen um 7,7% (währungsbereinigt um 7,6%), in der Region Amerika verbesserten sich die Umsätze um überzeugende 8,7% (währungsbereinigt um 14,2%) und die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen hervorragenden Anstieg um 16,4% (währungsbereinigt um 14,3%).

Die Umsätze haben sich im Verlauf der ersten neun Monate in allen Produktkategorien gegenüber dem Vorjahr erhöht. Das Segment Schuhe legte um 7,5% (währungsbereinigt um 9,5%) zu, im Segment Textilien erhöhten sich die Umsätze um 8,8% (währungsbereinigt um 8,9%) und das Segment Accessoires verzeichnete, teilweise aufgrund des Gesamtjahreseffekts aus der Übernahme von Cobra Golf im Vorjahr, einen Anstieg um 22,7% (währungsbereinigt um 22,8%).

Rohertragsmarge bleibt trotz Kostendruck weiterhin auf Spitzenplatz in der SportartikelbranchePUMAs kontinuierliche Bemühungen, die operative Effizienz zu steigern, haben dazu geführt, dass die Rohertragsmarge mit 50,0% weiterhin den Spitzenplatz in der Sportartikelbranche vorgibt.
 
Das Produktsegment Schuhe erzielte eine Rohertragsmarge von 49,8% und verbesserte sich damit gegenüber 49,7% im Vorjahr. Textilien lagen bei 50,3% und verbesserten sich ebenfalls gegenüber 50,0% im Vorjahr. Accessoires erzielten 50,0% und sind aufgrund gestiegener Beschaffungskosten gegenüber dem Vorjahreswert von 51,8% zurückgegangen.

Auf Basis der ersten neun Monate ging die Rohertragsmarge in 2011 leicht auf 50,6% gegenüber 51,0% im Vorjahr zurück. Im Segment Schuhe lag die Rohertragsmarge bei 49,8% (Vorjahr 50,4%), im Segment Textilien bei 50,9% (Vorjahr 51,9%) und im Segment Accessoires bei 52,4% (Vorjahr 51,2%).

Operative Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen stiegen im dritten Quartal 2011 um 9,7% auf € 307,0 Mio. In Prozent vom Umsatz entspricht dies einem leichten Anstieg von 35,7% im Vorjahr auf nunmehr 36,5%. Im Verlauf der ersten neun Monate erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 13,6% auf € 885,5 Mio. Diese Erhöhung ist sowohl auf die zusätzlichen Investitionen im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans als auch auf den Ganzjahreseffekt in Folge der Erweiterung des Konsolidierungskreises um die Gesellschaften Cobra und PUMA Spanien zurückzuführen. Der Großteil des mit dem Wachstum verbundenen Anstiegs betrifft die Bereiche Marketing, Produktentwicklung und Verbesserung der Lieferkette.

EBIT

Das operative Ergebnis verbesserte sich im Rahmen der Erwartungen auf € 118,6 Mio. gegenüber € 116,6 Mio. im Vorjahr. In Prozent vom Umsatz ergibt sich daraus eine operative Marge von 14,1% gegenüber dem Vorjahreswert von 14,9%. Mit Blick auf die ersten neun Monate hat sich das operative Ergebnis um 2,2% auf € 285 Mio. verbessert.

Finanzergebnis / Ergebnis aus assoziierten Unternehmen

Das Finanzergebnis sank von € -1,4 Mio. auf € -2,1 Mio. Jedoch verbesserte sich das Finanzergebnis in den ersten neun Monaten von € -4,1 Mio. im Vorjahr auf € -3,9 Mio.

Gewinn vor Steuern

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im dritten Quartal von € 115,1 Mio. auf € 116,6 Mio. Mit Blick auf die ersten neun Monate stieg der Gewinn vor Steuern von € 274,8 auf € 281,1 Mio. Der Steueraufwand ist im dritten Quartal von € 33,4 Mio. auf € 34,9 Mio. angestiegen und die Steuerquote erhöhte sich im dritten Quartal von 29,0% auf 30,0%. Auf Jahresbasis hat sich die Steuerquote jedoch von 31,5% im Vorjahr auf 30,0% verbessert.

