Herzogenaurach, Deutschland, 14. März 2011
PUMA ERNENNT KÜNFTIGEN CEO PUMAS HEAD OF GLOBAL STRATEGY, FRANZ KOCH, WIRD NACHFOLGER VON JOCHEN ZEITZ

Franz Koch verantwortet derzeit die globale strategische Planung für PUMA in Herzogenaurach und damit die langfristige strategische Unternehmensentwicklung sowie die Leitung von Sonderprojekten wie die Portfolio-Optimierung, die Verbesserung operativer Prozesse sowie den Bereich Fusionen und Übernahmen. Darüber hinaus verantwortete er das im Jahr 2009 eingeführte Restrukturierungsprogramm des Unternehmens, das nach der Wirtschafts- und Finanzkrise die Grundlage für nachhaltiges Wachstum geschaffen hat. Zudem war er maßgeblich an der Entwicklung des langfristigen Nachhaltigkeitsprogramms von PUMA beteiligt. Zuletzt entwickelte er – in enger Zusammenarbeit mit Jochen Zeitz und dem gesamten PUMA-Vorstand – den Fünf-Jahres-Wachstumsplan “Back on the Attack 2011-15″ mit dem klaren Ziel, PUMA zum begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen zu machen.

Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG: „Mit seinen außergewöhnlich analytischen und gleichzeitig sehr pragmatischen Fähigkeiten war Franz Koch maßgeblich an der strategischen Weiterentwicklung von PUMA beteiligt und lieferte damit einen wichtigen Beitrag zu unserem Rekordumsatz im Geschäftsjahr 2010. Wir haben gemeinsam den Fünf-Jahres-Wachstumsplan für das Unternehmen entwickelt, auf dessen Basis PUMA sein erwartetes Umsatzpotenzial von 4 Milliarden Euro bis 2015 realisieren kann. Ich bin überzeugt, dass Franz Koch der richtige Mann zur richtigen Zeit ist, denn er verfügt über herausragende Qualifikationen und wird PUMA mit hohem Engagement führen. Ich werde ihn in der Übergangsphase begleiten und freue mich darauf, weiterhin eng und vertrauensvoll mit ihm zusammenzuarbeiten.”

Franz Koch kam als strategischer Planer im Jahr 2007 zu PUMA. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre für die internationale Beratungsgesellschaft Oliver Wyman. Koch (32) studierte Betriebswirtschaft an der Handelshochschule Leipzig und erwarb einen Master of Commerce an der Universität Sydney. Die Ernennung von Franz Koch ist das Ergebnis eines intensiven und sorgfältigen Auswahlprozesses, in dessen Rahmen zahlreiche externe und interne Kandidaten geprüft wurden.

“Franz Koch, der in den vergangenen Jahren eng mit Jochen Zeitz und dem gesamten Vorstand zusammengearbeitet hat, ist unser Wunschkandidat für diese Position. Dank seines ausgeprägten Verständnisses des Unternehmens und seiner strategischen Expertise kann er die Aufgaben seines Vorgängers nahtlos übernehmen und die Wachstumsstrategie des Unternehmens fortsetzen. PUMA ist eine der Kernmarken von PPR und ich bin zuversichtlich, dass Franz Koch PUMA weiter voranbringt. Er hat unsere volle Unterstützung und unser Vertrauen”, sagte François-Henri Pinault, Aufsichtsratsvorsitzender der PUMA AG.

Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, steht PUMA vor der Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft und wird künftig unter PUMA SE firmieren. Die Umwandlung erfordert die Zustimmung durch die Hauptversammlung am 14. April 2011. Nach erfolgter Umwandlung in eine SE wird PUMAs derzeitiger Vorstandsvorsitzender Jochen Zeitz künftig Vorsitzender des Verwaltungsrats (Executive Chairman) der PUMA SE. Zudem wurde Zeitz zum Leiter der Unternehmensgruppe Sport & Lifestyle bei PPR und zum Vorstand für Nachhaltigkeit (Chief Sustainability Officer) ernannt.

Herzogenaurach, Deutschland, 26. April 2011
DIE PUMA AG BERICHTET ÜBER IHRE KONSOLIDIERTEN GESCHÄFTSERGEBNISSE FÜR DAS 1. QUARTAL 2011

Highlights Januar bis März

  • Konsolidierte Umsätze steigen in Euro um 13,2% auf die Rekordmarke von € 773 Mio.

  • Rohertragsmarge erreicht erneut starke und branchenführende 52,4%

  • Operatives Ergebnis liegt um 2,1% über dem Vorjahr bei € 111,0 Mio.

  • Konzerngewinn verbessert sich um 7,1% auf € 77,7 Mio.

  • Gewinn je Aktie steigt auf € 5,17 gegenüber € 4,81 im Vorjahr

Ausblick 2011

  • Auf der Basis des erfolgreichen 1. Quartals und der positiven Geschäftsentwicklung peilt das Management beim Umsatz die 3 Milliarden Euro-Marke für das Gesamtjahr 2011 an.

  • Im Rahmen des langfristigen Wachstumsplans „Back on the Attack“ werden Investitionen in Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung sowie in die Verbesserung der operativen Geschäftsprozesse die Kostenquote weiterhin beeinflussen.

  • Trotz erwarteter, moderater Preissteigerungen der Beschaffungskosten von Rohstoffen und Löhnen im zweiten Halbjahr rechnet das Management mit einer weiteren Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender: „Mit einem starken Umsatzwachstum im 1. Quartal sind wir nicht nur gut in das Geschäftsjahr 2011, sondern auch in unseren Fünf-Jahresplan “Back on the Attack“ gestartet. Die Region Asien/Pazifik trug mit einem Umsatzanstieg zu einer insgesamt soliden Unternehmensentwicklung bei und konnte damit die negativen Auswirkungen der verheerenden Ereignisse in Japan mildern. Für 2011 erwarten wir beim Konzerngewinn einen mittleren einstelligen Anstieg und peilen beim Umsatz erstmals die 3-Milliarden-Marke an. Wir werden auch weiterhin konsequent unseren langfristigen Strategieplan “Back on the Attack” verfolgen mit dem Ziel, bis zum Jahr 2015 das Umsatzpotenzial von 4-Milliarden Euro auszuschöpfen. Die kürzlich von unseren Anteilseignern erteilte Zustimmung, PUMA von einer Deutschen Aktiengesellschaft (AG) in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umzuwandeln, wird unserem Unternehmen ein noch stärkeres internationales Profil verleihen und uns dabei helfen, die vielfältigen Möglichkeiten des globalen Sportlifestyle-Marktes zu erschließen.”

Umsatz- und Ertragslage Januar bis März 2011

Weltweite Markenumsätze

Die weltweiten PUMA-Markenumsätze, bestehend aus Lizenz- sowie konsolidierten Umsätzen, stiegen in Euro um 12,5% (währungsbereinigt um 8,8%) auf € 811,1 Mio. gegenüber € 720,8 Mio. im Vorjahr.

Konsolidierte Umsätze

Im ersten Quartal erreichten die konsolidierten Umsätze € 773,4 Mio., dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 9,3% und einer eindrucksvollen Steigerung von 13,2% auf Euro-Basis im Vergleich zum ersten Quartal 2010. Für PUMA stellt dies das bisher beste 1. Quartal überhaupt dar. Alle Produktsegmente haben deutlich zum Wachstum beigetragen: im Segment Schuhe erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 6,8% auf € 417,2 Mio., im Segment Textilien stiegen die Umsätze um 2,2% auf € 241,8 Mio. und das Segment Accessories verzeichnete einen signifikanten Anstieg um 42,4% auf € 114,4 Mio. Das starke Ergebnis von Accessories ist unter anderem bedingt durch die Einbeziehung von Cobra Golf in den Konsolidierungskreis.
In Bezug auf Regionen sind die Umsätze in EMEA währungsbereinigt um 4,4% auf € 374,5 Mio. angestiegen, die Region Asien/Pazifik erzielte eine Steigerung von 6,9% auf € 163,9 Mio. und in der Region Amerika konnte PUMA seine bisherigen hervorragenden Ergebnisse mit einem Umsatzwachstum von 19,9% auf € 235,1 Mio. fortsetzen.

Rohertragsmarge

Die Rohertragsmarge blieb stabil bei 52,4%, womit PUMA weiterhin seinen Spitzenplatz in der Sportartikelbranche behauptet und seine kontinuierlichen Bemühungen unterstreicht, Ertrag und operative Effizienz zu steigern. Das Produktsegment Schuhe erzielte eine Rohertragsmarge von 51,3% gegenüber 50,9% im Vorjahr. Das Segment Textilien lag bei 53,7% und ist damit leicht gegenüber 53,9% im Vorjahr zurückgegangen. Das Segment Accessories erzielte 54,0% und lag damit ebenso leicht unter dem Vorjahreswert von 55,7%.

