Die Partnerschaft zwischen dem 34. America’s Cup und PUMA spricht für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Rennens. Vom spektakulären Flügelkatamaran AC45, über innovative TV-Bilder und Kameraeinstellungen aus der Perspektive der Segler bis hin zu erstklassiger Sportausrüstung – alle Neuerungen der 34. Ausgabe des America’s Cup sorgen dafür, den Segelsport zu einem echten Fanerlebnis zu machen.
Craig Thompson, Geschäftsführer der Veranstaltungsbehörde des America’s Cup, sagte: „Der neue America’s Cup leitet einen radikalen Wandel des Segelsports und seiner öffentlichen Wahrnehmung ein. Wir haben jedes einzelne Detail der Veranstaltung aus Sicht des Zuschauers unter die Lupe genommen, um ein auf die Zuschauer weltweit perfekt zugeschnittenes Erlebnisprogramm zu schaffen. Darüber hinaus haben wir den Anspruch, unseren Fans die bestmögliche Performance-Kleidung für die hohen Anforderungen des Segelsports zu bieten. Mit PUMA haben wir den Partner gefunden, der diesem Anspruch gerecht wird.“
„PUMA hat schon immer einen etwas anderen Ansatz verfolgt, nicht nur im Segelsport”, sagte Antonio Bertone, Chief Marketing Officer von PUMA. „Wir sind die Herausforderer der Branche, die den Sport mit innovativen Kampagnen, Produkten und Partnerschaften für neue Zielgruppen begeistern und dabei immer den Spaß an der Sache sowie neue Maßstäbe in der Produktentwicklung von Sport Performance-Kleidung vor Augen haben. Das passt ideal zur Philosophie des America’s Cup, die beste beste und innovativste Veranstaltung des Segelsports seit Jahrzehnten. Deshalb freuen wir uns sehr, als offizieller Ausrüster des Cups an Bord zu sein.“
PUMA startete 2008 mit der ersten Teilnahme am Volvo Ocean Race in der Kategorie Segeln und entwickelte erstmalig eine Sport Performance- und Lifestyle-Segelkollektion aus Schuhen, Textilien und Accessoires. Dank seiner erfolgreichen Marketinginitiativen hat sich PUMA sehr schnell als starke und authentische Marke im Segelsport etabliert, was durch die neue Partnerschaft mit dem America’s Cup nochmals unterstrichen wird.
Die 34. Ausgabe des America’s Cup und PUMA verbindet außerdem das Engagement für Nachhaltigkeit und die Erhaltung der Weltmeere. So startet der America’s Cup eine große Aufklärungskampagne, die darauf abzielt, die Erhaltung der Ozeane durch verschiedene Aktionsprogramme zu unterstützen. PUMA arbeitet weltweit an nachhaltigen, kreativen und innovativen Lösungen, um seinen ökologischen Fußabdruck in seinem Kerngeschäft und auf allen Stufen seiner Wertschöpfungskette zu verringern. Der Beitrag zur Erhaltung der Weltmeere wird dabei ein Schwerpunkt im Bereich Segeln sein. Darüber hinaus wird PUMAs gesamte Kollektion für den America’s Cup aus nachhaltigeren Produktmaterialien hergestellt.
„Wir wünschen uns Partner, die nicht nur die tiefgreifenden Veränderungen des Sports begreifen, sondern auch die Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen in den Vordergrund stellen, wie es in PUMAs globalem Nachhaltigkeitsprogramm deutlich wird“, fügte Thompson hinzu.
„Das Bekenntnis zum Umweltschutz ist unsere gemeinsame Verantwortung“, ergänzte Bertone. „Gemeinsam mit dem America’s Cup haben wir die einmalige Gelegenheit, Menschen weltweit zu erreichen und für die Dringlichkeit des Schutzes und der Erhaltung der Weltmeere zu sensibilisieren.“
Das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA hat den Wettbewerb um die Kooperation mit ORACLE Racing gewonnen, dem Titelverteidiger beim 34. America’s Cup, und ist damit nun neuer offizieller Ausrüster für Sportswear. PUMA wird sowohl funktionelle Produkte aus dem Bereich Sport Performance als auch Trainingsbekleidung und Schuhe für das Weltklasse-Team von ORACLE Racing bereitstellen. Außerdem wird PUMA auch die Fanwear des ORACLE Racing Teams stellen und diese in den jeweiligen Anlaufhäfen als auch online vermarkten.
„Es gab nur ein Unternehmen, welches für uns in Frage kam und das war PUMA. Es ist eine begehrte Marke mit echt coolen Produkten,“sagte ORACLE Racing Skipper James Spithill während eines Pressegesprächs am Rande der Auftaktveranstaltung zur America’s Cup World Series Regatta in Cascais, Portugal. Die Partnerschaft wird ein komplettes Design- und Entwicklungs-Programm umfassen, um den außergewöhnlichen Anforderungen der Athleten im Rennen der Katamarane bestmöglich zu begegnen.
PUMA setzt die Erweiterung seiner Segelkollektion fort, darunter Ausrüstung, die auf die Bedürfnisse des ORACLE Racing Teams zugeschnitten ist. Schuhe, Textilien und Accessoires wurden mit Unterstützung der weltbesten Segler entwickelt und unter extremsten Bedingungen getestet. Mit Hilfe verschiedener Schichtungen, hergestellt aus hoch widerstandsfähigem Gewebe, ist die Ausrüstung damit für alle Witterungsbedingungen geeignet.
PUMA’s Segel-Textillinie ist konzipiert für hohen Komfort, denn sie besteht aus leichtem Material und ergonomischen Passformen, die eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bieten. PUMA’s Fanwear des ORACLE Racing Teams für Frauen, Männer und Kinder – darunter T-Shirts, Polo-Shirts und Kapuzen-Jacken – werden aus nachhaltigen Materialien wie zum Beispiel “Cotton made in Africa” hergestellt.
„Für PUMA ist es seine großartige Möglichkeit, eine Kooperation mit einem Team einzugehen, dass sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet“, sagte Antonio Bertone, Chief Marketing Officer bei PUMA. „ORACLE Racing versucht nicht nur, den Cup zu verteidigen, sie heben das Segeln auch auf ein höheres Niveau – die Boote sind schnell, die Crews sind erfahren und dynamisch und die Rennen voller Spannung. Für uns ist es der nächste Schritt bei der Entwicklung der Sport Performance –Segelbekleidung, gleichzeitig sprechen wir eine breitere Zielgruppe an, um die Leidenschaft und den Spaß an diesem Sport zu vermitteln.“
Russell Coutts, CEO von ORACLE Racing und vierfacher Gewinner des America’s Cup, begrüßte PUMA an Bord: “Es ist fantastisch, dass die Marke mit dem höchsten Wiedererkennungswert unsere Vision eines schnelleren und aufregenderen America’s Cup teilt und dass wir PUMA in den nächsten drei Jahren bei unserem Versuch, Champion zu bleiben, an unserer Seite wissen.“
„Dies wird eine der schwierigsten Aufgaben, die je einem Textil-Unternehmen gestellt wurde“, erklärte James Spithill. „Die Jungs an Bord werden vor großen Herausforderungen stehen mit hohen Körpertemperaturen, die gleichzeitig Schutz vor Spritzwasser erfordern. Nicht nur, dass Bootgeschwindigkeiten von über 30 Knoten (35mph/40kph) eine Windauskühlung erzeugen werden, die Textilien müssen auch gute aerodynamische Eigenschaften für lange Strecken mitbringen.“
James Spithill and Russell Coutts von ORACLE Racing’s führen zwei Crews, welche die Regatta in Cascais in Portugal zum Auftakt der America’s Cup World Series bestreiten werden. Das Rennen startet am Samstag, den 6. August und wird am Sonntag, den 14. August enden. Es ist der erste von vielen Wettbewerben, bei denen der Titelverteidiger die Herausforderungen des 34. America’s Cup meistern muss.
PUMA ist in die Kategorie Segeln erstmals im Jahr 2008 mit der Entwicklung einer Reihe von Sport Performance- und Lifestyle-Schuhen, Textilien und Accessoires eingetreten.
