Herzogenaurach, deutschland - 06.Juni 2019
puma legt datum für aktiensplit fest

Das Sportunternehmen PUMA hat den 10. Juni als Datum für die Umsetzung seines Aktiensplits im Verhältnis 1 zu 10 festgelegt, nachdem diese Maßnahme von den Aktionären des Unternehmens genehmigt und alle formellen Voraussetzungen erfüllt wurden.

Ab dem 10. Juni werden somit Aktionäre neun zusätzliche Aktien für jede gehaltene Aktie erhalten. Es wird erwartet, dass sich der Marktpreis je Aktie dementsprechend anpasst.

Das Management des Unternehmens hat sich zu diesem Aktiensplit entschlossen, um PUMA für Kleinaktionäre attraktiver zu machen und damit die Aktionärsbasis zu erweitern. Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 23. Mai 2019 in das Handelsregister des Amtsgerichts Fürth eingetragen.

herzogenaurach, germany - 25. Juni 2019
puma wird ausstoß von treibhausgasen bis 2030 um 35% senken

Das Sportunternehmen PUMA wird bis 2030 den Ausstoß von Treibhausgasen um 35 % senken, ein Ziel das von der Science Based Target Initiative (SBTI) bestätigt wurde.

Mit einem „Science Based Target“ stellt ein Unternehmen sicher, dass seine Reduktionsziele auf das Pariser Klimaabkommen abgestimmt sind, wonach die globale Erderwärmung bis zum Jahr 2050 unter 2°C verglichen mit dem prä-industriellen Temperaturniveau bleiben soll. 

PUMA hat sich dazu verpflichtet, den Ausstoß aus unternehmenseigenen Quellen und von außerhalb bezogener Energie (Scope 1 und 2 Emissionen) bis 2030 im Vergleich zu 2017 um 35 % zu senken. Zwischen 2017 und 2030 strebt das Unternehmen ebenfalls eine Reduktion seiner Scope 3 Emissionen (Emissionen aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen) um 60 % pro Million Euro Umsatz an.

„Neueste wissenschaftliche Studien belegen, dass dringendes Handeln geboten ist, da sich das Klima schneller als bisher erwartet erwärmt,“ sagt Stefan Seidel, Head of Corporate Sustainability bei PUMA. „PUMA will ein Teil der Lösung dieses Problems sein und setzt ein selbstbewusstes Zeichen zur Senkung seiner Treibhausgase.“

Als Teil seines Bekenntnisses zum Klimaschutz spielt PUMA eine wichtige Rolle bei der Erarbeitung der „Fashion Industry Charter for Climate Action“, die bei der UN Klimakonferenz 2018 in Polen vorgestellt wurde.
„Wir wissen, dass die Modeindustrie die Umwelt belastet, aber der rasante Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Textilien und Schuhen klingt nicht ab,“ sagt Cynthia Cummis, Director of Private Sector Climate Mitigation beim World Resources Institute (WRI), einem der Partner der SBTI. „Wir brauchen mehr Firmen, die dem Beispiel von PUMA folgen und eine umfassende Klimastrategie erarbeiten, um den katastrophalen Klimawandel zu verhindern.“

Heute hat die SBTI eine neue Richtlinie bekannt gegeben, welche die Kriterien zur Berechnung und Verminderung von Treibhausgasen in der Wertschöpfungskette von Kleidung und Schuhen verdeutlicht. Die SBTI definiert und fördert die besten Verfahren zur Setzung wissenschaftlich fundierter Klimaziele, unterstützt Unternehmen mögliche Hindernisse zu vermeiden und fungiert als unabhängiger Gutachter bei der Überprüfung von Klimazielen. SBTI ist eine Kooperation von CDP, der Global Compact Initiative der Vereinten Nationen, des WRI und dem World Wide Fund for Nature (WWF).

 

Die Pressemitteilung kann unten heruntergeladen werden.

`s hertogenbosch, niederlande - 1. juli 2019
Mehr als socken: stichd setzt neuen kurs

Das Lizenzunternehmen stichd schreibt ab heute ein neues Kapitel: Aus drei Unternehmen wird eines. Dabei baut stichd auf seine jahrzehntelange Erfahrung auf, hochwertige Unterwäsche, Socken, Bademode und Fanartikel für einige der größten Marken der Welt herzustellen.

stichd, eine Tochtergesellschaft von PUMA, wird mit dieser neuen Corporate Identity seinen Bekanntheitsgrad weltweit ausbauen und durch langfristige Partnerschaften mit seinen Kunden in neue Geschäftsbereiche vordringen.

stichd hat über 500 Mitarbeiter und verzeichnet seit der Übernahme durch PUMA jährlich doppelstellige Wachstumsraten.