Operative Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen vor Sondereffekten stiegen im 1. Quartal 2011 um 21,6% auf € 298,6 Mio. In Prozent vom Umsatz entspricht dies einem Anstieg von 35,9% im Vorjahr auf nunmehr 38,6%. Diese Erhöhung ist sowohl auf Währungseffekte als auch auf zusätzliche Investitionen in Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung zurückzuführen mit dem Ziel, unseren „Back on the Attack“-Wachstumsplan zu forcieren.

EBIT

Das operative Ergebnis entspricht den Erwartungen und verbessert sich auf € 111,0 Mio. gegenüber € 108,7 Mio. im Vorjahr. In Prozent vom Umsatz resultiert daraus eine operative Marge von 14,4%, welche gegenüber dem Vorjahreswert (15,9%) leicht zurückgegangen ist.

Finanzergebnis / Ergebnis aus assoziierten Unternehmen

Das Finanzergebnis hat sich von € -1,4 Mio. auf € -0,2 Mio. verbessert und beinhaltet € 0,9 Mio. Erträge aus der Beteiligung an Wilderness.

Gewinn vor Steuern

Der Gewinn vor Steuern hat sich von € 107,3 Mio. auf € 110,8 Mio. erhöht.
Der Steueraufwand ist von € 34,8 Mio. auf € 33,1 Mio. zurückgegangen und die Steuerquote reduzierte sich von 32,4% auf 29,9%.

Konzerngewinn

Der Konzerngewinn stieg auf € 77,7 Mio. gegenüber € 72,5 Mio. im Geschäftsjahr 2010, dies entspricht einem Anstieg von 7,1%. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von € 4,81 auf € 5,17 und der verwässerte Gewinn pro Aktie erreichte € 5,15 gegenüber € 4,80 im Vorjahr.

Vermögens- und FinanzlageEigenkapital

Zum 31. März 2011 stieg die Bilanzsumme um 11,3% von € 2.068,5 Mio. auf € 2.303,2 Mio. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Erweiterung des Konsolidierungskreises zurückzuführen, da in diesem Jahr Cobra Golf erstmals mit einbezogen wurde. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich leicht von 61,2% auf 60,6%. In absoluten Zahlen konnte das Eigenkapital jedoch um 10,3% von € 1.265,7 Mio. auf € 1.395,9 Mio. verbessert werden. Damit verfügt PUMA weiterhin über eine äußerst solide Kapitalausstattung.

Working Capital

Das Working Capital stieg um 13,9% auf € 598,1 Mio. Auf der Aktivseite sind die Vorräte um 24,9% von € 371,8 Mio. auf € 464,3 Mio. angestiegen, was unter anderem auch erforderlich war, um das geplante Umsatzwachstum in den folgenden Quartalen bedienen zu können. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich ebenso um 11,0% von € 520,4 Mio. auf € 577,8 Mio. Unter Berücksichtigung der Erweiterung des Konsolidierungskreises sowie des starken Umsatzwachstums in diesem Quartal haben sich die Forderungen positiv entwickelt.
Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 25,8% von € 270,4 Mio. auf € 340,2 Mio.

Investitionen/ Cashflow

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) lag bei € -113,5 Mio. gegenüber € -71,6 Mio. im Vorjahr. Der zusätzliche Mittelabfluss resultiert insbesondere aus dem Anstieg des Nettoumlaufvermögens sowie aus Steuerzahlungen.
Der Mittelabfluss für Akquisitionen steht im Zusammenhang mit dem Erwerb der restlichen Anteile an PUMA China. Dies hat PUMA bereits im Rahmen der Finanzergebnisse des 3. Quartals 2010 veröffentlicht.
Die Investitionen ins Anlagevermögen betragen € 10,8 Mio. gegenüber € 7,7 Mio. im ersten Quartal 2010. Der Anstieg ist bedingt durch Investitionen in die Optimierung der operativen Geschäftsprozesse sowie in IT, die wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie darstellen.

Liquidität

Der Bestand an liquiden Mitteln ist zum 31. März 2011 um 29,1% auf € 300,8 Mio. (Vorjahr: € 424,2 Mio.) zurückgegangen. Die Bankverbindlichkeiten wurden um 25,9% von € 52,3 Mio. auf € 38,8 Mio. reduziert. Im Ergebnis ist die Nettoliquidität um 29,6% von € 371,9 Mio. auf € 262,0 Mio. gesunken.

Aktienrückkauf

PUMA hat den Aktienrückkauf im 1. Quartal fortgesetzt und 51.720 Stück eigene Aktien für € 10,9 Mio. erworben.

Weitere Ereignisse Umwandlung der PUMA AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE)

Wie bereits mitgeteilt, haben die Anteilseigner von PUMA auf der Hauptversammlung im April der Umwandlung von einer deutschen Aktiengesellschaft (AG) in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) zugestimmt. Wir erwarten, dass die Umwandlung spätestens bis Juli abgeschlossen sein wird.

Ausblick 2011

Die Ergebnisse des 1. Quartals verdeutlichen, dass PUMA seine „Back on the Attack“-Wachstumsstrategie erfolgreich umsetzt, indem höhere Ausgaben für Marketing und Produktentwicklung durch eine deutliche Steigerung von Umsatz bei stabiler Marge mehr als kompensiert werden. Unter Berücksichtigung des erwarteten Anstiegs der Beschaffungskosten für Rohstoffe und Löhne im zweiten Halbjahr wird der positive Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt. Für das Gesamtjahr 2011 erwarten wir eine Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich und peilen erstmals einen Umsatz von 3 Milliarden Euro an.

München / London, 16. Mai 2011
PUMA UND PPR HOME VERÖFFENTLICHEN ERSTE ERGEBNISSE DER WELTWEIT ERSTEN ÖKOLOGISCHEN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

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<p>Im Rahmen seines langfristigen Nachhaltigkeitsengagements trägt PUMA mit seiner ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung der Tatsache Rechnung, dass die Produktion und der Verkauf von PUMA-Produkten weitreichende Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette haben. Durch die Identifizierung seiner wesentlichen Umweltauswirkungen wird das Unternehmen zukünftig in der Lage sein, diese gezielt zu minimieren und somit auch Geschäftsrisiken zu reduzieren. PUMAs ökologische Gewinn- und Verlustrechnung stellt damit ein bisher unerreichtes Maß an Transparenz her, setzt neue Maßstäbe in der ökologischen Unternehmensberichterstattung und regt damit hoffentlich andere Unternehmen aus der gesamten Industrie dazu an, dem Beispiel von PUMA zu folgen.<br>
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Wie die ersten Ergebnisse der Untersuchung zeigen, entspricht der Anteil von PUMAs direkten ökologischen Auswirkungen durch Treibhausgase und Wasserverbrauch auf die Umwelt einem Wert von rund 7,2 Millionen Euro. Weitere 87,2 Millionen Euro entfallen auf die insgesamt vier Zulieferebenen („Tiers“), die PUMA in seiner Beschaffungskette unterscheidet. Im Ergebnis belaufen sich die Umweltauswirkungen durch Treibhausgase und Wasserverbrauch im Rahmen des operativen Geschäfts und der gesamten Beschaffungskette auf rund 94,4 Millionen Euro. Durch die monetäre Bewertung seiner Umweltauswirkungen ist PUMA damit auf mögliche zukünftige gesetzliche Regelungen und die Pflicht zur Veröffentlichung vorbereitet. Die ermittelten Kosten dienen als Maßstab und Ausgangspunkt zur Verminderung von PUMAs ökologischem Fußabdruck im Kerngeschäft und auf allen Stufen der Beschaffungskette. Sie haben keinerlei Auswirkungen auf PUMAs Konzerngewinn.<br>
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„Die Veröffentlichung unserer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen der Welt. Es ist ein entscheidendes Instrument und ein Paradigmenwechsel, wie Unternehmen ihre tatsächlichen Kosten für die Nutzung von natürlichen Ressourcen ausweisen und in ihren Geschäftsprozessen berücksichtigen können und sollten“, so Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender von PUMA und Chief Sustainability Officer (CSO) von PPR. „Ein besseres Verständnis und Bewusstsein für die Herkunft unserer Produkte, die Bereitstellung von Ressourcen durch die Natur und ihre begrenzte Verfügbarkeit tragen trotz des angestrebten Geschäftswachstums entscheidend dazu bei, ein robustes und nachhaltiges Geschäftsmodell für PUMA zu entwickeln, dessen Umweltauswirkungen wir noch besser kontrollieren und minimieren können.“<br>
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Mit den Treibhausgas-Emissionen und dem Wasserbedarf weist PUMA im ersten Teil seiner ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung zunächst die wesentlichen Umweltauswirkungen aus. Die finanzielle Bewertung dieser Auswirkungen durch PricewaterhouseCoopers (PwC) für die Treibhausgas-Emissionen und Trucost für den Wasserverbrauch ergibt einen Wert pro Tonne CO2 von 66 Euro und durchschnittlich 0,81 Euro pro Kubikmeter verbrauchtes Wasser. Nähere Informationen zur Methodik unter www.about.puma.com. Die Auswertung der Untersuchungen kommt zu folgenden Ergebnissen:</p>
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PUMAs Umweltauswirkungen beliefen sich unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette im Geschäftsjahr 2010 auf insgesamt 94,4 Millionen Euro, wobei die Treibhausgas-Emissionen mit rund 47 Millionen Euro und der Wasserverbrauch mit 47,4 Millionen Euro beziffert werden.</li>
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Zu dieser Gesamtsumme trug PUMAs Kerngeschäft, bezogen auf die Treibhausgas-Emissionen, mit etwa 15 Prozent sowie 0,001 Prozent vom Wasserverbrauch bei. Das entspricht 7,2 Millionen Euro der bezifferten Gesamtauswirkungen.</li>
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Die verbleibenden Treibhausgas-Emissionen und der restliche Wasserverbrauch, die in der Summe rund 87,2 Millionen Euro ergeben, entfielen auf PUMAs Beschaffungskette.</li>
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„Grundsätzlich geht es bei dieser Analyse sowohl um ein ökologisches als auch ein ökonomisches Risikomanagement, denn diese zwei Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden“, sagte Alan McGill, Partner bei PwC Sustainability and Climate Change. „Es ist das erste Mal, dass ein Unternehmen die Auswirkungen seines Wirtschaftens in dieser Form bemisst und bewertet. Dadurch erhält PUMA einen profunden und zugleich herausfordernden Einblick in seine gesamte Wertschöpfungskette. Es handelt sich um einen bahnbrechenden Ansatz für Unternehmen, den Umweltaspekt in ihr Geschäftsmodell zu integrieren und bietet damit eine Grundlage für die umfassende Berücksichtigung der Inanspruchnahme des Ökosystems innerhalb der Unternehmensstrategie. Um die Umweltauswirkungen so gering wie möglich zu halten, bedarf es eines gemeinsamen Vorgehens aller Unternehmen entlang ihrer jeweiligen Wertschöpfungsketten, denn schließlich trägt PUMA, gemeinsam mit anderen Herstellern, einen Teil der Gesamtverantwortung in den gemeinsamen Produktionsstätten“, so McGill weiter.</p>
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Die Analyse des Wasserverbrauchs und der Treibhausgas-Emissionen erstreckte sich auf PUMAs gesamte Wertschöpfungskette einschließlich aller Rohstoff- und Produktlieferanten und der gesamten Logistik, die PUMA nur zu einem gewissen Teil mitgestalten und kontrollieren kann.</p>

