Herzogenaurach, Deutschland, 7. Mai 2012
PUMA WIRD ALS „GLOBAL LEADER“ IN NACHHALTIGKEITSSTUDIE VON EIRIS AUSGEZEICHNET
Herzogenaurach, Deutschland, 7. Mai 2012
PUMA VERÖFFENTLICHT INTEGRIERTEN GESCHÄFTS- UND NACHHALTIGKEITSBERICHT 2011
Barcelona, Spanien, 10. Mai 2012
PUMA WIRD NEUER AUSRÜSTER VON RCD ESPANYOL BARCELONA

Sportlifestyle-Unternehmen stärkt seine Markenpräsenz in Spanien

Christian Voigt, Senior Head of Global Sports Marketing bei PUMA: „Die neue Partnerschaft mit RCD Espanyol Barcelona ist ein wichtiger Schritt, um unsere Markenpräsenz im spanischen Markt weiter auszubauen. Die als „La Liga“ bekannte erste spanische Liga hat eine wichtige Bedeutung für den internationalen Fußballmarkt und ist deshalb zentraler Bestandteil unserer Strategie, PUMAs Performance-Kategorien im Rahmen unseres Wachstumsplans „Back on the Attack“ weiter zu stärken. Durch die Partnerschaft mit RCD Espanyol Barcelona festigen wir PUMAs Position als klare Nummer drei im Fußball.“

Javier Ortega, Geschäftsführer PUMA Spanien, sagte: „PUMA und RCD Espanyol passen sehr gut zusammen, denn beide verkörpern ähnliche Werte. RCD Espanyol steht für Begeisterung und Emotion (La Força Dún), während auch auch PUMA als Marke Spaß, Enthusiasmus und Leidenschaft verkörpert. Wir freuen uns deshalb über die neue Partnerschaft und die Perspektiven, die sich daraus für uns ergeben. Der Verein wird eine wichtige Rolle in den Vertriebs- und Marketingaktivitäten von PUMA Spanien in der Saison 2012/13 und darüber hinaus spielen.”

Joan Collet, Geschäftsführer von RCD Espanyol, fügte hinzu: „PUMA wird unser Ausrüster für alle Mannschaften des Vereins einschließlich unserer Jungend- und Damenteams und uns als führende Sportlifestyle-Marke darin unterstützen, unser Lizenz- und Merchandise-Geschäft erfolgreich auszubauen. Wir sind als Club sehr stolz darauf, PUMA als Partner gewonnen zu haben.“

August Newton, Vizepräsident für Marketing und Kommunikation von RCD Espanyol, sagte: „Der gesamte Vereinsvorstand unter Präsident Ramon Condal freut sich über die neue Partnerschaft mit PUMA und wir blicken voller Optimismus in die Zukunft. Die „Perico“-Fans schätzen die Marke PUMA sehr und heißen den neuen Partner herzlich willkommen in unserem Stadion, dem Zuhause unserer leidenschaftlichen Fans.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.puma.com/football

Herzogenaurach, Deutschland, 16. Mai 2012
PUMA GRÜNDET 100-PROZENTIGE TOCHTERGESELLSCHAFT IN ISRAEL
Herzogenaurach, Deutschland, 22. Mai 2012
PUMA PRÄSENTIERT DIE NEUE CROSS CATEGORY KOLLEKTION EVOSPEED

