Jan Oblak
HERZOGENAURACH - 11. FEBRUAR 2019
PUMA NIMMT TOP-TORHÜTER JAN OBLAK UNTER VERTRAG

PUMA hat heute Torwart Superstar Jan Oblak unter Vertrag genommen. Der slowenische Nationaltorhüter wurde bereits dreimal von der spanischen LaLiga als Torwart des Jahres ausgezeichnet. Oblak schließt sich mit der langjährigen Partnerschaft der Liste von außergewöhnlichen Torhütern an, die PUMA Schuhe und PUMA Handschuhe tragen.

Jan Oblak

Oblak gilt als einer der besten Torhüter der Welt. Er bricht alle Rekorde: Für die magische Marke von 100 Spielen ohne Gegentor brauchte er lediglich 178 Einsätze. Seit seinem Wechsel nach Madrid im Jahr 2014 blieb er insgesamt 77 Mal ohne Gegentor – kein anderer Torwart aus den europäischen Topligen hat eine bessere Quote.

Als Anerkennung für seine herausragenden Leistungen hat Oblak bei seinem Verein eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro, welche ihn zum teuersten Torwart der Welt machen würde.

Jan Oblak
Jan Oblak in Zahlen:
  • Oblak gewann drei Saisons in Folge (2015/16, 2016/17, 2017/18) die Ricardo Zamora Trophäe für den Torhüter mit den wenigsten Gegentoren in der LaLiga.
  • Im Kalenderjahr 2018 blieb Oblak in 27 von 50 Spielen ohne Gegentor. Die meisten „weißen Westen“ in Europas Top 5 Ligen.
  • Oblak brauchte für 100 Spiele ohne Gegentor nur 178 Spiele.
  • Seit August 2014 konnte Oblak 77 Mal sein Tor sauber halten. 10 Spiele mehr als der zweitbeste Torhüter (PUMA Torwart Gianluigi Buffon).
  • In der Königsklasse hat Oblak den besten zu 0 Wert von allen Torhütern mit mindestens 40 Einsätzen.
  • Seit der Eröffnung des Wanda Metropolitano, dem neuen Stadion Atletico Madrids, im September 2017 konnte Oblak 93 von 109 Schüssen auf sein Tor
    halten und blieb 26 Spiele ohne Gegentor (Quelle: Opta).

Ab heute trägt Jan Oblak auf seinem Weg zum Torwart Thron die PUMA FUTURE Fußballschuhe und Torwarthandschuhe.

Bilder und die Pressemitteilungen können Sie unten auf dieser Seite herunterladen.

 

Herzogenaurach/Ho Chi Minh, September 10, 2009
PUMA ISSUES SUSTAINABILITY REPORT

The 121-page document covers the reporting period 2007/2008 and has exclusively been published online for environmental reasons. It details PUMA’s progress to enhance working and social standards in its supply chain, build capacity at its suppliers’ factories, broaden its range of sustainable products and reduce the company’s environmental footprint through the PUMAVision category puma.safe. It furthermore outlines PUMA’s activities in supporting artists and creative organizations through the category puma.creative and its initiatives to support global peace through puma.peace.

Download the full report here.

“Our 2007/2008 PUMAVision Sustainability Report is a testament to the fact that we at PUMA do not simply talk about sustainable development, we take action,” said Jochen Zeitz, Chairman and CEO of PUMA. “We are proud of our successes over the years and of our commitment to sustainability and the highest ethical standards, but realize that when it comes to corporate responsibility, there is and will always be room for improvement. Now, more than ever, we are deepening our commitments and dedicating ourselves to a strategy that sees the ‘whole’ as a sum of its parts—our PUMAVision. As we work towards a safer, more peaceful, and more creative world, we will continue to expand our outreach as corporate global citizens beyond the boundaries of business, not only for the benefit of our stakeholders, but for all.”

Highlights of the visually appealing document include:

  • A portrait of the concept PUMAVision
  • A transparent description of PUMA’s response to the challenges it faces in its supply chain operations, capacity building projects and brand collaboration initiatives
  • The expansion of PUMA’s range of sustainable products through Fair Trade footballs and apparel from “Cotton Made in Africa”
  • A detailed account of PUMA’s numerous initiatives to protect the environment, including the progress on reaching targets of a 25% reduction of energy and water consumption as well as waste creation for offices by 2010 and decreasing its carbon footprint
  • An outline of PUMA’s worldwide activities in cooperation with the charity organization “Peace One Day” to raise awareness for global peace
  • An account of its sponsorship of the art exhibition 30 Americans to support the work of 31 African-American artists
  • A recap of PUMA’ numerous projects on the African continent

The report has been certified by TÜV Rheinland, which “is confident that PUMA AG operates a meaningful and adequate system to collect, measure, control and steer their sustainability activities and that the PUMA 2007/2008 Sustainability Report presents information and facts that give a realistic impression on the sustainability performance of the company.”

The Global Reporting Initiative has reconfirmed an A+ rating for the document.

PUMA’s endeavours to enhance its social and environmental standards are ongoing. The Sportlifestyle company endorses the campaign “Seal the Deal!” led by the United Nations. This campaign aims at strengthening political will and public support for reaching a comprehensive global climate agreement at the Climate Change Conference in Copenhagen, Denmark, in December 2009 to help prevent global warming and further climate change. As a participant in the Carbon Disclosure Project, PUMA is actively working on reducing its direct and indirect climate gas emissions.

PUMA is committed to working in ways that contribute to the world by supporting creativity, sustainability and peace, and by staying true to the values of being Fair, Honest, Positive and Creative in decisions made and actions taken. The foundation for our activities is PUMAVision—a concept that guides our work with its three core programs, puma.creative, puma.safe and puma.peace.

Herzogenaurach, Deutschland, 18. Oktober 2010
UMWANDLUNG DER PUMA AG IN EINE EUROPÄISCHE AKTIENGESELLSCHAFT (SE) 

Jochen Zeitz wird Vorsitzender des Verwaltungsrats der PUMA SE

Über den Formwechsel soll die ordentliche Hauptversammlung der PUMA AG im April 2011 beschließen.

Im Anschluss an die Umwandlung in eine SE übernimmt Jochen Zeitz die Rolle des Vorsitzenden des Verwaltungsrats der PUMA SE. Bis alle dafür erforderlichen Maßnahmen getroffen sind und ein neuer Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) für PUMA bestellt ist, wird Jochen Zeitz seine derzeitige Funktion bei PUMA beibehalten. Danach wird er Leiter des neuen Unternehmensbereiches Sport & Lifestyle von PPR werden.