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Tier4: Rohstoffproduktion wie zum Beispiel Baumwollanbau, Ölbohrung und Raffination</li>
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Tier3: Rohstoffverarbeitung wie zum Beispiel Gerbereien oder chemische Industrie</li>
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Tier2: Ausgelagerte Prozesse wie zum Beispiel Stickereien, Drucke und die Produktion von Schuhsohlen</li>
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Tier1: Herstellung von PUMA-Produkten</li>
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PUMA-Kerngeschäft: Design, Logistik, Lagerhaltung, Verwaltung und Vertrieb</li>
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Rohstoffproduktion hat größte Umweltauswirkung</h2>
<p>PUMAs Untersuchungen zeigen, dass die größten Umweltauswirkungen nicht im Kerngeschäft, sondern innerhalb der Beschaffungskette in der Lieferantenebene Tier 4 auftreten, wo Rohmaterialien aus natürlichen Ressourcen gewonnen werden, wie etwa der Anbau und die Ernte von Baumwolle, Viehzucht zur Ledergewinnung und die Produktion von Naturkautschuk. Auf diesen Bereich der Wertschöpfungskette entfallen 36% der gesamten Treibhausgas-Emissionen (16,7 Millionen Euro) und 52% des Wasserverbrauchs (24,7 Millionen Euro). Das verdeutlicht, dass der höchste Wasserverbrauch bei der Produktion eines T-Shirts bereits auf der Vorstufe anfällt – dem Anbau der Baumwolle.<br>
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Die vorgelegten Ergebnisse sind der erste Teil eines insgesamt dreistufigen Prozesses, mit dessen Hilfe PUMAs umweltbezogene, soziale und ökonomische Auswirkungen bewertet werden und die insgesamt zur Entwicklung einer umfassenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Gewinn- und Verlustrechnung führen. Die abschließenden Ergebnisse der Stufe 1, die im Herbst dieses Jahres veröffentlicht werden, beziehen weitere Kriterien ein wie zum Beispiel die Verursacher von saurem Regen oder Smog, schädliche organische Verbindungen, Abfall und Flächennutzungsänderungen, wodurch die Umweltauswirkungen in PUMAs Wertschöpfungskette vervollständigt werden.<br>
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Da PUMAs Geschäftstätigkeiten nicht nur ökologische Auswirkungen beinhaltet, sieht Stufe 2 die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Interessengruppen vor, um komplexe soziale Themen wie beispielsweise faire Löhne sowie Sicherheits- und Arbeitsbedingungen im Bereich Nachhaltigkeit anzugehen. Das wird dann die Aufstellung einer ökologischen und sozialen Gewinn- und Verlustrechnung ermöglichen.<br>
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Bei Stufe 3 geht es dann um die gleichermaßen komplexe Bewertung des sozialen und ökonomischen Nutzens von PUMAs Geschäftstätigkeiten durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, Steuerzahlungen, wohltätige Initiativen und andere Nutzen stiftende Aktivitäten. Dieser Mehrwert wird schließlich den ökologischen und sozialen Kosten gegenübergestellt, welche in Stufe 1 und 2 kalkuliert wurden und vervollständigt damit PUMAs ökologische, soziale und ökonomische Gewinn- und Verlustrechnung. Stufe 3 erfordert eine größere gemeinschaftliche Anstrengung zur Entwicklung einer validen Bewertungsmethodik – eine Herausforderung, die auf großes Interesse in der Industrie stoßen und dazu führen wird, dass Unternehmen zunehmend ihre eigenen Wertschöpfungsketten überprüfen.<br>
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„Diejenigen Unternehmen, die ein Bewusstsein für ihre Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen innerhalb ihrer Wertschöpfungskette entwickeln, sind gut vorbereitet, wenn es darum geht, die Risiken steigender Rohstoffpreise und Versorgungsengpässe zu bewältigen“, erläutert Dr. Richard Mattison, CEO von Trucost. „Viele Unternehmen sind bereits heute mit immer weiter steigenden Herstellungskosten konfrontiert. Sie resultieren aus erhöhten Rohstoffpreisen, die wiederum im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Verfügbarkeit von Wasser stehen. PUMA ist nun in der Lage, diese Herausforderungen im Voraus zu erkennen und besser zu steuern. Durch die von uns bereitgestellten Management-Instrumente kann PUMA künftige Risiken minimieren, die nötigen Absicherungen und Vorkehrungen treffen und neue Wege beschreiten, um die Nachhaltigkeit seiner Produkte zu steigern.“</p>