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<h2 class="headline-2">DIE SCHNELLSTEN PERFORMANCE PRODUKTE IM „YEAR OF SPEED“ SIND INSPIRIERT VOM SCHNELLSTEN MANN DER WELT</h2>
<p>Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte stellt PUMA eine übergreifende und damit außergewöhnliche Performance Kollektion vor: evoSPEED beinhaltet Produkte für alle PUMA Sport Kategorien. Inspiriert von Usain Bolt – dem schnellsten Mann der Welt – wird evoSPEED jeglichen Ansprüchen von Athleten gerecht, in deren Disziplinen Schnelligkeit alles ist. Ob im Running, Fußball, Motorsport, Golf oder Handball – alle Produkte dieser innovativen Kollektion beinhalten die geballte Power aus PUMAs Performance Technologien und werden den unterschiedlichen Anforderungen gerecht. Die evoSPEED Kollektion, bestehend aus Schuhen und Textilien, ist weltweit ab dem 1. Juni erhältlich.</p>
<p>„Leicht, flexibel und passgenau“ lauten die Entwicklungskriterien der evoSPEED Schuhe, die die Schnelligkeit der Athleten unterstützen. Aus Lightweight-Materialien gefertigt weisen sie eine hohe Flexibilität und optimale Passform auf für mehr Bewegungsfreiheit und verstärkten Halt, um die Schnelligkeit zu unterstützen. Zum ersten Mal in PUMAs Geschichte wurde das Design des klassischen Formstripes verändert und ist in Form eines Blitzes – der für Usain Bolt und seine Schnelligkeit steht – auf sämtlichen evoSPEED Schuhen zu finden.<br>
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Die evoSPEED Styles werden ab diesem Sommer von PUMAs Markenbotschaftern getragen. Unter anderem im Running von Usain Bolt, im Fußball von Mario Gomez und Sergio `Kun‘ Agüero, von Fernando Alonso im Motorsport, von Rickie Fowler im Golf und im Handball von Uwe Gensheimer.</p>
<h2 class="headline-4">Running</h2>
<p>Der BOLT evoSPEED Runner ist ein leichter, atmungsaktiver und flexibler Trainingsschuh, der die Schnelligkeit des Läufers fördert. Inspiriert ist der Schuh von Usain Bolts Wettkampf-Spikes, die er 2012 während der Diamond League und den Olympischen Spielen in London tragen wird. Durch evoFOAM, ein Lightweight-Mittelsohlen-Cushioning, ermöglicht der Schuh einen schnellen, reaktionsstarken und gleichmäßigen Lauf. Er ist besonders für schnelle Trainingsläufe und Wettkämpfe geeignet. Das Obermaterial des BOLT evoSPEED Runners besticht durch sein frisches Design, das ein neuartiges Statement auf die Laufstrecke bringt.</p>
<h2 class="headline-4">Fußball</h2>
<p>Den Fußballschuh evoSPEED 1 FG tragen PUMAs Top-Spieler Mario Gomez, Sergio ‚Kun‘ Agüero oder Radamel Falcao. Als neuestes Modell der PUMA Speed Serie ist der evoSPEED 1 FG einer der leichtesten Fußballschuhe auf dem Markt und wurde designt, um das schnelle Spiel der Fußballer zu unterstützen. Das Obermaterial aus weicher Premium-Monolayer-Microfaser bietet eine perfekte Passform und ermöglicht optimale Ballführung, während innen der strategisch platzierte EverFit Cage für exzellente Mittelfußstabilität sorgt. Die anatomisch geformte, durchgehende Pebax-Außensohle bietet Halt und Stabilität auf dem Platz. Die verwendeten High-Tech-Materialien halten zudem das Gewicht gering und erlauben ein Maximum an Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit.</p>
<h2 class="headline-4">Motorsport</h2>
<p>Der evoSPEED F1 Mid ist der neueste Style in der PUMA Motorsport Range und ist direkt von der Formel 1 und der Performance der Weltklasse-Fahrer wie Fernando Alonso aus dem Scuderia Ferrari F1 Racing Team inspiriert. Der Schuh ist mit einer EVA-Zwischensohle für erhöhten Komfort, einem innenliegenden EverFit Cage für verbesserte Passform und einem Heel Wrap-Up für besseren Fersenhalt ausgestattet. Für extra lange Strapazierfähigkeit wurde eine durch abriebfesten Gummi verstärkte Zehenkappe hinzugefügt. Das minimalistische, moderne Design und das asymmetrische Schnürsystem heben die Funktionalität des Schuhs hervor.</p>
<h2 class="headline-4">Golf</h2>
<p>In der Kategorie Golf wird die Schnelligkeit durch den FAAS Trac evoSPEED repräsentiert. COBRA PUMA GOLF Superstar Rickie Fowler wird diesen neuesten PUMA Golfschuh bei den U.S. Open und weiteren Golfturnieren in 2012 tragen. Genau wie die anderen evoSPEED Kollektions-Styles bietet auch der FAAS Trac evoSPEED ein Maximum an Flexibilität, um komfortable 360°-Bewegungen zu gewährleisten, und ist aus Lightweight-Materialien gefertigt. Diese sind atmungsaktiv und halten Wasser auch dank der verschweißten Nähte extrem lange fern und schützen so den Athleten vor witterungsbedingten Einflüssen. Die Kombination direkt geformter und austauschbarer S²Quill-Spikes garantiert optimale Griffigkeit auf dem Platz. Die Spikes sind in einem gesteppten Außenrahmen eingebettet, der mit zusätzlichen Traktionselementen eine stabile, unterstützende Standfläche bietet. Der FAAS Trac evoSPEED sorgt außerdem für verbesserte Balance, Griffigkeit und seitliche Stabilität.</p>
<h2 class="headline-4">Handball</h2>
<p>Ein weiteres Modell der evoSPEED Kollektion ist der evoSPEED Indoor 1, der von vielen internationalen Handball-Stars – wie dem deutschen Nationalspieler Uwe Gensheimer – getragen wird. Nach dem evoSPEED Prinzip gefertigt, besteht der Schuh aus sehr leichten Materialien und hat eine extrem flexible Außensohle und den EverFit Cage, der für die perfekte Passform und exzellente Mittelfuß-Stabilität sorgt. Durch die leichte und weiche Mesh-Zunge wird eine optimale Atmungsaktivität des Schuhs erreicht und die herausnehmbare, perforierte Einlegesohle bietet zusätzliche Dämpfung und erhöhten Komfort.<br>
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Weitere Informationen finden Sie unter <a rel="noopener noreferrer" href="http://www.puma.com&quot; target="_blank" class="inline-link">www.puma.com</a>.<br class="t-last-br">
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London, England, 30. Mai 2012
PUMA GEWINNT GUARDIAN SUSTAINABLE BUSINESS AWARDS 2012

Die Guardian Sustainable Business Awards (GSBAs) werden für innovative Nachhaltigkeitsinitiativen verliehen, die sich dringlichen ökologischen und sozialen Herausforderungen widmen und Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie sind.

Den Gesamtpreis und die Auszeichnung in der Kategorie „Biodiversity sponsored by Friends of the Earth“ erhielt PUMA für seine Ökologische Gewinn- und Verlustrechnung, die das Unternehmen im letzten Jahr vorstellte. Darin beziffert das Sportlifestyle-Unternehmen die Inanspruchnahme von Ökosystemleistungen wie zum Beispiel Wasserverbrauch und Treibhausgas-Emissionen entlang seiner gesamten Beschaffungskette. Im Rahmen seines langfristigen Nachhaltigkeitsengagements trägt PUMA mit seiner ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung der Tatsache Rechnung, dass die Produktion und der Verkauf von PUMA-Produkten weitreichende Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette haben. Durch die Identifizierung seiner wesentlichen Umweltauswirkungen wird das Unternehmen zukünftig in der Lage sein, diese gezielt zu minimieren.

Foto Credit: Conné/ PUMA
London, England, 1. Juni 2012
DIE JAMAICA OLYMPIC ASSOCIATION UND PUMA STELLEN DIE OLYMPIA-KOLLEKTION FÜR LONDON 2012 VOR

USAIN BOLT UND DESIGNERIN CEDELLA MARLEY PRÄSENTIEREN DIE OUTFITS DES JAMAIKANISCHEN LEICHTATHLETIK-TEAMS

Die Designs werden vom gesamten Team (Männern und Frauen) getragen, zu dem auch der dreifache Olympiasieger, schnellste Mann der Welt und PUMA-Athlet Usain Bolt gehört. Die Zusammenarbeit von PUMA und Marley, der ältesten Tochter der jamaikanischen Familien-Dynastie, unterstreicht die seit Jahren bestehende enge Verbindung der Marke zu dem karibischen Staat mit all seinem Kulturerbe, der Leidenschaft für Musik und seinem beispiellosen Einsatz für die Leichtathletik.