Herzogenaurach, Deutschland, 18. Oktober 2010
UMWANDLUNG DER PUMA AG IN EINE EUROPÄISCHE AKTIENGESELLSCHAFT (SE) / JOCHEN ZEITZ WIRD VORSITZENDER DES VERWALTUNGSRATS DER PUMA SE
Herzogenaurach, Deutschland, 27. November 2010
PUMA GEWINNT DEUTSCHEN NACHHALTIGKEITSPREIS FÜR SEINE AMBITIONIERTE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE

Der Vorstandsvorsitzende der PUMA AG und Chief Sustainability Officer von PUMAs Mehrheitsaktionär PPR, Jochen Zeitz, der während der festlichen Preisverleihung in Düsseldorf den Preis vom Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen entgegennahm, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass PUMA für sein ehrgeiziges Ziel, nicht nur das begehrteste, sondern auch das nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen weltweit zu werden, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Ich bin der festen Überzeugung, dass es für jedes Unternehmen künftig unerlässlich sein wird, nachhaltige Geschäftsprozesse einzuführen und auf allen Stufen der Wertschöpfungskette zu verankern. Ich bin dankbar, dass der Deutsche Nachhaltigkeitspreis nachhaltige Unternehmensinitiativen auszeichnet und damit die Notwendigkeit für Unternehmen unterstreicht, nicht nur schwarze Zahlen zu schreiben, sondern auch grün zu funktionieren.“

PUMA hat in den vergangenen fünf Jahren die Umwelt-Kennzahlen (Environmental Key Performance Indicators) seiner Niederlassungen und PUMA-Stores weltweit ausgewertet und mehrere Bereiche definiert, in denen PUMA aktiv werden muss, um seinen Fußabdruck zu minimieren. Im Rahmen seines langfristigen Nachhaltigkeitsprogramms hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele gesteckt, die bis 2015 erreicht werden sollen. So will PUMA einen Nachhaltigkeitsindex, den sogenannten S-Index, als internen Maßstab für die Nachhaltigkeit eines Produkts und zur Kommunikation der nachhaltigen Kennzahlen von PUMA-Produkten an Kunden und Verbraucher einführen. Bis 2015 sollen 50% aller internationalen PUMA-Kollektionen gemäß dieses S-Index hergestellt werden, wobei nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle, Cotton Made in Africa-Baumwolle oder recyceltes Polyester in den Produktlinien umweltschonender eingesetzt werden.

Zudem hat sich PUMA vorgenommen, in den kommenden vier Jahren die CO2-Emissionen, Energie, Wasser und Abfall um 25% in allen PUMA Niederlassungen, Stores, Lagern und bei direkten Zulieferern weltweit zu reduzieren. Die Einführung von „papierlosen Büros“ soll für eine Verminderung des Papierverbrauchs um 75% sorgen, effizientere Transporte von Produkten durch PUMAs Logistik-Partner sollen deren CO2-Emissionen um 25% reduzieren. Zur Überprüfung dieser Ziele hat PUMA ein externes Gremium von Nachhaltigkeitsexperten ins Leben rufen, das das Sportlifestyle-Unternehmen berät und sein Nachhaltigkeitsprogramm auditiert.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, der in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben wird, prämiert Unternehmen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Im Fokus stehen konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsaspekte in der Markenführung. Rund 560 Anmeldungen waren im Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2010 eingegangen.

Herzogenaurach, Deutschland, 1. Dezember 2010
PUMA VERLÄNGERT PARTNERSCHAFT MIT DEM FUSSBALLVERBAND VON KAMERUN

Die Kooperation zwischen PUMA und dem Fußballverband von Kamerun besteht mittlerweile seit 1996. In den Jahren der Partnerschaft hat PUMA für Kamerun das erste ärmellose und das erste einteilige Trikot im Fußballsport entwickelt und mit dem PUMA Africa Unity Kit 2010 zudem das erste kontinentale Trikot vorgestellt. Mit Hilfe dieser jüngsten Fußball-Innovation wurden gemeinsam mit UNEP, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Mittel für die Erhaltung der Artenvielfalt in Afrika gesammelt. Bei der WM 2010 in Südafrika setzten Kamerun, Ghana, die Elfenbeinküste und Algerien das PUMA Africa Unity Kit als drittes Trikot ein.

„Wir freuen uns sehr, die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit dem Fußballverband von Kamerun bekanntzugeben,“ so PUMA Vorstandsvorsitzender Jochen Zeitz. „In den vergangenen vierzehn Jahren dieser Kooperation konnten wir dank der Innovationsfreude des Teams zahlreiche Projekte umsetzen, die so mit anderen Verbänden nicht möglich gewesen wären. Kamerun ist einer unserer wichtigsten Partner im Weltfußball, und wir haben bereits einige neue Ideen und Konzepte entwickelt, die wir in den kommenden Monaten und Jahren präsentieren werden.“

„PUMA ist ein wichtiger Partner für uns, und als der bestehende Vertrag auslief, war es für uns überhaupt keine Frage, dass wir die Partnerschaft fortsetzen würden“, erläutert Iya Mohammed, der Präsident des Fußballverbandes von Kamerun. „PUMA kann unsere Zielsetzung im Fußball sehr gut nachvollziehen, und es ist eine Ehre, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das dieselben Werte und Ziele hat wie wir. Wir freuen uns auf viele Jahre der Partnerschaft.“

Neben dem Engagement für die Nationalmannschaft von Kamerun rüstet PUMA auch einzelne Spieler des Teams aus, wie den Kapitän und Rekordtorschützen Samuel Eto’o, Benoit Assou-Ekotto, Stephane Mbia, Landry Nguemo und Mohammadou Idrissou.

Im Einklang mit dem Ziel von PUMA, die begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Marke der Welt zu werden, wird der Fußballverband von Kamerun während der gesamten Dauer der Partnerschaft aktiv seine CO2-Bilanz verbessern. Sowohl PUMA als auch Kamerun werden dabei die von der UNEP entwickelten CO2-Standards als Grundlage nutzen.

Das Afrika-Engagement von PUMA geht deutlich über das Sponsoring von Mannschaften und Spielern hinaus. So wird PUMA auch weiterhin auf dem gesamten Kontinent eine Reihe von Sportinitiativen fördern.

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Monaco, 2. Dezember 2010
PUMA ERHÄLT PEACE AND SPORT AWARD

Die besten Initiativen, die Frieden durch Sport fördern, auf der Gala der Peace and Sport Awards 2010 in Monaco ausgezeichnet

“Das Ziel der PUMA.Peace Initiative ist die Entwicklung von Programmen, die eine friedlichere Welt fördern als die, in der wir derzeit leben“, sagt Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG. „Jeder von uns kann Veränderungen herbeiführen, ob als Individuum, als Unternehmen oder durch strategische Partnerschaften. Darüber hinaus sind wir als Marke und Unternehmen einzigartig positioniert, um einen Beitrag zu leisten, die Welt für kommende Generationen zu verbessern. Unser PUMA.Peace Programm zielt auf die Stärke des Sports als Brücke, die unterschiedliche Menschen auf der ganzen Welt durch eine gemeinsame Sprache vereint. Wir sind stolz, diesen Preis für unser Engagement zu erhalten.“

Durch die Plattform PUMAVision arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an einer besseren Welt für die kommenden Generationen. Mit Hilfe der Kampagnen von PUMA.Peace realisiert PUMA reale und praktische Abbilder dieser Vision, zum Beispiel durch langfristige Partnerschaften, durch die Entwicklung von Friedensinitiativen und durch die Sensibilisierung des globalen Bewusstseins für diese Projekte. PUMA.Peace hat das Ziel, Menschen weltweit aufzuzeigen, dass Frieden möglich ist und Sport als Basis dienen kann, um dieses Ziel auch zu erreichen.

