London, 27. Januar 2014
PUMA UND ARSENAL LONDON GEBEN LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT BEKANNT

GRÖSSTER SPONSORINGVERTRAG IN DER GESCHICHTE BEIDER UNTERNEHMEN

Die neue Partnerschaft sieht auch eine enge Zusammenarbeit in der Produktentwicklung vor, um gemeinsam innovative Produkte im Bereich Sport Performance-Bekleidung hervorzubringen. Auf der Basis einer gemeinsamen globalen Strategie soll das Wachstum beider Partner in allen wichtigen Fußballmärkten weltweit durch PUMAs globalen Vertrieb und integrierte Marketinginitiativen vorangetrieben werden. Dies unterstützt Arsenal London durch seine große internationale Anhängerschaft, sein einzigartiges Profil und sein Markenimage.

Arsenal London ist neben dem italienischen Fußballverband (FIGC) und dem Vorjahresfinalisten der UEFA Champions League, Borussia Dortmund, eine weitere Top-Mannschaft, die von PUMA ausgerüstet wird. Zusammen mit seinem internationalen Portfolio an Spitzenspielern wie Sergio Agüero, Cesc Fàbregas, Marco Reus, Mario Balotelli, Radamel Falcao, Olivier Giroud und Yaya Touré baut PUMA damit seine Position als klare Nummer drei der Fußballmarken weiter aus.

„Arsenal ist schon seit einigen Jahren unser absoluter Wunschpartner“, sagte Björn Gulden, CEO von PUMA. „Deshalb freut es uns ganz besonders, eine Partnerschaft mit diesem renommierten Fußballclub eingehen zu können. Eine klares Vermarktungskonzept, ein innovatives Sportmarketing und die große Begeisterung innerhalb des Unternehmens für unseren neuen Partner waren ausschlaggebend für die Vertragsunterzeichnung. Vor dem Hintergrund unseres neuen Markenleitbildes, die schnellste Sportmarke der Welt zu sein, bietet uns die Partnerschaft mit Arsenal London die perfekte Möglichkeit, unsere Glaubwürdigkeit als globale Sportmarke zu unterstreichen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Arsenal das große Potenzial unserer Partnerschaft in den kommenden Jahren auszuschöpfen.“

Ivan Gazidis, CEO von Arsenal London, sagte: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, denn PUMA blickt wie wir auf eine großartige Fußballhistorie zurück und steht wie unser Verein für Innovation und Leidenschaft. Die neue Partnerschaft mit PUMA ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung unseres Vereins nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch abseits des Spielfeldes.“


Alle Informationen sowie Bild- und Videomaterial unter:
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Herrzogenaurach, Deutschland, 20. Februar 2014
PUMA ERFÜLLT UMSATZERWARTUNGEN FÜR DAS GESAMTJAHR

Senior Head of Communications

Neue strategische Ausrichtung „Forever Faster“ soll Trendwende in der Geschäftsentwicklung einleiten

Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2013

  • Konsolidierte Umsätze gehen währungsbereinigt um 4,7% auf € 698 Millionen zurück

  • Operative Aufwendungen verbessern sich das vierte Quartal in Folge um 4,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum

  • EBIT vor Sondereffekten beträgt € 1,1 Millionen

  • Sondereffekte in Höhe von € 129 Millionen, größtenteils bestehend aus nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwendungen, wurden wie im dritten Quartal angekündigt gebucht

  • Ergebnis je Aktie reduziert sich aufgrund der Sondereffekte auf € -7,71

Geschäftsentwicklung Gesamtjahr 2013

  • Konsolidierte Umsätze im Gesamtjahr entsprechen den Erwartungen und gehen währungsbereinigt um 3% auf rund € 3 Milliarden zurück

  • Rohertragsmarge reduziert sich auf 46,5%

  • Deutlicher Rückgang der operativen Aufwendungen: Transformations- und Kostensenkungsprogramm trägt zur Verringerung der operativen Aufwendungen um 6,9% gegenüber dem Vorjahr bei

  • Starker Fokus auf Vorratsbestände und Forderungen verbessert das Working Capital und führt zu einer Verbesserung des freien Cashflows um € 37 Millionen

  • Operatives Ergebnis vor Sondereffekten beträgt € 191,4 Millionen

  • Ergebnis je Aktie reduziert sich aufgrund der Sondereffekte auf € 0,36

Umsatz auf einen Blick

Björn Gulden, CEO PUMA SE: „2013 war ein herausforderndes Jahr für PUMA und es besteht kein Zweifel daran, dass PUMAs Markenbegehrtheit gesteigert, die Absatzprobleme behoben und die Vertriebswege verbessert werden müssen. Dennoch ist PUMA eine großartige Marke und mit unserer neuen Positionierung als schnellste Sportmarke der Welt haben wir ein klares Ziel vor Augen. ‚Forever Faster‘ ist nicht nur unser neues Markenleitbild, sondern dient zugleich als Leitprinzip für unser unternehmerisches Handeln. Bei PUMA dreht sich künftig alles um schnelle Produkte und Athleten, dynamische Designs und schnelle Entscheidungen. Durch die Vertragsverlängerung mit Usain Bolt und die neuen Partnerschaften mit FC Arsenal und Mario Balotelli unterstreichen wir auf eindrucksvolle Weise, dass PUMA eine echte Sportmarke ist. Zusammen mit unseren Top-Athleten und unserer neuen Kreativagentur werden wir unseren Kunden und Verbrauchern im dritten Quartal 2014 die größte Markenkampagne innerhalb des letzten Jahrzehnts vorstellen. Das ist keine kurzfristige Lösung, sondern markiert den Start der Trendwende für PUMA.“

 

Viertes Quartal 2013

Umsatzentwicklung im vierten Quartal spiegelt den Trend des Gesamtjahres wider

Die konsolidierten Umsätze standen auch im vierten Quartal unter Druck und fielen währungsbereinigt um 4,7% von € 805 Millionen auf € 698 Millionen. In der Berichtswährung Euro entspricht dies einem Rückgang von 13,2%. Der Umsatzrückgang ist insbesondere bedingt durch schwächere Währungen in Japan, Russland, Türkei und verschiedenen Ländern in Lateinamerika.

In der Region EMEA sind die Umsätze aufgrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Lage in vielen Teilen Europas währungsbereinigt um 7,6% auf € 226 Millionen zurückgegangen. Ein deutlicher Anstieg der Umsätze in Russland und der Türkei hat nicht ausgereicht, um schwächere Entwicklungen in west- und südeuropäischen Ländern auszugleichen.

Die Region Amerika verzeichnete einen Rückgang der Umsätze um währungsbereinigt 3,5% auf € 268 Millionen. Umsatzsteigerungen in den USA und in Kanada wurden durch eine Verringerung der Umsätze in Lateinamerika ausgeglichen. Insbesondere in Mexiko und Chile haben sich die Umsätze aufgrund hoher Vergleichszahlen nach einer starken Entwicklung im letzten Jahr verringert.

Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik fielen währungsbereinigt um 2,8% auf € 205 Millionen. Während Indien weiterhin in verschiedenen Kategorien wie Running, Training/Fitness Umsatzzuwächse erreichen konnte, verzeichneten die übrigen Länder dieser Region Umsätze auf oder leicht unterhalb des Vorjahresniveaus.

Im Hinblick auf die Produktsegmente sind die Umsätze mit Schuhen im vierten Quartal aufgrund des anhaltenden Drucks in vielen Kategorien um währungsbereinigt 12,9% auf € 291 Millionen zurückgegangen. Im Segment Textilien gaben die Umsätze währungsbereinigt um 1,1% auf € 284 Millionen nach. Im Bereich Accessoires verbesserten sich die Umsätze um währungsbereinigt 10,6% auf € 123 Millionen.

Sondereffekte im vierten Quartal gebucht

PUMAs Rohertragsmarge verringerte sich im vierten Quartal 2013 aufgrund von abverkaufsfördernden Maßnahmen sowie Fremdwährungseinflüssen von 44,6% auf 43,2%. Die Rohertragsmarge bei Schuhen sank von 41,8% auf 39,5%, die Marge bei Textilien ging von 46,6% auf 44,7% zurück und die Marge bei Accessoires erhöhte sich von 48,0% auf 48,4%.

Die operativen Aufwendungen haben sich durch die Maßnahmen des Transformations- und Kostensenkungsprogramms weiter reduziert. Demzufolge sind die operativen Aufwendungen im vierten Quartal um 4,8% von € 322 Millionen auf € 306 Millionen zurückgegangen. Trotz der anhaltenden Verringerung der operativen Aufwendungen führten der Rückgang der Umsätze sowie die niedrigere Rohertragsmarge zu einer Reduzierung des operativen Ergebnisses vor Sondereffekten auf € 1,1 Millionen.

Wie bereits im November angekündigt, hat PUMA im vierten Quartal Sondereffekte in Höhe von € 129 Millionen gebucht. Diese Sondereffekte bestehen zum Großteil aus nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwendungen für Geschäfts- und Firmenwerte und Markenrechte sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit strategischen Initiativen. Dazu gehört die Zentralisierung von internationalen Funktionen im Produktbereich. Wir verlagern Produktmanagementfunktionen von London nach Herzogenaurach und planen, das globale und europäische Einzelhandels- und E-Commerce-Geschäft von der Schweiz nach Herzogenaurach zu verlegen. Darüber hinaus sind die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung des Produktentwicklungszentrums PUMA Village in Vietnam enthalten.

Das operative Ergebnis (EBIT) ist demzufolge im vierten Quartal auf € -128 Millionen und das Ergebnis je Aktie auf € -7,71 zurückgegangen.

 

Gesamtjahr 2013

PUMAs Umsatz verringert sich im Gesamtjahr währungsbereinigt um 3%

Die konsolidierten Umsätze lagen im Gesamtjahr 2013 im Rahmen der Erwartungen und reduzierten sich währungsbereinigt um 3,0% auf rund € 3,0 Milliarden. In der Berichtswährung Euro entspricht dies einem Rückgang von 8,7%. Dabei sanken die Umsätze in der Region EMEA währungsbereinigt um 4,4% auf € 1,22 Milliarden, wobei schwächere Entwicklungen in Frankreich und Italien teilweise durch eine starke Entwicklung in Großbritannien ausgeglichen werden konnte. In der Region Amerika gingen die Umsätze leicht um währungsbereinigt 0,7% auf € 1,06 Milliarden zurück. Die Region Asien/Pazifik verzeichnete aufgrund der Umsatzrückgänge in Korea und Ozeanien, welche nur teilweise durch einen Umsatzanstieg in Indien ausgeglichen werden konnten, einen währungs­bereinigten Rückgang der Umsätze von 4,0% auf € 711 Millionen.

Die Entwicklung nach Produktsegmenten verlief im Gesamtjahr 2013 unterschiedlich. Die Umsätze mit Schuhen gingen währungsbereinigt um 8,6% auf € 1,37 Milliarden zurück. Die Umsätze mit Textilien reduzierten sich leicht um währungsbereinigt 1,2% auf € 1,06 Milliarden. Die Umsätze mit Accessoires stiegen erneut währungsbereinigt um 9,7% auf € 549 Millionen an.

PUMAs Einzelhandelsgeschäft wächst weiter

Im Rahmen des Transformations- und Kostensenkungsprogramms wurden unrentable Einzelhandelsgeschäfte geschlossen, während neue Geschäfte insbesondere an attraktiven Standorten in Wachstumsmärkten eröffnet wurden. PUMAs Einzelhandelsgeschäft erreichte im Gesamtjahr ein währungsbereinigtes Umsatz­wachstum von 5,6% auf € 623 Millionen. Dies entspricht einem Anteil von 20,9% am Gesamtumsatz.