„In den letzten zehn Jahren haben wir Marken, den Einzelhandel und Konsumenten zusammengebracht, um bedeutende Erfahrungen zu kreieren,“ sagt Nina Nix, Chief Executive Officer von stichd. „Es ist nun an der Zeit, dass stichd aus dem Schatten heraustritt und sich selbstbewusst als eigenständige Marke präsentiert.“

Nix zog vor sieben Jahren in die Niederlande, nachdem PUMA seinen damaligen Lizenznehmer Dobotex übernommen hatte. Das Unternehmen produzierte seit 1997 Socken für PUMA. Seitdem hat das Unternehmen einen großen Bestand an internationalen Kunden aufgebaut und seine Geschäftskategorien stetig erweitert. Seit Kurzem stellt Dobotex auch Bademode her.

Der Merchandisingspezialist Branded - 2014 gegründet - wird ebenfalls Teil von stichd. Branded ist seit 2019 der exklusive Vertriebspartner von Fanwear-Produkten bei dem Großteil der Rennen der Formel 1 Saison. Als drittes Unternehmen wird der Logistikspezialist Dobologic in das neue Unternehmen stichd integriert.

 

Für mehr Informationen über stichd, besuchen Sie http://stichd.com/

 

oslo, norwegen - 23. juli 2019
PUMA nimmt Hürdenlauf-Weltmeister Karsten Warholm unter Vertrag

Das Sportunternehmen PUMA hat einen langjährigen Vertrag mit dem norwegischen Weltmeister über 400 Meter Hürden Karsten Warholm (23) geschlossen.

Als sportliches Naturtalent begann Warholm seine Karriere im Achtkampf und Zehnkampf, wo er Gold bei den Leichtathletik-Jugendweltmeisterschaften 2013 und Silber bei den Europameisterschaften der Junioren 2015 gewann.
 
Nachdem er sich auf die 400 Meter Hürden konzentrierte, überraschte Warholm seine Wettbewerber, indem er bei den Weltmeisterschaften in London im Alter von nur 21 Jahren die Goldmedaille errang. Am letzten Samstag schrieb Warholm erneut Geschichte und brach den europäischen Rekord über 400 Meter Hürden zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einer Zeit von 47.12 Sekunden. Bereits im Juni - angefeuert von seinem Heimpublikum in Oslo - konnte Warholm den europäischen Rekord, der aufgestellt worden war, als er noch nicht geboren war, auf 47.33 Sekunden verbessern.
 
„Karsten ist ein fantastischer Athlet mit einer großartigen Persönlichkeit“, sagte PUMA CEO Bjørn Gulden. „Er ist in sehr starker psychischer Verfassung und arbeitet unermüdlich daran, der Beste zu sein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und darauf, ihn auf seinem Weg zu begleiten“.
 
Warholm, der für seinen explosiven Stil sowie seine Entschlossenheit bekannt ist, ein Rennen von Anfang bis Ende anzuführen, gewann Gold bei den Europameisterschaften und den Halleneuropameisterschaften 2018 und 2019. Dabei verbesserte er stets seine eigene Bestzeit und den norwegischen Rekord.

„Es ist großartig, ein Teil der PUMA Familie zu sein, gerade weil das Unternehmen auch mit dem schnellsten Mann der Welt zusammenarbeitet“, sagte Karsten Warholm. „Ich glaube fest an diese Zusammenarbeit und kann es nicht erwarten, endlich anzufangen.“

 

Karsten Warholm

Die Pressemitteilung (PDF) und Bilder (4)  können unten auf der Seite heruntergeladen werden.

Herzogenaurach, Deutschland - 31. Juli 2019
Starkes Wachstum von Umsatz und EBIT setzt sich im zweiten Quartal fort

PUMA passt die Prognose für Gesamtjahr 2019 leicht an

GESCHÄFTSENTWICKLUNG IM ZWEITEN QUARTAL 2019

  • Umsätze steigen währungsbereinigt um 15,7% auf € 1.227 Millionen (+16,9% in der Berichtswährung Euro) aufgrund des anhaltend starken Wachstums in allen Regionen und Produktbereichen
  • Rohertragsmarge verbessert sich auf 49,3%
  • Operative Aufwendungen (OPEX) steigen um 16,5% aufgrund höherer umsatz-abhängiger Kosten sowie höherer Investitionen in Marketing und Retail
  • Operatives Ergebnis (EBIT) erhöht sich um 39% auf € 80 Millionen (Vorjahr: € 58 Millionen)
  • PUMA führt einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 durch
  • PUMA Athlet Danny Green gewinnt den NBA Titel mit den Toronto Raptors
  • PUMA ist bei der FIFA Frauen WM in Frankreich gut vertreten und rüstet neben 78 Spielerinnen auch die Viertelfinalistinnen Italien aus
  • PUMA Team Senegal erreicht das Finale beim Afrika Cup der Nationen 2019 in Ägypten
  • PUMA präsentiert sehr erfolgreich die Trikots von Manchester City und nimmt Pep Guardiola als Markenbotschafter unter Vertrag
     