PUMA stärkt auch künftig das Bewusstsein für den weltweiten Tag des Friedens der Vereinten Nationen am 21. September, dem Tag weltweiter Waffenruhe und Gewaltlosigkeit, mit Hilfe der mit Non-Profit-Organisationen als Partner ins Leben gerufenen Aktion Peace One Day. 2008 starteten PUMA.Peace und Peace One Day „One Day One Goal“, ein Fussballprojekt, das den Tag des Friedens mit weltweiten Freundschaftsspielen feierte, in vielen Fällen sogar zwischen Gemeinschaften, die einen Konflikt austrugen. Weltweit über 3.000 One Day One Goal Fußballspiele wurden am Tag des Friedens 2010 in den UN-Mitgliedsstaaten ausgetragen.

PUMA.Peace initiierte 2009 auch den symbolischen Waffenstillstand mit adidas als Bekenntnis zum Tag des Friedens. Nach über 60 Jahren Rivalität zwischen den Gründer-Brüdern sollte eine neue Ära des Friedens zwischen den beiden Unternehmen beginnen. Deshalb trugen beide Firmen ein gemischtes One Day One Goal Fussballspiel zwischen den Mitarbeitern aus, inklusive den beiden Vorstandsvorsitzenden Jochen Zeitz und Herbert Hainer. 2010 beteiligte sich auch die Stadt Herzogenaurach, wo beide Unternehmen ihren Stammsitz haben, am Peace One Day Cup“.

PUMA startete 2010 auch eine langfristige Partnerschaft mit der BRITDOC Foundation des Fernsehsenders Channel 4, um sich für die Produktion unabhängiger Dokumentarfilme einzusetzen. Mit der Einrichtung des PUMA.Creative Dokumentar Fonds will das Unternehmen finanzielle Unterstützung und kreative Beratung und für Filmemacher leisten, deren Filmprojekte soziale Gerechtigkeit, Frieden und Umweltbelange herausstellen.

PUMA.Peace wird auch künftig Initiativen entwickeln, die den Frieden auf der Welt fördern und unterstützen. Neben PUMA’s „Preis für die beste Unternehmensinitiative für soziale Verantwortung (CSR)“ wurden fünf weitere Trophäen in Monaco vergeben: der Grand Prix for the Peace and Sport Image of the Year, der Award for Best Peace Project from an International Sports Federation, der Award for the Sports Event for Peace of the Year, und der Award for the Sports Non-Governmental Organization of the Year. Die Gewinner wurden von einer Jury gewählt, bestehend aus Persönlichkeiten, die sich auf höchstem Niveau für die Förderung des Friedens durch Sport einsetzen.

Herzogenaurach, Deutschland, 18. Dezember 2010
PUMA FÜHRT SEKTOR IM DOW JONES NACHHALTIGKEITS-INDEX AN

PUMA erreichte insgesamt eine Bewertung von 86 Punkten, während der Sektor-Durchschnitt bei 54 Punkten lag. Die Punktzahl spiegelt die Umsetzung ökonomischer, umweltbewusster und sozialer Kriterien der Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern auf einer Skala von 0 bis 100% wider. SAM, eine Investment-Agentur, die ausschließlich auf nachhaltiges Wirtschaften spezialisiert ist, bewertete zusammen mit Dow Jones Indexes die wirtschaftliche Komponente PUMAs mit 86, das umweltbewusste Handeln mit 100 und die soziale Komponente mit 80 Punkten.

Durch PUMAVision, PUMAs Nachhaltigkeitskonzept, hat das Unternehmen zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, die PUMA zu einem umweltbewussteren, sichereren und nachhaltigeren Unternehmen machen. PUMAs langfristige Bemühungen zur Verbesserung der Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards reichen bis ins Jahr 1999 zurück. Seitdem arbeitet PUMA beständig an der Einführung umweltfreundlicherer Unternehmensprozesse, um die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Außerdem implementierte das Unternehmen mehrere erfolgreiche Langzeit-Projekte, zum Beispiel die Beschaffung von Rohstoffen durch die Kampagne „Cotton made in Africa“ oder die Kompensierung seiner CO²-Emmissionen ab dem Jahr 2010.

München / London, 16. Mai 2011
PUMA UND PPR HOME VERÖFFENTLICHEN ERSTE ERGEBNISSE DER WELTWEIT ERSTEN ÖKOLOGISCHEN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