Rohertragsmarge geht zurück

PUMAs Rohertragsmarge hat sich im Gesamtjahr von 48,3% auf 46,5% verringert. Dazu hat vor allem der Rückgang der Rohertragsmarge bei Schuhen von 46,5% auf 43,7% beigetragen. Im Produktsegment Textilien fiel die Marge von 49,8% auf 48,3% und bei Accessoires ging die Marge leicht von 50,5% auf 49,8% zurück. Ursachen für den Rückgang waren steigende abverkaufsfördernde Maßnahmen, negative Einflüsse von Fremdwährungskursen sowie nachteilige Veränderungen im Produkt- und regionalen Mix.

Weitere Effizienzverbesserung durch Transformations- und Kostensenkungsprogramm

PUMA hat die Umsetzung des Transformations- und Kostensenkungsprogramms im Gesamtjahr 2013 weiter forciert. Dies hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen effizienter geworden ist. Das operative Geschäft in Europa wurde durch die Zusammenfassung von 23 Ländern zu sieben Regionen verschlankt. Darüber hinaus wurden in diesem Zusammenhang sechs Warenlager in Europa geschlossen. Wie bereits dargestellt, hat PUMA die Optimierung des Einzelhandelsportfolios weiter vorangetrieben und 73 der geplanten 91 Stores geschlossen. Die verbleibenden Einzelhandelsgeschäfte werden im Geschäftsjahr 2014 geschlossen werden. PUMA hat sich aus Produktkategorien, die nicht länger zu PUMAs Kernkategorien gehören oder nicht wirtschaftlich waren, zurückgezogen. Dazu gehören Rugby in Europa und Segeln. Die entsprechenden Sponsoringverträge wurden gekündigt. Als Folge dieser konsequenten Maßnahmen hat PUMA seine operativen Aufwendungen im Gesamtjahr 2013 um 6,9% gegenüber dem Vorjahr von € 1,31 Milliarden auf € 1,22 Milliarden reduziert.

Operatives Ergebnis (EBIT) vor Sondereffekten geht zurück

Die anhaltende Verbesserung der operativen Aufwendungen hat nicht ausgereicht, um den Rückgang der Umsätze und der Rohertragsmarge auszugleichen. PUMAs operatives Ergebnis vor Sondereffekten hat sich demzufolge im Gesamtjahr von € 291 Millionen auf € 191 Millionen reduziert. Dies entspricht einer operativen Marge von 6,4% der Umsätze.

Sondereffekte

PUMA hat im vierten Quartal Sondereffekte in Höhe von € 129 Millionen gebucht. Der Großteil der Sondereffekte besteht aus nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwendungen für langfristige Vermögenswerte, insbesondere für Geschäfts- und Firmenwerte sowie Markenrechte. Darüber hinaus beinhalten die Sondereffekte Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit den strategischen Initiativen des neuen Managements wie beispielsweise die Schließung des Produktentwicklungszentrums PUMA Village in Vietnam. Ebenso sind Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Verlagerung von internationalen Funktionen im Produktbereich aus London sowie der geplanten Verlagerung des globalen und europäischen Einzelhandelgeschäfts aus der Schweiz in die Konzernzentrale nach Herzogenaurach enthalten.

Operatives Ergebnis (EBIT)

Das operative Ergebnis (EBIT) nach Sondereffekten ist im Gesamtjahr 2013 auf € 63 Millionen zurückgegangen, dies entspricht einer operativen Marge von 2,1% der Umsätze.

Finanzergebnis

PUMAs Finanzergebnis ist in 2013 insbesondere durch Fremdwährungseinflüsse belastet und beträgt € -8,7 Millionen.

Konzernergebnis / Ergebnis je Aktie

Das Konzernergebnis hat sich im Geschäftsjahr 2013 von € 70 Millionen auf € 5 Millionen und das Ergebnis je Aktie von € 4,69 auf € 0,36 reduziert.

 

Vermögens- und Finanzlage

Erneute Verbesserung des Working Capitals durch strenges Bilanzmanagement

Das Working Capital hat sich aufgrund der starken Fokussierung auf Vorratsbestände und Forderungen um 15,3% von € 624 Millionen auf € 528 Millionen verringert. Die Vorräte haben sich zum Bilanzstichtag um 5,7% von € 553 Millionen auf € 521 Millionen reduziert und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um 16,5% von € 507 Millionen auf € 423 Millionen zurückgegangen.

Cashflow / Investitionen

PUMAs freier Cashflow hat sich in 2013 von € -8 Millionen auf € 29 Millionen verbessert. Dies ist eine Folge des gesunkenen Bedarfs an Working Capital, niedrigeren Investitionen sowie geringeren Auszahlungen für Akquisitionen im Vergleich zum Vorjahr.

Liquidität

PUMAs Nettoliquidität betrug zum Bilanzstichtag nahezu unverändert € 361 Millionen gegenüber € 363 Millionen im Vorjahr.

Dividende

Der Verwaltungsrat schlägt den Aktionären in der Hauptversammlung am 13. Mai 2014 vor, für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in Höhe von € 0,50 je Aktie auszuschütten (Vorjahr: € 0,50).

 

Strategische Ausrichtung

Gemäß der neuen Zielsetzung, die schnellste Sportmarke der Welt zu sein, arbeitet PUMA weiter daran, seine Organisation, Prozesse und Strukturen weltweit zu optimieren, um noch schneller und effizienter zu werden. Die Produktentwicklung konnte weiter verbessert werden, nachdem sich das neue Managementteam im letzten Jahr entschieden hatte, PUMAs Entwicklungszentrum „PUMA Village“ in Vietnam zu schließen und die internationalen Produktmanagementfunktionen aus London in die Unternehmenszentrale nach Herzogenaurach zu verlegen. Außerdem wird die gesamte Prozessverantwortung für PUMAs Produktentwicklung künftig innerhalb der Organisation „PUMA Group Sourcing“ gebündelt. Desweiteren plant PUMA, seine für das globale und europaweite Einzelhandels- und E-Commerce-Geschäft verantwortlichen Funktionen, die derzeit noch im schweizerischen Oensingen ansässig sind, ebenfalls nach Herzogenaurach zu verlegen. Dadurch wird die Abstimmung mit Schlüsselfunktionen wie dem globalen Merchandising und PUMAs einzelnen Geschäftsbereichen („Business Units“) sowie den Abteilungen für die Region Europa erheblich verbessert und die Zusammenarbeit noch schneller.

Mit der geplanten Schließung der Niederlassung in Oensingen wird die Eingliederung der PUMA Schweiz AG in die Region DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) abgeschlossen sein. Künftig wird es in der Schweiz nur noch ein Vertriebsbüro geben, während alle anderen Funktionen in der DACH-Zentrale in Herzogenaurach gebündelt werden.

 

Marke und Marketing

Im Dezember haben wir unseren langfristigen Vertrag mit dem Fußballstar Mario Balotelli bekanntgegeben. Die Partnerschaft mit dem italienischen Nationalstürmer ist ein weiterer Meilenstein für PUMA und zentraler Bestandteil in der Sport Performance-Kommunikation des Unternehmens. Mit seiner Leidenschaft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Kraft ist Mario Balotelli der perfekte Markenbotschafter für unsere Positionierung als echte Sportmarke und unser neues Markenleitbild ‚Forever Faster‘.

Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, bei der PUMA mit einem starken Team-Portfolio von acht Mannschaften vertreten sein wird (Italien, Schweiz, Ghana, Kamerun, Elfenbeinküste, Algerien, Uruguay und Chile), haben wir kürzlich unsere neueste Produktinnovation im Fußball vorgestellt: PUMAs revolutionären evoPOWER-Schuh. Inspiriert durch die Bewegungsfreiheit des Barfuß-Spiels vereint das evoPOWER-Konzept die neuesten PUMA-Technologien und ermöglicht nachweislich die höchste Schusskraft weltweit. Der evoPOWER-Schuh wird von Stars wie Cesc Fàbregas, Marco Reus, Mario Balotelli, Yaya Touré, Dante und vielen weiteren Spielern getragen.

Vor dem Hintergrund unseres neuen Markenleitbildes, die schnellste Sportmarke der Welt zu sein, haben wir außerdem eine neue, langfristige Partnerschaft mit dem Fußballclub Arsenal London geschlossen – ein Sponsoring, das in dieser Größenordnung sowohl in der Historie von PUMA als auch in der des Vereins bislang einmalig ist und unsere Position als klare Nummer drei der Fußballmarken unterstreicht. Der Ausrüstervertrag ist ab dem 1. Juli 2014 gültig und umfasst die Ausstattung aller Arsenal-Mannschaften mit Spiel- und Trainingsbekleidung sowie umfangreiche Lizenzrechte, um das Wachstum beider Partner in allen wichtigen Fußballmärkten weltweit voranzutreiben.

Zu den Höhepunkten in anderen PUMA-Kategorien zählte unter anderem Usain Bolts fünfte Auszeichnung als „Weltsportler des Jahres“ bei der IAAF Leichtathletik-Gala in Monaco im letzten Jahr, die Vertragsverlängerung mit dem schwedischen Golfprofi Jonas Blixt sowie die neue Partnerschaft mit der australischen Golf-Legende und „Hall of Fame“-Spieler Greg Norman. Norman wird bei seinen Turnieren erneut als globaler Markenbotschafter für Cobra PUMA Golf antreten und sein Know-how in die Produktentwicklung einbringen.

 

Ausblick 2014

PUMA hat das Ziel, sich gemäß seines neuen Markenleitbildes „Forever Faster“ als echte Sportmarke zu positionieren. Ab der Saison Herbst/Winter 2014 wird „Forever Faster“ deshalb im Rahmen der größten Markenkampagne des Unternehmens innerhalb des letzten Jahrzehnts weltweit präsentiert. Durch die Vertragsverlängerung mit Usain Bolt sowie neuen Partnerschaften mit dem Top-Verein Arsenal London und dem italienischen Superstar Mario Balotelli haben wir bereits damit begonnen, die Begehrtheit der Marke zu steigern. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wird PUMA ein Viertel aller teilnehmenden Mannschaften ausrüsten. Durch neue Partnerschaften mit Top-Athleten, die Einführung innovativer Produktkonzepte wie dem Fußballschuh evoPOWER und weiteren Markeninitiativen unterstreicht PUMA auch 2014 seine Position als echte Sportmarke und nutzt diese, um sport-inspirierte Lifestyle-Produkte zu verkaufen.

PUMA nutzt die Repositionierung als Sportmarke vor allem, um seine Markenbegehrtheit weiter zu steigern, Produktkonzepte zu verbessern, begehrtere Vertriebskanäle zu etablieren und die Partnerschaft mit unseren Einzelhändlern zu verbessern, um dadurch die Qualität der Umsätze und den Abverkauf zu erhöhen. In enger Zusammenarbeit mit seinen Top-Kunden wird PUMA gezielte Produkt- und Marketinginitiativen entwickeln, um seine Markenpräsenz im Handel zu verstärken und damit den Abverkauf der Produkte zu forcieren. Obwohl eine schwächere Umsatzentwicklung in der ersten Jahreshälfte zu erwarten ist, wird sich das wiedergewonnene Vertrauen der Einzelhändler in einem erhöhten Auftragseingang für die zweite Jahreshälfte widerspiegeln. Mit Hilfe der Unterstützung unserer „Forever Faster“-Markenkampagne und der neuen Partnerschaft mit Arsenal London wird der erwartete Umsatzrückgang aus dem ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte ausgeglichen werden.