GESCHÄFTSENTWICKLUNG IM ERSTEN HALBJAHR 2019

  • Umsätze steigen währungsbereinigt um 15,5% auf € 2.546 Millionen (+16,8% in der Berichtswährung Euro)
  • Rohertragsmarge steigt um 80 Basispunkte auf 49,2%
  • Operative Aufwendungen (OPEX) erhöhen sich um 16,6% und somit leicht geringer als die Umsätze in der Berichtswährung Euro
  • Operatives Ergebnis (EBIT) verbessert sich um 31% von € 170 Millionen auf € 223 Millionen
  • Konzernergebnis steigt von € 99 Millionen im Vorjahr auf € 144 Millionen und Ergebnis je Aktie erhöht sich entsprechend von € 0,66 im Vorjahr auf € 0,96
  • Héloïse Temple-Boyer und Fiona May werden als neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt
  • PUMA nimmt die Fußballvereine Manchester City sowie FC Valencia unter Vertrag und wird offizieller Ausrüster für den Spielball der spanischen Fußballliga „LaLiga“

Bjørn Gulden, Chief Executive Officer PUMA SE: 

„Das  zweite Quartal 2019 hat sich für uns mit einer währungsbereinigten Umsatzsteigerung von 15,7% und einem EBIT-Wachstum von 39% sehr gut entwickelt. Alle Produktsegmente und Regionen verzeichneten einen gesunden Zuwachs. Neue Schuh-Styles verkauften sich gut, Textilien waren weiterhin stark, Nachorderaufträge entwickelten sich sowohl bei Textilien als auch bei Schuhen erfreulich und unser Einzelhandelsgeschäft schnitt ebenfalls gut ab. 
Aufgrund dieser Entwicklung im ersten Halbjahr und der aktuellen Erwartung für das zweite Halbjahr, haben wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2019 leicht angepasst. Wir erwarten nun eine währungsbereinigte Umsatzsteigerung von etwa 13% und ein EBIT zwischen € 410 Millionen und € 430 Millionen. Wir möchten noch erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit unserem neuen Partner Manchester City und der gesamten City Football Group sehr zufriedenstellend ist. Die Präsentation der Trikots war sehr erfolgreich und die ersten Verkaufszahlen waren besser als wir es erwartet hatten."

ZWEITES QUARTAL 2019


PUMAs starkes Umsatzwachstum setzte sich im zweiten Quartal 2019 fort. Die Umsätze erhöhten sich währungsbereinigt um 15,7% auf € 1.226,8 Millionen (+16,9% in der Berichtswährung Euro). Die Regionen Asien/Pazifik und Amerika trugen weiterhin mit zweistelligen, währungsbereinigten Wachstumsraten zum Umsatzanstieg bei, während das Wachstum in EMEA in einem hohen einstelligen Prozentbereich lag. Sowohl Textilien als auch Schuhe zeigten ein starkes Wachstum im zweiten Quartal und verbesserten sich um 22,7% beziehungsweise um 14,5%, während Accessoires einen moderaten Zuwachs von 6,3% erzielten. PUMA verzeichnete die höchsten Wachstumsraten in den Kategorien Sportstyle, Motorsport und Golf.

Die Rohertragsmarge verbesserte sich im zweiten Quartal auf 49,3% (Vorjahr: 48,6%). Ein höherer Anteil an eigenen Einzelhandelsumsätzen, positive Effekte aus dem Produktmix, niedrigere Preisnachlässe und positive Wechselkurseffekte trugen zur Verbesserung der Rohertragsmarge bei.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) stiegen im zweiten Quartal um 16,5% auf € 531,6 Millionen. Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus höheren umsatzabhängigen variablen Kosten, einschließlich Kosten für Logistik, sowie höheren Investitionen in Marketing und unser eigenes Einzelhandelsgeschäft.

Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 39,4% von € 57,6 Millionen im Vorjahr auf 
€ 80,3 Millionen. Der Anstieg ist auf das starke Umsatzwachstum in Verbindung mit einer verbesserten Rohertragsmarge und einen leichten operativen Leverage zurückzuführen.

Das Konzernergebnis stieg von € 31,1 Millionen auf € 49,7 Millionen und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von € 0,21 im zweiten Quartal des Vorjahres auf € 0,33. 

Info Graphic Second Quarter 2019

ERSTES HALBJAHR 2019

Die Umsätze stiegen im ersten Halbjahr 2019 währungsbereinigt um 15,5% auf € 2.546,0 Millionen (+16,8% in der Berichtswährung Euro). Die starke Umsatzentwicklung wurde insbesondere durch zweistellige, währungsbereinigte Wachstumsraten in Asien/Pazifik – angetrieben von China - und in der Region Amerika erzielt. Das Wachstum in EMEA war mit einer mittleren einstelligen Wachstumsrate moderat. Aus Produktsicht ist das Umsatz-wachstum auf zweistellige Wachstumsraten von Textilien (+24,8%) und von Schuhen (+11,7%) zurückzuführen.

Der Großhandel trug, gestützt von einer positiven Umsatzentwicklung bei unseren wichtigsten Großkunden, mit einem währungsbereinigten Anstieg von 13,8% weiterhin zum Umsatzwachstum bei. PUMAs eigene Einzelhandelsumsätze, inklusive unseres eCommerce-Geschäfts, erhöhten sich währungsbereinigt um 21,5% auf € 599,6 Millionen. Der Anteil am Gesamtumsatz betrug im ersten Halbjahr 2019 23,6% (Vorjahr: 22,5%). Der starke Anstieg war auf ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis in unseren bestehenden Geschäften, die Eröffnung neuer Geschäfte und ein anhaltend starkes Wachstum unseres eCommerce-Geschäfts zurückzuführen.