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<p>Im Rahmen seines langfristigen Nachhaltigkeitsengagements trägt PUMA mit seiner ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung der Tatsache Rechnung, dass die Produktion und der Verkauf von PUMA-Produkten weitreichende Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette haben. Durch die Identifizierung seiner wesentlichen Umweltauswirkungen wird das Unternehmen zukünftig in der Lage sein, diese gezielt zu minimieren und somit auch Geschäftsrisiken zu reduzieren. PUMAs ökologische Gewinn- und Verlustrechnung stellt damit ein bisher unerreichtes Maß an Transparenz her, setzt neue Maßstäbe in der ökologischen Unternehmensberichterstattung und regt damit hoffentlich andere Unternehmen aus der gesamten Industrie dazu an, dem Beispiel von PUMA zu folgen.<br>
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Wie die ersten Ergebnisse der Untersuchung zeigen, entspricht der Anteil von PUMAs direkten ökologischen Auswirkungen durch Treibhausgase und Wasserverbrauch auf die Umwelt einem Wert von rund 7,2 Millionen Euro. Weitere 87,2 Millionen Euro entfallen auf die insgesamt vier Zulieferebenen („Tiers“), die PUMA in seiner Beschaffungskette unterscheidet. Im Ergebnis belaufen sich die Umweltauswirkungen durch Treibhausgase und Wasserverbrauch im Rahmen des operativen Geschäfts und der gesamten Beschaffungskette auf rund 94,4 Millionen Euro. Durch die monetäre Bewertung seiner Umweltauswirkungen ist PUMA damit auf mögliche zukünftige gesetzliche Regelungen und die Pflicht zur Veröffentlichung vorbereitet. Die ermittelten Kosten dienen als Maßstab und Ausgangspunkt zur Verminderung von PUMAs ökologischem Fußabdruck im Kerngeschäft und auf allen Stufen der Beschaffungskette. Sie haben keinerlei Auswirkungen auf PUMAs Konzerngewinn.<br>
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„Die Veröffentlichung unserer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen der Welt. Es ist ein entscheidendes Instrument und ein Paradigmenwechsel, wie Unternehmen ihre tatsächlichen Kosten für die Nutzung von natürlichen Ressourcen ausweisen und in ihren Geschäftsprozessen berücksichtigen können und sollten“, so Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender von PUMA und Chief Sustainability Officer (CSO) von PPR. „Ein besseres Verständnis und Bewusstsein für die Herkunft unserer Produkte, die Bereitstellung von Ressourcen durch die Natur und ihre begrenzte Verfügbarkeit tragen trotz des angestrebten Geschäftswachstums entscheidend dazu bei, ein robustes und nachhaltiges Geschäftsmodell für PUMA zu entwickeln, dessen Umweltauswirkungen wir noch besser kontrollieren und minimieren können.“<br>
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Mit den Treibhausgas-Emissionen und dem Wasserbedarf weist PUMA im ersten Teil seiner ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung zunächst die wesentlichen Umweltauswirkungen aus. Die finanzielle Bewertung dieser Auswirkungen durch PricewaterhouseCoopers (PwC) für die Treibhausgas-Emissionen und Trucost für den Wasserverbrauch ergibt einen Wert pro Tonne CO2 von 66 Euro und durchschnittlich 0,81 Euro pro Kubikmeter verbrauchtes Wasser. Nähere Informationen zur Methodik unter www.about.puma.com. Die Auswertung der Untersuchungen kommt zu folgenden Ergebnissen:</p>
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PUMAs Umweltauswirkungen beliefen sich unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette im Geschäftsjahr 2010 auf insgesamt 94,4 Millionen Euro, wobei die Treibhausgas-Emissionen mit rund 47 Millionen Euro und der Wasserverbrauch mit 47,4 Millionen Euro beziffert werden.</li>
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Zu dieser Gesamtsumme trug PUMAs Kerngeschäft, bezogen auf die Treibhausgas-Emissionen, mit etwa 15 Prozent sowie 0,001 Prozent vom Wasserverbrauch bei. Das entspricht 7,2 Millionen Euro der bezifferten Gesamtauswirkungen.</li>
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Die verbleibenden Treibhausgas-Emissionen und der restliche Wasserverbrauch, die in der Summe rund 87,2 Millionen Euro ergeben, entfielen auf PUMAs Beschaffungskette.</li>
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„Grundsätzlich geht es bei dieser Analyse sowohl um ein ökologisches als auch ein ökonomisches Risikomanagement, denn diese zwei Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden“, sagte Alan McGill, Partner bei PwC Sustainability and Climate Change. „Es ist das erste Mal, dass ein Unternehmen die Auswirkungen seines Wirtschaftens in dieser Form bemisst und bewertet. Dadurch erhält PUMA einen profunden und zugleich herausfordernden Einblick in seine gesamte Wertschöpfungskette. Es handelt sich um einen bahnbrechenden Ansatz für Unternehmen, den Umweltaspekt in ihr Geschäftsmodell zu integrieren und bietet damit eine Grundlage für die umfassende Berücksichtigung der Inanspruchnahme des Ökosystems innerhalb der Unternehmensstrategie. Um die Umweltauswirkungen so gering wie möglich zu halten, bedarf es eines gemeinsamen Vorgehens aller Unternehmen entlang ihrer jeweiligen Wertschöpfungsketten, denn schließlich trägt PUMA, gemeinsam mit anderen Herstellern, einen Teil der Gesamtverantwortung in den gemeinsamen Produktionsstätten“, so McGill weiter.</p>
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Die Analyse des Wasserverbrauchs und der Treibhausgas-Emissionen erstreckte sich auf PUMAs gesamte Wertschöpfungskette einschließlich aller Rohstoff- und Produktlieferanten und der gesamten Logistik, die PUMA nur zu einem gewissen Teil mitgestalten und kontrollieren kann.</p>

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Tier4: Rohstoffproduktion wie zum Beispiel Baumwollanbau, Ölbohrung und Raffination</li>
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Tier3: Rohstoffverarbeitung wie zum Beispiel Gerbereien oder chemische Industrie</li>
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Tier2: Ausgelagerte Prozesse wie zum Beispiel Stickereien, Drucke und die Produktion von Schuhsohlen</li>
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Tier1: Herstellung von PUMA-Produkten</li>
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PUMA-Kerngeschäft: Design, Logistik, Lagerhaltung, Verwaltung und Vertrieb</li>
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Rohstoffproduktion hat größte Umweltauswirkung</h2>
<p>PUMAs Untersuchungen zeigen, dass die größten Umweltauswirkungen nicht im Kerngeschäft, sondern innerhalb der Beschaffungskette in der Lieferantenebene Tier 4 auftreten, wo Rohmaterialien aus natürlichen Ressourcen gewonnen werden, wie etwa der Anbau und die Ernte von Baumwolle, Viehzucht zur Ledergewinnung und die Produktion von Naturkautschuk. Auf diesen Bereich der Wertschöpfungskette entfallen 36% der gesamten Treibhausgas-Emissionen (16,7 Millionen Euro) und 52% des Wasserverbrauchs (24,7 Millionen Euro). Das verdeutlicht, dass der höchste Wasserverbrauch bei der Produktion eines T-Shirts bereits auf der Vorstufe anfällt – dem Anbau der Baumwolle.<br>
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Die vorgelegten Ergebnisse sind der erste Teil eines insgesamt dreistufigen Prozesses, mit dessen Hilfe PUMAs umweltbezogene, soziale und ökonomische Auswirkungen bewertet werden und die insgesamt zur Entwicklung einer umfassenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Gewinn- und Verlustrechnung führen. Die abschließenden Ergebnisse der Stufe 1, die im Herbst dieses Jahres veröffentlicht werden, beziehen weitere Kriterien ein wie zum Beispiel die Verursacher von saurem Regen oder Smog, schädliche organische Verbindungen, Abfall und Flächennutzungsänderungen, wodurch die Umweltauswirkungen in PUMAs Wertschöpfungskette vervollständigt werden.<br>
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Da PUMAs Geschäftstätigkeiten nicht nur ökologische Auswirkungen beinhaltet, sieht Stufe 2 die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Interessengruppen vor, um komplexe soziale Themen wie beispielsweise faire Löhne sowie Sicherheits- und Arbeitsbedingungen im Bereich Nachhaltigkeit anzugehen. Das wird dann die Aufstellung einer ökologischen und sozialen Gewinn- und Verlustrechnung ermöglichen.<br>
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Bei Stufe 3 geht es dann um die gleichermaßen komplexe Bewertung des sozialen und ökonomischen Nutzens von PUMAs Geschäftstätigkeiten durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, Steuerzahlungen, wohltätige Initiativen und andere Nutzen stiftende Aktivitäten. Dieser Mehrwert wird schließlich den ökologischen und sozialen Kosten gegenübergestellt, welche in Stufe 1 und 2 kalkuliert wurden und vervollständigt damit PUMAs ökologische, soziale und ökonomische Gewinn- und Verlustrechnung. Stufe 3 erfordert eine größere gemeinschaftliche Anstrengung zur Entwicklung einer validen Bewertungsmethodik – eine Herausforderung, die auf großes Interesse in der Industrie stoßen und dazu führen wird, dass Unternehmen zunehmend ihre eigenen Wertschöpfungsketten überprüfen.<br>
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„Diejenigen Unternehmen, die ein Bewusstsein für ihre Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen innerhalb ihrer Wertschöpfungskette entwickeln, sind gut vorbereitet, wenn es darum geht, die Risiken steigender Rohstoffpreise und Versorgungsengpässe zu bewältigen“, erläutert Dr. Richard Mattison, CEO von Trucost. „Viele Unternehmen sind bereits heute mit immer weiter steigenden Herstellungskosten konfrontiert. Sie resultieren aus erhöhten Rohstoffpreisen, die wiederum im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Verfügbarkeit von Wasser stehen. PUMA ist nun in der Lage, diese Herausforderungen im Voraus zu erkennen und besser zu steuern. Durch die von uns bereitgestellten Management-Instrumente kann PUMA künftige Risiken minimieren, die nötigen Absicherungen und Vorkehrungen treffen und neue Wege beschreiten, um die Nachhaltigkeit seiner Produkte zu steigern.“</p>