Die frühen Erfahrungen und Erfolge halfen dabei, PUMA als authentische Segel-Marke zu etablieren und ebneten den Weg für die Partnerschaft mit ORACLE-Racing. PUMA ist zudem offizieller Ausrüster des 34. America’s Cup.
Hochkonzentriert und entschlossen hatte sich Bolt auf das Finale vorbereitet und die Vorläufe sowie das Halbfinale mit komfortablem Vorsprung gewonnen. Nach seinem erfolgreichen Start erarbeitete er sich früh einen uneinholbaren Vorsprung und feierte seine Titelverteidigung anschließend in seiner unnachahmlich ausgelassenen und sympathischen Art, mit der er das Publikum in Daegu in seinen Bann zog: „Ich freue mich riesig über diesen Sieg. Nach dem Fehlstart im 100-Meter-Finale war ich sehr enttäuscht darüber, dass ich meinen Sprinttitel nicht verteidigen konnte. Das 200-Meter-Finale war die perfekte Gelegenheit für mich, wieder nach vorn zu schauen. Das Publikum hat mich dabei großartig unterstützt und ich genieße den Moment“, sagte Bolt nach seinem Titelgewinn.
Mit dem jamaikanischen Sieg in der 4 x 100 Meter Staffel in der neuen Weltbestzeit von 37,04 Sekunden krönte Bolt seinen WM-Auftritt außerdem mit einer weiteren Goldmedaille und seinem zweiten Weltmeisterschaftstitel. Im letzten Wettbewerb der WM verbesserten Nesta Carter, Michael Frater, der Weltmeister über 100 Meter Yohan Blake und Schlussläufer Bolt ihre eigene Marke von den Olympischen Spielen 2008 um sechs Hundertstelsekunden und sorgten damit für den einzigen Weltrekord der Titelkämpfe in Daegu und einen fulminanten Abschluss der WM.
Der silberne PUMA Bolt Spike, der Usain Bolt zu seiner Titelverteidigung über 200 Meter trug, ist die neueste PUMA-Innovation des Theseus II-Laufschuhs. Bereits 2008 in New York brach der schnellste Mann der Welt mit einem Modell aus dieser Reihe erstmals den 100-Meter-Weltrekord. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 gewann Bolt drei Goldmedaillen – davon zwei in Weltrekordzeit – in goldenen Theseus II Spikes und unterbot ein Jahr später bei der Leichtathletik-WM in Berlin seine eigenen Bestzeiten über 100 und 200 Meter mit einer auffälligen, orangenen Farbvariante. Der in enger Zusammenarbeit zwischen Bolt und PUMA-Designern und Technikern entwickelte Schuh inspirierte auch PUMAs erfolgreiche Faas-Serie. Die leichten Laufschuhe PUMA Faas 200, 300, 400 und 500 wurden entwickelt, um Läufern einen natürlicheren Laufrhythmus und erhöhte Schnelligkeit in Kombination mit einem ansprechenden Design zu ermöglichen.
PUMA wird MERCEDES GP PETRONAS auch seine Produkt-Innovationen im Bereich der feuerfesten Rennbekleidung für die Fahrer des Teams und das gesamte technische Personal zur Verfügung stellen. Als die Sportlifestyle-Marke mit der längsten Tradition im Motorsport hat PUMA mit seiner Entwicklung von Flammenschutzsystemen zur technologischen Weiterentwicklung von Rennbekleidung entscheidend beigetragen und deren Gewicht extrem reduziert – ohne Abstriche bei Leistung, Sicherheit und Bequemlichkeit zu machen.
Ross Brawn, Teamdirektor von MERCEDES GP PETRONAS, erklärte: „PUMA hat eine lange und erfolgreiche Tradition im Motorsport und nach unserer vorherigen Zusammenarbeit in der Formel 1 weiß ich, dass PUMAs innovative Produkte für den Motorsport, insbesondere die Rennbekleidung, zu den besten der Branche gehören. Für unseren erfolgreichen Rennbetrieb ist dies natürlich entscheidend. Das Design, die Entwicklung und der Vertrieb von PUMA-Lizenzprodukten für die Fans der Silberpfeile auf der ganzen Welt sind gleichermaßen beeindruckend. Dies ist eine herausragende Partnerschaft für MERCEDES GP PETRONAS, über die wir uns sehr freuen.“
Christian Voigt, Senior Head of Global Sports Marketing von PUMA, sagte: „PUMA baut sein Engagement im Bereich Motorsport weiter aus und die Zusammenarbeit mit MERCEDES GP PETRONAS ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung unserer Markenpräsenz. Mercedes-Benz blickt auf eine lange Motorsport-Tradition zurück und MERCEDES GP PETRONAS ist eine erfolgreiche Fortsetzung dieser eindrucksvollen Geschichte. Mit ihren hervorragenden Fahrern und Technikern werden sie in den kommenden Jahren Großes erreichen können. Indem wir unsere Erfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb von Lizenzprodukten mit dem Markenwert des Teams kombinieren, schaffen wir eine hervorragende Basis für den sportlichen und kommerziellen Erfolg dieser Partnerschaft.“
Highlights drittes Quartal 2011
- Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 10,2% auf € 841,6 Mio.
- Rohertragsmarge verbleibt trotz schwankender Beschaffungspreise bei 50,0%
- Operatives Ergebnis erhöht sich um 1,8% auf € 118,6 Mio.
- Konzerngewinn bleibt stabil bei € 81,7 Mio.
- Gewinn je Aktie verbessert sich auf € 5,45 gegenüber € 5,43 im Vorjahr
- PUMA schließt Sponsoring-Verträge mit den Top-Fußballspielern Agüero, Falcao und Fàbregas ab
Highlights Januar bis September 2011
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Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 11,0% auf € 2,3 Mrd.
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Rohertragsmarge mit 50,6% weiterhin branchenführend
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Operatives Ergebnis erhöht sich um 2,2% auf € 285,0 Mio.
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Konzerngewinn verbessert sich um 4,7% auf € 197,1 Mio.
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Gewinn je Aktie steigt auf € 13,15 gegenüber € 12,51 im Vorjahr
Ausblick 2011
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Management bestätigt das Umsatzziel von 3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2011.
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Angesichts des langfristigen Wachstumsplans „Back on the Attack“ werden Investitionen und Ausgaben auf hohem Niveau verbleiben und die Rohertragsmarge wird weiter unter dem Druck volatiler Beschaffungspreise stehen.
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Management rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.
“PUMA erzielte das fünfte Quartal in Folge eine sehr solide Umsatzentwicklung“, sagte Franz Koch, CEO der PUMA SE. „Damit werden bereits erste Ergebnisse unseres Fünf-Jahres Wachstumsplans sichtbar. Aufgrund der starken Entwicklung in den ersten neun Monaten in diesem Jahr peilen wir weiterhin das Umsatzziel von € 3 Milliarden für das Gesamtjahr an und bestätigen trotz des anhaltenden Kostendrucks unseren Ausblick auf eine angestrebte Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Bereich.“
Asien/Pazifik und Lateinamerika tragen zum Umsatzanstieg im dritten Quartal bei – Sport Performance-Geschäft wächst weiter
Im dritten Quartal stiegen die konsolidierten Umsätze gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 10,2% sowie 7,3% auf Euro-Basis auf € 841,6 Mio. Damit erreicht PUMA das erfolgreichste Quartal in der Firmengeschichte. Sowohl Asien als auch Lateinamerika unterstützten mit einem zweistelligen Umsatzwachstum diese hervorragende Entwicklung.
Alle Produktsegmente trugen deutlich zum Wachstum bei. Im Segment Schuhe erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 7,0% auf € 431,1 Mio., im Segment Textilien stiegen die Umsätze um 13,8% auf € 294,7 Mio. und das Segment Accessoires verzeichnete einen Zuwachs von 13,9% auf € 115,8 Mio.