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PUMAs Ansätze zur Risikominimierung</h2>
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<p>Um die Umweltauswirkungen weiter zu senken, werden die Untersuchungsergebnisse gezielt in PUMAs Nachhaltigkeitsinitiativen einfließen. Mit der bereits Anfang 2010 veröffentlichten Zielsetzung von 100-prozentig nachhaltigen Verpackungen und der 25-prozentigen Reduzierung von CO2, Energie und Wasser bis 2015 berücksichtigt PUMA die Umweltauswirkungen innerhalb seines Kerngeschäfts sowie auf der Tier 1-Lieferantenebene. Das Sportlifestyle-Unternehmen wird nun prüfen, ob und wie sich diese Ziele weiter anpassen lassen und ob sie auf allen Ebenen der Beschaffungskette anwendbar sind.<br>
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In der Bewertung der Umweltauswirkungen auf den Zulieferebenen 2 bis 4 nehmen PUMA und PPR HOME eine Vorreiterrolle ein und möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass das gegenwärtige Wirtschaftsmodell veraltet ist und tiefgreifende Reformen benötigt. Dazu gehört die Schaffung von Partnerschaften und Kooperationen, damit neue, innovative Wege eingeschlagen werden, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, Umweltkosten gleichmäßig und gerecht zu verteilen und die nötigen Kapazitäten bei den Zulieferern sowie neue Produktionswege zu erschließen.<br>
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Bewusstsein schaffen</h2>
<p>PUMA und PPR HOME teilen die Ergebnisse ihrer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung mit anderen Akteuren innerhalb der Branche, um einem neuen Geschäftsmodell zum Durchbruch zu verhelfen, das die Kosten der Nutzung natürlicher Ressourcen im operativen Geschäft berücksichtigt.<br>
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Die Untersuchung trägt auch zu einer verbesserten Bewertung der Umweltauswirkungen durch die Beschaffung aus verschiedenen Ländern und Regionen bei und ermöglicht damit letztlich auch eine Optimierung des Beschaffungsmanagements und die Reduzierung von Risiken und Einflüssen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette.</p>
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<h2 class="headline-2">
Synergien und Partnerschaften entwickeln</h2>
<p>PUMAs Mehrheitsaktionär PPR hat sich kürzlich dem Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung (WBCSD) angeschlossen, der eine geeignete Plattform für einen konstruktiven Dialog über die gerechte Verteilung der Verantwortlichkeiten und Kosten für die gemeinsam verursachten Umweltauswirkungen bietet und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle fördert, die zur Reduzierung dieser Kosten beitragen können. Seit vielen Jahren engagiert sich PUMA im Rahmen von globalen Initiativen, Industrie-Dialogen und Unternehmenskooperationen dafür, das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen zu forcieren. Dazu gehören der „UN Global Compact“, die „Fair Labor Association“, das „Carbon Disclosure Project“ sowie seit kurzem die Mitgliedschaft in der Initiative „2 Grad“ und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung. Außerdem sind PPRs Luxusmarken langjährige Mitglieder in Organisationen wie der „Sustainable Luxury working group“ (gegründet vom Netzwerk „Business for Social Responsibility”, BSR) und dem RJC („Responsible Jewellery Council“).<br>
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PUMA wird sich in Kürze der „Sustainable Apparel Coalition” anschließen, einer Gruppe von führenden Textil- und Schuhmarken, Herstellern, Branchenexperten und der US- Umweltschutzbehörde. Ziel ist es, durch Textil- und Schuhproduktion hervorgerufene soziale und ökologische Auswirkungen zu reduzieren. Das unterstreicht PUMAs Bemühungen, Kooperationen mit Partnern innerhalb der Branche einzugehen und weiter auszubauen, um diejenigen Umwelteinflüsse zu identifizieren, die auf allen Ebenen der Beschaffungskette auftreten.</p>
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<h2 class="headline-2">
Wissenstransfer sichern, um einen Schneeball-Effekt zu generieren</h2>
<p>PUMA wird in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der Branche künftig einen noch stärkeren Fokus auf Schulungs- und Fortbildungsprojekte legen, um das Management von Tier 1-Zulieferbetrieben darin zu unterstützen, Schwachstellen in den Arbeitsabläufen zu identifizieren und es ihnen zu ermöglichen, diese eigenständig zu verbessern. Seit mehr als sechs Jahren führt PUMA gemeinsam mit anderen Industrieunternehmen Schulungen und Fortbildungen durch, um die Umwelt- und Sozialbedingungen bei Tier1-Zulieferern zu verbessern.<br>
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Im vergangenen Jahrzehnt hat PUMA erreicht, dass sich Tier 1-Zulieferer zur Einhaltung von PUMAs Umwelt- und Sozialstandards verpflichten. PUMA wird nun von Tier 1-Zulieferern den Nachweis einfordern, dass deren Subunternehmen denselben Richtlinien folgen. Ziel ist es, dass alle Zulieferer PUMAs Verhaltenskodex einhalten und dessen Umwelt-, Sozial-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards entsprechen.</p>
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Innovationen für die Entwicklung nachhaltiger Materialien und Produkte vorantreiben</h2>
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Bis 2015 werden 50% der internationalen PUMA-Produkte gemäß PUMAs internem Nachhaltigkeitsstandard „PUMA S-Index“ hergestellt werden. Das beinhaltet die Verwendung von nachhaltigeren Materialien wie zum Beispiel recyceltem Polyester, was den enormen Umweltauswirkungen auf der Ebene der Rohstoff-Produktion Rechnung trägt. PUMA ist auch weiterhin bestrebt, die Umweltauswirkungen von Tier 1- bis Tier 4-Zulieferern durch die Entwicklung innovativer und nachhaltigerer Materialen und Produkte zu senken.
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  • PUMAs Umweltauswirkungen beliefen sich unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette im Geschäftsjahr 2010 auf insgesamt 94,4 Millionen Euro, wobei die Treibhausgas-Emissionen mit rund 47 Millionen Euro und der Wasserverbrauch mit 47,4 Millionen Euro beziffert werden.
  • Zu dieser Gesamtsumme trug PUMAs Kerngeschäft, bezogen auf die Treibhausgas-Emissionen, mit etwa 15 Prozent sowie 0,001 Prozent vom Wasserverbrauch bei. Das entspricht 7,2 Millionen Euro der bezifferten Gesamtauswirkungen.
  • Die verbleibenden Treibhausgas-Emissionen und der restliche Wasserverbrauch, die in der Summe rund 87,2 Millionen Euro ergeben, entfielen auf PUMAs Beschaffungskette.
Herzogenaurach, Deutschland, 20. Mai 2011
PUMA ÜBERNIMMT BODYWEAR- UND SOCKENHERSTELLER DOBOTEX

Nina Nix, PUMAs Global Director für Accessoires & Lizenzprodukte, wird mit Wirkung zum 1. Januar 2012 zur neuen Geschäftsführerin von Dobotex ernannt. „PUMA und Dobotex blicken auf eine langjährige, erfolgreiche Kooperation zurück und wir freuen uns darüber, dass Dobotex bald in vollem Umfang Teil der PUMA-Gruppe wird“, so Nina Nix. „Dobotex ist ein Unternehmen, dass sich mit einem hochwertigen, branchenweit führenden Angebot spezialisiert hat. Es wird auch weiterhin als selbstständiges Unternehmen operieren, um die Synergien mit PUMA, besonders im Hinblick auf die globale Expansion in den Bereichen Vertrieb und Distribution, weiter auszuschöpfen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Dobotex-Team und darauf, zum weiteren Wachstum des Unternehmens beizutragen.“

Der derzeitige Geschäftsführer von Dobotex, Jeroen van Dooren, sagte: „Die Übernahme der restlichen Anteile zum 1. Januar 2012 durch PUMA und der Wechsel an der Unternehmensspitze hätten zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Das exzellente Management-Team wird die ehrgeizigen Wachstumsziele von Dobotex weiter forcieren.“

Das im niederländischen s’Hertogenbosch ansässige Unternehmen Dobotex wurde 1979 gegründet und ist bereits seit 1997 Lizenznehmer für PUMA-Socken. Am 1. Januar 2009 wurde PUMA Mehrheitsaktionär von Dobotex und damit europäischer Marktführer in der Kategorie Sportsocken.

Johannesburg, Südafrika, 7. Juni 2011
PUMA GIBT PARTNERSCHAFT MIT DEM SÜDAFRIKANISCHEN FUSSBALLVERBAND SAFA BEKANNT

Mannschaftskapitän Stephen Pienaar sowie die Spieler Siphiwe Tshabalala, Renielwe Letsholonyane, Kagisho Dikgacoi, Darren Keet und Katlego Mphela stellten heute das neue PUMA-Trikot der südafrikanischen Nationalmannschaft vor, das das Team erstmals in einem Freundschaftsspiel am 10. August tragen wird (Gegner wird noch festgelegt). Es zeichnet sich durch neueste PUMA-Technologie aus und besteht aus einem leistungsfördernden Gewebe mit feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften, Netzeinsätzen an den Seiten zur besseren Atmungsaktivität sowie Stoffeinsätzen, die das optische Erscheinungsbild aufwerten. Das Trikot trägt zudem die Protea- und SAFA-Abzeichen. Im Rahmen des Nachhaltigkeits-Engagements von PUMA für Afrika gehen alle Einnahmen aus dem Verkauf der Replica-Shirts an die SOS-Kinderdörfer und das Kinderhilfswerk.

Christian Voigt, Senior Head of Global Sports Marketing PUMA, sagte: „Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit dem südafrikanischen Fußballverband. Sie unterstreicht unser jahrelanges Engagement für Afrika und den afrikanischen Fußball und bereichert unser Sportmarketingportfolio in vielerlei Hinsicht. Wir hoffen deshalb auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Südafrika.“

Kirsten Nematandani, Präsidentin der SAFA, sagte: „Es ist ein großes Privileg für uns, die neue Partnerschaft mit PUMA bekannt geben zu können, und wir sind sehr froh über die Vereinbarung. PUMAs Engagement im afrikanischen Fußball spricht für sich selbst. Die Kompetenz und Innovationsfreude PUMAs in Kombination mit der großen Hingabe und Unterstützung für den afrikanischen Kontinent machen das Unternehmen zu unserem absoluten Wunschpartner, mit dem wir den Stellenwert des Fußballs in Südafrika in den kommenden Jahren weiter ausbauen möchten.“

Südafrika ist bereits der zwölfte Verband, den PUMA in Afrika ausrüstet. Das Sportlifestyle-Unternehmen stattet außerdem den amtierenden Afrikameister Ägypten, Ghana, die Elfenbeinküste, Kamerun, Algerien, Senegal, Marokko, Togo, Burkina Faso, Malawi und Namibia aus.