Konzerngewinn

Der Konzerngewinn blieb stabil bei € 81,7 Mio. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von € 5,43 auf € 5,45 und der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von € 5,39 auf € 5,45.

Mit Blick auf die ersten neun Monate in 2011 verbesserte sich der Konzerngewinn um 4,7% auf € 197,1 Mio. Der Gewinn pro Aktie stieg um 5,1% auf € 13,15.


Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapital

Zum 30. September 2011 stieg die Bilanzsumme um 4,5% von € 2.319,0 Mio. auf € 2.422,5 Mio. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen, bedingt durch die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten, aus dem Anstieg der Vorräte sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich deutlich von 57,8% auf 62,9% und signalisiert damit die weitere Verbesserung unserer Kapitalausstattung. In absoluten Zahlen konnte das Eigenkapital um 13,7% von € 1.340,2 Mio. auf € 1.524,3 Mio. verbessert werden.

Working Capital

Das Working Capital stieg um 35,0% auf € 668,7 Mio. Auf der Aktivseite sind die Vorräte um 18,5% von € 449,2 Mio. auf € 532,4 Mio. angestiegen. Dieser Anstieg resultiert einerseits aus unseren neuen Kollektionen und vielfältigen Produkten und ist andererseits erforderlich, um das anhaltende und zukünftige Umsatzwachstum bedienen zu können. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich ebenfalls um 13,3% von € 538,9 Mio. auf € 610,5 Mio., was auf unser Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist.

Cashflow/ Investitionen

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) lag bei € -89,4 Mio. gegenüber € 57,9 Mio. im Vorjahr. Der zusätzliche Mittelabfluss resultiert aus Steuerzahlungen und einem höheren Bedarf an Working Capital sowie gestiegenen Investitionen. Die Investitionen ins Anlagevermögen betragen € 44,6 Mio. gegenüber € 35,5 Mio. im Vorjahr. Der Anstieg ist bedingt durch Investitionen in die Optimierung der operativen Geschäftsprozesse und in IT-Systeme sowie in die Expansion unseres Einzelhandelsgeschäfts, welche wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie darstellen.

Liquidität

Der Bestand an Flüssigen Mitteln ist zum 30. September 2011 um 30,7% auf € 289,5 Mio. (Vorjahr: € 417,9 Mio.) zurückgegangen. Die Bankverbindlichkeiten wurden um 39,9% von € 57,2 Mio. auf € 34,4 Mio. reduziert. Im Ergebnis ist die Nettoliquidität um 29,3% von € 360,7 Mio. auf € 255,1 Mio. gesunken.

Aktienrückkauf

PUMA hat den Aktienrückkauf im dritten Quartal 2011 nicht fortgesetzt.


Ausblick 2011

Mit Beginn des letzten Quartals bestätigt das Management das Umsatzziel von € 3 Mrd. für das Gesamtjahr 2011. Trotz der gegenwärtig bestehenden Unsicherheit in einzelnen Märkten bleibt der Ausblick insgesamt positiv. Wir antizipieren eine anhaltende Volatilität der Beschaffungspreise, obwohl wir im dritten Quartal unter Beweis stellen konnten, dass wir unsere Rohertragsmarge auf hohem Niveau behaupten können. Wie bereits erläutert, sind die gestiegenen operativen Aufwendungen und Investitionen ein wesentlicher Bestandteil unserer Wachstumsstrategie. Dennoch rechnen wir für das Gesamtjahr mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, Deutschland, 26. Oktober 2011
PUMA WIRD AUSRÜSTER VON BORUSSIA DORTMUND

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz in Dortmund stellten PUMA CEO Franz Koch, PUMA Deutschland-Geschäftsführer Matthias Bäumer, BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und BVB-Vertriebs- und Marketingdirektor Carsten Cramer die neue Partnerschaft vor, die unter dem prägnanten Motto steht: „Echte Liebe ist gelb“.