Deshalb erwartet PUMA für das Geschäftsjahr 2014 Umsätze auf Vorjahresniveau, aber auch eine verbesserte Qualität der Umsatzerlöse. Unter der Annahme moderat steigender Beschaffungspreise und stabiler Fremdwährungskurse wird aufgrund von Verbesserungen auf der Beschaffungsseite und im Produktmix ein leichter Anstieg der Rohertragsmarge erwartet.

Durch die starken Investitionen in Werbung und Sportmarketing werden die operativen Aufwendungen von PUMA trotz anhaltendend konsequenter Kostenkontrolle steigen. Das Management erwartet deshalb für 2014 eine EBIT-Marge von etwa 5,0% des Umsatzes. Aufgrund der in 2013 angefallenen Sondereffekte geht das Management im Geschäftsjahr 2014 jedoch von einem deutlich verbesserten Konzernergebnis mit einer Umsatzrendite von etwa 3,0% (2013: 0,2%) aus.

2014 wird für PUMA der Start der Trendwende in der Geschäftsentwicklung sein, indem die Marke neu positioniert und das Unternehmen mittelfristig auf einen profitablen und nachhaltigen Wachstumskurs zurückgeführt wird.

Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnungen immer auf Zahlen in Tausend basieren.

Herzogenaurach, Deutschland, 14. Mai 2014
PUMAS ERGEBNIS IM ERSTEN QUARTAL IM RAHMEN DER ERWARTUNGEN

Währungsschwankungen haben negativen Einfluss

Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2014

  • Konsolidierte Umsätze bleiben währungsbereinigt konstant bei € 726 Millionen
  • Verbesserung der operativen Aufwendungen um 3,8% auf € 298 Millionen
  • Operatives Ergebnis liegt bei € 59 Millionen
  • Weitere Verbesserung des Working Capitals

Umsatz auf einen Blick

Bjørn Gulden, CEO PUMA SE: „PUMAs währungsbereinigte Umsätze und operative Marge entwickelten sich im ersten Quartal gemäß unseren Erwartungen – wurden jedoch negativ von Währungseffekten belastet. Unser Ziel, die schnellste Sportmarke der Welt zu sein, haben wir im vergangenen Quartal erfolgreich vorangetrieben und wichtige Meilensteine auf dem Weg dorthin erreicht. Auch wenn die Repositionierung von PUMA und die Trendwende der Geschäftsentwicklung noch etwas Zeit braucht, so bin ich davon überzeugt, dass wir bereits große Fortschritte bei all unseren wichtigsten strategischen Projekten erzielt und die richtigen Schritte eingeleitet haben, damit 2014 den Turnaround markiert.“

Umsatzentwicklung entspricht Erwartungen

PUMAs Umsatzentwicklung lag im ersten Quartal 2014 im Rahmen unserer Erwartungen. Die konsolidierten Umsätze fielen währungsbereinigt leicht um 0,5% auf € 726 Millionen. In der Berichtswährung Euro gaben die Umsätze, bedingt durch anhaltend negative Währungseffekte in den Ländern Russland, Türkei, Nordamerika, Lateinamerika, Indien und Japan um 7,1% nach.

Verbesserung der Entwicklung in EMEA

In der Region EMEA sind die Umsätze währungsbereinigt um 0,3% auf € 337 Millionen angestiegen. Die anhaltend starke Entwicklung der Umsätze in Russland, der Türkei und in England hat niedrigere Großhandelsumsätze in Skandinavien und Frankreich im ersten Quartal 2014 ausgeglichen.

Die Region Amerika verzeichnete einen Rückgang der Umsätze um währungsbereinigt 0,5% auf € 235 Millionen. Während sich die Umsätze in Nordamerika leicht erhöht haben, verzeichnete Lateinamerika eine unterschiedliche Entwicklung. Die Umsätze in Chile und Argentinien sind angestiegen, wohingegen die Umsätze in Brasilien deutlich zurückgegangen sind.

Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik fielen währungsbereinigt um 2,1% auf € 153 Millionen. In China sind die Umsätze leicht angestiegen, jedoch haben sich die Umsätze in Ozeanien verringert. Japan verzeichnete ebenso einen Umsatzrückgang aufgrund niedrigerer Umsätze in der Kategorie Golf.

Entwicklung der Produktsegmente im ersten Quartal unterschiedlich

PUMAs Umsätze im Segment Schuhe sanken währungsbereinigt um 7,1% auf € 321 Millionen, da die Umsätze in der Kategorie Motorsport in den gesättigten Märkten weiter zurückgegangen sind. Die Kategorie Teamsport konnte jedoch im ersten Quartal 2014 aufgrund der weltweit erfolgreichen Einführung des neuen evoPOWER Fußballschuhs gestärkt werden.

Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft im Juni dieses Jahres hat auch die Einführung der Fußballtrikots für die acht von PUMA ausgestatteten Mannschaften – darunter Italien, Chile und Ghana – dazu beigetragen, dass die Umsätze im Segment Textilien währungsbereinigt um 3,0% auf € 246 Millionen angestiegen sind.

Im Segment Accessoires verbesserten sich die Umsätze im ersten Quartal dank der anhaltend starken Nachfrage nach PUMA-Socken und Bodywear währungsbereinigt um 9,5% auf € 159 Millionen.

Entwicklung Einzelhandelsgeschäft

PUMAs Einzelhandelsumsätze blieben im ersten Quartal währungsbereinigt konstant bei
€ 124 Millionen. Auf vergleichbarer Basis sind die Umsätze in den Concept Stores und Outlets angestiegen, während die Anzahl der eigenen Geschäfte gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen ist. Der Anteil der Einzelhandelsumsätze am Gesamtumsatz lag bei 17,1% gegenüber 17,3% im Vorjahr.

Rohertragsmarge sinkt auf 48,5%

PUMAs Rohertragsmarge reduzierte sich im ersten Quartal aufgrund von negativen Währungseinflüssen sowie Veränderungen im regionalen und Produktmix um 60 Basispunkte von 49,1% auf 48,5%. Die Rohertragsmarge bei Schuhen sank von 46,1% auf 44,1%, da insbesondere die Umsätze mit Schuhen in der Kategorie Motorsport, welche eine hohe Marge aufweist, zurückgegangen sind. Die Marge bei Textilien erhöhte sich aufgrund der starken Entwicklung in der Kategorie Teamsport von 51,5% auf 53,6%. Die Marge bei Accessoires schwächte sich aufgrund von negativen Währungseinflüssen von 52,6% auf 49,7% ab.

Verbesserung der operativen Aufwendungen im ersten Quartal

PUMA hat im ersten Quartal den strikten Sparkurs in Bezug auf die operativen Aufwendungen fortgesetzt. Die operativen Aufwendungen sind trotz gestiegener Marketingaufwendungen um 3,8% auf € 298 Millionen zurückgegangen.

Operatives Ergebnis (EBIT) geht zurück

Die Reduzierung der operativen Aufwendungen im ersten Quartal hat nicht ausgereicht, um die schwache Währungskursentwicklung in zahlreichen Ländern, welche die Umsätze in der Berichtswährung Euro belastet haben, und den Rückgang der Rohertragsmarge vollständig auszugleichen. Demzufolge hat sich PUMAs operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten 2014 von € 79 Millionen auf € 59 Millionen reduziert. Dadurch sank die operative Marge von 10,1% auf 8,1%.

Finanzergebnis verbessert

Das Finanzergebnis verbesserte sich im ersten Quartal von € -4,0 Millionen auf € -3,2 Millionen. Das Finanzergebnis blieb jedoch aufgrund von Währungseinflüssen negativ.

Konzernergebnis sinkt

Das Konzernergebnis verringerte sich um 29,2% von € 50 Millionen auf € 36 Millionen. Das Ergebnis pro Aktie ging ebenfalls von € 3,36 auf € 2,38 im ersten Quartal 2014 zurück.

 

Vermögens- und Finanzlage

Working Capital verbessert sich

PUMAs anhaltend starker Fokus auf die Bilanz hat zu einem Rückgang der um 11,5% auf € 524 Millionen und einer Verringerung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 14,8% auf € 506 Millionen geführt. Unter Berücksichtigung des Rückgangs der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen hat sich das Working Capital um 13,1% von € 775 Millionen auf € 674 Millionen zum Ende des ersten Quartals verbessert.

Cashflow / Investitionen

PUMAs freier Cashflow vor Akquisitionen hat sich trotz eines niedrigeren Brutto Cashflows leicht auf € -132 Millionen verbessert.

Die Investitionen ins Anlagevermögen sind von € 9 Millionen auf € 12 Millionen angestiegen und betrafen hauptsächlich die Eröffnung sowie den Umbau ausgewählter Einzelhandelsgeschäfte sowie IT-, Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Liquidität verbessert sich

PUMAs Nettoliquidität verbesserte sich zum Ende des ersten Quartals von € 207 Millionen auf € 229 Millionen.

 

Marke und Marketing

Im März haben wir die Trikots unserer acht Nationalmannschaften vorgestellt, die im Sommer an der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien teilnehmen werden. Die Heim- und Auswärtstrikots von Italien, Schweiz, Algerien, Kamerun, Ghana, Elfenbeinküste, Chile und Uruguay sind mit PUMAs innovativer PWR ACTV-Technologie ausgestattet, die die Vorteile von Kompression mit den Prinzipien des Athletic Tapings, das direkt auf dem Stoff aufgebracht ist, kombiniert.

Cobra PUMA Golf-Spielerin Lexi Thompson gelang mit ihrem ersten großen Sieg ein beeindruckender Erfolg im Sportjahr 2014. Nachdem sie in der zweiten Runde des Kraft Nabisco Championship-Turniers die Führung übernommen hatte, sicherte sie sich mit einer 68er-Finalrunde den ersten Platz. Seit ihrem Profi-Debüt im Juni 2010 spielt Lexi Thompson mit Cobra-Golfausrüstung und trägt PUMA-Golfbekleidung.

In der Formel 1 übernahm Lewis Hamilton als Fahrer des von PUMA ausgerüsteten Rennstalls Mercedes AMG Petronas mit seinem vierten Sieg in Folge – dem Gewinn des Großen Preis von Spanien am vergangenen Sonntag – die WM-Führung von seinem Teampartner Nico Rosberg. Dabei dominierte der Brite das Rennen vom Start bis ins Ziel und gewann nach einem hart umkämpften Rennen gegen Rosberg weit vor dem übrigen Fahrerfeld. Mit dem in der Gesamtwertung drittplatzierten Piloten Fernando Alonso vom PUMA-Team Ferrari tragen alle drei Top-Fahrer der Formel 1 Rennanzüge von PUMA sowie unseren Performance-Schuh PUMA evoSPEED II Pro.

 

Strategische Ausrichtung

Gemäß unserer neuen Zielsetzung, die schnellste Sportmarke der Welt zu sein, haben wir weiter daran gearbeitet, PUMA schneller und effizienter zu machen. Unsere Strategie zielt darauf ab, PUMA als schnellste Sportmarke der Welt zu repositionieren, unsere Produktentwicklung zu verbessern, unsere Vertriebswege zu optimieren und die Schnelligkeit und Effizienz innerhalb unserer Organisation und Infrastruktur weiter zu steigern.

In Bezug auf unsere Repositionierung als Sportmarke haben wir eine neue Markenplattform geschaffen und arbeiten nun an der Umsetzung unserer großangelegten Markenkampagne, die wir im August 2014 weltweit präsentieren werden. Es ist die größte Kampagne in der Firmengeschichte von PUMA. Einige unserer wichtigsten Markenbotschafter wie Usain Bolt, Mario Balotelli, Rickie Fowler, Marta und Lexi Thompson wirken bei dieser Kampagne mit und werden auf ihre unnachahmliche Weise unser neues Markenleitbild „Forever Faster“ zum Ausdruck bringen.