„Es ist wirklich eine große Ehre für mich, diese Kollektion für mein Heimatland und unser Team zu designen“, sagt Cedella Marley. „Ich kann noch nicht mal sagen, dass ein Traum wahr wird, weil ich mir niemals erträumt habe, dass so etwas überhaupt möglich sein würde. Ich war früher in der High School in Jamaika selbst Läuferin und bin immer noch ein großer Fan der jamaikanischen Leichtathletik. Dass ich jetzt für die Kreation der Outfits unserer Olympioniken verantwortlich bin, ist unglaublich. Ich bewundere, was PUMA über die Jahre für Jamaika getan hat und die Marley-Familie verfügt über die gleiche Philosophie, dem Land etwas zurückgeben zu wollen. Ich denke, diese Zusammenarbeit wird legendär sein.“

Mit der Verbindung von High-Tech-Materialien und Schnitten, die die Performance aller Athleten unterstützt, hält auch die Marley-Kollektion an der Sportlifestyle-DNA von PUMA fest und grüßt aus dem schnellsten Land der Welt – Jamaika. Mit ihren knalligen Farben und lebendigen Mustern, die an die Karibik und seine afrikanischen Wurzeln erinnern, werden Cedella Marleys Designs im Sommer 2012 weltweit für Aufmerksamkeit sorgen.

„Ich kann mir keine bessere Person als Cedella für das Design unserer Olympia-Ausstattung vorstellen“, so Usain Bolt. „PUMA hat es genau richtig gemacht … sich mit einer legendären Jamaikanerin zusammenzutun. Sie ist eine tolle Designerin, trägt aber auch den Spirit unseres Landes mit dem Erbe der Marley-Familie weiter. Von dieser ganzen Energie umgeben in London zu laufen, wird auf jeden Fall etwas Besonderes für mich.“

PUMAs Olympia-Ausstattung wird von einer Lifestyle-Kollektion mit Apparel, Footwear und Accessoires begleitet, die ab Juni 2012 weltweit in PUMA Stores zu haben sind.

„Wir wählen nur die besten Materialien und Schnitte, um vor allem die Lauftrikots optimal auf die Bedürfnisse unserer Weltklasse-Athleten abzustimmen“, berichtet Marley. „Sie müssen perfekt sitzen und sich wie eine zweite Haut anfühlen.“

„Cedella, die Marley-Familie und ihre fröhlich-entspannte jamaikanische Art passen perfekt zu unserer Marke“, sagt Franz Koch, CEO von PUMA. „Cedella verleiht der Olympia-Kollektion mit ihrem lebhaftem Style und den einzigartigen Designs eine Authentizität, mit der wir in London 2012 unsere Markensichtbarkeit deutlich erhöhen werden.“

Cedella Marley hat mit dem Designen begonnen, während sie mit Ziggy Marley and the Melody Makers auf Tour war, eine Band, in der sie gemeinsam mit ihren Brüdern und Schwestern spielt. Ihre Marke „Catch a Fire“ ist nach dem ersten Album ihres Vaters benannt, debütierte 2001 und steht für klaren künstlerischen Style mit lebendigen Farben und Prints. Ihre Kollektionen sind in den gehobenen Department Stores in den USA erhältlich. Neben dem Modedesign ist Cedella Marley Kinderbuch-Autorin und Geschäftsführerin von Tuff Gong International – dem Plattenlabel, das 1965 von ihrem Vater Bob Marley gegründet wurde. Außerdem ist sie Leiterin von „Marley and Company“, das die Bild- und Musikrechte von Bob Marley und die Merchandising Sammlung „The House of Marley“ verwaltet. Als leidenschaftliche Philanthropin arbeitet Marley momentan für die „Bob Marley Foundation“ und 1Love.org, was hervorragend zu PUMAs eigenem Anspruch, der Welt etwas zurückgeben zu wollen, passt.

PUMAs Investitionen in die jamaikanische Leichtathletik sind weitreichend, Usain Bolt ist dabei unbestritten einer der wichtigsten Markenbotschafter. Seit 2002 sponsert PUMA die „Jamaican Amateur Athletic Association“, den Leichtathletik-Dachverband des Landes, sowie die „Jamaican Olympic Association“. Außerdem unterstützt PUMA durch das Sponsoring von sieben Leichtathletik-Programmen die Nachwuchsförderung. Teil dieser Partnerschaft sind die jährlichen „ISSA Boys & Girls Track and Field Championships“ – kurz „The Champs“ – die als der beliebteste Sport-Event in Jamaika gelten und bei denen viele der weltbekannten Sprinter entdeckt wurden. PUMA ist Partner der Champs-Vorausscheidungen wie den Gibson Relays und weiteren Wettkämpfen. Außerhalb des High-School-Sports ist PUMA Hauptsponsor des Reggae Marathons, der jeden Dezember in Jamaika stattfindet und Langstreckenläufer aus der ganzen Welt anzieht.

Die Welt wird 2012 in London ihre Augen auf Usain Bolt richten, um zu sehen, ob er in Cedella Marleys einzigartigen Designs seine eigenen Rekorde über die 100 und 200 m Strecken bricht. Mit nur 24 Jahren hat Bolt sich bereits als einer der begabtesten Leichtathleten der Welt etabliert, der drei Olympische Goldmedaillen 2008 in Peking gewonnen und gleich zwei unglaubliche Weltrekorde über 100 m (9,58 Sek.) und 200 m (19,19 Sek.) bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin aufgestellt hat. Wie viele seiner Fans geht auch PUMA davon aus: Das Beste kommt erst noch.

Bilder vom Event sowie Footage-Material werden ca. eine Stunde nach dem Event gegen 18:15 Uhr hier zur Verfügung gestellt: http://puma.digitalnewsagency.com/

Um 16:45 Uhr können Sie die Fashion Show live auf www.puma.com verfolgen.

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, Deutschland, 11. Juni 2012
PUMA WEIST VORWURF VON SCHÄDLICHEN SUBSTANZEN IM ITALIEN EM-TRIKOT 2012 ZURÜCK

Die Ergebnisse dieser Tests bestätigten, dass das PUMA Italien-Trikot innerhalb aller gesetzlichen Bestimmungen liegt und die Standards von PUMAs RSL-Liste vollumfänglich erfüllt.