Im Rahmen seines Engagements für Afrika unterstützt PUMA eine Vielzahl von gemeinnützigen Initiativen auf dem Kontinent. Das Sportlifestyle-Unternehmen führte 2010 das „Africa Unity Kit“ ein, das als drittes Trikot für alle von PUMA gesponserten afrikanischen Mannschaften offiziell von der FIFA zugelassen ist. Mit den Erlösen werden Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt in Afrika unterstützt. PUMA stellte im vergangenen Jahr zudem 10.000 Fußbälle für verschiedene Fußballprojekte in Westafrika zur Verfügung und war offizieller Sponsoring- und Merchandisingpartner beim Afrika-Cupin Angola.

Im Jahr 2009 führte PUMA erstmals nachhaltige Baumwollressourcen aus Afrika in seine Produktpalette ein und unterstützt dadurch die „Cotton Made in Africa“-Initiative der Aid by Trade Foundation, um die Lebensbedingungen von afrikanischen Baumwollbauern zu verbessern und damit eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.

Maranello, Italien, 8. Juni 2011
FERRARI UND PUMA VERLÄNGERN IHRE PARTNERSCHAFT

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<p>PUMA wird im Rahmen der Vertragsverlängerung weiterhin von Ferrari lizensierte Schuhe, Textilien und Accessoires für weltweites Merchandising und Vertrieb entwickeln. Da die Formel-1 zunehmend auch neue Märkte umfasst, wird das globale Renommee und Profil des Sports weiterhin zunehmen und damit den Absatz der von Ferrari lizensierten Produkte forcieren. Die Zusammenarbeit hat sich für PUMA und Ferrari gleichermaßen zu einer erfolgreichen Lizenzpartnerschaft entwickelt und findet unter anderem in der Entwicklung einer innovativen Kollektion Ausdruck, die Ende dieses Jahres präsentiert wird.<br>
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PUMA ist das Sportlifestyle-Unternehmen mit der längsten Historie im Motorsport. Die Entwicklung feuerfester Technologien und deutlicher Gewichtsreduktion in Kombination mit optimaler Sicherheit und Komfort hat die Fahrer-Rennbekleidung revolutioniert. PUMA wird Scuderia Ferrari auch weiterhin mit Produkt-Innnovationen im Bereich Team- und Rennbekleidung ausrüsten und damit Fernando Alonso und Felipe Massa den Wettkampf innerhalb der Fahrer- und Konstrukteurswertungen in einem der leichtesten und sichersten Rennanzüge der Formel 1 ermöglichen.<br>
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Luca di Montezemolo, Vorstandsvorsitzender von Ferrari S.p.A.: „Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit PUMA in den vergangenen sechs Jahren zurück, und es freut uns sehr, dass diese Kooperation nun langfristig fortgesetzt wird. Das Engagement von PUMA im Bereich Produktdesign, Entwicklung und Technologien für Rennbekleidung ist in der Branche unübertroffen, und PUMA beeindruckt uns nach wie vor in jeder Hinsicht. Lizensierte Produkte sind für uns ein wichtiges Geschäftsfeld, und dieses könnte nicht in besseren Händen sein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit PUMA in den nächsten Jahren!“<br>
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Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender von PUMA: „Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung und Intensivierung unserer Partnerschaft mit Ferrari. Die Vertragsverlängerung mit einer der prestigeträchtigsten Marken in der Automobilbranche und dem zugleich beliebtesten und erfolgreichsten Team der Formel 1 stärkt nicht nur unsere Kategorie Motorsport, sondern auch das Markenimage. Die von Ferrari lizensierte Produktentwicklung verlief bislang sehr erfolgreich und unsere Pläne für die kommenden Jahre sind genauso vielversprechend. Ferrari ist für PUMA in jeder Hinsicht ein idealer Motorsport-Partner.</p>
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Herzogenaurach, Deutschland, 17. Juni 2011
SCHIEDSGERICHTSURTEIL ZUR EINMALZAHLUNG VON 98 MILLIONEN EURO IN SPANIEN AUFGEHOBEN

Die Aufhebung resultiert aus PUMAs erfolgreicher Anfechtung des Schiedsgerichtsurteils, das eine Einmalzahlung des obengenannten Betrages an den ehemaligen spanischen Lizenznehmer und Inhaber mehrerer PUMA-Markenrechte, Estudio 2000 S.A., gegen Übertragung aller Markenrechte in Spanien an PUMA vorgesehen hatte.

„Das Urteil des Landgerichts Madrid, das uns von der Zahlung von 98 Millionen Euro für die Übertragung von PUMA-Markenrechten entbindet, liegt vollkommen im Rahmen unserer Erwartungen“, sagte Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG. „Wir werden nun alle uns zur Verfügung stehenden Optionen prüfen, um uns sämtliche PUMA-Markenrechte in Spanien zu sichern.“

PUMA ist weiterhin bestrebt, endgültig in den Besitz aller PUMA-Markenrechte in Spanien zu gelangen.

Herzogenaurach, Deutschland, 25. Juli 2011
PUMA IST EINE EUROPÄISCHE AKTIENGESELLSCHAFT

 Damit stellt Zeitz nicht nur den kontinuierlichen, strategischen Ausbau im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung der PUMA SE sicher, sondern unterstützt in seiner Funktion als Chief Sustainability Officer von PPR auch die Nachhaltigkeitsinitiativen von PUMA.

Franz Koch verantwortete bislang die globale strategische Planung für PUMA und damit die langfristige strategische Unternehmensentwicklung und war maßgeblich an der Entwicklung von PUMAs Wachstumsplan „Back on the Attack 2011-15“ beteiligt mit dem klaren Ziel, PUMA zum begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen zu machen.

Geschäftsführende Direktoren in der PUMA SE sind neben Franz Koch (CEO) Klaus Bauer (Operations), Stefano Caroti (Vertrieb), Antonio Bertone (Marketing) und Reiner Seiz (Beschaffung). Nicht mehr zum Management gehört Melody Harris-Jensbach, über deren Ausscheiden sich die Gesellschaft mit Harris-Jensbach einvernehmlich geeinigt hat. Der Funktionsbereich Produkt, der bislang von Harris-Jensbach geleitet wurde, wird bis auf weiteres nicht mit einem Geschäftsführenden Direktor besetzt werden, und berichtet stattdessen direkt an Franz Koch.

Die Europäische Aktiengesellschaft ist eine Rechtsform für Unternehmen, die in verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union tätig sind. Sie erleichtert die grenzüberschreitende Kooperation und ist damit – aufgrund der internationalen Ausrichtung von PUMA als Marke und Unternehmen – ein logischer Schritt, um die strategische Weiterentwicklung des Sportlifestyle-Unternehmens im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung zu gewährleisten. Mehr als 90 Prozent der derzeit rund 9700 Mitarbeiter sind außerhalb Deutschlands beschäftigt, während ebenfalls rund 90 Prozent des PUMA-Umsatzes im Ausland erwirtschaftet werden.

Mit der PUMA SE bekommt die Beteiligung der PUMA-Arbeitnehmer zudem ein deutlich stärkeres Gewicht. Zusätzlich zu den nationalen Betriebsräten in den jeweiligen PUMA-Tochtergesellschaften wird die PUMA SE über einen SE-Betriebsrat, ein europäisch besetztes Gremium mit etwa 30 Arbeitnehmervertretern aus 26 Ländern, verfügen. Der SE-Betriebsrat nimmt die Rechte der europäischen Arbeitnehmer auf Unterrichtung und Anhörung bei der PUMA SE wahr. Zudem sind die Arbeitnehmer im Verwaltungsrat der PUMA SE durch drei Arbeitnehmervertreter aus Europa vertreten.

Die Umwandlung von PUMA in eine europäische Aktiengesellschaft war mit großer Mehrheit von den Aktionären begrüßt worden. In der Hauptversammlung im April 2011 hatten 99,82 Prozent der Aktionäre den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Beschluss zur Umwandlung der AG in eine SE zugestimmt.

Die Aktien der PUMA SE, die seit 1986 an der Börse gehandelt werden, bleiben weiterhin im Xetra- sowie Frankfurter Parketthandel unter der WKN 6969603/ISIN DE0006969603 notiert.

Herzogenaurach, Deutschland, 27. Juli 2011
PUMA VERZEICHNET REKORDUMSATZ IM ZWEITEN QUARTAL

Highlights zweites Quartal 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 14,1% auf die Rekordmarke von € 674 Mio.