Die Rohertragsmarge verbesserte sich im ersten Halbjahr 2019 um 80 Basispunkte von 48,4% auf 49,2%. Ein höherer Anteil an eigenen Einzelhandelsumsätzen, positive Effekte aus dem Produktmix, niedrigere Preisnachlässe und positive Wechselkurseffekte trugen zur Verbesserung der Rohertragsmarge bei.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) erhöhten sich um 16,6% auf € 1.042,3 Millionen. Der Anstieg resultierte aus höheren umsatzabhängigen variablen Kosten sowie anhaltenden Investitionen in IT-Infrastruktur, Marketing und unser eigenes Einzelhandelsgeschäft.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 31,2% von € 169,8 Millionen im Vorjahr auf € 222,8 Millionen im ersten Halbjahr 2019. Dieser Anstieg ist auf ein starkes Umsatzwachstum in Verbindung mit einer verbesserten Rohertragsmarge und einen leichten operativen Leverage zurückzuführen. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 7,8% im ersten Halbjahr 2018 auf 8,8%.

Das Konzernergebnis erhöhte sich um 46,3% auf € 144,1 Millionen (Vorjahr: € 98,5 Millionen) und das Ergebnis je Aktie stieg entsprechend auf € 0,96 gegenüber € 0,66 im Vorjahr.


WORKING CAPITAL

Die Vorräte erhöhten sich um 19,4% auf € 1.063,3 Millionen. Der Anstieg resultierte aus dem allgemeinen Umsatzwachstum, der höheren Anzahl an eigenen Einzelhandelsgeschäften und aus früheren Wareneingängen, um die Kapazitäten bei unseren Lieferanten besser auszu¬lasten und damit Lieferprobleme zu vermeiden. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 11,2% auf € 704,7 Millionen. Auf der Passivseite erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 15,9% auf € 740,1 Millionen. Daraus ergab sich ein Anstieg des Working Capitals um 15,7% auf insgesamt € 792,9 Millionen.

 

CASHFLOW

Der Freie Cashflow verringerte sich im ersten Halbjahr 2019 leicht auf € -104,4 Millionen 
(1-6/2018: € -97,9 Millionen). Höheren Investitionen in das Anlagevermögen und einem gestiegenen Working Capital-Bedarf stand ein deutlich verbesserter Gewinn vor Steuern (EBT) gegenüber. Darüber hinaus hatte die Erstanwendung von IFRS 16 (Leasingverhältnisse) einen positiven Effekt auf den Freien Cashflow. Eine detaillierte Beschreibung der Auswirkungen der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 (Leasingverhältnisse) finden Sie im Anhang zum Zwischenbericht.

 

AUSBLICK 2019

PUMA verzeichnete im zweiten Quartal 2019 ein weiterhin starkes Wachstum von Umsatz und Profitabilität. Auf dieser Basis und aufgrund unserer Erwartungen für das zweite Halbjahr passen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2019 leicht an. PUMA erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von rund 13% (bisherige Prognose: währungs¬bereinigter Umsatzanstieg von rund 10%). In Bezug auf die Rohertragsmarge erwarten wir unverändert einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2018: 48,4%) und wir gehen weiterhin davon aus, dass die operativen Aufwendungen (OPEX) leicht schwächer ansteigen als die Umsatzerlöse. Das operative Ergebnis (EBIT) erwarten wir nun in einer Bandbreite zwischen € 410 Millionen und € 430 Millionen (bisherige Prognose: Bandbreite zwischen 
€ 395 Millionen und € 415 Millionen). In Übereinstimmung mit der bisherigen Prognose erwartet das Management weiterhin eine deutliche Verbesserung des Konzernergebnisses für das Gesamtjahr 2019.


 

MARKE UND STRATEGIE

Mit der Bekanntgabe vieler neuer Partnerschaften hatte PUMA ein fantastisches erstes Halbjahr 2019.

Im Fußball unterzeichnete PUMA mit der City Football Group seinen bislang größten Ausrüstervertrag – sowohl was Umfang als auch Ambitionen betrifft. Zu der City Football Group gehören der amtierende englische Meister Manchester City sowie insgesamt fünf Vereine auf vier Kontinenten. Die neuen Trikots von Manchester City wurden im Juli vorgestellt und der Verein verzeichnete sogleich am ersten Tag den erfolgreichsten Trikotverkauf in seiner Geschichte. Zudem konnte PUMA den Ausnahme-Trainer von Manchester City Pep Guardiola als Markenbotschafter unter Vertrag nehmen.
In Spanien werden wir ab der Saison 2019/2020 den offiziellen Spielball für alle Profispiele in der LaLiga Santander und LaLiga 1|2|3 stellen. Um unser Engagement im spanischen Vereinsfußball zu erweitern, hat PUMA einen Vertrag mit dem FC Valencia, einem der erfolgreichsten Teams des Landes, unterzeichnet.
Zusammen mit unseren bestehenden Partnerschaften tragen die neuen Verträge dazu bei, dass PUMA-Teams in allen wichtigen, europäischen Fußballligen um den Titel mitspielen.

Bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich war PUMA als Ausstatter von Viertelfinalist Italien und von 78 Spielerinnen gut vertreten. Mit der neuesten Version des PUMA ONE Fußballschuhs, der als PUMA ONE Trailblazer exklusiv für unsere besten Spielerinnen lanciert wurde, konnte PUMA sein Bekenntnis zum Frauenfußball unterstreichen.
Als weiteres Teamsport-Highlight gewann das PUMA-Team Dänemark die Handball-Weltmeisterschaft. Die PUMA-Athleten Rasmus Lauge aus Dänemark und Bjarte Myrhol aus Norwegen wurden bei diesem Event in das All-Star-Team gewählt. Darüber hinaus gewann das PUMA-Team Neuseeland die Netball-Weltmeisterschaft der Frauen in Liverpool.

In der Leichtathletik haben wir bereits mit den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio begonnen und dafür viele neue Athleten unter Vertrag genommen: Karsten Warholm, den Weltmeister im 400 Meter Hürdenlauf, den großen Hoffnungsträger im Stabhochsprung Armand Duplantis, den NCAA-Meister über 100 Meter und 200 Meter Divine Oduduru, die NCAA-Meisterin über 100 Meter Hürden Janeek Brown, die Weitspringerin und Sprinterin Blessing Okagbare, den japanischen Hochspringer Naoto Tobe sowie den portugiesischen Leichtathletikverband.

Im Motorsport gab PUMA einen langjährigen Vertrag mit Porsche bekannt und wurde zum exklusiven Partner für Rennbekleidung, Schuhe, Mützen und Taschen. Als Teil unserer Strategie, die Rennstrecke auf die Straße zu bringen, brachten wir in Zusammenarbeit mit Porsche Design eine Kollektion mit Schuhen, Textilien und Accessoires für die höheren Preissegmente auf den Markt.
Als Partner der W-Series, der ersten Rennserie für Frauen, stattet PUMA seit diesem Jahr alle Fahrerinnen mit hochwertiger Rennbekleidung aus.
Unsere PUMA-Teams konnten bei zwei der wichtigsten Motorsportrennen des Jahres Siege einfahren: Lewis Hamilton und Mercedes AMG Petronas gewannen den Grand Prix von Monaco in der Formel 1, während Simon Pagenaud mit dem Team Penske bei den Indianapolis 500 in der IndyCar-Serie siegte.
Wir sind zudem exklusiver Retail-Partner der Formel 1 an Rennwochenenden geworden und konnten so unsere Führungsposition im Motorsport weiter ausbauen.

In unserer ersten Basketballsaison seit PUMAs Rückkehr in den Sport wurde Danny Green, Shooting Guard der Toronto Raptors, der erste PUMA-Athlet, der seit Isiah Thomas 1990 die NBA-Meisterschaft gewinnen konnte.
Unsere Basketballschuhe Clyde Court und Uproar brachten wir in verschiedenen, neuen Farbvarianten auf den Markt. Beide Produkte waren während der gesamten NBA-Saison sowie dem All-Star-Spiel, den Play-offs und dem NBA-Finale gut sichtbar. Im Sportstyle-Bereich haben wir zudem unseren Heritage-Style Ralph Sampson, einen von Basketball inspirierten Sneaker, neu aufgelegt. Das Feedback, das wir zu dem Schuh aus dem Markt erhalten haben, war bisher sehr vielversprechend.

Im Bereich Golf gewann PUMAs Neuzugang Gary Woodland die US-Open und sorgte mit seinen IGNITE PWRADAPT-Golfschuhen in den Farben der amerikanischen Flagge für Aufsehen.

In unserem Geschäftsbereich Sportstyle war bei den „Chunky Shoes“ die RS-X Plattform weiterhin sehr beliebt. Wir begannen das Jahr mit dem RS-X Trophy gefolgt von RS-X-Kollaborationen mit MTV und Motorola. Der Cali und der Cali Bold, präsentiert von PUMA Botschafterin Selena Gomez, waren ebenfalls unter den Verkaufsschlagern des ersten Halbjahres.

Auf operativer Ebene investierte PUMA weiterhin in Vertriebskanäle, Logistiknetzwerk und Organisationsprozesse. In den ersten sechs Monaten des Jahres kamen 33 (netto) neue, von PUMA betriebene Geschäfte hinzu, während unsere Partner in China rund 200 neue PUMA-Geschäfte eröffneten. Im August werden wir unseren neuen Flagshipstore an der Fifth Avenue in New York eröffnen und freuen uns auf diesen weiteren Meilenstein in unserer Firmengeschichte. Zu Beginn des Jahres 2019 begann PUMA mit der Errichtung des neuen Multichannel-Distributionszentrums in Geiselwind. Der Bau verläuft nach Plan und das Zentrum soll wie geplant 2021 in Betrieb genommen werden. In Nordamerika hat PUMA die Errichtung eines neuen Distributionszentrums in der Nähe von Indianapolis bekannt gegeben, das 2020 eröffnet werden soll.