Die Kategorie Running konnte einen überdurchschnittlichen Anstieg verzeichnen. Unterstützt wurde das Wachstum durch den eindrucksvollen Auftritt von Usain Bolt bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Daegu und den Abverkauf des Top-Produkts PUMA Faas, einem leichtgewichtigen neutralen Laufschuh. Dieser Schuh verwendet die sogenannte BioRide-Technologie, ein integriertes System, welches einen natürlicheren Laufrhythmus und eine höhere Geschwindigkeit unterstützt. Die Kategorie Fitness verzeichnet ebenfalls ein starkes Wachstum, da es gelungen ist, mit einem entsprechenden Kollektionsangebot die weibliche Zielgruppe noch besser anzusprechen. Auch die Kategorie Segeln konnte im Vorfeld der erneuten Teilnahme am Volvo Ocean Race 2011-2012 deutlich an Fahrt zulegen. Aufgrund der Dauer dieser längsten und härtesten Segelregatta der Welt und unter Berücksichtigung unseres neuen und erweiterten Sortiments an Outdoor-Produkten erwartet PUMA, dass die erfolgreiche Entwicklung der Kategorie Segeln weiterhin anhält.
PUMAs Fünf-Jahres Wachstumsplan „Back on the Attack“ trägt erste Früchte
PUMA wird auch weiterhin an der Stärkung seiner Sport Performance-Kategorien arbeiten, ohne dabei die Kategorie Lifestyle aus dem Blick zu verlieren. Wie bei der Präsentation des langfristigen Wachstumsplans „Back on the Attack“ im vergangenen Jahr vorgestellt, sollen die beiden Segmente Sport Performance und Lifestyle stärker fokussiert werden. Um die Markenpräsenz von PUMA im Fußball weiter zu steigern und unsere Position als klare Nummer 3 der führenden Fußballmarken zu unterstreichen, hat PUMA in diesem Quartal drei herausragende Fußballspieler unter Vertrag genommen: Sergio Agüero von Manchester City, Falcao von Atletico Madrid und Cesc Fàbregas vom FC Barcelona.
Darüber hinaus hat PUMA das neue Fußballschuh-Modell für dieses Jahr vorgestellt, den Powercat 12. Der Powercat 12 wird unter anderem von Fàbregas, Nemanja Vidic von Manchester United und Gianluigi Buffon, Torwart der italienischen Nationalmannschaft, getragen. Dieser innovative Schuh enthält die neue PUMA 3D DUO Power Shooting Technology, welche an der Innenseite des Schuhs angebracht ist.
Cobra-PUMA-Golf entwickelte sich ebenfalls gut und das vielfältige Produktsortiment wird von den Verbrauchern verstärkt nachgefragt. Ein außerordentlicher Erfolg gelang der PUMA Markenbotschafterin und Golf-Profispielerin Lexi Thompson, welche im Alter von 16 Jahren als jüngste Spielerin die PGA-Tour der Frauen in Amerika gewonnen hat.
Asien/Pazifik und Lateinamerika bleiben Wachstumstreiber in diesem Quartal
Im Hinblick auf die Regionen konnte PUMA seine hervorragende Entwicklung in Asien/Pazifik fortsetzen und verzeichnete dort eine Umsatzsteigerung von währungsbereinigt 16,4% auf € 196,0 Mio. Leichtgewichtige Laufschuhe (Faas) sowie Women‘s Fitness (Body Train) waren die wesentlichen Wachstumstreiber in dieser Region.
Die Region EMEA zeigte ebenso eine gute Entwicklung und konnte die Umsätze währungsbereinigt um 9,5% auf € 410,6 Mio. steigern. Insbesondere Russland, Türkei, Spanien und Deutschland haben zu diesem Anstieg beigetragen.
Die Umsätze in Amerika legten währungsbereinigt um 6,7% auf € 235,0 Mio. zu, jedoch entspricht dies einem Rückgang von 0,7% auf Euro-Basis. Lateinamerika verzeichnete eine hervorragende Umsatzentwicklung mit zweistelligen Wachstumsraten in fast allen Ländern in dieser Region. Dagegen musste Nordamerika gegen die starken zweistelligen Wachstumsraten aus dem Vorjahr ankämpfen.
Im Verlauf der ersten neun Monate erhöhten sich die konsolidierten Umsätze währungsbereinigt um 11,0% (9,9% auf Euro-Basis) auf € 2,29 Mrd. Die Umsätze in EMEA stiegen um 7,7% (währungsbereinigt um 7,6%), in der Region Amerika verbesserten sich die Umsätze um überzeugende 8,7% (währungsbereinigt um 14,2%) und die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen hervorragenden Anstieg um 16,4% (währungsbereinigt um 14,3%).
Die Umsätze haben sich im Verlauf der ersten neun Monate in allen Produktkategorien gegenüber dem Vorjahr erhöht. Das Segment Schuhe legte um 7,5% (währungsbereinigt um 9,5%) zu, im Segment Textilien erhöhten sich die Umsätze um 8,8% (währungsbereinigt um 8,9%) und das Segment Accessoires verzeichnete, teilweise aufgrund des Gesamtjahreseffekts aus der Übernahme von Cobra Golf im Vorjahr, einen Anstieg um 22,7% (währungsbereinigt um 22,8%).
Rohertragsmarge bleibt trotz Kostendruck weiterhin auf Spitzenplatz in der SportartikelbranchePUMAs kontinuierliche Bemühungen, die operative Effizienz zu steigern, haben dazu geführt, dass die Rohertragsmarge mit 50,0% weiterhin den Spitzenplatz in der Sportartikelbranche vorgibt.
Das Produktsegment Schuhe erzielte eine Rohertragsmarge von 49,8% und verbesserte sich damit gegenüber 49,7% im Vorjahr. Textilien lagen bei 50,3% und verbesserten sich ebenfalls gegenüber 50,0% im Vorjahr. Accessoires erzielten 50,0% und sind aufgrund gestiegener Beschaffungskosten gegenüber dem Vorjahreswert von 51,8% zurückgegangen.
Auf Basis der ersten neun Monate ging die Rohertragsmarge in 2011 leicht auf 50,6% gegenüber 51,0% im Vorjahr zurück. Im Segment Schuhe lag die Rohertragsmarge bei 49,8% (Vorjahr 50,4%), im Segment Textilien bei 50,9% (Vorjahr 51,9%) und im Segment Accessoires bei 52,4% (Vorjahr 51,2%).
Operative Aufwendungen
Die operativen Aufwendungen stiegen im dritten Quartal 2011 um 9,7% auf € 307,0 Mio. In Prozent vom Umsatz entspricht dies einem leichten Anstieg von 35,7% im Vorjahr auf nunmehr 36,5%. Im Verlauf der ersten neun Monate erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 13,6% auf € 885,5 Mio. Diese Erhöhung ist sowohl auf die zusätzlichen Investitionen im Rahmen unseres langfristigen Wachstumsplans als auch auf den Ganzjahreseffekt in Folge der Erweiterung des Konsolidierungskreises um die Gesellschaften Cobra und PUMA Spanien zurückzuführen. Der Großteil des mit dem Wachstum verbundenen Anstiegs betrifft die Bereiche Marketing, Produktentwicklung und Verbesserung der Lieferkette.
EBIT
Das operative Ergebnis verbesserte sich im Rahmen der Erwartungen auf € 118,6 Mio. gegenüber € 116,6 Mio. im Vorjahr. In Prozent vom Umsatz ergibt sich daraus eine operative Marge von 14,1% gegenüber dem Vorjahreswert von 14,9%. Mit Blick auf die ersten neun Monate hat sich das operative Ergebnis um 2,2% auf € 285 Mio. verbessert.
Finanzergebnis / Ergebnis aus assoziierten Unternehmen
Das Finanzergebnis sank von € -1,4 Mio. auf € -2,1 Mio. Jedoch verbesserte sich das Finanzergebnis in den ersten neun Monaten von € -4,1 Mio. im Vorjahr auf € -3,9 Mio.