  • Rohertragsmarge verbleibt trotz ungünstiger äußerer Einflüsse mit 49,1% auf hohem Niveau

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 3,2% auf € 55,4 Mio.

  • Konzerngewinn steigt um 10,6% auf € 37,6 Mio.

  • Gewinn je Aktie verbessert sich auf € 2,51 gegenüber € 2,26 im Vorjahr


Highlights erstes Halbjahr 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 11,5% auf die Rekordmarke von € 1,45 Mrd.

  • Rohertragsmarge erzielt starke 50,9%

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 2,5% auf € 166,4 Mio.

  • Konzerngewinn verbessert sich um 8,2% auf € 115,3 Mio.

  •  Gewinn je Aktie steigt auf € 7,69 gegenüber € 7,07 im Vorjahr


Ausblick 2011

  • Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hält das Management an der Umsatzprognose von 3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2011 weiterhin fest.

  • Preissteigerungen bei Rohstoffen und Löhnen in Asien werden weiterhin die Rohertragsmarge beeinflussen. PUMA wird seinen langfristigen Wachstumsplan „Back on the Attack“ konsequent umsetzen, wodurch die geplanten Investitionen in Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und in die Optimierung operativer Geschäftsprozesse Einfluss auf die Kostenquote haben werden.

  • Trotz steigender Beschaffungskosten und anhaltender Investitionen in Marke und Produkt, welche das operative Ergebnis beeinflussen werden, rechnet das Management für das Gesamtjahr weiterhin mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.


“Ich könnte mir keinen besseren Start in meine neue Position als CEO von PUMA vorstellen, als einen Rekordumsatz in diesem zweiten Quartal bekanntgeben zu dürfen. Die erzielten Geschäftsergebnisse unterstreichen unser Ziel, die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro in diesem Jahr zu erreichen,“ sagte Franz Koch, CEO der PUMA SE. „Die Investitionen in unsere Kernmärkte im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans beginnen, sich auszuzahlen und wir werden weiterhin unsere Marke und Produkte stärken mit dem Ziel, das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen der Welt zu werden.“



Kategorie Running und starkes Wachstum in Lateinamerika und Asien tragen zu Rekordumsatz im zweiten Quartal bei

Im Rahmen einer weltweiten Verbesserung der konjunkturellen Entwicklung verzeichnete das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA einen starken Anstieg der Umsatzerlöse im zweiten Quartal. Die Umsätze stiegen gegenüber dem Vorjahr um währungsbereinigt 14,1% sowie 9,4% auf Euro-Basis auf € 673,5 Mio., wodurch PUMA einen Rekordumsatz im zweiten Quartal verzeichnete.

PUMA Faas kommt in Fahrt

Alle Produktsegmente trugen deutlich zum Wachstum bei. Im Segment Schuhe erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 16,2% auf € 352,6 Mio., im Segment Textilien stiegen die Umsätze um 10,7% auf € 224,3 Mio. und das Segment Accessoires verzeichnete erneut einen signifikanten Anstieg um 15,0% auf € 96,7 Mio. Insbesondere die Kategorie Running ist, gestützt durch den Abverkauf des Top-Produkts PUMA Faas, einem leichtgewichtigen neutralen Laufschuh für Tempoläufe und Wettkämpfe, überdurchschnittlich stark angestiegen. Dieser Schuh verwendet die sogenannte BioRide-Technologie, ein integriertes System, welches einen natürlicheren Laufrhythmus und eine höhere Geschwindigkeit unterstützt. Überdurchschnittliches Wachstum verzeichnete im zweiten Quartal Cobra-PUMA-Golf, was auf Synergieeffekte aus der Integration von Cobra Golf zurückzuführen ist.

In der Kategorie Teamsport gewann PUMA mit dem 15. Sieg von Uruguay in der südamerikanischen Fußballmeisterschaft „Copa America“ einen weiteren Meistertitel. Damit setzt Uruguay die Erfolgsgeschichte seines vierten Platzes bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fort und qualifiziert sich zum zweiten Mal für den FIFA Confederations Cup, der 2013 in Brasilien ausgetragen wird. Uruguay bezwang Paraguay im Finale am Sonntag mit 3:0 und avanciert damit zum erfolgreichsten Team in der Geschichte des Turniers.

Die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Deutschland bildete eine großartige Plattform für PUMA, um die Markenbekanntheit im Frauenfußball weiter zu steigern. PUMA rüstete acht Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft aus sowie auch internationale Stars aus England, Kanada, Norwegen, Schweden, Frankreich und USA und nicht zuletzt die Markenbotschafterin Marta aus Brasilien. Alle diese Spielerinnen trugen den Fußballschuh PUMA Speed v1.11, der mit 16 Toren Torschützenkönig der Schuhe im Turnier wurde.

Im Verlauf des ersten Halbjahres stiegen die Umsätze in allen Produktkategorien deutlich an. Im Segment Schuhe legten die Umsätze um 9,9% (währungsbereinigt um 10,9%) zu, im Segment Textilien erhöhten sie sich um 7,0% (währungsbereinigt um 6,1%) und das Segment Accessoires verzeichnete, aufgrund des Gesamtjahreseffekts aus der Übernahme von Cobra Golf, einen Anstieg um 29,4% (währungsbereinigt um 28,3%).

Lateinamerika und Asien bleiben Wachstumstreiber

PUMA konnte seine bisherige hervorragende Entwicklung in der Region Amerika fortsetzen und verzeichnete dort eine Umsatzsteigerung von 16,9% auf € 226 Mio. Dabei stachen vor allem Lateinamerika und Asien mit zweistelligen Umsatzzuwächsen hervor, wobei die Kategorien Lifestyle und Motorsport die wesentlichen Wachstumstreiber waren.

Die Umsätze in EMEA legten im zweiten Quartal währungsbereinigt um 9,2% auf € 290 Mio. zu, wobei sowohl West- als auch Osteuropa zu dieser überzeugenden Entwicklung beigetragen haben. In Spanien sind die Umsätze deutlich angestiegen, nachdem dort im zweiten Quartal 2010 eine PUMA Tochtergesellschaft gegründet wurde. Die Kategorie Women’s Fitness (Bodytrain) wuchs in der Region EMEA zweistellig.

Die Region Asien/Pazifik erzielte eine währungsbereinigte Steigerung von 20,1% auf € 158 Mio., da sich die Umsätze in Japan nach den Folgen der Naturkatastrophe mit einem zweistelligen Wachstum deutlich schneller als erwartet erholt hatten. Der Anstieg ist insbesondere auf die Kategorien Lifestyle (PUMA Social), Running (Faas und andere leichtgewichtige Laufschuhe) sowie Fitness (Bodytrain) zurückzuführen.

Die Umsätze in EMEA stiegen im ersten Halbjahr um 7,3% (währungsbereinigt um 6,5%), in der Region Amerika erhöhten sie sich um deutliche 14,3% (währungsbereinigt um 18,4%) und die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen hervorragenden Anstieg um 16,5% (währungsbereinigt um 13,0%).

Rohertragsmarge auf Spitzenplatz der Sportartikelbranche

Die Rohertragsmarge erreichte 49,1%, womit PUMA weiterhin seinen Spitzenplatz in der Sportartikelbranche behauptet und seine kontinuierlichen Bemühungen unterstreicht, Ertrag und operative Effizienz zu steigern.

Das Produktsegment Schuhe erzielte eine Rohertragsmarge von 48,1% gegenüber 50,7% im Vorjahr. Das Segment Textilien lag bei 48,9% nach 52,1% im Vorjahr. Beide Segmente wurden durch leicht gestiegene Beschaffungskosten sowie durch negative Auswirkungen der Währungskurse beeinflusst. Das Segment Accessoires erzielte 53,3% und verbesserte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 46,3%, welcher in Folge der Übernahme von Cobra Golf 2010 beeinflusst wurde.

Auf Halbjahresbasis ging die Rohertragsmarge leicht auf 50,9% gegenüber 51,5% im Vorjahr zurück. Im Segment Schuhe lag die Rohertragsmarge bei 49,8%, im Segment Textilien bei 51,4% und im Segment Accessoires bei 53,7%.

Operative Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen stiegen im zweiten Quartal 2011 um 10,3% auf € 279,9 Mio. In Prozent vom Umsatz entspricht dies einem leichten Anstieg von 41,2% im Vorjahr auf nunmehr 41,6%. Im Verlauf des ersten Halbjahres 2011 erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 15,9% auf € 578,5 Mio. Diese Erhöhung ist sowohl auf die zusätzlichen Investitionen im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans als auch auf den Ganzjahreseffekt in Folge der Erweiterung des Konsolidierungskreises um die Gesellschaften Cobra und PUMA Spanien zurückzuführen.