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Hier finden sie unseren Finanzkalender für das Geschäftsjahr 2019

herzogenaurach, germany - 20. August 2019
aktives sitzen: PUMA und playseat entwickeln revolutionären gaming-sessel

Das Sportunternehmen PUMA und Gaming-Ausstatter PLAYSEAT haben einen revolutionären Sessel für aktive Gamer entwickelt. Der Sessel ist das Ergebnis des Innovationsgeistes von PLAYSEAT und der langjährigen Erfahrung von PUMA in den Bereichen Ergonomie und Materialien für sportliche Höchstleistungen.

Der PLAYSEAT | PUMA Gaming-Sessel, der bei Europas führender Gaming-Messe Gamescom in Köln vorgestellt wurde, erlaubt es Gamern, eine aktive und gleichzeitig korrekte Sitzposition einzunehmen und garantiert dabei Bewegungsfreiheit und absolute Kontrolle über das Spielgeschehen.

Charles Johnson

Wir müssen anfangen, Gamer als Athleten zu sehen, die bestimmte Anforderungen haben. Als Sportunternehmen wollen wir diesen Athleten die Produkte bieten, die sie brauchen, um eine Spitzenleistung zu erbringen.

CHARLES JOHNSON, GLOBAL DIRECTOR OF INNOVATION
PUMA and PLAYSEAT

Mit von PUMA entwickelten, atmungsaktiven Hightech-Materialien, passt sich der Gaming-Sessel an die Position der Spieler an, und bleibt dabei auch nach Stunden noch komfortabel. Es spielt dabei keine Rolle, ob man ein eSports-Athlet auf dem höchsten Niveau, ein Konsolenspieler oder ein Mobile-Gamer ist, oder einfach nur seine Lieblingsserie sehen möchte. Alle finden ihre ideale Sitzposition und können sich auf das Spielgeschehen auf ihren Screens vertiefen.
 

„Gaming ist besser und macht mehr Spaß mit voller Sitzkontrolle,“ sagt Fernando Smit, Präsident und Gründer von PLAYSEAT. „Deswegen war es für uns wichtig, das Sitzen der Gamer zu verbessern und sie damit vom Sofa, oder auch vom Fußboden wegzuholen. Deswegen haben wir diesen einzigartigen Gaming-Sessel gemeinsam mit PUMA  entwickelt.“ 

 

Der PLAYSEAT | PUMA Gaming-Sessel ist ab November 2019 erhältlich. Für diejenigen, die diesen Sessel als erste ausprobieren möchten, wird eine Community ins Leben gerufen. Weitere Produktdetails und Informationen zur Community finden Sie auf playseat.com/puma

 

herzogenaurach, deutschland - 23. August 2019
puma beteiligt sich am fashion pact, um klima, biodiversität und ozeane zu schützen

Teamhead Corporate Communications

Der Fashion Pact verpflichtet sich dazu eine Strategie zu entwickeln, um die Textilindustrie bis 2050 Klimaneutral zu machen und die schlimmsten Konsequenzen des Klimawandels zu verhindern. Der Fashion Pact setzt auch auf wissenschaftlich fundierte Ziele, um die natürlichen Ökosysteme zu bewahren und wiederherzustellen.

Zusätzlich soll der Fashion Pact Unternehmen dazu verpflichten, Wege zu finden, um Einwegplastik zu reduzieren und die negativen Auswirkungen der Industrie auf die Verschmutzung der Weltmeere zu verringern.

 

„Da wir in gemeinsamen, globalen Lieferketten arbeiten, glaubt PUMA fest daran, dass die Industrie gemeinsame Antworten finden muss, um unserer Umweltbelastung entgegenzuwirken,“ sagt PUMA CEO Bjørn Gulden. „Wir glauben fest an diese Initiative und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um die im Fashion Pact genannten Ziele gemeinsam zu erreichen.“

 

PUMA war im letzten Jahr Gründungsmitglied der Fashion Industry Charter for Climate Action, die bei der UN Klimaschutzkonferenz in Kattowitz, Polen, präsentiert wurde. Die Fashion Industry Charter zielt auf eine Reduktion der Treibhausgase, um die Textilindustrie und alle Teile der Beschaffungskette bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu gestalten.

Außerdem hat sich das Unternehmen PUMA wissenschaftlich fundierte Ziele gesteckt, um den Anforderungen des Pariser Abkommens zu entsprechen.