Die Konzentration an Nonylphenolethoxylaten (NPEOs), die in dem Produkt gefunden wurde, liegt deutlich unter den von PUMA in der RSL-Liste definierten Grenzwerten und ist daher nicht gesundheitsgefährdend und stellt kein gesundheitliches Risiko dar.

Der in der Pressemitteilung des Europäischen Verbraucherverbands vorgebrachte Vorwurf, dass Trikot enthalte Blei, konnte durch PUMAs unabhängige Tests nicht bestätigt werden, da keinerlei Spuren von Blei in dem Trikot nachgewiesen werden konnten.

Der Hersteller des PUMA Italien-Trikots besitzt ein gültiges OEKO-TEX 100 Zertifikat, das die vollständige Einhaltung des strengen Oeko-Tex-Standards garantiert.

Produkt- und Umweltsicherheit sind zentrale Grundsätze innerhalb von PUMAs Geschäftspraktiken. Klare Standards, die strengsten nationalen und internationalen Vorschriften unterliegen, sowie Best-Practice-Standards in Bezug auf die Verbrauchersicherheit sind im PUMA.Safe Handbuch für Umweltstandards definiert (http://safe.puma.com/us/en/wp-content/uploads angegeben / 2011-01-Handbook_environmental_final.pdf), das auch PUMAs RSL-Liste beinhaltet. PUMAs Qualitätsanforderungen verlangen, dass alle Produkte frei von Substanzen sind, die in der RSL als umweltgefährdende Chemikalien oder schädliche Stoffe definiert sind. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert, um die Einhaltung aller relevanten Rechtsvorschriften und gültiger Standards zu gewährleisten.

PUMA ist aktives Mitglied der branchenübergreifenden Arbeitsgruppe „Null-Emission gefährlicher Chemikalien“ („Zero Discharge of Hazardous Chemicals“, ZDHC) und hat sich zur Unterbindung der Freisetzung von gefährlichen Chemikalien in die Umwelt für alle Produkte entlang seiner gesamten Lieferkette bis zum Jahr 2020 verpflichtet.

Alkylphenolethoxylate (APEO) und NPEOs ähneln Seife und werden während des Färbeprozesses verwendet. Sie gehören zu den elf chemischen Substanzen, die gemäß der gemeinsamen Roadmap der ZDHC-Gruppe bis 2020 aus dem Produktionsprozess entfernt werden sollen. PUMA hat seine Lieferanten dazu aufgefordert, APEO/NPE-freie Verfahren zu implementieren. Weitere Informationen zu den gemeinsamen Roadmap-Projekten erhalten Sie unter www.roadmaptozero.com

Herzogenaurach, Deutschland, 26. Juli 2012
PUMA BESCHLEUNIGT UND ERWEITERT DAS UNTERNEHMENSWEITE TRANSFORMATIONSPROGRAMM

Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2012

  • Konsolidierte Umsätze steigen in Euro um 11,8%

  • Rohertragsmarge bleibt stabil bei 49,1%

  • Operatives Ergebnis (EBIT) geht um 15,0% auf € 47,1 Mio. zurück

  • Konzerngewinn verringert sich um 29,2% auf € 26,7 Mio.

  • Gewinn je Aktie reduziert sich von € 2,51 auf € 1,78

  • Umfang des Transformationsprogramms wird erweitert

     

Umfang des Transformationsprogramms wird erweitert

  • Konsolidierte Umsätze steigen in Euro um 8,8%

  • Rohertragsmarge verringert sich leicht auf 50,2%

  • Operatives Ergebnis (EBIT) geht um 10,4% auf € 149,1 Mio. zurück

  • Konzerngewinn reduziert sich um 12,8% auf € 100,6 Mio.

  • Gewinn je Aktie fällt von € 7,69 auf € 6,72

     

Ausblick 2012

  • Für das Gesamtjahr 2012 passt das Management sein bisheriges Umsatzziel mit einer Wachstumsrate im hohen einstelligen Prozentbereich an und rechnet jetzt mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich.

  • Das Transformationsprogramm wird ausgeweitet, was zu Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu € 100 Mio. führen wird.

  • Das Management erwartet, dass der Konzerngewinn 2012 aufgrund der vorher genannten Einmalaufwendungen deutlich unter dem Vorjahreswert von € 230,1 Mio. liegen wird.

„Trotz der vor allem in Europa schwachen Nachfrage und des schwierigen Marktumfelds konnte PUMA im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2012 einen beachtlichen Anstieg der Umsätze verzeichnen“, sagte Franz Koch, CEO PUMA SE. „Allerdings haben der zunehmende Druck auf die Rohertragsmarge, weitere strategische Investitionen im Rahmen unseres „Back on the Attack“-Wachstumsplanes sowie ein schwaches Geschäftsumfeld in Europa unseren Konzerngewinn im zweiten Quartal belastet. Aus diesem Grund haben wir Maßnahmen ergriffen und den Umfang unseres Transformationsprogramms deutlich erweitert, um nachhaltiges und profitables Wachstum sicherzustellen. Das Programm zielt darauf ab, komplexe Strukturen zu vereinfachen und ein effizienteres Geschäftsmodell zu etablieren, das zu deutlichen Kosteneinsparungen führt.“

 

Die Region Amerika und das Segment Accessoires tragen PUMAs Umsatzwachstum im zweiten Quartal

Konzerngewinn schwächer als erwartet

Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten

Im zweiten Quartal stiegen die Umsätze von PUMA um 11,8% auf Euro-Basis bzw. währungsbereinigt um 6,0% auf € 752,9 Mio. Das Segment Schuhe blieb währungsbereinigt stabil bei € 370,9 Mio., wobei die Kategorien Teamsport und Running die schwächeren Umsätze in den Bereichen Motorsport und Fitness ausgleichen konnten. Das Geschäft mit Textilien wuchs dagegen um 7,9% auf € 256,4 Mio., bedingt durch die gestiegene Nachfrage in der Kategorie Teamsport im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2012. Das Segment Accessoires legte um 24,3% auf € 125,6 Mio. zu. Besonders Cobra Golf-Produkte und das Geschäft mit Socken verzeichneten dabei in allen Regionen starke Umsatzergebnisse.