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PUMAs Ansätze zur Risikominimierung</h2>
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<p>Um die Umweltauswirkungen weiter zu senken, werden die Untersuchungsergebnisse gezielt in PUMAs Nachhaltigkeitsinitiativen einfließen. Mit der bereits Anfang 2010 veröffentlichten Zielsetzung von 100-prozentig nachhaltigen Verpackungen und der 25-prozentigen Reduzierung von CO2, Energie und Wasser bis 2015 berücksichtigt PUMA die Umweltauswirkungen innerhalb seines Kerngeschäfts sowie auf der Tier 1-Lieferantenebene. Das Sportlifestyle-Unternehmen wird nun prüfen, ob und wie sich diese Ziele weiter anpassen lassen und ob sie auf allen Ebenen der Beschaffungskette anwendbar sind.<br>
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In der Bewertung der Umweltauswirkungen auf den Zulieferebenen 2 bis 4 nehmen PUMA und PPR HOME eine Vorreiterrolle ein und möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass das gegenwärtige Wirtschaftsmodell veraltet ist und tiefgreifende Reformen benötigt. Dazu gehört die Schaffung von Partnerschaften und Kooperationen, damit neue, innovative Wege eingeschlagen werden, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, Umweltkosten gleichmäßig und gerecht zu verteilen und die nötigen Kapazitäten bei den Zulieferern sowie neue Produktionswege zu erschließen.<br>
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Bewusstsein schaffen</h2>
<p>PUMA und PPR HOME teilen die Ergebnisse ihrer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung mit anderen Akteuren innerhalb der Branche, um einem neuen Geschäftsmodell zum Durchbruch zu verhelfen, das die Kosten der Nutzung natürlicher Ressourcen im operativen Geschäft berücksichtigt.<br>
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Die Untersuchung trägt auch zu einer verbesserten Bewertung der Umweltauswirkungen durch die Beschaffung aus verschiedenen Ländern und Regionen bei und ermöglicht damit letztlich auch eine Optimierung des Beschaffungsmanagements und die Reduzierung von Risiken und Einflüssen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette.</p>
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<h2 class="headline-2">
Synergien und Partnerschaften entwickeln</h2>
<p>PUMAs Mehrheitsaktionär PPR hat sich kürzlich dem Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung (WBCSD) angeschlossen, der eine geeignete Plattform für einen konstruktiven Dialog über die gerechte Verteilung der Verantwortlichkeiten und Kosten für die gemeinsam verursachten Umweltauswirkungen bietet und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle fördert, die zur Reduzierung dieser Kosten beitragen können. Seit vielen Jahren engagiert sich PUMA im Rahmen von globalen Initiativen, Industrie-Dialogen und Unternehmenskooperationen dafür, das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen zu forcieren. Dazu gehören der „UN Global Compact“, die „Fair Labor Association“, das „Carbon Disclosure Project“ sowie seit kurzem die Mitgliedschaft in der Initiative „2 Grad“ und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung. Außerdem sind PPRs Luxusmarken langjährige Mitglieder in Organisationen wie der „Sustainable Luxury working group“ (gegründet vom Netzwerk „Business for Social Responsibility”, BSR) und dem RJC („Responsible Jewellery Council“).<br>
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PUMA wird sich in Kürze der „Sustainable Apparel Coalition” anschließen, einer Gruppe von führenden Textil- und Schuhmarken, Herstellern, Branchenexperten und der US- Umweltschutzbehörde. Ziel ist es, durch Textil- und Schuhproduktion hervorgerufene soziale und ökologische Auswirkungen zu reduzieren. Das unterstreicht PUMAs Bemühungen, Kooperationen mit Partnern innerhalb der Branche einzugehen und weiter auszubauen, um diejenigen Umwelteinflüsse zu identifizieren, die auf allen Ebenen der Beschaffungskette auftreten.</p>
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<h2 class="headline-2">
Wissenstransfer sichern, um einen Schneeball-Effekt zu generieren</h2>
<p>PUMA wird in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der Branche künftig einen noch stärkeren Fokus auf Schulungs- und Fortbildungsprojekte legen, um das Management von Tier 1-Zulieferbetrieben darin zu unterstützen, Schwachstellen in den Arbeitsabläufen zu identifizieren und es ihnen zu ermöglichen, diese eigenständig zu verbessern. Seit mehr als sechs Jahren führt PUMA gemeinsam mit anderen Industrieunternehmen Schulungen und Fortbildungen durch, um die Umwelt- und Sozialbedingungen bei Tier1-Zulieferern zu verbessern.<br>
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Im vergangenen Jahrzehnt hat PUMA erreicht, dass sich Tier 1-Zulieferer zur Einhaltung von PUMAs Umwelt- und Sozialstandards verpflichten. PUMA wird nun von Tier 1-Zulieferern den Nachweis einfordern, dass deren Subunternehmen denselben Richtlinien folgen. Ziel ist es, dass alle Zulieferer PUMAs Verhaltenskodex einhalten und dessen Umwelt-, Sozial-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards entsprechen.</p>
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<h2 class="headline-2">
Innovationen für die Entwicklung nachhaltiger Materialien und Produkte vorantreiben</h2>
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Bis 2015 werden 50% der internationalen PUMA-Produkte gemäß PUMAs internem Nachhaltigkeitsstandard „PUMA S-Index“ hergestellt werden. Das beinhaltet die Verwendung von nachhaltigeren Materialien wie zum Beispiel recyceltem Polyester, was den enormen Umweltauswirkungen auf der Ebene der Rohstoff-Produktion Rechnung trägt. PUMA ist auch weiterhin bestrebt, die Umweltauswirkungen von Tier 1- bis Tier 4-Zulieferern durch die Entwicklung innovativer und nachhaltigerer Materialen und Produkte zu senken.
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  • PUMAs Umweltauswirkungen beliefen sich unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette im Geschäftsjahr 2010 auf insgesamt 94,4 Millionen Euro, wobei die Treibhausgas-Emissionen mit rund 47 Millionen Euro und der Wasserverbrauch mit 47,4 Millionen Euro beziffert werden.
  • Zu dieser Gesamtsumme trug PUMAs Kerngeschäft, bezogen auf die Treibhausgas-Emissionen, mit etwa 15 Prozent sowie 0,001 Prozent vom Wasserverbrauch bei. Das entspricht 7,2 Millionen Euro der bezifferten Gesamtauswirkungen.
  • Die verbleibenden Treibhausgas-Emissionen und der restliche Wasserverbrauch, die in der Summe rund 87,2 Millionen Euro ergeben, entfielen auf PUMAs Beschaffungskette.
Herzogenaurach, Deutschland, 17. Juni 2011
SCHIEDSGERICHTSURTEIL ZUR EINMALZAHLUNG VON 98 MILLIONEN EURO IN SPANIEN AUFGEHOBEN