Gewinn vor Steuern
Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im dritten Quartal von € 115,1 Mio. auf € 116,6 Mio. Mit Blick auf die ersten neun Monate stieg der Gewinn vor Steuern von € 274,8 auf € 281,1 Mio. Der Steueraufwand ist im dritten Quartal von € 33,4 Mio. auf € 34,9 Mio. angestiegen und die Steuerquote erhöhte sich im dritten Quartal von 29,0% auf 30,0%. Auf Jahresbasis hat sich die Steuerquote jedoch von 31,5% im Vorjahr auf 30,0% verbessert.
Konzerngewinn
Der Konzerngewinn blieb stabil bei € 81,7 Mio. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von € 5,43 auf € 5,45 und der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von € 5,39 auf € 5,45.
Mit Blick auf die ersten neun Monate in 2011 verbesserte sich der Konzerngewinn um 4,7% auf € 197,1 Mio. Der Gewinn pro Aktie stieg um 5,1% auf € 13,15.
Vermögens- und Finanzlage
Eigenkapital
Zum 30. September 2011 stieg die Bilanzsumme um 4,5% von € 2.319,0 Mio. auf € 2.422,5 Mio. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen, bedingt durch die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten, aus dem Anstieg der Vorräte sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich deutlich von 57,8% auf 62,9% und signalisiert damit die weitere Verbesserung unserer Kapitalausstattung. In absoluten Zahlen konnte das Eigenkapital um 13,7% von € 1.340,2 Mio. auf € 1.524,3 Mio. verbessert werden.
Working Capital
Das Working Capital stieg um 35,0% auf € 668,7 Mio. Auf der Aktivseite sind die Vorräte um 18,5% von € 449,2 Mio. auf € 532,4 Mio. angestiegen. Dieser Anstieg resultiert einerseits aus unseren neuen Kollektionen und vielfältigen Produkten und ist andererseits erforderlich, um das anhaltende und zukünftige Umsatzwachstum bedienen zu können. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich ebenfalls um 13,3% von € 538,9 Mio. auf € 610,5 Mio., was auf unser Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist.
Cashflow/ Investitionen
Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) lag bei € -89,4 Mio. gegenüber € 57,9 Mio. im Vorjahr. Der zusätzliche Mittelabfluss resultiert aus Steuerzahlungen und einem höheren Bedarf an Working Capital sowie gestiegenen Investitionen. Die Investitionen ins Anlagevermögen betragen € 44,6 Mio. gegenüber € 35,5 Mio. im Vorjahr. Der Anstieg ist bedingt durch Investitionen in die Optimierung der operativen Geschäftsprozesse und in IT-Systeme sowie in die Expansion unseres Einzelhandelsgeschäfts, welche wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie darstellen.
Liquidität
Der Bestand an Flüssigen Mitteln ist zum 30. September 2011 um 30,7% auf € 289,5 Mio. (Vorjahr: € 417,9 Mio.) zurückgegangen. Die Bankverbindlichkeiten wurden um 39,9% von € 57,2 Mio. auf € 34,4 Mio. reduziert. Im Ergebnis ist die Nettoliquidität um 29,3% von € 360,7 Mio. auf € 255,1 Mio. gesunken.
Aktienrückkauf
PUMA hat den Aktienrückkauf im dritten Quartal 2011 nicht fortgesetzt.
Ausblick 2011
Mit Beginn des letzten Quartals bestätigt das Management das Umsatzziel von € 3 Mrd. für das Gesamtjahr 2011. Trotz der gegenwärtig bestehenden Unsicherheit in einzelnen Märkten bleibt der Ausblick insgesamt positiv. Wir antizipieren eine anhaltende Volatilität der Beschaffungspreise, obwohl wir im dritten Quartal unter Beweis stellen konnten, dass wir unsere Rohertragsmarge auf hohem Niveau behaupten können. Wie bereits erläutert, sind die gestiegenen operativen Aufwendungen und Investitionen ein wesentlicher Bestandteil unserer Wachstumsstrategie. Dennoch rechnen wir für das Gesamtjahr mit einer Verbesserung des Konzerngewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMAIm Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz in Dortmund stellten PUMA CEO Franz Koch, PUMA Deutschland-Geschäftsführer Matthias Bäumer, BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und BVB-Vertriebs- und Marketingdirektor Carsten Cramer die neue Partnerschaft vor, die unter dem prägnanten Motto steht: „Echte Liebe ist gelb“.
Franz Koch, CEO von PUMA: „Wir freuen uns sehr über unseren Neuzugang im Bereich Fußball, denn Borussia Dortmund verkörpert wie PUMA den Mix aus Sport und Lifestyle. Die neue Partnerschaft passt perfekt zu unserem Ziel, mit Hilfe eines innovativen Sportmarketings PUMAs Position als klare Nummer drei der führenden Fußballmarken weiter auszubauen. Spaß, Spielfreude und Leidenschaft sind Werte, für die Borussia Dortmund genauso steht wie die Marke PUMA.“
Matthias Bäumer, Geschäftsführer PUMA Deutschland: „Wir sind froh, dass wir uns mit einem so traditionsreichen und erfolgreichen Bundesligaverein wie Borussia Dortmund so namhaft verstärken können. Die Begeisterung des Vereins und seiner einzigartigen Fans werden uns nicht nur dabei helfen, im Bereich Teamsport und Merchandising ganz neue Akzente für die Marke zu setzen. Wir wollen künftig auch den Handel mit innovativen Produkt- und Marketingkonzepten im Fußball begeistern.“
Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung beim BVB, sagt: „Borussia Dortmund ist mehr als begeistert von seinem neuen Partner PUMA, denn wir passen einfach gut zusammen. Wir beide vertreten Markenwerte, die weit über den Spielfeldrand hinausgehen, und dies wird sich auch in der Zusammenarbeit der nächsten Jahre widerspiegeln. PUMA hat von Anfang an zum Ausdruck gebracht, dass der BVB und seine Fans in die Markenkommunikation des Unternehmens integriert werden sollen, um den Verein so zu präsentieren und zu würdigen, wie wir es umgekehrt auch tun. Dieser Fokus auf innovatives Fußballmarketing war für uns ein wichtiger Grund, den Vertrag mit PUMA abzuschließen und wir freuen uns auf die Umsetzung der gemeinsamen Ideen ab der Saison 2012/13.“
Borussia Dortmund ist neben dem VfB Stuttgart und der TSG 1899 Hoffenheim der dritte Verein in der Fußball-Bundesliga, der von PUMA ausgestattet wird. Der BVB verstärkt PUMAs Fußballportfolio, dem auch internationale Einzelspieler wie die jüngst unter Vertrag genommenen Sergio Agüero, Ramadel Falcao und Cesc Fàbregas angehören. Zu den von PUMA ausgerüsteten Vereinsmannschaften zählen Clubs wie zum Beispiel Girondins Bordeaux, AS Monaco, Feyenoord Rotterdam, Tottenham Hotspur, Lazio Rom und Olympiakos Piräus. PUMA ist außerdem Ausrüster zahlreicher Nationalmannschaften wie u.a. Italien, Tschechien, Schweiz, Südafrika, Kamerun, Ghana, Elfenbeinküste, Algerien, Chile und Uruguay.
Der morgendliche Regen ließ nach und die Wolken lösten sich zu Rennbeginn auf. PUMAs Mar Mostro und die Crew erreichten sehr schnell den ersten Abschnitt, in dem sie das erste Ziel an dritter Position anfuhren. Kurz nachdem sie die zweite Marke überquerten, überholten sie das Team CAMPER, um die zweite Position hinter Abu Dhabi zu übernehmen. Obwohl sich der leichte Wind fast vollständig gelegt hatte und der Kurs verkürzt wurde, sicherte sich PUMA den zweiten Platz durch den dritten Abschnitt hinweg und über die Ziellinie hinaus. CAMPER kam als Dritter durchs Ziel, gefolgt vom Team Sanya. Als Fünfter überquerte Groupama die Ziellinie, gefolgt vom Team Telefónica.