Der Erfolg der beiden von PUMA ausgerüsteten Mannschaften Italien und Tschechien bei der Europameisterschaft führte zu einer Stärkung der wachsenden Fußball-Kategorie und unterstreicht eindrucksvoll die Position und Markenpräsenz von PUMA als eine der drei führenden Fußballmarken. Die „Squadra Azzurra” wurde Vize-Europameister und auch das Team der Tschechischen Republik konnte nach starker Leistung das Viertelfinale erreichen. PUMAs Top-Schuh der Europameisterschaft 2012, der EvoSpeed, mit dem Mario Gomez auf Torejagd ging, wurde kurz vor dem Start des Turniers vorgestellt und verzeichnete einen überzeugenden Abverkauf.

Im Bereich Sportlifestyle erfreute sich vor allem das Modell „Archive Lite“ einer starken Nachfrage bei den Kunden. Dabei handelt es sich um einen ultraleichten Schuh in zeitgemäßem Design, der sich aus dem Klassiker „Suede“ ableitet und mit Performance-Technologien wie dem FAAS-Schaumstoff und Netzgewebe kombiniert wurde.

Im ersten Halbjahr 2012 verbesserten sich die Umsätze um 8,8% auf Euro-Basis bzw. währungsbereinigt um 5,1% auf € 1,57 Milliarden. Das Geschäft mit Schuhen gab dabei währungsbereinigt um 1,2% nach, Textilien verbesserten sich währungsbereinigt um 8,0% und die Umsätze im Segment Accessoires erhöhten sich währungsbereinigt um 21,5%, was hauptsächlich auf die weiterhin sehr erfolgreiche Entwicklung von Cobra Golf und dem neuen Joint Venture für Accessoires auf dem nordamerikanischen Markt zurückzuführen ist.

 

Umsatzentwicklung nach Regionen

Wachstum in Amerika und Asien setzt sich fort

Regional konnte PUMA mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 15,0% auf € 278,7 Mio. seine außergewöhnlich gute Entwicklung in Amerika auch im zweiten Quartal fortsetzen. Asien/Pazifik verzeichnete einen Anstieg von 8,6% auf € 190,6 Mio. Die Umsätze in der Region EMEA gingen aufgrund des schwierigen Marktumfelds in Europa und einer schwächeren Entwicklung des Schuhgeschäfts um 3,0% auf € 283,6 Mio. zurück.

Im ersten Halbjahr 2012 legten die Umsätze in der Region Amerika aufgrund guter Ergebnisse in fast allen wichtigen Märkten währungsbereinigt um 11,8% zu. Die Region Asien/Pazifik stieg, unterstützt durch eine hervorragende Geschäftsentwicklung in Indien und Japan, währungsbereinigt um 9,4%, während sich die Umsätze in der Region EMEA währungsbereinigt um 2,1% reduzierten. Trotz zufriedenstellender Ergebnisse in den Märkten Deutschland und Spanien, lagen die meisten Märkte in der Region EMEA unterhalb der Erwartungen.

 

Umsatzentwicklung im Einzelhandelsgeschäft

Solides Wachstum im Einzelhandel

PUMAs Einzelhandelsgeschäft verzeichnet auch weiterhin ein solides Wachstum. Die Umsätze im Einzelhandel betrugen im zweiten Quartal € 150 Mio. und lagen damit um 22,3% über dem Vorjahreswert von € 122 Mio. Dies entspricht einem Anteil von 19,9% am Gesamtumsatz. In den ersten sechs Monaten nahmen die Einzelhandelsumsätze um 19% von € 228 Mio. auf € 272 Mio. zu, was 17,3% vom Gesamtumsatz entspricht. Diese zufriedenstellende Entwicklung basiert auf einem gesteigerten Umsatzvolumen in den bestehenden Geschäften, neu eröffneten Einzelhandelsgeschäften sowie einem anhaltenden Wachstum im Bereich E-Commerce.

Margen, Aufwendungen und Profitabilität

Rohertragsmarge im zweiten Quartal stabil, aber rückläufig im ersten Halbjahr

PUMA konnte die Auswirkungen der anhaltend steigenden Beschaffungskosten im zweiten Quartal weitestgehend kompensieren. Unterstützt durch im Vergleich zum Vorjahr vorteilhafte Wechselkurseffekte blieb die Rohertragsmarge im zweiten Quartal 2012 stabil bei 49,1%. Es kam jedoch nicht zu dem ursprünglich erwarteten leichten Anstieg der Rohertragsmarge und PUMA konnte höhere Beschaffungskosten und den anhaltenden Margendruck daher nicht ausgleichen. Die Marge im Segment Schuhe konnte dabei von 48,1% auf 48,3% leicht zulegen, bei Textilien verbesserte sie sich von 48,9% auf 49,4%. Accessoires fielen jedoch im Vergleich zum Vorjahr von 53,3% auf 51,1% zurück.

Im Halbjahresvergleich ging die Rohertragsmarge um 70 Basispunkte von 50,9% auf 50,2% zurück. Im Segment Schuhe reduzierte sie sich von 49,8% auf 48,9%. Textilien konnten von 51,4% auf 51,5% leicht zulegen, während die Marge bei Accessoires aufgrund der Zunahme des Geschäfts mit Golfschlägern, das traditionell niedrigere Margen aufweist, von 53,7% auf 51,5% zurückging.

Operative Aufwendungen steigen an

Die operativen Aufwendungen stiegen gemäß PUMAs Wachstumsplan auch im zweiten Quartal 2012. Im Vergleich zu den in der Vorjahresperiode ausgewiesenen € 279,9 Mio. nahmen sie im zweiten Quartal 2012 um 17,0% auf € 327,4 Mio. zu, im Wesentlichen bedingt durch Marketinginitiativen in Verbindung mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen. Gleichzeitig wurden mehr Mittel für Forschung, Design und Entwicklung bereitgestellt, um das Produktangebot zu stärken. Auch die gestiegene Anzahl an eigenen Einzelhandelsgeschäften, Wechselkurseffekte und die Erweiterung des Konsolidierungs­kreises trugen zum Kostenanstieg bei.