EBIT

Das operative Ergebnis verbesserte sich erwartungsgemäß auf € 55,4 Mio. gegenüber € 53,6 Mio. im Vorjahr. In Prozent vom Umsatz ergibt sich daraus eine operative Marge von 8,2%, welche gegenüber dem Vorjahreswert (8,7%) leicht zurückging. Mit Blick auf das erste Halbjahr hat sich das operative Ergebnis leicht auf € 166,4 Mio. verbessert.

Finanzergebnis / Ergebnis aus assoziierten Unternehmen

Das Finanzergebnis sank von € -1,3 Mio. auf € -1,6 Mio. Jedoch verbesserte sich das Finanzergebnis im gesamten ersten Halbjahr von € -2,7 Mio. im Vorjahr auf € -1,8 Mio.

Gewinn vor Steuern

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im zweiten Quartal von € 52,3 Mio. auf € 53,8 Mio. Im ersten Halbjahr stieg der Gewinn vor Steuern von € 159,6 auf € 164,6 Mio. Der Steueraufwand ist im zweiten Quartal von € 18,2 Mio. auf € 16,2 Mio. zurückgegangen und die Steuerquote reduzierte sich von 34,9% auf ein normalisiertes Niveau von 30,0%.

Konzerngewinn

Der Konzerngewinn stieg auf € 37,6 Mio. gegenüber € 34,0 Mio. im zweiten Quartal 2010. Dies entspricht einem Anstieg von 10,6%. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von € 2,26 auf € 2,51 und der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von € 2,25 auf € 2,51.

Mit Blick auf das erste Halbjahr 2011 verbesserte sich der Konzerngewinn um 8,2% auf € 115,3 Mio. Der Gewinn pro Aktie stieg um 8,8% auf € 7,69.


Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapital

Zum 30. Juni 2011 stieg die Bilanzsumme um 2,6% von € 2.284,4 Mio. auf € 2.343,4 Mio. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der latenten Steuern sowie dem Anstieg der langfristigen Vermögenswerte in Folge unserer anhaltenden Investitionen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 58,6% auf 59,4%. In absoluten Zahlen konnte das Eigenkapital um 4,1% von € 1.338,3 Mio. auf € 1.392,5 Mio. verbessert werden. Damit verfügt PUMA weiterhin über eine äußerst solide Kapitalausstattung.

Working Capital

Das Working Capital stieg um 13,0% auf € 509 Mio. Auf der Aktivseite sind die Vorräte um 12,1% von € 453,1 Mio. auf € 508,0 Mio. angestiegen, um das geplante Umsatzwachstum bedienen zu können. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 5,0% von € 497,1 Mio. auf € 522,0 Mio., was auf unser Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist. Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 7,6% von € 395,4 Mio. auf € 425,3 Mio.

Cashflow/ Investitionen

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) lag bei € -9,2 Mio. gegenüber € 57,2 Mio. im Vorjahr. Der zusätzliche Mittelabfluss resultiert aus Steuerzahlungen und einem höheren Bedarf an Working Capital sowie gestiegenen Investitionen. Der Mittelabfluss für Akquisitionen steht im Zusammenhang mit dem Erwerb der restlichen Anteile an unserem Unternehmen in China. Die Investitionen ins Anlagevermögen betragen € 29,1 Mio. gegenüber € 18,5 Mio. im ersten Halbjahr 2010. Der Anstieg ist bedingt durch Investitionen in die Optimierung der operativen Geschäftsprozesse und in IT sowie in die Expansion unseres Einzelhandelsgeschäfts, welche wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie darstellen.

Liquidität

Der Bestand an liquiden Mitteln ist zum 30. Juni 2011 um 21,6% auf € 351,6 Mio. (Vorjahr: € 448,3 Mio.) zurückgegangen. Die Bankverbindlichkeiten wurden um 41,2% von € 51,5 Mio. auf € 30,3 Mio. reduziert. Im Ergebnis ist die Nettoliquidität um 19,0% von € 396,8 Mio. auf € 321,3 Mio. gesunken.

Aktienrückkauf

PUMA hat den Aktienrückkauf im zweiten Quartal fortgesetzt und 72.853 Stück eigene Aktien für € 15,7 Mio. erworben. PUMA hält zum 30. Juni 2011 173.377 Stück eigene Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 1,15% des gezeichneten Kapitals.


Weitere Ereignisse

Umwandlung der PUMA AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE)

Mit erfolgter Umwandlung zum 25. Juli 2011 ist Franz Koch neuer Vorsitzender Geschäftsführender Direktor der PUMA SE. Jochen Zeitz übernimmt das Amt des Vorsitzenden des Verwaltungsrats. Gleichzeitig führt er den Unternehmensbereich Sport & Lifestyle von PUMAs Mehrheitsaktionär PPR. Damit stellt Jochen Zeitz nicht nur den kontinuierlichen, strategischen Ausbau im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung der PUMA SE sicher, sondern unterstützt in seiner Funktion als Chief Sustainability Officer von PPR auch die Nachhaltigkeitsinitiativen von PUMA.

Gerichtsurteil in Spanien

Wie bereits in der Ad hoc Mitteilung vom 17. Juni 2011 mitgeteilt, wurde das Schiedsgerichtsurteil eines spanischen Schiedsgerichts vom 02. Juni 2010 zur Einmalzahlung in Höhe von € 98 Mio. durch das Landgericht Madrid aufgehoben. PUMA ist dadurch nicht länger verpflichtet, die Zahlung von € 98 Mio. zu leisten.


Ausblick 2011

Für das Gesamtjahr 2011 hält PUMA weiterhin an dem Umsatzziel von € 3 Milliarden fest, was eine Fortsetzung der positiven Umsatzentwicklung aus dem ersten Halbjahr bedingt. Steigende Beschaffungskosten für Rohstoffe und Löhne in Asien können jedoch weiterhin die Rohertragsmarge beeinflussen. Dennoch behauptet PUMA in diesem Bereich bislang stets den Spitzenplatz in der Sportartikelbranche. Trotz steigender Ausgaben im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie erwartet das Management eine Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Bereich.

San Francisco, Kalifornien, 2. August 2011
PUMA IST OFFIZIELLER AUSRÜSTER DES 34. AMERICA’S CUP

Die Partnerschaft zwischen dem 34. America’s Cup und PUMA spricht für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Rennens. Vom spektakulären Flügelkatamaran AC45, über innovative TV-Bilder und Kameraeinstellungen aus der Perspektive der Segler bis hin zu erstklassiger Sportausrüstung – alle Neuerungen der 34. Ausgabe des America’s Cup sorgen dafür, den Segelsport zu einem echten Fanerlebnis zu machen.

Craig Thompson, Geschäftsführer der Veranstaltungsbehörde des America’s Cup, sagte: „Der neue America’s Cup leitet einen radikalen Wandel des Segelsports und seiner öffentlichen Wahrnehmung ein. Wir haben jedes einzelne Detail der Veranstaltung aus Sicht des Zuschauers unter die Lupe genommen, um ein auf die Zuschauer weltweit perfekt zugeschnittenes Erlebnisprogramm zu schaffen. Darüber hinaus haben wir den Anspruch, unseren Fans die bestmögliche Performance-Kleidung für die hohen Anforderungen des Segelsports zu bieten. Mit PUMA haben wir den Partner gefunden, der diesem Anspruch gerecht wird.“

„PUMA hat schon immer einen etwas anderen Ansatz verfolgt, nicht nur im Segelsport”, sagte Antonio Bertone, Chief Marketing Officer von PUMA. „Wir sind die Herausforderer der Branche, die den Sport mit innovativen Kampagnen, Produkten und Partnerschaften für neue Zielgruppen begeistern und dabei immer den Spaß an der Sache sowie neue Maßstäbe in der Produktentwicklung von Sport Performance-Kleidung vor Augen haben. Das passt ideal zur Philosophie des America’s Cup, die beste beste und innovativste Veranstaltung des Segelsports seit Jahrzehnten. Deshalb freuen wir uns sehr, als offizieller Ausrüster des Cups an Bord zu sein.“

PUMA startete 2008 mit der ersten Teilnahme am Volvo Ocean Race in der Kategorie Segeln und entwickelte erstmalig eine Sport Performance- und Lifestyle-Segelkollektion aus Schuhen, Textilien und Accessoires. Dank seiner erfolgreichen Marketinginitiativen hat sich PUMA sehr schnell als starke und authentische Marke im Segelsport etabliert, was durch die neue Partnerschaft mit dem America’s Cup nochmals unterstrichen wird.