Die Aufhebung resultiert aus PUMAs erfolgreicher Anfechtung des Schiedsgerichtsurteils, das eine Einmalzahlung des obengenannten Betrages an den ehemaligen spanischen Lizenznehmer und Inhaber mehrerer PUMA-Markenrechte, Estudio 2000 S.A., gegen Übertragung aller Markenrechte in Spanien an PUMA vorgesehen hatte.

„Das Urteil des Landgerichts Madrid, das uns von der Zahlung von 98 Millionen Euro für die Übertragung von PUMA-Markenrechten entbindet, liegt vollkommen im Rahmen unserer Erwartungen“, sagte Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG. „Wir werden nun alle uns zur Verfügung stehenden Optionen prüfen, um uns sämtliche PUMA-Markenrechte in Spanien zu sichern.“

PUMA ist weiterhin bestrebt, endgültig in den Besitz aller PUMA-Markenrechte in Spanien zu gelangen.

Herzogenaurach, Deutschland, 25. Juli 2011
PUMA IST EINE EUROPÄISCHE AKTIENGESELLSCHAFT

 Damit stellt Zeitz nicht nur den kontinuierlichen, strategischen Ausbau im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung der PUMA SE sicher, sondern unterstützt in seiner Funktion als Chief Sustainability Officer von PPR auch die Nachhaltigkeitsinitiativen von PUMA.

Franz Koch verantwortete bislang die globale strategische Planung für PUMA und damit die langfristige strategische Unternehmensentwicklung und war maßgeblich an der Entwicklung von PUMAs Wachstumsplan „Back on the Attack 2011-15“ beteiligt mit dem klaren Ziel, PUMA zum begehrtesten und nachhaltigsten Sportlifestyle-Unternehmen zu machen.

Geschäftsführende Direktoren in der PUMA SE sind neben Franz Koch (CEO) Klaus Bauer (Operations), Stefano Caroti (Vertrieb), Antonio Bertone (Marketing) und Reiner Seiz (Beschaffung). Nicht mehr zum Management gehört Melody Harris-Jensbach, über deren Ausscheiden sich die Gesellschaft mit Harris-Jensbach einvernehmlich geeinigt hat. Der Funktionsbereich Produkt, der bislang von Harris-Jensbach geleitet wurde, wird bis auf weiteres nicht mit einem Geschäftsführenden Direktor besetzt werden, und berichtet stattdessen direkt an Franz Koch.

Die Europäische Aktiengesellschaft ist eine Rechtsform für Unternehmen, die in verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union tätig sind. Sie erleichtert die grenzüberschreitende Kooperation und ist damit – aufgrund der internationalen Ausrichtung von PUMA als Marke und Unternehmen – ein logischer Schritt, um die strategische Weiterentwicklung des Sportlifestyle-Unternehmens im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung zu gewährleisten. Mehr als 90 Prozent der derzeit rund 9700 Mitarbeiter sind außerhalb Deutschlands beschäftigt, während ebenfalls rund 90 Prozent des PUMA-Umsatzes im Ausland erwirtschaftet werden.

Mit der PUMA SE bekommt die Beteiligung der PUMA-Arbeitnehmer zudem ein deutlich stärkeres Gewicht. Zusätzlich zu den nationalen Betriebsräten in den jeweiligen PUMA-Tochtergesellschaften wird die PUMA SE über einen SE-Betriebsrat, ein europäisch besetztes Gremium mit etwa 30 Arbeitnehmervertretern aus 26 Ländern, verfügen. Der SE-Betriebsrat nimmt die Rechte der europäischen Arbeitnehmer auf Unterrichtung und Anhörung bei der PUMA SE wahr. Zudem sind die Arbeitnehmer im Verwaltungsrat der PUMA SE durch drei Arbeitnehmervertreter aus Europa vertreten.

Die Umwandlung von PUMA in eine europäische Aktiengesellschaft war mit großer Mehrheit von den Aktionären begrüßt worden. In der Hauptversammlung im April 2011 hatten 99,82 Prozent der Aktionäre den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Beschluss zur Umwandlung der AG in eine SE zugestimmt.

Die Aktien der PUMA SE, die seit 1986 an der Börse gehandelt werden, bleiben weiterhin im Xetra- sowie Frankfurter Parketthandel unter der WKN 6969603/ISIN DE0006969603 notiert.

Herzogenaurach, Deutschland, 27. Juli 2011
PUMA VERZEICHNET REKORDUMSATZ IM ZWEITEN QUARTAL

Highlights zweites Quartal 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 14,1% auf die Rekordmarke von € 674 Mio.

  • Rohertragsmarge verbleibt trotz ungünstiger äußerer Einflüsse mit 49,1% auf hohem Niveau

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 3,2% auf € 55,4 Mio.

  • Konzerngewinn steigt um 10,6% auf € 37,6 Mio.

  • Gewinn je Aktie verbessert sich auf € 2,51 gegenüber € 2,26 im Vorjahr


Highlights erstes Halbjahr 2011

  • Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 11,5% auf die Rekordmarke von € 1,45 Mrd.

  • Rohertragsmarge erzielt starke 50,9%

  • Operatives Ergebnis erhöht sich um 2,5% auf € 166,4 Mio.

  • Konzerngewinn verbessert sich um 8,2% auf € 115,3 Mio.

  •  Gewinn je Aktie steigt auf € 7,69 gegenüber € 7,07 im Vorjahr


Ausblick 2011

  • Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hält das Management an der Umsatzprognose von 3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2011 weiterhin fest.