„Unser Start war gut“, sagte Taktiker Kelvin Harrap. „Beim ersten Wendepunkt hätten wir die Möglichkeit gehabt, uns innen vor Abu Dhabi zu schieben, aber wir haben uns für die konservativere Variante entschieden und blieben so hinter ihnen. Wir konnten noch an CAMPER vorbeiziehen und mussten uns danach nur noch auf den Wind konzentrieren – er war so unbeständig. Wir sind heute gut gesegelt.“
Drei besondere Gäste leisteten dem Team an Bord Gesellschaft, um die Action aus erster Hand zu verfolgen: PUMA-CEO Franz Koch, BERG-CEO Håkan Svensson und Prinz Carl Philip von Schweden.
„Es war wirklich unglaublich, dieses Ereignis zusammen mit den Jungs an Bord mitzuverfolgen“, sagte Franz Koch anschließend. „Ich saß hinten mit Prinz Carl Philip und wir haben es echt genossen. Wir haben uns viel unterhalten und über die Strategie fürs Rennen spekuliert. Es war beeindruckend, das Team in Action zu sehen und natürlich auch eine besondere Erfahrung. Ich denke, wir sind in einer guten Positon und ich freue mich schon darauf, das Team im weiteren Rennverlauf zu beobachten.“
Das erste Volvo Ocean Race Wochenende wurde durch drei Pro Am Rennen am Sonntag abgerundet. Bei jedem dieser Rennen hatten Gäste die Möglichkeit, an Bord der PUMA Mar Mostro mitzusegeln. So waren auch wieder Franz Koch und Håkan Svensson mit am Start und bekamen diesmal einen größeren Teil der Action mit. In-Port und Pro Am Rennen werden bei jedem der zehn Zwischenstopps stattfinden.
Das In-Port-Race in Alicante bot die erste Gelegenheit, Punkte für das Gesamtklassement des Volvo Ocean Race 2011-2012 zu sammeln. Das PUMA Team geht nun mit fünf Punkten, auf Platz zwei liegend, in die erste Etappe nächste Woche, deren Startschuss am Samstag, 5. November, fällt. Die Teams werden insgesamt 39.000 Seemeilen zurücklegen und im Juli 2012 im irischen Galway ins Ziel einlaufen.
Das PUMA Ocean Racing Team segelt unter der Führung von Skipper Ken Read (Newport, Rhode Island, USA). Zum Team gehören: Tom Addis, Navigator (Sydney, Australien); Ryan Godfrey, Pitman (Adelaide, Australien); Kelvin Harrap, Helmsman,Taktiker (Napier, Neuseeland); Brad Jackson, Watch Captain (Auckland, Neuseeland); Rome Kirby, Trimmer & Fahrer (Newport, Rhode Island, USA); Michael “Michi” Müller, Bowman (Kiel, Deutschland); Tony Mutter, Watch Captain (Auckland, Neuseeland); Casey Smith, Bowman (Brisbane, Australien); Jonathan “Jono” Swain, Helmsman & Trimmer (Durban, Südafrika); Amory Ross, Media Crew Member (Newport, Rhode Island, USA); Kimo Worthington, General Manager (Portsmouth, Rhode Island, USA); und Tim Hacket, Shore Team Manager (Sydney, Australien).
ERGEBNISSE
Position / Team / Zeit / Punkte
1. Abu Dhabi Ocean Racing / 53 Minuten, 44 Sekunden/ 6 Punkte
2. PUMA Ocean Racing powered by BERG / 1:07:58 / 5
3. CAMPER mit Emirates Team New Zealand / 1:10:11 / 4
4. Team Sanya / 1:10:43 / 3
5. Groupama sailing team / 1:11:11 / 2
6. Team Telefónica / 1:12:08 / 1
Zitat KEN READ:
“Wir wollen natürlich immer punkten, wenn wir die Chance dazu haben. Jetzt gehen wir mit einer guten Moral in die Woche. Aber sobald die nächste Etappe startet ist das alles Vergangenheit und es beginnt von vorne.“
Foto Credit: Conné/ PUMAPräsentation und Sonderausstellung im Londoner Design Museum
Der Ausrüstervertrag umfasst die Ausstattung aller Schweizer Nationalmannschaften, einschließlich der Herren-, Junioren-, Frauen- und Futsalteams mit Spiel-, Trainings- und Freizeitbekleidung sowie Accessoires. Zusätzlich baut PUMA seine Partnerschaft mit dem SFV aus und unterstützt verstärkt die Verbandsaktivitäten zur Nachwuchsförderung wie zum Beispiel die Schulfußballmeisterschaft Credit Suisse Cup, die größte Sportveranstaltung für Jugendliche in der Schweiz.
Das neue Heimtrikot stammt wie die Spielbekleidung der Nationalmannschaften von Italien, Uruguay, Tschechien und Österreich aus PUMAs „Power 12“-Produktreihe und besticht optisch durch die Schweizer Nationalflagge, die zusätzlich zum SFV-Emblem in Trikot, Hose und Stutzen eingearbeitet ist. Eine spezielle Netzstruktur an der Vorderseite des Trikots garantiert eine hohe Atmungsaktivität und unterstützt die feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften des Gewebes.
Franz Koch, CEO von PUMA: „Wir freuen uns sehr, die über dreizehnjährige erfolgreiche Partnerschaft mit dem Schweizerischen Fußballverband nicht nur fortzusetzen, sondern weiter auszubauen. Die erfolgreiche Arbeit des SFV, der die Entwicklung des Schweizer Fußballs auf allen Verbandsebenen kontinuierlich forciert, ist beeindruckend, was auch der Gewinn der U17-Weltmeisterschaft im vorletzten Jahr und der zweite Platz bei der diesjährigen U21-Europameisterschaft belegen. Deshalb wollen wir den SFV auch in den kommenden Jahren auf seinem vielversprechenden Weg als Partner weiterhin begleiten.“
SFV-Generalsekretär Alex Miescher sagte: „Den SFV und PUMA verbindet seit über 13 Jahren eine sehr erfolgreiche Partnerschaft und wir sind sehr glücklich, den gemeinsamen Weg fortzusetzen. PUMA überzeugt uns nicht nur seit Jahren mit hoher Produktkompetenz und Innovationsfreude bei der Herstellung von Spiel- und Trainingsbekleidung, sondern setzt sich auch aktiv für die Förderung unserer Nachwuchsarbeit ein. Deshalb ist PUMA in jeder Hinsicht der perfekte Partner für uns und wir sind froh, auch in Zukunft zusammenzuarbeiten.“
Zusätzlich zur Partnerschaft mit dem SFV hat PUMA die Schweizer Nationalspieler Johan Djourou (Arsenal London), Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin), Diego Benaglio (VfL Wolfsburg) und Xavier Margairaz (FC Zürich) unter Vertrag.
PUMAs Mehrheitsaktionär PPR hat die PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung heute als bahnbrechenden Ansatz zum Thema Nachhaltigkeit gewürdigt und seinerseits angekündigt, diese innovative ökonomische Bewertungsmethodik1 zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks eines Unternehmens bis 2015 für alle ihre Luxus- und Sportlifestyle-Marken verbindlich einzuführen.
Bereits im Mai dieses Jahreshatte PUMA eine ökonomische Bewertung der Treibhausgasemissionen und des Wasserverbrauchs veröffentlicht und die daraus resultierenden Auswirkungen auf € 94 Millionen beziffert2. Mit der nun vorgenommenen Bewertung von Landnutzungsänderungen, die aus der Produktion von Rohstoffen resultieren, der Luftverschmutzung und des Abfalls entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind Auswirkungen in Höhe von € 51 Millionen hinzugekommen, so dass sich die Umwelteffekte insgesamt auf € 145 Millionen beziffern. Lediglich € 8 Millionen dieser Gesamtsumme von € 145 Millionen sind dem Kerngeschäft von PUMA zuzurechnen, das heißt den Büros, Lager, Stores und Logistik. Die übrigen € 137 Millionen entfallen auf die Beschaffungskette. Diese Kosten, die keine Auswirkungen auf PUMAs Konzerngewinn haben, dienen dem Unternehmen als Maßstab und Ausgangspunkt zur Verminderung des ökologischen Fußabdrucks im Kerngeschäft sowie auch auf allen Stufen der Beschaffungskette. Damit hat das Sportlifestyle-Unternehmen seine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung für 2010 abgeschlossen.