Im ersten Halbjahr 2012 stiegen die operativen Aufwendungen aus denselben Gründen wie im zweiten Quartal um 12,3% bzw. € 71,4 Mio. von € 578,5 Mio. auf € 649,9 Mio. an. Zusätzlich fielen höhere Kosten an, um die erforderliche Basis für das Transformationsprogramm zu schaffen. Dazu gehören standardisierte ERP-IT-Systeme und Verbesserungen entlang der regionalen Beschaffungskette.

Operatives Ergebnis (EBIT) geht aufgrund von schwächer als erwarteten Umsätzen und höheren Kosten zurück

Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich um 15,0% auf € 47,1 Mio. im zweiten Quartal 2012. Im Halbjahresvergleich sank das EBIT um 10,4% auf € 149,1 Mio., was einer EBIT-Quote von 9,5% entspricht.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis verschlechterte sich von € -1,6 Mio. auf € -3,7 Mio. Dies ist hauptsächlich auf negative Wechselkursveränderungen zurückzuführen. Im ersten Halbjahr ging das Finanzergebnis von € -1,8 Mio. auf € -2,7 Mio. zurück.

Gewinn vor Steuern

PUMAs Gewinn vor Steuern ging im zweiten Quartal um 19,4% auf € 43,3 Mio. zurück. Die Steuerquote für das vergangene Quartal erhöhte sich von 30,0% auf 33,8%.

Der Gewinn vor Steuern reduzierte sich auch im ersten Halbjahr 2012. Die Entwicklung von € 164,6 Mio. auf € 146,4 Mio. entspricht einem Rückgang von insgesamt 11,0%. Jedoch verzeichnete das Unternehmen eine gegenüber dem Vorjahr verbesserte Steuerquote von 29,1% (2011: 30,0%).

Konzerngewinn geht zurück

Als Folge eines geringeren Rohertrags und gestiegener Ausgaben verringerte sich der Konzerngewinn um 29,2% auf € 26,7 Mio. und blieb damit hinter den Erwartungen des Managements zurück. Das Ergebnis pro Aktie reduzierte sich um 29,0% auf € 1,78.

Im ersten Halbjahr 2012 ging der Konzerngewinn um 12,8% auf € 100,6 Mio. zurück. Das Ergebnis pro Aktie sank um 12,6% auf € 6,72.

Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapital

Zum 30. Juni 2012 stieg die Bilanzsumme, hauptsächlich aufgrund einer Zunahme der Lagerbestände, um 10,1% von € 2.343 Mio. auf € 2.580 Mio. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2011 verbesserte sich die Eigenkapitalquote stark von 59,4% auf 65,7%. In absoluten Zahlen erhöhte sich das Eigenkapital um 21,8% von € 1.392 Mio. auf € 1.696 Mio.

Working Capital

Auf der Aktivseite haben sich die Vorräte währungsbereinigt um 26,1% auf € 672,3 Mio. erhöht. Auf Euro-Basis entspricht dies einem Anstieg von 32,3%, was zum großen Teil auf der fortwährenden Erweiterung des Einzelhandelsportfolios und höheren Durchschnittspreisen pro Artikel zurückzuführen ist. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind im Rahmen des Umsatzwachstums währungsbereinigt um 7,0% (11,6% auf Euro-Basis) auf € 582,7 Mio. angestiegen. Auf der Passivseite nahmen die Verbindlichkeiten um 10,4% auf € 469,5 Mio. zu.

Cashflow/Investitionsaufwand

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) belief sich auf € -57 Mio., während der Wert in der Vorjahresperiode bei € -9 Mio. lag. Der Mittelabfluss resultiert im Wesentlichen aus dem höheren Bedarf an Working Capital. Die Investitionen für Akquisitionen betreffen den Erwerb der restlichen ausstehenden Anteile an Dobotex zum 1. Januar 2012.

Die Investitionen ins Anlagevermögen erhöhten sich um 17,1% auf € 34 Mio. und betrafen hauptsächlich Investitionen in die Beschaffungskette und IT-Projekte im Rahmen des „Back on the Attack“-Wachstumsplans.

Liquidität

Der Bestand an Flüssigen Mitteln ging aufgrund des Erwerbs der restlichen ausstehenden Anteile an Dobotex zum 30. Juni 2012 um 19,8% von € 352 Mio. auf € 282 Mio. zurück. Zusammen mit den Bankverbindlichkeiten reduzierte sich die Nettoliquidität um 26,6% von
€ 321 Mio. auf € 236 Mio.


PUMAs Transformationsprogramm soll Geschäftsmodell optimieren und Kostenstruktur verbessern

Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Europa-Geschäft und des zunehmenden Drucks auf die Rohertragsmargen sowie der Notwendigkeit anhaltender strategischer Investitionen in Marke, Produkt und Infrastruktur hat das Management beschlossen, die Umsetzung des Transformationsprogramms, das 2011 im Rahmen des fünfjährigen Wachstumsplans gestartet wurde, zu forcieren.

Das wichtigste Element dieses Programms ist die Einführung eines neuen regionalen Geschäftsmodells als eine robuste Plattform für nachhaltiges und profitables Wachstum. Das Modell wird zunächst in Europa und im Anschluss daran in den übrigen Regionen implementiert werden. Ziel ist es, die Komplexität innerhalb der europäischen Organisationsstruktur zu reduzieren, indem die Anzahl der Organisationseinheiten in Europa von derzeit 23 Ländern auf sieben Ländergruppierungen vermindert wird. In diesen Ländergruppierungen werden vorwiegend Verwaltungsfunktionen (Back-Office) zentralisiert, während sich die einzelnen Länder künftig weiterhin auf die Bereiche Vertrieb und Marketing konzentrieren, um dadurch einen stärkeren Fokus auf den Verbraucher legen zu können.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des neuen regionalen Geschäftsmodells ist die Schaffung einer regional organisierten Beschaffungskette, mit deren Hilfe die Bearbeitungszeit von Kunden­aufträgen deutlich verkürzt, der Lagerbestand und der Warenumschlag verbessert und die Produktverfügbarkeit erhöht wird.

Der erweiterte Umfang des Transformationsprogramms beinhaltet auch die anhaltende Optimierung von PUMAs Einzelhandelsportfolio, hauptsächlich in Europa und Nordamerika. PUMAs Einzelhandelsstrategie umfasst selektive Neueröffnungen an profitablen Standorten, insbesondere in den Wachstumsmärkten, bei gleichzeitiger Schließung unrentabler Geschäfte.