  • Preissteigerungen bei Rohstoffen und Löhnen in Asien werden weiterhin die Rohertragsmarge beeinflussen. PUMA wird seinen langfristigen Wachstumsplan „Back on the Attack“ konsequent umsetzen, wodurch die geplanten Investitionen in Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und in die Optimierung operativer Geschäftsprozesse Einfluss auf die Kostenquote haben werden.

  • Trotz steigender Beschaffungskosten und anhaltender Investitionen in Marke und Produkt, welche das operative Ergebnis beeinflussen werden, rechnet das Management für das Gesamtjahr weiterhin mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.


“Ich könnte mir keinen besseren Start in meine neue Position als CEO von PUMA vorstellen, als einen Rekordumsatz in diesem zweiten Quartal bekanntgeben zu dürfen. Die erzielten Geschäftsergebnisse unterstreichen unser Ziel, die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro in diesem Jahr zu erreichen,“ sagte Franz Koch, CEO der PUMA SE. „Die Investitionen in unsere Kernmärkte im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans beginnen, sich auszuzahlen und wir werden weiterhin unsere Marke und Produkte stärken mit dem Ziel, das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen der Welt zu werden.“



Kategorie Running und starkes Wachstum in Lateinamerika und Asien tragen zu Rekordumsatz im zweiten Quartal bei

Im Rahmen einer weltweiten Verbesserung der konjunkturellen Entwicklung verzeichnete das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA einen starken Anstieg der Umsatzerlöse im zweiten Quartal. Die Umsätze stiegen gegenüber dem Vorjahr um währungsbereinigt 14,1% sowie 9,4% auf Euro-Basis auf € 673,5 Mio., wodurch PUMA einen Rekordumsatz im zweiten Quartal verzeichnete.

PUMA Faas kommt in Fahrt

Alle Produktsegmente trugen deutlich zum Wachstum bei. Im Segment Schuhe erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 16,2% auf € 352,6 Mio., im Segment Textilien stiegen die Umsätze um 10,7% auf € 224,3 Mio. und das Segment Accessoires verzeichnete erneut einen signifikanten Anstieg um 15,0% auf € 96,7 Mio. Insbesondere die Kategorie Running ist, gestützt durch den Abverkauf des Top-Produkts PUMA Faas, einem leichtgewichtigen neutralen Laufschuh für Tempoläufe und Wettkämpfe, überdurchschnittlich stark angestiegen. Dieser Schuh verwendet die sogenannte BioRide-Technologie, ein integriertes System, welches einen natürlicheren Laufrhythmus und eine höhere Geschwindigkeit unterstützt. Überdurchschnittliches Wachstum verzeichnete im zweiten Quartal Cobra-PUMA-Golf, was auf Synergieeffekte aus der Integration von Cobra Golf zurückzuführen ist.

In der Kategorie Teamsport gewann PUMA mit dem 15. Sieg von Uruguay in der südamerikanischen Fußballmeisterschaft „Copa America“ einen weiteren Meistertitel. Damit setzt Uruguay die Erfolgsgeschichte seines vierten Platzes bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fort und qualifiziert sich zum zweiten Mal für den FIFA Confederations Cup, der 2013 in Brasilien ausgetragen wird. Uruguay bezwang Paraguay im Finale am Sonntag mit 3:0 und avanciert damit zum erfolgreichsten Team in der Geschichte des Turniers.

Die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Deutschland bildete eine großartige Plattform für PUMA, um die Markenbekanntheit im Frauenfußball weiter zu steigern. PUMA rüstete acht Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft aus sowie auch internationale Stars aus England, Kanada, Norwegen, Schweden, Frankreich und USA und nicht zuletzt die Markenbotschafterin Marta aus Brasilien. Alle diese Spielerinnen trugen den Fußballschuh PUMA Speed v1.11, der mit 16 Toren Torschützenkönig der Schuhe im Turnier wurde.

Im Verlauf des ersten Halbjahres stiegen die Umsätze in allen Produktkategorien deutlich an. Im Segment Schuhe legten die Umsätze um 9,9% (währungsbereinigt um 10,9%) zu, im Segment Textilien erhöhten sie sich um 7,0% (währungsbereinigt um 6,1%) und das Segment Accessoires verzeichnete, aufgrund des Gesamtjahreseffekts aus der Übernahme von Cobra Golf, einen Anstieg um 29,4% (währungsbereinigt um 28,3%).

Lateinamerika und Asien bleiben Wachstumstreiber

PUMA konnte seine bisherige hervorragende Entwicklung in der Region Amerika fortsetzen und verzeichnete dort eine Umsatzsteigerung von 16,9% auf € 226 Mio. Dabei stachen vor allem Lateinamerika und Asien mit zweistelligen Umsatzzuwächsen hervor, wobei die Kategorien Lifestyle und Motorsport die wesentlichen Wachstumstreiber waren.

Die Umsätze in EMEA legten im zweiten Quartal währungsbereinigt um 9,2% auf € 290 Mio. zu, wobei sowohl West- als auch Osteuropa zu dieser überzeugenden Entwicklung beigetragen haben. In Spanien sind die Umsätze deutlich angestiegen, nachdem dort im zweiten Quartal 2010 eine PUMA Tochtergesellschaft gegründet wurde. Die Kategorie Women’s Fitness (Bodytrain) wuchs in der Region EMEA zweistellig.

Die Region Asien/Pazifik erzielte eine währungsbereinigte Steigerung von 20,1% auf € 158 Mio., da sich die Umsätze in Japan nach den Folgen der Naturkatastrophe mit einem zweistelligen Wachstum deutlich schneller als erwartet erholt hatten. Der Anstieg ist insbesondere auf die Kategorien Lifestyle (PUMA Social), Running (Faas und andere leichtgewichtige Laufschuhe) sowie Fitness (Bodytrain) zurückzuführen.

Die Umsätze in EMEA stiegen im ersten Halbjahr um 7,3% (währungsbereinigt um 6,5%), in der Region Amerika erhöhten sie sich um deutliche 14,3% (währungsbereinigt um 18,4%) und die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen hervorragenden Anstieg um 16,5% (währungsbereinigt um 13,0%).

Rohertragsmarge auf Spitzenplatz der Sportartikelbranche

Die Rohertragsmarge erreichte 49,1%, womit PUMA weiterhin seinen Spitzenplatz in der Sportartikelbranche behauptet und seine kontinuierlichen Bemühungen unterstreicht, Ertrag und operative Effizienz zu steigern.

Das Produktsegment Schuhe erzielte eine Rohertragsmarge von 48,1% gegenüber 50,7% im Vorjahr. Das Segment Textilien lag bei 48,9% nach 52,1% im Vorjahr. Beide Segmente wurden durch leicht gestiegene Beschaffungskosten sowie durch negative Auswirkungen der Währungskurse beeinflusst. Das Segment Accessoires erzielte 53,3% und verbesserte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 46,3%, welcher in Folge der Übernahme von Cobra Golf 2010 beeinflusst wurde.