Jochen Zeitz, Vorsitzender des Verwaltungsrats von PUMA und Chief Sustainability Officer von PPR erklärte dazu: „Diese weltweit erste ökologische Gewinn- und Verlustrechnung von PUMA macht deutlich, welchen hohen Wert die natürlichen Ressourcen besitzen, die wir für selbstverständlich erachten und ohne die ein Unternehmen nicht bestehen könnte. Für PPR HOME ist die PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung ein wichtiges Instrument, um die Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens im gesamten PPR-Konzern voranzutreiben. Die Analyse des ökologischen Fußabdrucks eines Unternehmens im Rahmen einer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung und das Verständnis dafür, welche Umweltschutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, helfen nicht nur, die Vorteile der Nutzung natürlicher Ressourcen zu erkennen und zu bewahren, sondern auch den langfristigen Fortbestand unserer Unternehmen zu sichern. Die Ergebnisse der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung belegen, dass die derzeitigen Geschäftspraktiken von Unternehmen dringend eines Paradigmenwechsels bedürfen. Es freut mich, dass Regierungen, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Wissenschaftler bereits mit großem Interesse auf die Veröffentlichung der ersten Ergebnisse von PUMA reagiert haben.“
PUMA hat die ökologische Gewinn- und Verlustrechnung und die dazugehörige Methodik3 mit Unterstützung von PricewaterhouseCoopers LLP und Trucost PLC entwickelt. Dabei wurden anerkannte ökologische und ökonomische Verfahren verwendet und auf zahlreiche Arbeiten in den Bereichen Umwelt- und Ressourcenökonomie zurückgegriffen. Die Gesamtergebnisse zeigen, dass:
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94 % bzw. € 137 Millionen der gesamten Umweltauswirkungen der Beschaffungskette von PUMA zuzurechnen sind.
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Mit 57% bzw. € 83 Millionen mehr als die Hälfte der Umweltauswirkungen bei der Produktion von Rohstoffen einschließlich Leder, Baumwolle und Kautschuk in der Lieferantenebene Tier 4 von PUMAs Beschaffungskette4 entstehen.
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Nur 6 % bzw. € 8 Millionen auf das Kerngeschäft von PUMA entfallen, das heißt Büros, Lager, Stores und Logistik; weitere 9 % oder € 13 Millionen entstehen auf der ersten Ebene der Beschaffungskette (Tier 1), 85 % oder € 124 Millionen hingegen auf den Ebenen 2-4.
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Treibhausgasemissionen einen Anteil von 90 % an den gesamten Umweltauswirkungen der Büros, Stores und Lager von PUMA ausmachen.
Alan McGill, Partner bei PwC Sustainability and Climate Change, sagte: „Alle Unternehmen sollten angesichts dieser Werte aufmerksam werden. Die PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung bietet Erkenntnisse darüber, welche Auswirkungen Geschäftsentscheidungen auf die Umwelt haben. Gleichzeitig wird deutlich, welche wirtschaftlichen Folgen sich aus den ökologischen Rahmenbedingungen ergeben, denen sich ein Unternehmen weltweit stellen muss. Das wird viele Unternehmen dazu anregen, zu prüfen, wie sie ähnliche Analysen in ihren eigenen Firmen durchführen können. Heutzutage sind große und kleine Unternehmen gleichermaßen abhängig von internationalen Beschaffungsketten. Häufig ist ihnen daher nicht bewusst, wie groß ihr ökologischer Fußabdruck tatsächlich ist. Ermittelt ein Unternehmen den monetären Gegenwert der Umweltauswirkungen, die mit seiner Geschäftstätigkeit verbunden sind, erhält es Daten, mit denen zentrale Fragen beantwortet werden können – und das nicht nur im Hinblick auf Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch bezüglich der Unternehmensrisiken, Einsparmöglichkeiten und neuer Wege, um in Zukunft noch effizienter zu arbeiten. Diese Auswirkungen müssen gemessen werden, um sie kontrollieren bzw. reduzieren zu können.“
Die Ergebnisse der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung im Überblick Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen
Die Auswirkungen im Zusammenhang mit Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen sind ungefähr gleich und belaufen sich gemeinsam auf knapp zwei Drittel des gesamten ökologischen Fußabdrucks (jeweils ca. € 47 Millionen)5. Weitere Informationen unter http://about.puma.com/?p=6644 in den Presseinformationen zur Ankündigung der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung im Mai 2011
Landnutzung
Die bauliche und landwirtschaftliche Nutzung von Flächen hat negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Leistungen der Ökosysteme. Entlang der Beschaffungskette von PUMA belaufen sich diese Effekte auf € 37 Millionen; das entspricht 26 % der Gesamtsumme der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung. Stärker als bei allen anderen Indikatoren konzentrieren sich diese Kosten auf die Lieferantenebene Tier 4; nur 1 % entfällt auf PUMAs Kerngeschäft und die ersten drei Ebenen (Tiers 1-3) der Beschaffungskette. Leder wird in großen Mengen bei der Produktion von Schuhen – der wichtigsten Kernkategorie von PUMA – eingesetzt und erfordert eine stärkere Landnutzung als alle anderen von PUMA bezogenen Rohstoffe. Der Lederverbrauch ist deswegen der größte Einzelfaktor in diesem Bereich; das Segment Schuhe ist für € 34 Millionen bzw. 91 % der gesamten Auswirkungen der Landnutzung verantwortlich.
Luftschadstoffe
PUMA beziffert den Umweltschaden, der in Folge von Luftverschmutzung durch Feinstaub, Ammoniak, Schwefeldioxid, Stickstoffoxid, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Kohlenmonoxid entsteht, auf € 11 Millionen. Das sind 7 % der Gesamtsumme der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung. Der Großteil der Auswirkungen von Luftverschmutzung auf die Umwelt mit rund € 4 Millionen entsteht auf der Lieferantenebene Tier 4; größter Einzelfaktor sind Ammoniakemissionen verursacht durch Tierexkremente und in der Landwirtschaft eingesetzte Düngemittel.
Abfall
Umwelteffekte in Verbindung mit Abfällen (Deponien und Verbrennungsanlagen) belaufen sich auf € 3 Millionen bzw. 2 % der Gesamtsumme der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung. Mit ungefähr 21.000 Tonnen Abfall sind mehr als die Hälfte dieser Auswirkungen auf die erste Ebene der Beschaffungskette (Tier 1) zurückzuführen, gefolgt von Tier 2-Zulieferern mit circa 8.000 Tonnen und PUMAs Kerngeschäft mit ungefähr 6.000 Tonnen Abfall. Die Mehrheit der Zulieferer von PUMA befindet sich in der Region Asien dort fällt auch der Großteil der gesamten Abfälle von PUMA an.
Dr. Richard Mattison, CEO von Trucost, sagte: „Die gegenwärtige Situation volatiler Ressourcenpreise, wachsenden Konsumenten- und Investoreninteresses und verstärkter Reglementierung bedeutet, dass Umweltaspekten eine immer wichtigere Bedeutung für die Unternehmensstrategie zukommt. Wasserhaushalte, Zugang zu Rohstoffen, ein stabiles Klima und saubere Luft sind grundlegend für die Geschäftstätigkeit. Dennoch tun sich viele Unternehmen aufgrund ihrer langen und komplexen Beschaffungsketten schwer, diese Fragen anzugehen. Der Ansatz der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung bietet ein robustes Bezugssystem, um Unternehmen bei der Bewältigung dieser komplexen Aufgabe zu unterstützen und Nachhaltigkeit im Zentrum der Entscheidungsfindung zu verankern. PUMA hat gezeigt, dass die Berücksichtigung der Umwelt und der Auswirkungen auf die Umwelt nicht länger eine Zukunftsvision ist, sondern ganz einfach unternehmerisch Sinn ergibt.“
Reaktionen auf die PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung 2010
Die Ergebnisse der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung im Jahr 2010 haben gezeigt, dass der Großteil der Auswirkungen auf die Umwelt bei externen Partnern entlang der Beschaffungskette entsteht, auf die PUMA nur begrenzt Einfluss nehmen kann. Um die Umweltauswirkungen am unteren Ende der Beschaffungskette senken zu können, muss PUMA mit anderen Akteuren in der Branche zusammenarbeiten. Zur Bewältigung dieses Problems hat PUMA bereits damit begonnen, Regierungen, Umweltschutzorganisationen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft einzubinden, um gemeinsam für einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Nachhaltigkeit einzutreten. Ein zukunftssicherer Ansatz für nachhaltiges Wirtschaften sollte die unverzichtbaren Vorteile berücksichtigen, die ein gesundes Ökosystem bringt, und die Grenzen der Natur respektieren. Damit die Leistungen der Natur in wirtschaftliche Überlegungen mit einbezogen werden können, muss ihnen in einem ersten Schritt ein monetärer Wert zugeordnet werden.