Außerdem wird PUMAs Produktportfolio optimiert, indem die Gesamtzahl der geführten Artikel deutlich reduziert wird. Im Einklang mit dem neuen regionalen Geschäftsmodell will PUMA seine globalen und regionalen Kollektionen stärken und Produktlinien, die speziell für einzelne Märkte kreiert wurden, deutlich verkleinern. Darüber hinaus werden Sponsoring­verträge, die entweder nicht wirtschaftlich sind oder aber nicht PUMAs langfristiger Marketingstrategie entsprechen, beendet.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Maßnahmen wird PUMAs Kostenstruktur verbessert, indem globale Funktionen und Kategorien zentralisiert und die internationale und regionale Organisationsstruktur verschlankt wird.

Das Management geht davon aus, dass diese Veränderungen einmalige Kosten von bis zu € 100 Mio. erfordern, die letztendlich aber zu einer deutlichen Kosteneffizienz und Verbesserungen des Working Capital in den kommenden Jahren führen werden.

Geschäftsführende Direktoren

Klaus Bauer (57), Chief Operating Officer, hat den Verwaltungsrat darüber informiert, dass er aufgrund seiner persönlichen Lebensplanung seinen bestehenden Vertrag nicht über das Jahr 2012 hinaus verlängern wird. Sein Nachfolger wird Michael Lämmermann (50), Geschäftsbereichsleiter Finanzen, der mit Wirkung zum 1. Januar 2013 die Position des Chief Financial Officers übernehmen und damit künftig für die Bereiche Finanzen und Recht verantwortlich sein wird.

Klaus Bauer ist seit 1989 bei PUMA und wurde 2009 zum Vorstand ernannt. Als Chief Operating Officer verantwortet er die Bereiche Finanzen, Recht, Personal, IT, Logistik und Operations. Klaus Bauer wird seine Aufgaben bis zu seinem Ausscheiden Ende des Jahres wahrnehmen und somit eine reibungslose Übergabe sowohl an Michael Lämmermann als auch an seinen Nachfolger in der Position des COO gewährleisten, der zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben wird.

Michael Lämmermann ist seit 1993 bei PUMA und wurde 1998 Direktor des Bereichs Controlling. Im Anschluss arbeitete er zehn Jahre lang als Chief Financial Officer und Chief Operating Officer bei PUMA North America in Westford, USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er seine jetzige Funktion als Geschäftsbereichsleiter Finanzen.

Antonio Bertone (39), Chief Marketing Officer, wird eine neue berufliche Herausforderung annehmen und das Unternehmen nach 18 Jahren zum Ende des Jahres verlassen. Antonio Bertone wird PUMA nach seinem Ausscheiden weiterhin in beratender Funktion projektbezogen zur Verfügung stehen und damit seine Expertise im Hinblick auf globale Marketingstrategien einbringen. Als Chief Marketing Officer verantwortet er derzeit PUMAs globales Markenmanagement und wird diese Aufgabe bis Ende des Jahres wahrnehmen. Sein Nachfolger wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Antonio Bertone war seit 2008 stellvertretendes Mitglied des Vorstands der PUMA AG.

Ausblick 2012

Die oben beschriebenen einmaligen Kosten von bis zu circa € 100 Mio. werden im zweiten Halbjahr 2012 gebucht.

Das Management geht davon aus, dass PUMAs Umsätze im zweiten Halbjahr weiterhin ansteigen werden, jedoch deutlich verlangsamt. Dies ist auf das zunehmend schwierigere makroökonomische Umfeld und die allgemein hohen Lagerbestände in den Märkten zurückzuführen.

Für das Gesamtjahr 2012 passt das Management sein bisheriges Umsatzziel mit einer Wachstumsrate im hohen einstelligen Prozentbereich an und rechnet jetzt mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich. Aufgrund der oben genannten Einmalaufwendungen wird erwartet, dass der Konzerngewinn 2012 deutlich unter dem Vorjahreswert von € 230,1 Mio. liegen wird.

Bangalore, Indien, 23. August 2012
PUMA ERÖFFNET ERSTEN NACHHALTIGEN PUMA STORE

„Im Einklang mit unserer Mission, das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestlye-Unternehmen zu werden, freuen wir uns, mit PUMA auch im Handel einen zukunftsweisenden Schritt nach vorn zu gehen“, sagte Franz Koch, CEO von PUMA. „Einen komplett nachhaltig betriebenen PUMA Store zu errichten, unterstreicht unsere Zielsetzung, bis 2015 die CO2-Emissionen, den Energie- und Wasserverbrauch sowie den Abfall in allen Büros, Geschäften, Lagern sowie der direkten Zulieferer von PUMA weltweit zu senken.“

„Das Gebäude setzt neue Maßstäbe in Bezug auf ansprechendes Design und integriert zugleich eine Vielzahl innovativer Nachhaltigkeitsaspekte, die einen Besuch dieses PUMA Stores zu einem einzigartigen Einkaufserlebnis werden lassen“, sagte Rajiv Mehta, Geschäftsführer von PUMA Südasien. „Es freut uns, dass wir erneut Pionierarbeit im Bereich Nachhaltigkeit geleistet haben, indem wir neue Standards für ein umweltfreundliches und ressourcenschonendes Storekonzept in einer der besten Einkaufslagen Indiens verwirklichen.“

Die besonderen Nachhaltigkeitskriterien des PUMA Store sind:

  • Recycelter Stahl, der aus alten DVD-Spielern, Fahrrädern, Dosen und Büchsen gewonnen wurde, wurde zur Konstruktion verwendet.

  • Die Wände des Stores sind so konzipiert, dass über 90% der Innenräume durch natürliches Tageslicht erhellt werden und somit weniger künstliche Beleuchtung erforderlich ist.

  • Die künstliche Beleuchtung ist äußerst energieeffizient und erreicht mit weniger Kilowattstunden denselben Helligkeitsgrad wie herkömmliche Beleuchtung.

  • Die versetzten Etagen ermöglichen durch das Ansteigen der erwärmten Luft eine natürliche Durchlüftung des Stores.