Auf Halbjahresbasis ging die Rohertragsmarge leicht auf 50,9% gegenüber 51,5% im Vorjahr zurück. Im Segment Schuhe lag die Rohertragsmarge bei 49,8%, im Segment Textilien bei 51,4% und im Segment Accessoires bei 53,7%.

Operative Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen stiegen im zweiten Quartal 2011 um 10,3% auf € 279,9 Mio. In Prozent vom Umsatz entspricht dies einem leichten Anstieg von 41,2% im Vorjahr auf nunmehr 41,6%. Im Verlauf des ersten Halbjahres 2011 erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 15,9% auf € 578,5 Mio. Diese Erhöhung ist sowohl auf die zusätzlichen Investitionen im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans als auch auf den Ganzjahreseffekt in Folge der Erweiterung des Konsolidierungskreises um die Gesellschaften Cobra und PUMA Spanien zurückzuführen.

EBIT

Das operative Ergebnis verbesserte sich erwartungsgemäß auf € 55,4 Mio. gegenüber € 53,6 Mio. im Vorjahr. In Prozent vom Umsatz ergibt sich daraus eine operative Marge von 8,2%, welche gegenüber dem Vorjahreswert (8,7%) leicht zurückging. Mit Blick auf das erste Halbjahr hat sich das operative Ergebnis leicht auf € 166,4 Mio. verbessert.

Finanzergebnis / Ergebnis aus assoziierten Unternehmen

Das Finanzergebnis sank von € -1,3 Mio. auf € -1,6 Mio. Jedoch verbesserte sich das Finanzergebnis im gesamten ersten Halbjahr von € -2,7 Mio. im Vorjahr auf € -1,8 Mio.

Gewinn vor Steuern

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im zweiten Quartal von € 52,3 Mio. auf € 53,8 Mio. Im ersten Halbjahr stieg der Gewinn vor Steuern von € 159,6 auf € 164,6 Mio. Der Steueraufwand ist im zweiten Quartal von € 18,2 Mio. auf € 16,2 Mio. zurückgegangen und die Steuerquote reduzierte sich von 34,9% auf ein normalisiertes Niveau von 30,0%.

Konzerngewinn

Der Konzerngewinn stieg auf € 37,6 Mio. gegenüber € 34,0 Mio. im zweiten Quartal 2010. Dies entspricht einem Anstieg von 10,6%. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von € 2,26 auf € 2,51 und der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von € 2,25 auf € 2,51.

Mit Blick auf das erste Halbjahr 2011 verbesserte sich der Konzerngewinn um 8,2% auf € 115,3 Mio. Der Gewinn pro Aktie stieg um 8,8% auf € 7,69.


Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapital

Zum 30. Juni 2011 stieg die Bilanzsumme um 2,6% von € 2.284,4 Mio. auf € 2.343,4 Mio. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der latenten Steuern sowie dem Anstieg der langfristigen Vermögenswerte in Folge unserer anhaltenden Investitionen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 58,6% auf 59,4%. In absoluten Zahlen konnte das Eigenkapital um 4,1% von € 1.338,3 Mio. auf € 1.392,5 Mio. verbessert werden. Damit verfügt PUMA weiterhin über eine äußerst solide Kapitalausstattung.

Working Capital

Das Working Capital stieg um 13,0% auf € 509 Mio. Auf der Aktivseite sind die Vorräte um 12,1% von € 453,1 Mio. auf € 508,0 Mio. angestiegen, um das geplante Umsatzwachstum bedienen zu können. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 5,0% von € 497,1 Mio. auf € 522,0 Mio., was auf unser Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist. Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 7,6% von € 395,4 Mio. auf € 425,3 Mio.

Cashflow/ Investitionen

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) lag bei € -9,2 Mio. gegenüber € 57,2 Mio. im Vorjahr. Der zusätzliche Mittelabfluss resultiert aus Steuerzahlungen und einem höheren Bedarf an Working Capital sowie gestiegenen Investitionen. Der Mittelabfluss für Akquisitionen steht im Zusammenhang mit dem Erwerb der restlichen Anteile an unserem Unternehmen in China. Die Investitionen ins Anlagevermögen betragen € 29,1 Mio. gegenüber € 18,5 Mio. im ersten Halbjahr 2010. Der Anstieg ist bedingt durch Investitionen in die Optimierung der operativen Geschäftsprozesse und in IT sowie in die Expansion unseres Einzelhandelsgeschäfts, welche wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie darstellen.

Liquidität

Der Bestand an liquiden Mitteln ist zum 30. Juni 2011 um 21,6% auf € 351,6 Mio. (Vorjahr: € 448,3 Mio.) zurückgegangen. Die Bankverbindlichkeiten wurden um 41,2% von € 51,5 Mio. auf € 30,3 Mio. reduziert. Im Ergebnis ist die Nettoliquidität um 19,0% von € 396,8 Mio. auf € 321,3 Mio. gesunken.

Aktienrückkauf

PUMA hat den Aktienrückkauf im zweiten Quartal fortgesetzt und 72.853 Stück eigene Aktien für € 15,7 Mio. erworben. PUMA hält zum 30. Juni 2011 173.377 Stück eigene Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 1,15% des gezeichneten Kapitals.


Weitere Ereignisse

Umwandlung der PUMA AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE)

Mit erfolgter Umwandlung zum 25. Juli 2011 ist Franz Koch neuer Vorsitzender Geschäftsführender Direktor der PUMA SE. Jochen Zeitz übernimmt das Amt des Vorsitzenden des Verwaltungsrats. Gleichzeitig führt er den Unternehmensbereich Sport & Lifestyle von PUMAs Mehrheitsaktionär PPR. Damit stellt Jochen Zeitz nicht nur den kontinuierlichen, strategischen Ausbau im Rahmen der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung der PUMA SE sicher, sondern unterstützt in seiner Funktion als Chief Sustainability Officer von PPR auch die Nachhaltigkeitsinitiativen von PUMA.

Gerichtsurteil in Spanien

Wie bereits in der Ad hoc Mitteilung vom 17. Juni 2011 mitgeteilt, wurde das Schiedsgerichtsurteil eines spanischen Schiedsgerichts vom 02. Juni 2010 zur Einmalzahlung in Höhe von € 98 Mio. durch das Landgericht Madrid aufgehoben. PUMA ist dadurch nicht länger verpflichtet, die Zahlung von € 98 Mio. zu leisten.


Ausblick 2011

Für das Gesamtjahr 2011 hält PUMA weiterhin an dem Umsatzziel von € 3 Milliarden fest, was eine Fortsetzung der positiven Umsatzentwicklung aus dem ersten Halbjahr bedingt. Steigende Beschaffungskosten für Rohstoffe und Löhne in Asien können jedoch weiterhin die Rohertragsmarge beeinflussen. Dennoch behauptet PUMA in diesem Bereich bislang stets den Spitzenplatz in der Sportartikelbranche. Trotz steigender Ausgaben im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie erwartet das Management eine Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Bereich.

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