 
Westford, Massachusetts - 29. August 2019
technologie, kunst und musik: Pumas neuer flagship store in new york city wird zum einzigartigen einkaufserlebnis
Herzogenaurach - 19. Februar 2020
PUMA erzielt Rekordumsatz und -EBIT

Starkes Wachstum setzt sich im Jahr 2019 fort

GESCHÄFTSENTWICKLUNG IM VIERTEN QUARTAL 2019

  • Umsätze steigen in der Berichtswährung Euro um 20,6% auf € 1.479 Millionen (+18,3% währungsbereinigt); alle Regionen und Produktbereiche verzeichnen zweistellige Zuwachsraten
  • Rohertragsmarge verbessert sich auf 47,3%
  • Operative Aufwendungen (OPEX) steigen in der Berichtswährung Euro um 19,4% aufgrund höherer umsatzabhängiger Kosten sowie höherer Investitionen in Marketing und Retail
  • Operatives Ergebnis (EBIT) erhöht sich um 46,8% auf € 55 Millionen
  • PUMA-Athlet Lewis Hamilton wird zum sechsten Mal Formel-1-Weltmeister und das PUMA-Team Mercedes AMG Petronas gewinnt den Konstrukteurs-Titel
  • PUMA und BALMAIN präsentieren erstmalig eine mit Cara Delevingne gemeinsam entworfene Kollektion
  • PUMA geht Partnerschaft mit Grammy-Gewinner J.Cole ein
  • PUMA nimmt den Deutschen Handballbund (DHB) und den Fußballverein PSV Eindhoven ab Juli 2020 unter Vertrag
     

GESCHÄFTSENTWICKLUNG IM GESAMTJAHR 2019
 

  • Umsätze steigen in der Berichtswährung Euro um 18,4% auf € 5.502 Millionen (+16,7% währungsbereinigt)
  • Rohertragsmarge verbessert sich um 40 Basispunkte auf 48,8%
  • Operative Aufwendungen (OPEX) steigen in der Berichtswährung Euro um 17,8% und somit weniger stark als die Umsätze
  • Operatives Ergebnis (EBIT) verbessert sich um 30,5% von € 337 Millionen auf € 440 Millionen
  • Konzernergebnis steigt um 40,0% von € 187 Millionen im Vorjahr auf € 262 Millionen und Ergebnis je Aktie erhöht sich entsprechend von € 1,25 im Vorjahr auf € 1,76
  • Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine erhöhte Dividende von € 0,50 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vor (2018: € 0,35 pro Aktie)

     

 

Bjørn Gulden, Chief Executive Officer of PUMA SE:

“2019 ended with a very strong fourth quarter for us with revenues being up 20.6% reported (18.3% currency adjusted) and EBIT up 47%. All regions and all product divisions were up by double digits. This made 2019 the best year in PUMA‘s history with a revenue of € 5.5 billion (+ 18.4%) and an EBIT of € 440 million (+30%). I am very proud of what the team has achieved and think this performance shows the global potential of the PUMA brand.

After a good start into 2020,  February has of course been negatively affected by the outbreak of COVID-19. The business in China is currently heavily impacted due to the restrictions and safety measures implemented by the authorities. Business in other markets, especially in Asia, is suffering from lower numbers of Chinese tourists.

Given the current uncertainty around the virus it is of course impossible to forecast its impact on the business. We will do everything we can in the short term to minimize the damage and remain very positive in the long term both for our industry and for PUMA.”

 

 

VIERTES QUARTAL 2019
 

Umsatzwachstum
PUMAs starkes Umsatzwachstum setzte sich im vierten Quartal 2019 fort. In der Berichtswährung Euro erhöhten sich die Umsätze um 20,6% auf € 1.478,6 Millionen (+18,3% währungsbereinigt). Alle Regionen und Produktbereiche trugen mit zweistelligen Wachstumsraten zum Umsatzanstieg bei. Die Kategorien Sportstyle, Running und Training sowie Motorsport verzeichneten das stärkste Wachstum.

Rohertragsmarge und operativen Aufwendungen
Die Rohertragsmarge verbesserte sich im vierten Quartal auf 47,3% (Vorjahr: 47,1%). Leichte positive Mix-Effekte und leicht positive Währungskurseffekte trugen zur Verbesserung der Marge bei.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) stiegen im vierten Quartal um 19,4% auf € 650,6 Millionen. Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus höheren, umsatzabhängigen Kosten, einschließlich der Kosten für Logistik, und höheren Investitionen in Marketing und in eigene Einzelhandelsgeschäfte.

 

Operative Ergebnis (EBIT) und Konzernergebnis

Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 46,8% von € 37,6 Millionen im Vorjahr auf
€ 55,2 Millionen. Dieser Anstieg ist auf das starke Umsatzwachstum in Verbindung mit einer verbesserten Rohertragsmarge und einem operativen Leverage zurückzuführen.

Das Konzernergebnis stieg um 55,0% von € 11,5 Millionen auf € 17,8 Millionen und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von € 0,08 im vierten Quartal des Vorjahres auf € 0,12 in diesem Jahr.

 

GESAMTJAHR 2019
 

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse von PUMA erhöhten sich im Geschäftsjahr 2019 in der Berichtswährung Euro um 18,4% (+16,7% währungsbereinigt). Alle Regionen und alle Produktbereiche trugen mit zweistelligen Wachstumsraten zu dieser Entwicklung bei.
   