  • Der stark isolierte und gedämmte Bau ermöglicht eine Kühlung ohne Klimaanlage. Da die Bodentemperatur in einer Tiefe von drei bis vier Metern das ganze Jahr über annähernd konstant und ungefähr identisch mit der durchschnittlichen Jahresaußentemperatur ist, dient der Boden als natürlicher Wärmeableiter zur Kühlung im Sommer und als Wärmequelle zum Heizen im Winter. Die zirkulierende Luft wird auf einfache Weise durch einen unterirdischen Tunnel geleitet.

  • Die Temperatur im Store wird bei angenehmen 24 Grad Celsius und damit wärmer als in anderen, klimatisierten Geschäften gehalten, was zu einer Energieersparnis führt.

  • Der nachhaltige PUMA Store wird zu 100% aus Solarenergie betrieben und verfügt über eine Fotovoltaik-Anlage, die 10.384 Kilowattstunden pro Jahr erzeugt.

  • Die Außenfassade des Gebäudes wurde mit Porotherm-Ziegeln aus Lehm verkleidet, der aus Seen rund um Kunigal stammt. Diese Seen dienen als einzige Wasserquelle für die Dörfer in Kunigal und werden deshalb jährlich vom sich absetzenden Schlamm und Lehm befreit, um den Grundwasserspiegel anzuheben. Was normalerweise als Abfall übrig bleibt, wurde damit als natürlicher und nützlicher Rohstoff für den nachhaltigen PUMA Store verwendet.

  • Die installierte Unterbodenbelüftung ist ein weiterer Aspekt, der zur Energieeinsparung beiträgt. Sie basiert auf dem Prinzip, dass Luft nur bis zu einer Höhe von etwa 2,5 Metern vom Boden aus gekühlt werden muss, da Konvektionsströmungen heiße Luft automatisch aufsteigen lassen, wohingegen kühle Luft am Boden bleibt.

  • Alle Möbel und die gesamte Ausstattung sind aus recyceltem Holz und die Wände wurden mit organischen Farben gestrichen.

  • Die Begrünung der Dachterrasse isoliert das Gebäude auf natürliche Weise und schützt es vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung, so dass die Pflanzen zu einer niedrigeren Grundtemperatur beitragen.

  • Ein spezieller Isolationsschaum, der auf dem Dach des Stores verwendet wurde, verhindert einen Hitzeanstieg im Gebäude, indem er die Wärmedurchleitung verhindert.

  • Bewegungsmelder steuern automatisch den Einsatz von Licht und sorgen dafür, dass das Licht nur bei Anwesenheit von Personen eingeschaltet ist und ansonsten ausgeschaltet bleibt.

Der nachhaltige PUMA Store in Bangalore bietet ein breites Sortiment an Produkten aus Bio-Baumwolle sowie PUMAs „Wilderness“-Kollektion – eine Kollektion, die vorrangig in Afrika und aus nachhaltigen Materialien hergestellt wird. Mit dem neuen Store wird zugleich PUMAs globales „Bring Me Back“-Programm in Indien eingeführt – ein Recycling-Programm, bei dem Kunden ihre ausgedienten Schuhe, Textilien und Accessoires aller Hersteller abgeben können.

Die heutige Eröffnungsfeier für den Store wurde komplett CO2-neutral abgehalten, das heißt jegliche Energie für das Event steuerten die Kunden und eingeladenen Gäste mit ihrer Pedalkraft bei: auf speziellen Fahrradgeneratoren erzeugten sie den nötigen Strom gleich selbst. Auf diese Weise kann Energie in einer Batterie gespeichert und die Abhängigkeit von konventionellen Stromquellen reduziert werden.

Um das Bewusstsein und die Wertschätzung in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit unter den Einwohnern von Bangalore zu fördern, hat PUMA ein anspruchsvolles Projekt initiiert, das die Kunst- und Kreativszene einbezieht. Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem „Trapeze Design Studio“ kreieren junge Installationskünstler aus der Stadt großflächige Installationen und Kunstwerke aus Abfallprodukten, um sie an zentralen Plätzen in Bangalore auszustellen und damit auf ausdrucksstarke Weise die offenkundige Notwendigkeit vor Augen zu führen, Müll wiederzuverwenden, zu verringern und zu recyceln – den wichtigsten Aspekten von Abfallreduzierung. Die ansprechenden und zugleich zweckmäßigen Kunstwerke werden der Stadt Bangalore gespendet und bleiben somit als permanente Kunstwerke zur Verschönerung des Stadtbilds erhalten.

Herzogenaurach, Deutschland, 15. Oktober 2012
JOCHEN ZEITZ SCHEIDET ZUM 30. NOVEMBER 2012 AUS DEM VERWALTUNGSRAT DER PUMA SE AUS

Ad-hoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG

Herzogenaurach, Deutschland, 23. Oktober 2012
JEAN-FRANÇOIS PALUS WIRD VORSITZENDER DES VERWALTUNGSRATS DER PUMA SE

Jean-François Palus wurde 2008 Managing Director der PPR SA, PUMAs Mehrheitsaktionärin. Er wurde bereits 2007 Mitglied des damaligen Aufsichtsrats der PUMA AG, heute Verwaltungsrat der PUMA SE und ist seit 2009 Mitglied des Verwaltungsrats von PPR. Jean-François Palus war über sechs Jahre lang Chief Financial Officer der PPR SA. Nach seinem Abschluss an der französischen Business School HEC begann er seine Karriere bei Arthur Andersen als Wirtschaftsprüfer und Finanzberater und ist seit 1991 bei der PPR-Gruppe tätig.

„Ich habe PUMA, insbesondere nach fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, immer sehr geschätzt. Bei Jochen Zeitz möchte ich mich für seinen herausragenden Beitrag bedanken, den er während der letzten 20 Jahre für das Unternehmen geleistet hat,“ so Jean-François Palus: „PUMA ist eine fantastische Marke mit exzellenten Mitarbeitern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Management, um zusammen mit Franz Koch und dem PUMA Team das Potenzial auszuschöpfen mit dem Ziel, PUMA zu einem der begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen zu machen.“

Photo Credits: Robert Ashcroft/ PUMA
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