Franz Koch, CEO von PUMA: „Wir freuen uns sehr über unseren Neuzugang im Bereich Fußball, denn Borussia Dortmund verkörpert wie PUMA den Mix aus Sport und Lifestyle. Die neue Partnerschaft passt perfekt zu unserem Ziel, mit Hilfe eines innovativen Sportmarketings PUMAs Position als klare Nummer drei der führenden Fußballmarken weiter auszubauen. Spaß, Spielfreude und Leidenschaft sind Werte, für die Borussia Dortmund genauso steht wie die Marke PUMA.“

Matthias Bäumer, Geschäftsführer PUMA Deutschland: „Wir sind froh, dass wir uns mit einem so traditionsreichen und erfolgreichen Bundesligaverein wie Borussia Dortmund so namhaft verstärken können. Die Begeisterung des Vereins und seiner einzigartigen Fans werden uns nicht nur dabei helfen, im Bereich Teamsport und Merchandising ganz neue Akzente für die Marke zu setzen. Wir wollen künftig auch den Handel mit innovativen Produkt- und Marketingkonzepten im Fußball begeistern.“

Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung beim BVB, sagt: „Borussia Dortmund ist mehr als begeistert von seinem neuen Partner PUMA, denn wir passen einfach gut zusammen. Wir beide vertreten Markenwerte, die weit über den Spielfeldrand hinausgehen, und dies wird sich auch in der Zusammenarbeit der nächsten Jahre widerspiegeln. PUMA hat von Anfang an zum Ausdruck gebracht, dass der BVB und seine Fans in die Markenkommunikation des Unternehmens integriert werden sollen, um den Verein so zu präsentieren und zu würdigen, wie wir es umgekehrt auch tun. Dieser Fokus auf innovatives Fußballmarketing war für uns ein wichtiger Grund, den Vertrag mit PUMA abzuschließen und wir freuen uns auf die Umsetzung der gemeinsamen Ideen ab der Saison 2012/13.“

Borussia Dortmund ist neben dem VfB Stuttgart und der TSG 1899 Hoffenheim der dritte Verein in der Fußball-Bundesliga, der von PUMA ausgestattet wird. Der BVB verstärkt PUMAs Fußballportfolio, dem auch internationale Einzelspieler wie die jüngst unter Vertrag genommenen Sergio Agüero, Ramadel Falcao und Cesc Fàbregas angehören. Zu den von PUMA ausgerüsteten Vereinsmannschaften zählen Clubs wie zum Beispiel Girondins Bordeaux, AS Monaco, Feyenoord Rotterdam, Tottenham Hotspur, Lazio Rom und Olympiakos Piräus. PUMA ist außerdem Ausrüster zahlreicher Nationalmannschaften wie u.a. Italien, Tschechien, Schweiz, Südafrika, Kamerun, Ghana, Elfenbeinküste, Algerien, Chile und Uruguay.

Alicante, Spanien, 31. Oktober 2011
VOLVO OCEAN RACE 2011-2012: PUMA-CREW BELEGT ZWEITEN PLATZ BEIM ERSTEN IN-PORT RACE

PUMA-CEO Franz Koch, BERG-CEO Håkan Svensson und Prinz Carl Philip von Schweden sind mit an Bord

Der morgendliche Regen ließ nach und die Wolken lösten sich zu Rennbeginn auf. PUMAs Mar Mostro und die Crew erreichten sehr schnell den ersten Abschnitt, in dem sie das erste Ziel an dritter Position anfuhren. Kurz nachdem sie die zweite Marke überquerten, überholten sie das Team CAMPER, um die zweite Position hinter Abu Dhabi zu übernehmen. Obwohl sich der leichte Wind fast vollständig gelegt hatte und der Kurs verkürzt wurde, sicherte sich PUMA den zweiten Platz durch den dritten Abschnitt hinweg und über die Ziellinie hinaus. CAMPER kam als Dritter durchs Ziel, gefolgt vom Team Sanya. Als Fünfter überquerte Groupama die Ziellinie, gefolgt vom Team Telefónica.