Um unser Produktangebot zu optimieren, haben wir auch unsere Designsprache entlang unserer neuen Markenplattform angepasst und neu definiert. Unser Kreativdirektor Torsten Hochstetter hat dazu unser Markenleitbild „Forever Faster“ in eine neue, unverkennbare Designsprache für PUMA übersetzt, die sich aus unserer Historie und Verwurzelung im Sport ergibt. Wir sind davon überzeugt, dass wir unsere Kunden im Frühjahr/Sommer 2015 mit innovativen Produktkonzepten und einem kommerzielleren Sortiment begeistern werden.

Wir haben außerdem damit begonnen, die Qualität unserer Umsätze und unseren Vertrieb weiter zu optimieren. Unser Fokus liegt darauf, durch gezielte Produkt- und Marketinginitiativen die Beziehungen zu unseren Kunden und Händlern weiter zu verbessern. Mit unserem Partner Foot Locker haben wir unser Retail-Konzept „PUMA Lab“ großflächig an über 100 Verkaufsstellen in den USA erfolgreich eingeführt und uns dadurch eine sehr gute Möglichkeit erschlossen, unsere Marke und unsere Produkte bei einem der wichtigsten meinungsführenden Einzelhändler zu präsentieren. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und sehen eine deutliche Absatzsteigerung auf vergleichbarer Basis. Darüber hinaus passen wir derzeit unseren eigenen Vertrieb an unsere neue Markenausrichtung an: PUMAs vereinheitlichter Online-Store geht Mitte des Jahres in den USA, Europa und Russland online und unser neues Retail-Konzept werden wir erstmals im vierten Quartal bei der Neueröffnung eines PUMA Stores in Dubai präsentieren.

Unsere Organisationsstruktur haben wir weiter verschlankt und Prozesse und Abläufe beschleunigt. Seit dem 2. Mai ist unser Produktentwicklungszentrum PUMA Village in Vietnam geschlossen. Unsere Entwickler arbeiten wieder direkt in den Fabriken vor Ort, um den Entwicklungsprozess unserer Produkte zu forcieren. Alle übrigen Mitarbeiter, die zuvor im PUMA Village gearbeitet haben, haben unsere neuen Räumlichkeiten im Zentrum von Ho-Chi-Minh-Stadt bezogen. Der Verkauf der PUMA Village-Immobilie ist noch nicht abgeschlossen. Die Verlagerungen unseres Lifestyle-Geschäftsbereiches aus London sowie der für das globale und europäische Einzelhandels- und E-Commerce-Geschäft verantwortlichen Funktionen aus Oensingen in der Schweiz nach Herzogenaurach werden bis Ende Mai bzw. Ende September abgeschlossen sein.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2014

Das Jahr 2014 markiert für PUMA die Trendwende in der Geschäftsentwicklung. Durch die klare Repositionierung als Sportmarke festigt PUMA seine Marktstellung und wird mittelfristig wieder profitables und nachhaltiges Wachstum verzeichnen. Diese Trendwende wird maßgeblich dadurch unterstützt, dass PUMA weiterhin verstärkt in Marketing und Markenbotschafter investiert, während gleichzeitig der konsequente Sparkurs in Bezug auf andere operative Aufwendungen fortgeführt wird.

Unsere Annahmen zur Geschäftsentwicklung für 2014 gingen von stabilen Währungskursen aus. Auf dieser Basis erwarteten wir einen Umsatz auf Vorjahresniveau, einen leichten Anstieg der Rohertragsmarge, eine Erhöhung der operativen Aufwendungen aufgrund von Marketinginvestitionen sowie eine operative Marge von rund 5% beziehungsweise ein Konzernergebnis mit einer Umsatzrendite von rund 3%. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Währungsschwankungen, die unser Ergebnis belasten, könnten sich jedoch negative Auswirkungen von rund 50 Basispunkten auf die operative Marge beziehungsweise Umsatzrendite für das Gesamtjahr ergeben.

Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnungen immer auf Zahlen in Tausend basieren.

Herzogenaurach, Deutschland, 29. Juli 2014
PUMAS ERGEBNIS IM ERSTEN HALBJAHR IM RAHMEN DER ERWARTUNGEN

Senior Head of Communications

Währungsschwankungen haben weiterhin negativen Einfluss

Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2014

  • Konsolidierte Umsätze erhöhen sich währungsbereinigt leicht auf € 652 Millionen
  • Rohertragsmarge verbessert sich um 70 Basispunkte auf 46,7%
  • Operative Aufwendungen bleiben trotz Marketingausgaben für die Fußball-WM konstant
  • EBIT beträgt € 13 Millionen

Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2014

  • Konsolidierte Umsätze bleiben währungsbereinigt konstant bei € 1,38 Milliarden
  • Rohertragsmarge stabil bei 47,7%
  • Leichter Rückgang der operativen Aufwendungen um 1,2%
  • EBIT beträgt € 71 Millionen
  • Ergebnis je Aktie beläuft sich auf € 2,66
  • Freier Cashflow erhöht sich aufgrund eines verbesserten Working Capitals um € 40 Millionen
  • Erfolgreicher Start der Partnerschaft mit Arsenal

Umsatz auf einen Blick

Bjørn Gulden, CEO PUMA SE: „PUMAs Umsätze und operatives Ergebnis entwickelten sich im zweiten Quartal gemäß unseren Erwartungen. Mit der Sichtbarkeit unserer Marke während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien bin ich sehr zufrieden. Die Resonanz auf unsere zweifarbigen Fußballschuhe ‘Tricks’ und die mit unserer ACTV-Technologie ausgestatteten Trikots unserer PUMA-Nationalmannschaften war hervorragend. Der Absatz dieser Trikots und der Schuhe war ausgezeichnet und hat unsere Erwartungen übertroffen. Darüberhinaus haben wir im Juli mit der Vorstellung der ersten Arsenal-Trikots von PUMA einen erfolgreichen Start unserer Partnerschaft mit dem Arsenal FC gefeiert, der von einem ersten erfolgreichen Abverkauf der Trikots in unseren Einzelhandelsgeschäften begleitet war. Wir freuen uns nun auf den Beginn unserer „Forever Faster“-Kampagne im August, die ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg ist, die „schnellste Sportmarke der Welt zu werden“. Aber wie bereits gesagt: Die Repositionierung von PUMA und die Trendwende in der Geschäftsentwicklung benötigen noch etwas Zeit. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass wir bereits große Fortschritte bei all unseren wichtigsten strategischen Projekten erzielt und die richtigen Schritte eingeleitet haben, damit 2014 die Trendwende gelingt.“

 

Zweites Quartal 2014

Leichter Anstieg der Umsätze

PUMAs konsolidierte Umsätze lagen im zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen und sind währungsbereinigt um 0,6% auf € 652 Millionen angestiegen. Die Umsätze gingen jedoch, aufgrund der anhaltend schwachen Währungen in der Türkei, Russland, Südafrika, Indien, Japan und Amerika in der Berichtswährung Euro um 5,8% zurück.

Entwicklung in Amerika verbessert sich

In der Region EMEA sanken die Umsätze währungsbereinigt um 1,4% auf € 256 Millionen. Die starke Entwicklung der Umsätze in Großbritannien und der Schweiz konnte den Rückgang der Großhandelsumsätze in Frankreich und Skandinavien nicht vollständig ausgleichen.

Die Umsätze in der Region Amerika erhöhten sich währungsbereinigt um 4,6% auf € 251 Millionen. Initiativen mit Großkunden – wie beispielsweise das „PUMA Labs“-Programm mit Footlocker – haben zu der verbesserten Entwicklung in Nordamerika beigetragen. Lateinamerika profitierte insbesondere in Chile und Mexiko von gestiegenen Umsätzen im Bereich Teamsport.

Die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen Rückgang der Umsätze um währungsbereinigt 2,3% auf € 146 Millionen. Trotz eines soliden Umsatzwachstums in Korea und Indien sind die Umsätze in der Region Asien/Pazifik zurückgegangen. In Japan hat zum Beginn des Quartals eine Umsatzsteuererhöhung zu Rückgängen bei den Umsätzen in allen Kategorien geführt.

Trends bei den Produktsegmenten halten an

PUMAs Umsätze im Segment Schuhe sanken im zweiten Quartal trotz steigender Umsätze im Bereich Teamsport währungsbereinigt um 9,1% auf € 278 Millionen.

Im Segment Textilien verbesserten sich die Umsätze jedoch währungsbereinigt um 12,8% auf € 241 Millionen, da die Fußball-Weltmeisterschaft starke Abverkäufe von Trikots und Fanartikeln, insbesondere bei den Mannschaften von Italien, Chile und den afrikanischen Teams, unterstützt hat.

Die Umsätze im Segment Accessoires verbesserten sich aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach PUMAs Socken und Bodywear ebenfalls währungsbereinigt um 3,4% auf € 134 Millionen. Die Umsätze mit Golfartikeln sind in diesem Quartal aufgrund des schwachen Geschäftsumfeldes im Golfsport jedoch zurückgegangen.

Rohertragsmarge verbessert sich

PUMAs Rohertragsmarge erhöhte sich im zweiten Quartal 2014 von 46,0% auf 46,7%, da weniger abverkaufsfördernde Maßnahmen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum durchgeführt wurden. Die Rohertragsmarge bei Schuhen sank aufgrund von Veränderungen im Produktmix von 44,1% auf 42,7%. Die Marge bei Textilien erhöhte sich von 47,0% auf 48,2% und die Marge bei Accessoires stieg von 49,2% auf 52,4%.

Operative Aufwendungen bleiben konstant

Die operativen Aufwendungen im Quartal blieben trotz gestiegener Marketingausgaben für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien nahezu unverändert bei € 297 Millionen.

Operatives Ergebnis (EBIT) geht zurück

Der negative Einfluss der Währungskurse auf die Umsätze und den Rohertrag hat im zweiten Quartal 2014 zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses (EBIT) von € 31 Millionen auf € 13 Millionen geführt. Die operative Marge sank von 4,5% auf 1,9%.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis hat sich im zweiten Quartal 2014 von € -4,1 Millionen auf € -1,3 Millionen verbessert. Das Finanzergebnis blieb insbesondere aufgrund von Währungskurseinflüssen negativ.

Konzernergebnis

PUMAs Konzernergebnis verringerte sich von € 18 Millionen auf € 4 Millionen. Das Konzernergebnis wurde teilweise durch eine geringfügig höhere Steuerquote im Quartal bedingt durch Steueraufwendungen für Vorjahre belastet. Demzufolge hat sich das Ergebnis je Aktie von € 1,17 auf € 0,28 im zweiten Quartal 2014 reduziert.

Erstes Halbjahr 2014

Die konsolidierten Umsätze blieben im ersten Halbjahr 2014 währungsbereinigt konstant bei
€ 1,38 Milliarden. Die anhaltend schwachen Währungskurse in den bereits erwähnten Ländern haben zu einem Rückgang der Umsätze in der Berichtswährung Euro von 6,5% geführt.

Unterschiedliche regionale Entwicklung im ersten Halbjahr

Die Umsätze in der Region EMEA sind währungsbereinigt um 0,5% auf € 593 Millionen zurückgegangen. Eine starke Umsatzentwicklung in Großbritannien und der Türkei konnte gesunkene Umsätze in Frankreich und Skandinavien nicht vollständig ausgleichen.

In der Region Amerika sind die Umsätze aufgrund von Verbesserungen in Märkten wie USA und Kanada sowie Chile in Lateinamerika, währungsbereinigt um 2,1% auf € 486 Millionen angestiegen.

Die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 2,2% auf € 299 Millionen. Rückläufige Umsätze in Japan und Ozeanien konnten durch einen Anstieg der Umsätze in Indien und Korea nicht vollständig ausgeglichen werden.