Gleichzeitig hat PUMA bei Tier 1-Zulieferern und in seinem Kerngeschäft mit der Umsetzung von Lösungen begonnen, da das Unternehmen hier selbst den geforderten Paradigmenwechsel vorantreiben kann und nicht auf externe Unterstützung angewiesen ist.
Jochen Zeitz sagte dazu: „Es ist eine große Herausforderung für uns, Umweltauswirkungen zu reduzieren, die entlang der Beschaffungskette von PUMA entstehen, da wir nur begrenzten Einfluss auf die Tätigkeiten unserer Lieferanten nehmen können. Zudem bedienen Zulieferer der unteren Ebenen eine Vielzahl anderer Unternehmen. Dennoch wissen wir, dass wir gemeinsam mit anderen Akteuren in der Branche Verantwortung übernehmen und unseren Beitrag dazu leisten müssen, wenn wir Veränderungen herbeiführen wollen. Nur so können Umweltauswirkungen in den Fabriken externer Zulieferer sowie bei den Rohstoffproduzenten reduziert werden. Wir fördern bereits Innovationen in verschiedenen Bereichen entlang unserer eigenen Beschaffungskette und bei unseren Verbrauchern. Jedoch sind wir auf die Unterstützung durch politische Entscheidungsträger und das Engagement der gesamten Branche angewiesen, um ein neues Geschäftsmodell zu etablieren, das nicht gegen, sondern im Einklang mit der Natur arbeitet und gesellschaftliche und wirtschaftliche Nachhaltigkeit letztlich möglich macht.“
Regierungen, Wirtschaft und Wissenschaft sensibilisieren
In den Medien wurde ausführlich über die Veröffentlichung der ersten Ergebnisse der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung im Mai berichtet. Regierungen, andere Branchenvertreter und internationale Organisationen haben großes Interesse gezeigt. Als kooptiertes Mitglied des Rats für Nachhaltige Entwicklung, der die Bundesregierung in Fragen der Nachhaltigkeit berät, hat Jochen Zeitz im vergangenen Monat den 15 Ratsmitgliedern und einem Vertreter der Bundesregierung die Ergebnisse und Vorzüge der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung vorgestellt. Der Rat hat daraufhin beschlossen, ein Projekt mit dem Ziel ins Leben zu rufen, den PUMA-Ansatz der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung in der öffentlichen Diskussion als innovatives Verfahren zu unterstützen und Anstöße für eine vollständige Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kosten in der Unternehmenspraxis zu geben.
Im Juni 2011 hat die britische Regierung die neuartige Analyse von PUMA als Best-Practices-Fallstudie im „Natural Environment White Paper“ des Ministeriums für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (DEFRA) aufgegriffen. White Papers sind Dokumente, die die britische Regierung erstellt, um zu einem bestimmten Thema Einzelheiten der künftigen Politik darzustellen. Sie bilden später häufig die Grundlage für entsprechende Gesetzesänderungen.
Anlässlich des 2011 UNEP Financial Initiative Global Roundtable in Washington im vergangenen Monat sprach der Co-Chair des Investment-Ausschusses und Treasurer der Finanz-Initiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP FI) während eines Vortrags ebenfalls über die PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung. Erwähnung fand diese außerdem bei den Nachhaltigkeitsexperten Pavan Sukhdev6 und John Elkington7 sowie in der Harvard Business Review8, in der Stanford Social Innovation Review9, beim Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung (WBCSD) und vielen anderen Publikationen.
Interne Ressourcen bei PPR und PUMA mobilisieren
Im Hinblick auf die ermittelten Ergebnisse setzen PPR und PUMA verstärkt interne Ressourcen ein und haben zusätzliches Personal auf Konzernebene und für das PUMA.Safe-Team eingestellt, um sich der Herausforderung der Reduzierung von Umweltauswirkungen zu stellen. Auf Unternehmensebene hat PPR sein Nachhaltigkeitsteam um einen Spezialisten für Energiemanagement erweitert. Er wird ab sofort Möglichkeiten zur Einsparung von Treibhausgasemissionen untersuchen. PPR hat außerdem einen Experten für Naturschutz und Ökosystemleistungen eingestellt. In seinen Verantwortungsbereich fällt die Entwicklung weithin anerkannter Definitionen für nachhaltig produzierte Baumwolle bzw. nachhaltig produzierten Kautschuk und die Erarbeitung interner Beschaffungsrichtlinien für diese Materialien.
Das PUMA.Safe-Team stellt sicher, dass soziale Richtlinien und Umweltstandards von PUMA in Zulieferfabriken eingehalten werden. Um diese Aufgabe zielgerichteter und effektiver erfüllen zu können, wurde das PUMA.Safe-Team in die zwei Bereiche „Soziales“ und „Umwelt“ aufgeteilt. Die derzeit 13 Mitglieder des gesamten Teams erhalten Unterstützung von fünf zusätzlichen Umwelt- und Sozialauditoren. Ziel ist es, die Umwelteffekte der Tier 1- und Tier 2-Zulieferer von PUMA verstärkt anzugehen und somit schneller Lösungen für den Abbau dieser Auswirkungen entwickeln zu können. Ein Chemieingenieur soll außerdem Lösungen zum Einsatz von nachhaltigeren Materialien prüfen und PUMA dabei unterstützen, schädliche Stoffe aus allen Prozessen entlang der Beschaffungskette zu verbannen.
Synergien schaffen und Partnerschaften aufbauen
PUMA und PPR HOME haben die Ergebnisse der PUMA ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung anderen Branchenakteuren und Unternehmen zugänglich gemacht, um gemeinsam ein neues Geschäftsmodell einzuführen, das die Kosten berücksichtigt, die entlang der Beschaffungskette für den Verbrauch natürlicher Ressourcen und die Inanspruchnahme von Ökosystemleistungen anfallen. Darüber hinaus hat PUMA Daten über die Ökobilanz von Zulieferern generiert. Diese Angaben können dazu verwendet werden, um Bezugsnormen für die Leistungsziele für Zulieferer zu erstellen und „Best Practices“ auszutauschen. PPR HOME wird außerdem die Erfahrungen aus der Einführung der konzernweiten ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung bei PPR nutzen, um allen Gesellschaften und Marken des Konzerns Fallstudien zur Verfügung zu stellen, die die umfassende Umsetzung des Ansatzes in allen Bereichen unterstützen.
Wissenstransfer für die Verbesserung der Beschaffungskette
PUMA hat seine Aktivitäten zur Schulung und Weiterbildung von Zulieferern bereits ausgebaut. Ein Beispiel für diese Bemühungen ist das Projekt CONSERV in vietnamesischen Textil- und Schuhfabriken. Es wurde gemeinsam mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) und der internationalen Schulungs- und Weiterbildungsorganisation Assist Asia ins Leben gerufen und unterstützt Fabriken von Tier 1-, Tier 2- und Tier 3-Zulieferern dabei, durch die Einführung ressourcensparender Verfahren Treibhausgasemissionen zu senken, die Verfügbarkeit natürlicher Rohstoffe zu gewährleisten und Risiken in Verbindung mit Abfall und Verschmutzung zu minimieren.