„Unser Start war gut“, sagte Taktiker Kelvin Harrap. „Beim ersten Wendepunkt hätten wir die Möglichkeit gehabt, uns innen vor Abu Dhabi zu schieben, aber wir haben uns für die konservativere Variante entschieden und blieben so hinter ihnen. Wir konnten noch an CAMPER vorbeiziehen und mussten uns danach nur noch auf den Wind konzentrieren – er war so unbeständig. Wir sind heute gut gesegelt.“

Drei besondere Gäste leisteten dem Team an Bord Gesellschaft, um die Action aus erster Hand zu verfolgen: PUMA-CEO Franz Koch, BERG-CEO Håkan Svensson und Prinz Carl Philip von Schweden.

„Es war wirklich unglaublich, dieses Ereignis zusammen mit den Jungs an Bord mitzuverfolgen“, sagte Franz Koch anschließend. „Ich saß hinten mit Prinz Carl Philip und wir haben es echt genossen. Wir haben uns viel unterhalten und über die Strategie fürs Rennen spekuliert. Es war beeindruckend, das Team in Action zu sehen und natürlich auch eine besondere Erfahrung. Ich denke, wir sind in einer guten Positon und ich freue mich schon darauf, das Team im weiteren Rennverlauf zu beobachten.“

Das erste Volvo Ocean Race Wochenende wurde durch drei Pro Am Rennen am Sonntag abgerundet. Bei jedem dieser Rennen hatten Gäste die Möglichkeit, an Bord der PUMA Mar Mostro mitzusegeln. So waren auch wieder Franz Koch und Håkan Svensson mit am Start und bekamen diesmal einen größeren Teil der Action mit. In-Port und Pro Am Rennen werden bei jedem der zehn Zwischenstopps stattfinden.

Das In-Port-Race in Alicante bot die erste Gelegenheit, Punkte für das Gesamtklassement des Volvo Ocean Race 2011-2012 zu sammeln. Das PUMA Team geht nun mit fünf Punkten, auf Platz zwei liegend, in die erste Etappe nächste Woche, deren Startschuss am Samstag, 5. November, fällt. Die Teams werden insgesamt 39.000 Seemeilen zurücklegen und im Juli 2012 im irischen Galway ins Ziel einlaufen.

Das PUMA Ocean Racing Team segelt unter der Führung von Skipper Ken Read (Newport, Rhode Island, USA). Zum Team gehören: Tom Addis, Navigator (Sydney, Australien); Ryan Godfrey, Pitman (Adelaide, Australien); Kelvin Harrap, Helmsman,Taktiker (Napier, Neuseeland); Brad Jackson, Watch Captain (Auckland, Neuseeland); Rome Kirby, Trimmer & Fahrer (Newport, Rhode Island, USA); Michael “Michi” Müller, Bowman (Kiel, Deutschland); Tony Mutter, Watch Captain (Auckland, Neuseeland); Casey Smith, Bowman (Brisbane, Australien); Jonathan “Jono” Swain, Helmsman & Trimmer (Durban, Südafrika); Amory Ross, Media Crew Member (Newport, Rhode Island, USA); Kimo Worthington, General Manager (Portsmouth, Rhode Island, USA); und Tim Hacket, Shore Team Manager (Sydney, Australien).

ERGEBNISSE

Position / Team / Zeit / Punkte

1. Abu Dhabi Ocean Racing / 53 Minuten, 44 Sekunden/ 6 Punkte
2. PUMA Ocean Racing powered by BERG / 1:07:58 / 5
3. CAMPER mit Emirates Team New Zealand / 1:10:11 / 4
4. Team Sanya / 1:10:43 / 3
5. Groupama sailing team / 1:11:11 / 2
6. Team Telefónica / 1:12:08 / 1

Zitat KEN READ:

“Wir wollen natürlich immer punkten, wenn wir die Chance dazu haben. Jetzt gehen wir mit einer guten Moral in die Woche. Aber sobald die nächste Etappe startet ist das alles Vergangenheit und es beginnt von vorne.“

Foto Credit: Conné/ PUMA
London, Vereinigtes Königreich, 7. November 2011
PUMA ENGAGIERT AFRIKANISCHE KÜNSTLER ALS TRIKOTDESIGNER

Präsentation und Sonderausstellung im Londoner Design Museum

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