Textilien und Accessoires steigen

Die Umsätze im Produktsegment Schuhe haben sich im ersten Halbjahr 2014 währungsbereinigt um 8,0% auf € 598 Millionen reduziert. Im Segment Textilien sind die Umsätze währungsbereinigt um 7,6% auf € 487 Millionen angestiegen und im Segment Accessoires erhöhten sich die Umsätze ebenfalls währungsbereinigt um 6,6% auf € 292 Millionen.

Einzelhandelsumsätze steigen

Die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich im ersten Halbjahr 2014 währungsbereinigt um 2,9% auf € 270 Millionen, da sich auch die Umsätze in unseren Einzelhandelsgeschäften auf vergleichbarer Basis in diesem Zeitraum verbessert haben. Der Anteil der Einzelhandelsumsätze am Gesamtumsatz betrug 19,6%.

Rohertragsmarge bleibt stabil

PUMAs Rohertragsmarge blieb im ersten Halbjahr stabil bei 47,7%. Der Rückgang der Rohertragsmarge bei Schuhen von 45,1% auf 43,4% wurde durch den Anstieg der Marge bei Textilien von 49,4% auf 50,9% ausgeglichen. Die Marge bei Accessoires blieb in den ersten sechs Monaten des Jahres konstant bei 50,9%.

Leichter Rückgang der operativen Aufwendungen im ersten Halbjahr

Die operativen Aufwendungen haben sich aufgrund des anhaltend strikten Kostenmanagements und trotz der gestiegenen Marketingausgaben im Zusammenhang mit den Sportereignissen in diesem Jahr leicht verbessert. Im ersten Halbjahr sanken die operativen Aufwendungen um 1,2% von € 602 Millionen auf € 595 Millionen.

Operatives Ergebnis (EBIT) niedriger

Der Einfluss der schwachen Währungen auf die Umsatzerlöse und den Rohertrag in der Berichtswährung Euro hält weiter an. PUMAs operatives Ergebnis (EBIT) ist demzufolge von € 110 Millionen auf € 71 Millionen im ersten Halbjahr 2014 zurückgegangen. Die operative Marge belief sich auf 5,2% der Umsätze. Die nachteilige Entwicklung der Währungen insbesondere in den Schwellenländern im Jahr 2014 hatte einen negativen Einfluss von zirka € 15 Millionen auf das EBIT, was 1,1% vom Umsatz entspricht.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis hat sich im ersten Halbjahr 2014 von € -8,0 Millionen auf € -4,5 Millionen verbessert. Das negative Finanzergebnis ist insbesondere durch Währungskursschwankungen bedingt.

Konzernergebnis / Ergebnis je Aktie gehen zurück

PUMAs Konzernergebnis ist im ersten Halbjahr von € 68 Millionen auf € 40 Millionen gesunken. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich von € 4,54 auf € 2,66.

 

Vermögens- und Finanzlage

Weitere Verbesserung des Working Capitals

PUMAs anhaltender Fokus auf die Bilanzpositionen erzielte positive Ergebnisse. Die Vorräte gingen um 7,9% auf € 584 Millionen zurück und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen reduzierten sich ebenfalls um 9,8% auf € 463 Millionen. Unter Berücksichtigung konstanter Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen hat sich das Working Capital um 13,0% auf € 596 Millionen verbessert.

Cashflow / Investitionen

Der freie Cashflow hat sich in den ersten sechs Monaten 2014 insbesondere aufgrund eines gesunkenen Working Capital-Bedarfs von € -112 Millionen auf € -72 Millionen verbessert.

Die Investitionen in das Anlagevermögen erhöhten sich von € 19 Millionen auf € 31 Millionen, da PUMA weiterhin in die Eröffnung und den Umbau ausgewählter Einzelhandelsgeschäfte sowie in Betriebs- und Geschäftsausstattung und IT investiert.

Nettoliquidität

PUMAs Nettoliquidität verbesserte sich zum Ende des ersten Halbjahres von € 233 Millionen auf € 267 Millionen.

Marke und Marketing

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien stand in fast der Hälfte aller Partien mindestens eine von insgesamt acht teilnehmenden PUMA-Mannschaften auf dem Platz, wodurch eine starke Markenpräsenz erzielt wurde. Das Turnier erwies sich als exzellente Plattform für PUMAs innovative Produktkonzepte im Fußball: Sowohl PUMAs Nationaltrikots mit der revolutionären PWR ACTV-Technologie als auch das markante, pink-blaue Farbkonzept „Tricks“ für die evoPOWER- und evoSPEED-Schuhe der PUMA-Einzelspieler, das in dreiviertel aller WM-Spiele zu sehen war, sorgten für Furore und eine äußerst positive Resonanz bei Fans und Spielern. Unterstützt durch die erfolgreichen Social-Media-Aktivitäten während des Turniers erzielte PUMA mit dem Ausverkauf fast aller Tricks-Schuhe den erfolgreichsten Absatz von Fußballschuhen in der Firmengeschichte.

Seit dem 1. Juli ist PUMA Ausrüster des Premier League-Topvereins Arsenal FC und feierte mit der mit Spannung erwarteten Präsentation von Arsenals Heim-, Auswärts- und Pokal-Trikots für die Saison 2014/2015 einen gelungenen Start der Partnerschaft. Die ersten Arsenal-Trikots von PUMA wurden in einer spektakulären, zwanzig Meter hohen Wasserprojektion über der Themse enthüllt, die vom nördlichen Ufer aus mit Blick auf das weltberühmte London Eye verfolgt werden konnte. Das London Eye erinnerte dabei an die legendäre Uhr über der Südtribüne an Arsenals ehemaliger Spielstätte, die den Namen „Clock End“ trug. Das Trikot verzeichnete bereits in der ersten Woche nach seiner Einführung beeindruckende Abverkäufe.

In der schnellsten Sportart Formel 1 dominiert mit neun Siegen aus elf Rennen der von PUMA ausgerüstete Rennstall Mercedes AMG Petronas als derzeit schnellstes Team der Welt. Im letzten Rennen vor der vierwöchigen Sommerpause belegte Lewis Hamilton beim Großen Preis von Ungarn nach einer Aufholjagd durch das gesamte Fahrerfeld Platz drei und verkürzte damit den Rückstand auf seinen Teamkollegen Nico Rosberg in der Gesamtwertung auf 11 Punkte. Rosberg führt die WM-Wertung weiter an, nachdem er eine Woche zuvor erstmals in seiner Karriere den Großen Preis von Hockenheim gewinnen konnte. Zusammen mit dem viertplatzierten Ferrari-Fahrer Fernando Alonso sind damit derzeit fast alle Topfahrer mit Rennbekleidung von PUMA ausgestattet und tragen PUMAs Evo Speed SLW Pro, den leichtesten Schuh im Motorsport.

 

Strategische Ausrichtung

Unsere Strategie umfasst die Repositionierung von PUMA als schnellste Sportmarke der Welt, die Optimierung unserer Produktentwicklung, die Verbesserung der Qualität unserer Umsätze und die Beschleunigung unserer Organisation und internen Prozesse. Im zweiten Quartal haben wir weitere Fortschritte bei unseren wichtigsten strategischen Projekten erzielt, die entscheidend dafür sind, in diesem Jahr die Trendwende in der Geschäftsentwicklung einzuleiten.

Im Hinblick auf unsere Repositionierung haben wir an der Umsetzung der größten Kampagne in der Firmengeschichte von PUMA gearbeitet und sind nun so weit, unseren Kunden und Händlern PUMAs neues Leitbild als schnellste Sportmarke der Welt zu präsentieren. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen PUMAs wichtigste Markenbotschafter wie Usain Bolt, Mario Balotelli, Rickie Fowler, Marta und Lexi Thompson, die auf ihre unnachahmliche Weise unsere Markenwerte verkörpern: „mutig“, „zuversichtlich“, „entschlossen“ und „mit Spaß dabei“. In Nord- und Lateinamerika sowie in der Region Asien/Pazifik läuft die Kampagne am 7. August an; kurz darauf wird sie in der Region EMEA zu sehen sein. Die Kampagne markiert den Beginn einer langfristigen Marketingstrategie, die bis zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 reicht.

Um unser Produktangebot zu optimieren, haben wir uns darauf konzentriert, unser Design zu verbessern, mehr innovative Technologien zu entwickeln und unsere Produkte kommerzieller zu gestalten. Die ersten Ergebnisse sind bereits in unserer Kollektion für Frühjahr/Sommer 2015 sichtbar und die Resonanz unserer Händler und Kunden sowie die Anzeichen für das erste Halbjahr 2015 stimmen uns sehr optimistisch, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Um die Qualität unserer Umsätze und unseres Vertriebs weiter zu optimieren, haben wir mit unseren wichtigsten Händlern gemeinsame Marketing- und Produktinitiativen entwickelt. Wir wollen unsere Marke in einem geeigneten Umfeld präsentieren, um dadurch den Absatz unserer Produkte zu steigern. Das mit unserem Partner Foot Locker entwickelte Einzelhandels-Konzept „PUMA Lab“, das wir im Februar 2014 eingeführt haben, wurde äußerst positiv angenommen und auf inzwischen 126 Verkaufsstellen in den USA ausgeweitet. Dieser Erfolg hat nicht nur unser Geschäft mit Foot Locker beflügelt, sondern hatte auch positive Auswirkungen auf die Umsätze durch andere wichtige Händler auf dem US-amerikanischen Markt – sowohl in Bezug auf unsere Performance-Produkte als auch unser Lifestyle-Angebot. 2015 werden wir Kooperationen dieser Art weiter stärken und ausbauen und mit den wichtigsten Händlern in allen Regionen gemeinsame Produkt- und Marketingkonzepte entwickeln.

Unsere Organisationsstruktur und internen Abläufe haben wir im zurückliegenden Quartal ebenfalls beschleunigt. Seit dem 2. Mai ist unser Produktentwicklungszentrum PUMA Village in Vietnam geschlossen. Unsere Entwickler arbeiten nun wieder direkt in den Fabriken, um den Entwicklungsprozess unserer Produkte vor Ort zu steuern. Während die Verlagerung unseres Lifestyle-Geschäftsbereiches nach Herzogenaurach und die Schließung des Londoner Büros seit dem 31. Mai abgeschlossen sind, werden die für das globale und europäische Einzelhandels- und E-Commerce-Geschäft verantwortlichen Funktionen wie geplant bis Ende September aus Oensingen in der Schweiz nach Herzogenaurach verlegt.

 

Ausblick für das Geschäftsjahr 2014

Das Jahr 2014 markiert für PUMA weiterhin die Trendwende in der Geschäftsentwicklung. Durch die klare Repositionierung als Sportmarke festigt PUMA seine Marktposition und wird mittelfristig wieder profitables und nachhaltiges Wachstum verzeichnen können. Diese Trendwende wird maßgeblich dadurch unterstützt, dass PUMA weiterhin verstärkt in Sportmarketing investiert, während gleichzeitig der konsequente Sparkurs in Bezug auf andere operative Aufwendungen fortgesetzt wird.

Auf Basis der Ergebnisse aus dem ersten Halbjahr erwarten wir weiterhin einen währungsbereinigten Jahresumsatz auf Vorjahresniveau sowie einen leichten Anstieg der Rohertragsmarge, da PUMA die Qualität seines Vertriebs verbessert. Es wird erwartet, dass sich die operativen Aufwendungen insbesondere in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der gestiegenen Marketingausgaben deutlich erhöhen werden. PUMAs Prognose für das operative Ergebnis und den Konzerngewinn für das Gesamtjahr bleibt unverändert zum ersten Quartal mit einer operativen Marge von rund 5% und einem Konzernergebnis mit einer Umsatzrendite von rund 3%. Wir weisen erneut darauf hin, dass die anhaltenden Währungskursschwankungen eine negative Auswirkung von rund 50 Basispunkten auf die operative Marge beziehungsweise die Umsatzrendite für das Gesamtjahr haben könnten.