Die 34. Ausgabe des America’s Cup und PUMA verbindet außerdem das Engagement für Nachhaltigkeit und die Erhaltung der Weltmeere. So startet der America’s Cup eine große Aufklärungskampagne, die darauf abzielt, die Erhaltung der Ozeane durch verschiedene Aktionsprogramme zu unterstützen. PUMA arbeitet weltweit an nachhaltigen, kreativen und innovativen Lösungen, um seinen ökologischen Fußabdruck in seinem Kerngeschäft und auf allen Stufen seiner Wertschöpfungskette zu verringern. Der Beitrag zur Erhaltung der Weltmeere wird dabei ein Schwerpunkt im Bereich Segeln sein. Darüber hinaus wird PUMAs gesamte Kollektion für den America’s Cup aus nachhaltigeren Produktmaterialien hergestellt.

„Wir wünschen uns Partner, die nicht nur die tiefgreifenden Veränderungen des Sports begreifen, sondern auch die Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen in den Vordergrund stellen, wie es in PUMAs globalem Nachhaltigkeitsprogramm deutlich wird“, fügte Thompson hinzu.

„Das Bekenntnis zum Umweltschutz ist unsere gemeinsame Verantwortung“, ergänzte Bertone. „Gemeinsam mit dem America’s Cup haben wir die einmalige Gelegenheit, Menschen weltweit zu erreichen und für die Dringlichkeit des Schutzes und der Erhaltung der Weltmeere zu sensibilisieren.“

Cascais, Portugal, 4. August 2011
PUMA IST AUSRÜSTER VON ORACLE RACING BEI DER GEPLANTEN TITELVERTEIDIGUNG DES 34. AMERICA’S CUP

Das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA hat den Wettbewerb um die Kooperation mit ORACLE Racing gewonnen, dem Titelverteidiger beim 34. America’s Cup, und ist damit nun neuer offizieller Ausrüster für Sportswear. PUMA wird sowohl funktionelle Produkte aus dem Bereich Sport Performance als auch Trainingsbekleidung und Schuhe für das Weltklasse-Team von ORACLE Racing bereitstellen. Außerdem wird PUMA auch die Fanwear des ORACLE Racing Teams stellen und diese in den jeweiligen Anlaufhäfen als auch online vermarkten.

„Es gab nur ein Unternehmen, welches für uns in Frage kam und das war PUMA. Es ist eine begehrte Marke mit echt coolen Produkten,“sagte ORACLE Racing Skipper James Spithill während eines Pressegesprächs am Rande der Auftaktveranstaltung zur America’s Cup World Series Regatta in Cascais, Portugal. Die Partnerschaft wird ein komplettes Design- und Entwicklungs-Programm umfassen, um den außergewöhnlichen Anforderungen der Athleten im Rennen der Katamarane bestmöglich zu begegnen.

PUMA setzt die Erweiterung seiner Segelkollektion fort, darunter Ausrüstung, die auf die Bedürfnisse des ORACLE Racing Teams zugeschnitten ist. Schuhe, Textilien und Accessoires wurden mit Unterstützung der weltbesten Segler entwickelt und unter extremsten Bedingungen getestet. Mit Hilfe verschiedener Schichtungen, hergestellt aus hoch widerstandsfähigem Gewebe, ist die Ausrüstung damit für alle Witterungsbedingungen geeignet.

PUMA’s Segel-Textillinie ist konzipiert für hohen Komfort, denn sie besteht aus leichtem Material und ergonomischen Passformen, die eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bieten. PUMA’s Fanwear des ORACLE Racing Teams für Frauen, Männer und Kinder – darunter T-Shirts, Polo-Shirts und Kapuzen-Jacken – werden aus nachhaltigen Materialien wie zum Beispiel “Cotton made in Africa” hergestellt.

„Für PUMA ist es seine großartige Möglichkeit, eine Kooperation mit einem Team einzugehen, dass sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet“, sagte Antonio Bertone, Chief Marketing Officer bei PUMA. „ORACLE Racing versucht nicht nur, den Cup zu verteidigen, sie heben das Segeln auch auf ein höheres Niveau – die Boote sind schnell, die Crews sind erfahren und dynamisch und die Rennen voller Spannung. Für uns ist es der nächste Schritt bei der Entwicklung der Sport Performance –Segelbekleidung, gleichzeitig sprechen wir eine breitere Zielgruppe an, um die Leidenschaft und den Spaß an diesem Sport zu vermitteln.“

Russell Coutts, CEO von ORACLE Racing und vierfacher Gewinner des America’s Cup, begrüßte PUMA an Bord: “Es ist fantastisch, dass die Marke mit dem höchsten Wiedererkennungswert unsere Vision eines schnelleren und aufregenderen America’s Cup teilt und dass wir PUMA in den nächsten drei Jahren bei unserem Versuch, Champion zu bleiben, an unserer Seite wissen.“

„Dies wird eine der schwierigsten Aufgaben, die je einem Textil-Unternehmen gestellt wurde“, erklärte James Spithill. „Die Jungs an Bord werden vor großen Herausforderungen stehen mit hohen Körpertemperaturen, die gleichzeitig Schutz vor Spritzwasser erfordern. Nicht nur, dass Bootgeschwindigkeiten von über 30 Knoten (35mph/40kph) eine Windauskühlung erzeugen werden, die Textilien müssen auch gute aerodynamische Eigenschaften für lange Strecken mitbringen.“

James Spithill and Russell Coutts von ORACLE Racing’s führen zwei Crews, welche die Regatta in Cascais in Portugal zum Auftakt der America’s Cup World Series bestreiten werden. Das Rennen startet am Samstag, den 6. August und wird am Sonntag, den 14. August enden. Es ist der erste von vielen Wettbewerben, bei denen der Titelverteidiger die Herausforderungen des 34. America’s Cup meistern muss.

PUMA ist in die Kategorie Segeln erstmals im Jahr 2008 mit der Entwicklung einer Reihe von Sport Performance- und Lifestyle-Schuhen, Textilien und Accessoires eingetreten.

Die frühen Erfahrungen und Erfolge halfen dabei, PUMA als authentische Segel-Marke zu etablieren und ebneten den Weg für die Partnerschaft mit ORACLE-Racing. PUMA ist zudem offizieller Ausrüster des 34. America’s Cup.

Daegu, Südkorea, 5. September 2011
USAIN BOLT VERTEIDIGT WM-TITEL IM 200-METER-FINALE VON DAEGU

Der schnellste Mann der Welt führt auch die Staffel von Jamaika in Weltrekordzeit zum Titelgewinn

Hochkonzentriert und entschlossen hatte sich Bolt auf das Finale vorbereitet und die Vorläufe sowie das Halbfinale mit komfortablem Vorsprung gewonnen. Nach seinem erfolgreichen Start erarbeitete er sich früh einen uneinholbaren Vorsprung und feierte seine Titelverteidigung anschließend in seiner unnachahmlich ausgelassenen und sympathischen Art, mit der er das Publikum in Daegu in seinen Bann zog: „Ich freue mich riesig über diesen Sieg. Nach dem Fehlstart im 100-Meter-Finale war ich sehr enttäuscht darüber, dass ich meinen Sprinttitel nicht verteidigen konnte. Das 200-Meter-Finale war die perfekte Gelegenheit für mich, wieder nach vorn zu schauen. Das Publikum hat mich dabei großartig unterstützt und ich genieße den Moment“, sagte Bolt nach seinem Titelgewinn.

Mit dem jamaikanischen Sieg in der 4 x 100 Meter Staffel in der neuen Weltbestzeit von 37,04 Sekunden krönte Bolt seinen WM-Auftritt außerdem mit einer weiteren Goldmedaille und seinem zweiten Weltmeisterschaftstitel. Im letzten Wettbewerb der WM verbesserten Nesta Carter, Michael Frater, der Weltmeister über 100 Meter Yohan Blake und Schlussläufer Bolt ihre eigene Marke von den Olympischen Spielen 2008 um sechs Hundertstelsekunden und sorgten damit für den einzigen Weltrekord der Titelkämpfe in Daegu und einen fulminanten Abschluss der WM.

Der silberne PUMA Bolt Spike, der Usain Bolt zu seiner Titelverteidigung über 200 Meter trug, ist die neueste PUMA-Innovation des Theseus II-Laufschuhs. Bereits 2008 in New York brach der schnellste Mann der Welt mit einem Modell aus dieser Reihe erstmals den 100-Meter-Weltrekord. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 gewann Bolt drei Goldmedaillen – davon zwei in Weltrekordzeit – in goldenen Theseus II Spikes und unterbot ein Jahr später bei der Leichtathletik-WM in Berlin seine eigenen Bestzeiten über 100 und 200 Meter mit einer auffälligen, orangenen Farbvariante. Der in enger Zusammenarbeit zwischen Bolt und PUMA-Designern und Technikern entwickelte Schuh inspirierte auch PUMAs erfolgreiche Faas-Serie. Die leichten Laufschuhe PUMA Faas 200, 300, 400 und 500 wurden entwickelt, um Läufern einen natürlicheren Laufrhythmus und erhöhte Schnelligkeit in Kombination mit einem ansprechenden Design zu ermöglichen.

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
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