BMW kehrt 2012 wieder auf die DTM-Bühne zurück und schreibt damit seine Erfolgsgeschichte im Grand Touring (GT) Rennsport fort. Die Werksfahrer Martin Tomczyk (amtierender DTM-Champion), Bruno Spengler, Andy Priaulx, Augusto Farfus, Dirk Werne und Joey Hand werden nun künftig mit den neuesten Produkt-Innovationen PUMAs im Bereich der feuerfesten Rennbekleidung ausgestattet.
Bereits 2004 schloss PUMA als Ausrüstungspartner des BMW Williams Formel 1-Teams eine langjährige Partnerschaft mit BMW Motorsport, die nach dem Einstieg von Sauber F1 mit dem Rennstall BMW Sauber F1 erfolgreich fortgesetzt wurde. Nach dem Ausstieg von BMW aus der Formel 1 im Jahr 2009 und dem damit verbundenen vorläufigen Ende der Partnerschaft wird nun mit dem neuen Vertrag die Basis für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen PUMA und BMW Motorsport gelegt.
PUMA wird im Rahmen der Vereinbarung auch exklusive BMW Motorsport-Lizenzprodukte für den weltweiten Vertrieb anbieten. Neben den etablierten europäischen Motorsportmärkten liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt auf der Distribution des BMW Motorsport-Sortiments in Wachstumsmärkten, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika.
„Es ist großartig, mit PUMA einen renommierten und verlässlichen Partner erneut für uns gewonnen zu haben“, sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Zwischen BMW Motorsport und PUMA besteht eine enge Verbindung, die bis zur Saison 2004 zurückreicht und es fällt schwer, sich unsere Team- und Rennbekleidung ohne das markante PUMA-Logo vorzustellen. Als starker Partner im Bereich Lizenzprodukte wird PUMA eine Schlüsselrolle in der Distribution der BMW Motorsport-Kollektionen an unsere Fans weltweit zukommen.“
Christian Voigt, Senior Head of Global Sports Marketing bei PUMA: „Wir freuen uns sehr über die Neuauflage der Partnerschaft mit BMW Motorsport, schließlich verbindet uns eine erfolgreiche Zeit in der Formel 1, auf die wir für die Zukunft aufbauen können. BMW blickt auf eine lange und erfolgreiche Tradition im Motorsport und Automobilbau zurück und ist dadurch zu einer globalen Marke geworden, die unsere Motorsport-Kategorie ideal ergänzt. Mit unserer Erfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb von Lizenzprodukten schaffen wir eine sehr gute Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft, die wir in den kommenden Jahren gemeinsam ausbauen möchten.“
Dr. Thomas Goerdt, Head of Merchandising and Lifestyle bei BMW Motorsport, fügte hinzu: „BMW wird ab diesem Jahr sein Motorsportengagement im Vergleich zu den Vorjahren deutlich intensivieren. Deshalb hatte der Abschluss einer erneuten Partnerschaft mit PUMA für uns von Anfang an oberste Priorität. Als führende Sportlifestyle-Marke verfügt PUMA über eine einzigartige Expertise und Kompetenz in der Entwicklung und dem weltweiten Vertrieb von Lizenzprodukten. Vor dem Hintergrund der zurückliegenden gemeinsamen Erfolge freuen wir uns deshalb sehr auf die neue Partnerschaft.
Um Abfallaufkommen und Müllberge zu reduzieren, hat das Sportlifestyle-Unternehmen PUMA Recyclingbehälter in seinen PUMA Stores und Outlets in Deutschland aufgestellt. Kunden können ab sofort ausgediente Schuhe, Textilien und Accessoires aller Hersteller dort abgeben.
Das neue Programm „Bring Me Back“, das PUMA in Zusammenarbeit mit dem internationalen Recyclingunternehmen
I:CO betreibt, soll Verbraucher durch einen bequemen und einfachen Prozess für Recycling und Wiederverwertung von Sportlifestyle-Produkten sensibilisieren: Getragene Schuhe, Textilien und Accessoires, gleichgültig welcher Marke, werden in den „Bring Me Back“-Behältern in PUMA Stores gesammelt und anschließend wieder verwendet bzw. dem Recycling zugeführt. Produkte in tragfähigem Zustand werden weiterverwendet; die anderen werden entweder in ihre Einzelteile zerlegt und für die Herstellung neuer Rohstoffe genutzt oder zu neuen Produkten recycelt. Mit „Bring Me Back“ möchte PUMA durch die Wiederverwertung gebrauchter Produkte das globale Abfallvolumen verringern und so einen deutlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die neue Initiative ist ein weiterer Schritt in Richtung des langfristigen Unternehmensziels, einen geschlossenen Kreislauf für Materialien zu schaffen.
„Wir wollen das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen weltweit werden und daher entwickeln wir fortwährend Lösungen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern“, so Franz Koch, CEO von PUMA. „‚Bring Me Back“ ist das erste Programm, mit dem wir auf die Reduzierung der enormen Abfallmengen abzielen, die am Ende des Lebenszyklus von Sportlifestyle-Produkten entstehen. Diese werden häufig im Hausmüll entsorgt und enden auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen.“
Im Rahmen seiner langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, die eine Verringerung von Treibhausgas-Emissionen, Strom- und Wasserverbrauch sowie Abfallaufkommen in PUMA-Büros, Geschäften und Lägern und bei Direktzulieferern um 25 % bis 2015 vorsieht, hat PUMA bereits zahlreiche Initiativen und Programme umgesetzt. Mit der Clever Little Bag, einem innovativen Verpackungssystem, das 2010 als Ersatz für den herkömmlichen Schuhkarton eingeführt wurde, erreichte das Unternehmen bereits einen Meilenstein: Der ökologische Fußabdruck von PUMA – und der seiner Kunden – wurde deutlich verringert, indem die Clever Little Bag jährlich mehr als 60% an Papier und Wasser einspart.
2011 veröffentlichte PUMA als erstes Unternehmen weltweit eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung, um die Auswirkungen des operativen Geschäfts von PUMA (Büros, PUMA Stores und Läger) sowie der gesamten Beschaffungskette auf die Umwelt zu erfassen und mit einem monetären Wert zu versehen. Diese Auswertung ermöglichte es dem Unternehmen, die Umweltauswirkungen seiner Aktivitäten, von der Baumwoll- und Lederproduktion über die Fertigung bis zum Verkauf der Produkte in den PUMA Stores, genau zu ermitteln. Einen wesentlichen Anteil von PUMAs ökologischem Fußabdruck macht jedoch die Entsorgung seiner Produkte durch den Verbraucher aus. Das „Bring Me Back“-Programm wurde mit dem Ziel entwickelt, das Abfallaufkommen auch in diesem Bereich zu reduzieren.
„Bring Me Back“ stellt zudem die Grundlage für eine Initiative dar, bei der Produkte bereits in der Entwicklungsphase am Recycling ausgerichtet sind: PUMA prüft derzeit die Herstellung recycel- bzw. kompostierbarer Produkte. Zudem arbeitet das Unternehmen derzeit daran, 50 % der internationalen Kollektionen bis 2015 aus nachhaltigeren Materialien herzustellen. Dass das Sportlifestyle-Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, belegt die Tatsache, dass 2011 bereits 16 % aller Kleidungsstücke aus nachhaltigeren Materialien, wie recyceltem Polyester, Bio-Baumwolle und Cotton Made in Africa, bestanden.
„Bring Me Back“ startet am 17. April 2012 in den PUMA Stores und Outlets in ganz Deutschland, unter anderem in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Augsburg und Herzogenaurach. Im Oktober wird die Initiative dann in weiteren Ländern und voraussichtlich im Januar 2013 weltweit eingeführt.
Weitere Informationen finden Sie demnächst auf puma.com/bringmeback.
Hinweis an die Redakteure
I:CO ist ein globales Recyclingunternehmen, das in Kooperation mit dem Einzelhandel Sammelbehälter aufstellt, um dem Verbraucher die Entsorgung getragener Kleidung zu erleichtern und wertvolle Ressourcen der Wiederverwertung zuzuführen.
Weitere Informationen und die nächste Annahmestelle finden Sie demnächst auf puma.com/bringmeback.