 

Veränderungen Geschäftsführende Direktoren

Andy Koehler, Chief Operating Officer (COO) der PUMA SE, hat den Verwaltungsrat darüber in Kenntnis gesetzt, PUMA aus persönlichen Gründen zum 31. Juli 2014 zu verlassen. Andy Koehler hat während seiner Zeit bei PUMA wichtige Weichen gestellt, um den Transformationsprozess in seinem Verantwortungsbereich zu beschleunigen. PUMA bedankt sich bei Andy Koehler für seine engagierte Mitarbeit und wünscht ihm für seine weitere berufliche und private Zukunft alles Gute. Er wird der Kering-Gruppe weiterhin beratend zur Verfügung stehen.

Lars Radoor Soerensen wird mit Wirkung zum 1. August 2014 zum Chief Operating Officer (COO) der PUMA SE bestellt. Lars Radoor Soerensen ist bereits seit November 2013 für PUMA in leitender Funktion tätig und verantwortete bisher die Bereiche Business Processes und Intelligence sowie Informationstechnologie. Vor seiner Zeit bei PUMA war Soerensen COO bei Bestseller und Esprit und hatte davor verschiedene Führungsfunktionen bei Adidas und Lego inne. PUMA ist davon überzeugt, dass Soerensen die richtige Person für die Führung dieses Bereichs ist und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm als neuer COO.

Herzogenaurach, Deutschland, 21. August 2014
PUMA PLANT ANTEILE AN BORUSSIA DORTMUND ZU ERWERBEN

„Es ist beeindruckend, was der BVB in den letzten Jahren sportlich und wirtschaftlich geleistet hat“, sagte Bjørn Gulden, CEO von PUMA. “Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit dem Verein nicht mehr nur als Ausrüster, sondern erstmals auch als Anteilseigner fortzusetzen, um gemeinsam unsere Ziele zu erreichen. Als einer der absoluten Spitzenclubs in Deutschland und Europa ist der BVB der perfekte Partner für PUMA, um die Sichtbarkeit unserer Marke national und international weiter zu erhöhen.”

„Borussia Dortmund ist stolz, in PUMA ein renommiertes und weltweit operierendes Unternehmen als strategischen Partner gewonnen zu haben, das über hohe soziale und ethische Standards verfügt und zudem ein nachhaltiges Sponsoring-Interesse beim BVB abbildet“, sagte Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund. „Borussia Dortmund wird als emotional sehr positiv aufgeladenes Unternehmen auch dank seiner Strahlkraft national und international ein veritabler Partner sein. Der BVB wiederum profitiert nicht nur rein ökonomisch von der geschlossenen Allianz, sondern freut sich vor allem auch auf eine intensive gemeinsame Netzwerkarbeit im In- und Ausland mit seinem innovativen Ausrüster.“

Seit Juli 2012 stattet PUMA die Lizenzmannschaft des Bundesligisten einschließlich aller Jugend- und Amateurmannschaften mit Trikots, Trainingsbekleidung und Accessoires aus. Außerdem ist PUMA offizieller Partner des Vereins im Bereich Replika-Trikots, Fanartikel und weiteren Merchandise-Produkten.

Prag, Tschechische Republik, 8. September 2014
PUMA und der tschechische Fußballverband setzen auf Kontinuität und partnerschaftliche Zusammenarbeit

Neuer Ausrüstervertrag reicht bis in das neue Jahrzehnt und umfasst auch die Bereiche Beachsoccer und Futsal

Christian Voigt, Senior Head Global Sports Marketing PUMA International: „Wir freuen uns sehr darüber, unsere Partnerschaft mit dem tschechischen Fußballverband zu verlängern. Vor dem Hintergrund des fast 20-jährigen Jubiläums unserer Zusammenarbeit war es uns ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement weiter auszubauen. Der Ausrüstervertrag mit dem FAČR dokumentiert eine der längsten Partnerschaften in der jüngeren Geschichte von PUMA und spielt damit eine wichtige Rolle auf unserem Weg zu einer der innovativsten und führenden Fußballmarken. Wir freuen uns, diesen erfolgreichen Weg gemeinsam fortzusetzen.“

Miroslav Pelta, Präsident des FAČR: „Die lange Laufzeit dieser erweiterten Partnerschaft zwischen PUMA und dem tschechischen Fußballverband ist ein Beleg für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen. Neben dem tschechischen Fußball wird PUMA zukünftig auch den tschechischen Beach- und Hallenfußball als Ausrüster begleiten – für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken.“

Marek Drvota, Geschäftsführer von PUMA Osteuropa, fügt hinzu: „Die Partnerschaft mit dem tschechischen Fußballverband ist für unsere Markenpräsenz auf dem osteuropäischen Markt von großer Bedeutung. In unserer fast 20-jährigen Zusammenarbeit stand nie der kurzfristige sportliche Erfolg im Vordergrund, sondern die nachhaltige Förderung des tschechischen Fußballs. Wir freuen uns deshalb ganz besonders auf eine erfolgreiche Fortsetzung unserer langjährigen Partnerschaft mit dem FAČR.”

 

Medienkontakt:

Nicole Veen • PR PUMA DACH Area • +49 9132 81 2628 • nicole.veen@puma.com

Team PUMA • Yamaoka International Public Relations GmbH • +49 40 300 326 0 • puma@yamaoka.de 

Herzogenaurach, Deutschland, 16. September 2014
PUMA ERWIRBT 5% DER STIMMRECHTE AN BORUSSIA DORTMUND
Herzogenaurach / Deutschland und Clichy / Frankreich, 26. September 2014
PUMA UND L’ORÉAL SCHLIESSEN LIZENZVERTRAG FÜR KOSMETIKPRODUKTE

Das Sportunternehmen PUMA SE und das führende Kosmetikunternehmen L’Oréal haben einen neuen Lizenzvertrag für Kosmetikprodukte geschlossen. Die Kooperation beginnt am 1. Januar 2015. PUMAs Vertrag mit dem bisherigen Lizenznehmer für Körperpflegeprodukte, Procter & Gamble, läuft am 31. Dezember 2014 aus.

 

Über L’Oréal

Seit über 105 Jahren steht L’Oréal im Dienst der Schönheit. Mit einem einzigartigen Portfolio von 28 internationalen, vielfältigen und sich ergänzenden Marken erzielte der Konzern im Jahr 2013 einen Umsatz von 23 Milliarden Euro und beschäftigt 77.500 Mitarbeiter. Als das weltweit führende Kosmetikunternehmen, ist L'Oréal in allen Vertriebskanälen vertreten: In Drogerien, Kauf- und Warenhäusern, dem Lebensmittelhandel, Apotheken, Friseursalons, im Bereich Travel Retail, sowie mit eigenen Geschäften im Einzelhandel. Forschung und Innovation sind das Herzstück der Strategie von L’Oréal. 4000 Forscher arbeiten kontinuierlich daran, den Schönheitsbedürfnissen weltweit gerecht zu werden und in den kommenden Jahren eine Milliarde neue Konsumenten zu gewinnen. Die neue Nachhaltigkeitsstrategie von L’Oréal „Sharing beauty with all“ definiert ehrgeizige Ziele im Bereich Nachhaltigkeit, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette von L’Oréal bis 2020 erreicht werden sollen.

www.loreal.com

 

CONTACTS AT PUMA

Corporate Communications

Mr Ulf SANTJER
+49 9132 81 2489
ulf.santjer@puma.com

Global Licensing

Mr Anthony WARD
+49 9132 81 3168
anthony.ward@puma.com

CONTACTS AT L'ORÉAL

Individual shareholders and market authorities

Mr Jean Régis CAROF
Tel: +33 1 47 56 83 02
jean-regis.carof@loreal.com

Financial analysts and Institutional investors

Mrs Françoise LAUVIN
Tel: +33 1 47 56 86 82
francoise.lauvin@loreal.com

Journalists

Stephanie CARSON-PARKER
Tel: +33 1 47 56 76 71
stephanie.carsonparker@loreal.com

 

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, Deutschland, 28. Oktober 2014
PUMA VERLÄNGERT PARTNERSCHAFT MIT FORMEL 1-TEAM MERCEDES AMG PETRONAS

Durch die neue Vereinbarung stattet PUMA weiterhin die Teamfahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg mit Lightweight-Rennanzügen und Schuhen aus. Auch das gesamte technische Personal von MERCEDES AMG PETRONAS an der Rennstrecke wird PUMAs neueste Innovationen aus dem Bereich Rennsport tragen.

PUMA wird außerdem seine lizensierte MERCEDES AMG PETRONAS-Kollektion weiterentwickeln und vertreiben. Sie umfasst Schuhe, Textilien und Accessoires, die von der Tradition dieses legendären Formel 1-Rennstalls und der Persönlichkeiten seiner Fahrer inspiriert sind.

Toto Wolff, Head of Mercedes-Benz Motorsport, kommentierte: „In den letzten drei Saisons war PUMA einer der wichtigsten Partner, mit dem wir zusammengearbeitet haben, um sicherzustellen, dass unsere Fahrer mit der leichtesten und innovativsten Rennkleidung ausgestattet sind – ein entscheidender Erfolgsfaktor für unseren Rennstall in einem sich kontinuierlich entwickelnden und anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld. Als unser lizensierter Partner verfügt PUMA über eine herausragende Kompetenz im Design und in der Entwicklung hochqualitativer Produkte für den Rennsport, die unsere Markenidentität transportieren. Diese Partnerschaft ist sehr wichtig für MERCEDES AMG PETRONAS und wir sind sehr erfreut, dass sie in den kommenden Jahren fortgesetzt wird.“

Bjørn Gulden, CEO von PUMA, sagte: „Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit MERCEDES AMG PETRONAS. Nach einer beeindruckenden Saisonleistung in diesem Jahr sind wir davon überzeugt, dass dieses Team auch in Zukunft große Erfolge feiern wird. PUMA blickt auf eine lange Tradition im Motorsport zurück und gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir kontinuierlich an innovativen Produkten, um sie noch schneller zu machen und zum Erfolg zu führen. Wir sind stolz, mit dem Team von MERCEDES AMG PETRONAS zusammenzuarbeiten und hochmotiviert, diese Erfolgsgeschichte gemeinsamen fortzuschreiben.“

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
7. November 2014
UMSÄTZE VON PUMA IM DRITTEN QUARTAL VERBESSERT

WÄHRUNGSSCHWANKUNGEN HABEN WEITERHIN NEGATIVEN EINFLUSS

Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2014

  • Konsolidierte Umsätze erhöhen sich währungsbereinigt um 6,4% auf € 843 Millionen
  • Umsatz im Segment Schuhe kehrt auf Wachstumspfad zurück
  • Operative Aufwendungen erhöhen sich aufgrund der Marketingkampagne „Forever Faster“
  • EBIT beträgt € 46 Millionen
  • Konzernergebnis beläuft sich auf € 29 Millionen
  • Strategische Eigenkapitalbeteiligung bei Borussia Dortmund

Geschäftsentwicklung Januar bis September 2014

  • Konsolidierte Umsätze erhöhen sich währungsbereinigt um 2,4% auf über € 2,2 Milliarden
  • Rohertragsmarge geht leicht auf 47,2% zurück
  • Operative Aufwendungen erhöhen sich um 3,7%
  • EBIT beträgt € 117 Millionen
  • Ergebnis je Aktie beläuft sich auf € 4,59
  • Erfolgreicher Start der weltweiten Markenkampagne „Forever Faster“

Bjørn Gulden, CEO PUMA SE: „In einem guten dritten Quartal lagen PUMAs Umsätze leicht über den Erwartungen. Die Erlöse mit Schuhen stiegen erstmals seit sieben Quartalen und das operative Ergebnis entwickelte sich gemäß unseren Erwartungen. Unsere „Forever Faster“-Kampagne ist sehr erfolgreich angelaufen und stieß auf positive Resonanz bei unseren Kunden und im Handel. Unsere Kunden wissen nun, dass mit PUMA wieder zu rechnen ist und gegenüber unseren Handelspartnern haben wir eindrucksvoll bewiesen, dass wir zu unserem Wort stehen, indem wir gezielt in Medienkampagnen investieren. Wir glauben, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, halten aber nach wie vor an unserer Aussage fest: Die Repositionierung von PUMA und die Trendwende in der Geschäftsentwicklung benötigen Zeit, da wir weiterhin Vertrauen im Markt aufbauen müssen. Unsere Arbeit zahlt sich aber bereits in Form von besseren Produkten, einem besseren Marketing und effizienteren Geschäftsprozessen aus. Außerdem haben wir nun die wichtigsten strategischen Maßnahmen definiert, indem wir unsere IT-Infrastruktur deutlich ausbauen werden und damit die Grundlage für ein zukünftig schnelles, schlankes und effizientes Unternehmen legen.“

 

Drittes Quartal 2014

Anstieg der Umsätze

Im dritten Quartal 2014 verzeichnete PUMA eine positive Umsatzentwicklung. Die konsolidierten Umsätze legten währungsbereinigt um 6,4% auf € 843 Millionen zu. In der Berichtswährung Euro entspricht dies einem Anstieg um 3,7%, da sich die anhaltenden Währungseffekte verschiedener Länder ungünstig auf den Umsatz auswirkten.

Umsatzentwicklung im dritten Quartal in sämtlichen Regionen und Märkten verbessert

Die Umsätze in der Region EMEA stiegen währungsbereinigt um 4,4% auf € 388 Millionen an. In Westeuropa wurde eine verbesserte Entwicklung verzeichnet. Dies betraf insbesondere Deutschland, wo die neuen Trikots für Borussia Dortmund großen Anklang fanden. Gleiches galt für die Schweiz und Frankreich, wo Teamsport- und Lifestyle-Produkte zulegen konnten.

Die Umsätze in der Region Amerika erhöhten sich währungsbereinigt um 6,3% auf € 265 Millionen, da Nordamerika auch weiterhin von einem verbesserten Großhandelsgeschäft profitierte, unter anderem dank Großkundeninitiativen wie dem „PUMA Lab“-Programm bei Foot Locker. Auch in Lateinamerika konnten die Umsätze dank des starken Teamsport-Geschäfts in der Region gesteigert werden.

Die Region Asien/Pazifik verbuchte einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 10,7% auf € 191 Millionen, was einem Wachstum sämtlicher Schlüsselmärkte wie Indien, China, Korea und Japan zu verdanken war. Dieses Wachstum wurde zudem durch den erfolgreichen Start der „Forever Faster“-Markenkampagne, der Nachfrage nach den neuen Arsenal-Trikots und ein starkes Geschäft mit Accessoires unterstützt.

Positive Ergebnisse in allen Produktsegmenten

Die Umsätze im Segment Schuhe legten im dritten Quartal dank weiterer Umsatzverbesserungen im Bereich Teamsport, insbesondere mit dem PUMA evoSPEED-Schuh, währungsbereinigt um 2,0% auf € 374 Millionen zu.

Im Segment Textilien verbesserten sich die Umsätze im dritten Quartal währungsbereinigt um 11,4% auf € 323 Millionen. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch die starke Nachfrage nach Teamsport-Produkten, insbesondere Arsenal-Trikots und entsprechende Ausrüstung.

Die Umsätze im Segment Accessoires verbesserten sich aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach Socken und Bodywear ebenfalls währungsbereinigt um 7,5% auf € 147 Millionen. Die Umsätze mit Golfartikeln gingen in diesem Quartal jedoch aufgrund des weiterhin sehr schwachen Marktumfeldes im Golfsport zurück.

Rohertragsmarge niedriger

Die Rohertragsmarge von PUMA ging im dritten Quartal 2014 von 47,1% auf 46,3% zurück. Grund hierfür waren die ungünstigen Währungseinflüsse sowie eine Veränderung im Produktmix, die einen negativen Einfluss auf die Marge hatte. Darüber hinaus führten erhöhte Umsätze in unserem lateinamerikanischen Distributionsgeschäft – insbesondere im Segment Schuhe – zu einem Rückgang der Rohertragsmarge bei Schuhen von 44,4% auf 41,9%. Die Marge bei Textilien verringerte sich leicht von 49,9% auf 49,6%. Die Marge bei Accessoires hingegen verbesserte sich von 48,6% auf 50,3%.

Operative Aufwendungen erhöht

Die operativen Aufwendungen von PUMA erhöhten sich im dritten Quartal vor allem aufgrund höherer Marketingausgaben für die Partnerschaft mit Arsenal und den Start der „Forever Faster“-Markenkampagne im Vorfeld des Schulanfangs erwartungsgemäß von € 309 Millionen auf € 349 Millionen.

Operatives Ergebnis (EBIT) geht zurück

Das operative Ergebnis (EBIT) von PUMA ging im dritten Quartal 2014 aufgrund der deutlich höheren Marketingausgaben von € 80 Millionen auf € 46 Millionen zurück.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis verbesserte sich im dritten Quartal 2014 von € -1,5 Millionen auf € -0,7 Millionen. Das Finanzergebnis blieb insbesondere aufgrund von Währungskurseinflüssen negativ.

Konzernergebnis

Das Konzernergebnis von PUMA ging von € 53 Millionen auf € 29 Millionen zurück. Demzufolge verringerte sich das Ergebnis je Aktie im dritten Quartal 2014 von € 3,53 auf € 1,93.

 

Januar bis September 2014

Die währungsbereinigten Umsätze erhöhten sich in den ersten neun Monaten des Jahres um 2,4% auf € 2,2 Milliarden. Da Währungskursschwankungen im dritten Quartal weiterhin, wenn auch in geringerem Maße, negative Auswirkungen hatten, gingen die Umsätze in der Berichtswährung Euro während des Neun-Monats-Zeitraums um 2,9% zurück.

Regionale Entwicklungen positiv

Die Umsätze in der Region EMEA legten währungsbereinigt um 1,4% auf € 981 Millionen zu, was einer verbesserten Geschäftsentwicklung in Großbritannien sowie in Osteuropa, im Nahen Osten und in Afrika zu verdanken war.

Die Umsätze in der Region Amerika verbesserten sich währungsbereinigt um 3,5% auf € 751 Millionen, wobei das Umsatzwachstum zu gleichen Teilen auf Nord- und Lateinamerika entfiel.

Die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 2,5% auf € 490 Millionen. Mit Ausnahme von Japan, wo das Geschäftsklima im ersten Halbjahr ein besseres Ergebnis verhinderte, wurde innerhalb der gesamten Region eine positive Entwicklung verzeichnet.

Umsätze mit Textilien und Accessoires gestiegen

Die Umsätze im Produktsegment Schuhe gingen in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 währungsbereinigt um 4,4% auf € 972 Millionen zurück. Im Segment Textilien stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 9,1% auf € 810 Millionen an, während sich die Umsätze im Segment Accessoires ebenfalls währungsbereinigt um 6,9% auf € 439 Millionen erhöhten.

Einzelhandelsumsätze von PUMA gestiegen

Die Umsätze der eigenen und selbst betriebenen Einzelhandelsgeschäfte von PUMA verbesserten sich in den ersten neun Monaten des Jahres währungsbereinigt um 3,4% auf € 432 Millionen, da auch die Umsätze in unseren Einzelhandelsgeschäften auf vergleichbarer Basis während des Berichtszeitraums stiegen. Hiermit beträgt der Anteil dieser Umsätze am Gesamtumsatz nun 19,5%.

Rohertragsmarge leicht rückläufig

Die Rohertragsmarge von PUMA ging in den ersten neun Monaten aufgrund negativer Auswirkungen von Fremdwährungskursen leicht auf 47,2% zurück. Der Rückgang der Rohertragsmarge bei Schuhen von 44,9% auf 42,9% wurde durch den Anstieg der Marge bei Textilien von 49,6% auf 50,4% sowie bei Accessoires von 50,2% auf 50,7% fast ausgeglichen.

Operative Aufwendungen erhöhen sich in den ersten neun Monaten des Jahres

Die operativen Aufwendungen von PUMA erhöhten sich aufgrund gestiegener Marketingkosten für den Start der „Forever Faster“-Markenkampagne und die Partnerschaft mit Arsenal. Gleichzeitig wurde der konsequente Sparkurs in Bezug auf andere operative Aufwendungen fortgesetzt. Die operativen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,7% von € 911 Millionen auf € 944 Millionen.

Operatives Ergebnis (EBIT) niedriger

Die anhaltende Währungsschwäche in mehreren Ländern wirkte sich sowohl auf den Umsatz als auch auf den Rohertrag negativ aus. Darüber hinaus erhöhten sich die Marketingausgaben aufgrund unserer „Forever Faster“-Kampagne und neuer Partnerschaften wie beispielsweise mit Arsenal. Demzufolge ging das operative Ergebnis (EBIT) von PUMA in den ersten neun Monaten des Jahres erwartungsgemäß von € 190 Millionen auf € 117 Millionen zurück und belief sich somit auf 5,3% des Umsatzes.

Verbessertes Finanzergebnis

Das Finanzergebnis von PUMA verbesserte sich von € -9,5 Millionen auf € -5,2 Millionen. Das negative Finanzergebnis ist insbesondere durch Währungskursschwankungen beeinflusst.

Konzernergebnis/Ergebnis je Aktie gehen zurück

Das Konzernergebnis ging in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 von € 121 Millionen auf € 69 Millionen zurück. Das Ergebnis je Aktie sank von € 8,07 auf € 4,59.

 

Vermögens- und Finanzlage

Fokussierung auf Working Capital wurde beibehalten

PUMA behielt im dritten Quartal seine Fokussierung auf das Management des Working Capitals bei. Dies hatte zur Folge, dass die Vorräte mit € 573 Millionen weitgehend unverändert blieben, während sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen dem Umsatzwachstum entsprechend um 4,6% auf € 547 Millionen erhöhten.

Cashflow/Investitionen

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) von PUMA entwickelte sich aufgrund des schwächeren Ergebnisses von € -75 Millionen auf € -91 Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2014, wobei eine verbesserte Working Capital-Position erhebliche Unterstützung bot.

Die Investitionen in das Anlagevermögen erhöhten sich von € 34 Millionen auf € 48 Millionen, da PUMA weiterhin in die Eröffnung und den Umbau ausgewählter Einzelhandelsgeschäfte sowie in Betriebs- und Geschäftsausstattung und IT investiert.

Nettoliquidität

Die Nettoliquidität von PUMA ging bis Ende September 2014 leicht von € 246 Millionen auf € 231 Millionen zurück, was unter anderem durch die Zahlung für den 5-prozentigen Anteil an Borussia Dortmund bedingt war.

 

Marke

Im September beteiligte sich PUMA an der Kapitalerhöhung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (BVB) und erwarb in diesem Zuge 4.600.000 Aktien und damit 5,00% der Stimmrechte. Als Ausrüster des BVB seit Juli 2012 freuen wir uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit als enger Partner und Anteilseigner fortzusetzen. Borussia Dortmund passt perfekt zu PUMA und steigert als einer der Topvereine in Deutschland und Europa unsere Markenbekanntheit auf nationaler und internationaler Ebene.

Neben Borussia Dortmund zählt PUMA den Premier League-Spitzenverein Arsenal FC seit Beginn des zurückliegenden Quartals zu seinen Partnern im Bereich Teamsport. Die Umsätze durch den Verkauf von Replika-Trikots, Fanartikeln und dazugehörigen Accessoires seit der Präsentation der ersten Arsenal-Trikots im Juli sind sehr zufriedenstellend.

Im Motorsport bewies das von PUMA ausgerüstete Formel 1-Team Mercedes AMG Petronas, dass es „Forever Faster“ ist: Mit dem Gewinn der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft drei Rennen vor Saisonende hat Mercedes AMG Petronas seinen Status als schnellstes Team im schnellsten Sport der Welt eindrucksvoll unterstrichen und dominiert mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg das Fahrerfeld. PUMA verlängerte außerdem seine Partnerschaft mit BMW Motorsport als offizieller Ausrüster für Team- und Rennbekleidung bei allen Motorsportaktivitäten von BMW. Durch die weitere Zusammenarbeit, die bis in das Jahr 2004 zurückreicht, als PUMA erstmals das Formel 1-Team von BMW Williams ausrüstete, bleibt BMW Motorsport als PUMAs langjährigster Partner im Motorsportbereich ein Aushängeschild in unserem Sportmarketing-Portfolio.

 

Strategische Ausrichtung

Unsere Strategie umfasst die Repositionierung von PUMA als schnellste Sportmarke der Welt, die Optimierung unserer Produktentwicklung, die Verbesserung der Vertriebsqualität und die Beschleunigung unserer Organisationsabläufe und internen Prozesse. Im dritten Quartal haben wir weitere Fortschritte bei unseren wichtigsten strategischen Projekten erzielt, um in diesem Jahr die Trendwende in der Geschäftsentwicklung einzuleiten.

Im Hinblick auf die Repositionierung unserer Marke haben wir im August die größte Markenkampagne in der Firmengeschichte von PUMA lanciert, um unseren Kunden und Händlern unsere Repositionierung als echte Sportmarke zu demonstrieren. Ziel der Kampagne ist es, zu zeigen, dass PUMA wieder fest im Sport verankert ist und über herausragende Persönlichkeiten als Markenbotschafter verfügt, die auf ihre unnachahmliche Weise unsere Markenwerte verkörpern: „mutig“, „zuversichtlich“, „entschlossen“ und „mit Spaß dabei“. Dieses Ziel haben wir erreicht, indem wir mit der Kampagne Kunden in 35 Ländern angesprochen haben und der Spot in unserer Zielgruppe eine Reichweite von rund einer Milliarde im Fernsehen und 31 Millionen online erzielte. Diese positive Resonanz bei unseren Verbrauchern spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Marktforschung wider. Die Kampagne markiert den Start einer langfristigen Marketingstrategie, die bis zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 und darüber hinaus reicht.

Um unser Produktangebot zu optimieren, haben wir uns darauf konzentriert, unser Design zu verbessern, mehr innovative Technologien zu entwickeln und unsere Produkte kommerzieller zu gestalten. Die ersten Ergebnisse sind bereits in unserer Kollektion für Frühjahr/Sommer 2015 sichtbar und die Resonanz unserer Händler stimmt uns sehr optimistisch. Die anhaltend positiven Reaktionen auf unsere Kollektion für Herbst/Winter 2015 bestärken uns ebenfalls in dem Eindruck, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Um die Qualität unserer Umsätze und unseres Vertriebs weiter zu optimieren, haben wir mit unseren wichtigsten Händlern gemeinsame Marketing- und Produktinitiativen entwickelt. Auf diese Weise präsentieren wir unsere Marke in einem geeigneten Umfeld und steigern den Absatz unserer Produkte. Unser derzeit bekanntestes Beispiel in diesem Zusammenhang ist das mit unserem Partner Foot Locker entwickelte Einzelhandels-Konzept „PUMA Lab“, das wir im Februar 2014 eingeführt haben und das aufgrund seiner positiven Resonanz im Jahresverlauf in den USA weiter ausgebaut wurde. Dieser Erfolg hat nicht nur unser Geschäft mit Foot Locker verbessert, sondern hatte auch positive Auswirkungen auf die Umsätze durch andere wichtige Händler auf dem US-amerikanischen Markt – sowohl in Bezug auf unsere Performance-Produkte als auch unser Lifestyle-Angebot. 2015 werden wir Kooperationen dieser Art weiter ausbauen und mit den wichtigsten Händlern in allen Regionen gemeinsame Produkt- und Marketingkonzepte entwickeln.

Unsere Organisationsstruktur und internen Abläufe haben wir im dritten Quartal ebenfalls weiter beschleunigt. Mit dem Umzug unserer für das globale und europäische Einzelhandels-Geschäft verantwortlichen Funktionen aus dem schweizerischen Oensingen in unsere Unternehmens­zentrale nach Herzogenaurach zum 30. September haben wir das letzte von drei wichtigen Konsolidierungsprojekten in diesem Jahr abgeschlossen. Die Verlegung folgte der Schließung unseres Produktentwicklungszentrums PUMA Village in Vietnam am 2. Mai und der Verlagerung unseres Lifestyle-Geschäftsbereiches von London nach Herzogenaurach zum 31. Mai.

Unsere strategischen Prioritäten werden künftig um ein weiteres Ziel ergänzt: wir werden unsere derzeitige IT-Infrastruktur erneuern und ausbauen, um in diesem Bereich dem führenden Industriestandard zu entsprechen. Die Bestandsaufnahme durch unseren neuen COO hat aufgezeigt, dass unsere IT- und Prozesslandschaft erhebliches Optimierungspotenzial hat und wir haben nun die wichtigsten Prioritäten festgelegt, um die Modernisierung unserer IT-Infrastruktur voranzutreiben. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den Investitionen in diesen Bereich die Grundlage für ein schnelles, schlankes und effizientes Unternehmen schaffen.

 

Ausblick für das Geschäftsjahr 2014

Das Jahr 2014 markiert für PUMA weiterhin die Trendwende in der Geschäftsentwicklung. Durch die klare Repositionierung als Sportmarke festigt PUMA seine Marktposition und wird mittelfristig wieder profitables und nachhaltiges Wachstum verzeichnen können. Diese Trendwende wird maßgeblich dadurch unterstützt, dass PUMA weiterhin verstärkt in Marketing, Sportmarketing und nun auch gezielt in seine IT-Infrastruktur investiert, während gleichzeitig der konsequente Sparkurs in Bezug auf andere operative Aufwendungen fortgesetzt wird.

Angesichts der von PUMA in den ersten neun Monaten des Jahres erzielten Ergebnisse erwarten wir inzwischen für das Gesamtjahr einen leichten Anstieg der währungsbereinigten Umsatzerlöse im niedrigen einstelligen Prozentberereich (zuvor: unverändert) sowie eine stabile Rohertragsmarge (zuvor: leicht erhöht). Die operativen Aufwendungen werden in der zweiten Jahreshälfte angesichts der erhöhten Marketinginvestitionen deutlich steigen. Die Prognose von PUMA für das operative Ergebnis und den Konzerngewinn für das Gesamtjahr bleibt unverändert mit einer operativen Marge von rund 5% und einem Konzernergebnis mit einer Umsatzrendite von rund 3%. Wir weisen erneut darauf hin, dass die anhaltenden Währungskursschwankungen eine negative Auswirkung von circa 50 Basispunkten auf die operative Marge beziehungsweise die Umsatzrendite für das Gesamtjahr haben werden.


Hinweise an die Redaktionen: 

  • Die Pressemitteilung und Geschäftsberichte finden Sie online auf about.puma.com.
  • PUMA SE Börsenkürzel:
    Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY,
    Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603 – WKN: 6969603

Anmerkungen hinsichtlich zukunftsgerichteter Aussagen:

Die vorstehenden Aussagen beinhalten Prognosen über die künftige Geschäftsentwicklung im Hinblick auf Umsatzerlöse, Rohergebnis, Aufwendungen, Erträge, Auftragsbestände, Forecasts, Strategien und Zielsetzungen. Jede dieser Aussagen unterliegt gewissen Risiken und Schwankungen, die dazu führen können, dass die aktuellen Ergebnisse von diesen vorausschauenden Prognosen abweichen. Zukünftige Informationen basieren auf den aktuellen Erwartungen und Schätzungen des Managements. Diese Informationen unterliegen dem Risiko, dass Erwartungen bzw. Annahmen anders als erwartet eintreffen können. Bestimmte Faktoren können dazu führen, dass das tatsächliche Ergebnis vom prognostizierten abweicht. 

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Wien, 11. November 2014
PUMA UND ÖFB GEBEN LANGFRISTIGE VERTRAGSVERLÄNGERUNG BEKANNT

Die Sportmarke und der ÖFB feiern 40 Jahre Sponsoren Partnerschaft

Nach dem vielversprechenden Start des ÖFB-Teams in die Qualifikation zur UEFA EUROTM 2016 in Frankreich ist diese Vertragsverlängerung ein weiteres positives Zeichen für die kontinuierliche Entwicklung im österreichischen Fußball. Der neue Ausrüstervertrag umfasst die Ausstattung aller ÖFB-Mannschaften – Frauen gleichsam wie Männer - mit Spiel- und Trainingsbekleidung sowie aller Jugendauswahlteams. Zudem bleibt PUMA im Bereich Merchandising weiterhin offizieller Partner des ÖFB.

Christian Voigt, Senior Head Global Sports Marketing PUMA, sagte über die Verlängerung des Vertrages: „Für uns ist das eine ganz besondere Partnerschaft, da es in der Geschichte von PUMA die längste Zusammenarbeit mit einem Verband ist. In den vergangenen 40 Jahren haben wir eine Beziehung aufgebaut, die sich durch Vertrauen sowie gemeinsame Werte und Ziele auszeichnet. Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung und wünschen dem ÖFB weiterhin viel Erfolg in der EM-Qualifikation.“

ÖFB-Präsident Leo Windtner fügte hinzu: „Mit den meisten unserer Partner verbindet uns eine langjährige Zusammen­arbeit, die auf Vertrauen, gegenseitiger Wertschätzung und einem vernünftigen Geben und Nehmen besteht. Eine Partnerschaft über diesen langen Zeitraum ist wohl einmalig und verdeutlicht, dass beide Seiten davon profitieren. Es freut mich sehr, dass uns PUMA als ausgezeichneter Ausstatter weiterhin die Treue hält.“

Alfred Ludwig, Generaldirektor des ÖFB, kommentierte: „Wenn man vier Jahrzehnte mit dem gleichen technischen Ausrüster zusammenarbeitet und gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen des Fußball geht, so spricht das für eine sehr erfolgreiche und verständnisvolle Partnerschaft. PUMA war in den vergangenen 40 Jahren stets ein großartiger Partner und wir blicken mit Vorfreude auf die kommenden Jahre. Wir schätzen diese Partnerschaft insbesondere auch, weil PUMA auf einem sehr hohen Niveau agiert und mit spannenden Innovationen wie zum Beispiel der ACTV Technologie, die dieses Jahr präsentiert wurde, immer wieder neue Maßstäbe setzt.“

 

Medienkontakt:

Nicole Veen • PR PUMA DACH Area • +49 9132 81 2628 • nicole.veen@puma.com

Team PUMA • Yamaoka International Public Relations GmbH • +49 40 300 326 0 • puma@yamaoka.de  

 

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, 5. Dezember 2014
STEFANO CAROTI VERLÄSST PUMA
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