In der Region EMEA stiegen die Umsätze in der Berichtswährung Euro um 11,2% auf € 2.001,4 Millionen (währungsbereinigt +11,2%). Damit wurde in der Region EMEA erstmalig die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übertroffen. Besonders starke Zuwächse kamen aus Deutschland, Spanien, Russland und der Türkei.

In der Region Amerika erhöhten sich die Umsätze in der Berichtswährung Euro um 20,6% auf € 1.944,0 Millionen. Währungsbereinigt stiegen die Umsätze um 17,9%. Sowohl Nord- als auch Lateinamerika trugen mit zweistelligen Wachstumsraten zum Umsatzanstieg bei. Während in Nordamerika positive Währungskurseffekte verzeichnet wurden, wirkte sich die Schwäche des argentinischen Pesos gegenüber dem Euro deutlich negativ auf die Umsätze in der Berichtswährung Euro aus.

In der Region Asien/Pazifik war das Umsatzwachstum besonders stark. Hier stiegen die Umsätze in der Berichtswährung Euro um 26,0% auf € 1.556,9 Millionen. Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 22,8%. Haupttreiber des Wachstums in der Region waren vor allem China und Indien.

Im Produktbereich Schuhe stiegen die Umsätze in der Berichtswährung Euro um 16,8% auf € 2.552,5 Millionen. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 15,6%. Die stärksten Zuwächse wurden dabei in den Kategorien Sportstyle, Running und Training sowie Motorsport erzielt.

Die Umsätze im Produktbereich Textilien erhöhten sich in der Berichtswährung Euro um 22,6% auf € 2.068,7 Millionen (+20,5% währungsbereinigt). Bei den Kategorien waren Sportstyle, Running und Training sowie Motorsport die Haupttreiber des Umsatzwachstums. Damit übertrafen Textilien erstmalig in einem Jahr die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro.

Der Produktbereich Accessoires verzeichnete in der Berichtswährung Euro einen Umsatzanstieg von 13,5% auf € 881,1 Millionen. Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 11,1%. Höhere Umsätze mit Socken und Bodywear sowie mit Cobra Golfschlägern trugen zu diesem Umsatzanstieg bei.

Der Großhandel trug, gestützt von einer positiven Umsatzentwicklung bei unseren wichtigsten Großkunden, mit einem währungsbereinigten Anstieg von 15,0% weiterhin zum Umsatz¬wachstum bei. Die Umsätze in PUMAs eigenem Einzelhandel (eigene Einzelhandelsgeschäfte und eCommerce) erhöhten sich währungsbereinigt um 22,0% auf € 1.395,3 Millionen. Der starke Anstieg war auf ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis in unseren bestehenden Geschäften, die Eröffnung neuer Geschäfte und ein anhaltend starkes Wachstum unseres eCommerce-Geschäfts zurückzuführen. Im Jahr 2019 betrug der Anteil eigener Einzelhandelsumsätze am Gesamtumsatz 25,4% (Vorjahr: 24,3%).


Gross Profit Margin and Operating Expenses

Der Rohertrag von PUMA erhöhte sich im Geschäftsjahr 2019 um 19,4% von € 2.249,4 Millionen auf € 2.686,4 Millionen. Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 40 Basispunkte von 48,4% auf 48,8%. Dies war vor allem auf positive Effekte aus dem Produktmix, dem regionalen Mix sowie auf einen höheren Anteil an eigenen Einzelhandelsumsätzen zurückzuführen. Zusätzlich trugen leicht positive Wechselkurseffekte zur Verbesserung der Rohertragsmarge bei. Die Rohertragsmarge des Produktbereichs Schuhe erhöhte sich von 45,8% im Vorjahr auf 46,4%, bei Textilien stieg die Rohertragsmarge von 50,9% auf 51,1% und bei Accessoires verbesserte sie sich ebenfalls gegenüber dem Vorjahr von 50,3% auf 50,5%.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) erhöhten sich um 17,8% auf € 2.271,3 Millionen. Der Anstieg resultierte aus höheren, umsatzabhängigen variablen Kosten sowie anhaltenden Investitionen in die IT-Infrastruktur, ins Marketing und in unseren eigenen Einzelhandel. Aufgrund des leicht schwächeren Anstiegs dieser Aufwendungen im Vergleich zum Umsatz verbesserte sich die Kostenquote von 41,5% im Jahr 2018 auf 41,3% des Umsatzes im Jahr 2019.


Operative Ergebnis (EBIT) und Konzernergebnis

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 30,5% von € 337,4 Millionen im Vorjahr auf € 440,2 Millionen im Geschäftsjahr 2019. Dieses Ergebnis liegt leicht über der angepassten EBIT-Prognose von einer Bandbreite zwischen € 420 Millionen und € 430 Millionen. Die deutliche Verbesserung der Profitabilität im Geschäftsjahr 2019 ist auf das starke Umsatzwachstum in Verbindung mit einer leichten Verbesserung der Rohertragsmarge und einem leicht schwächeren Anstieg der sonstigen operativen Erträge und Aufwendungen im Vergleich zum Umsatz zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg entsprechend von 7,3% im Vorjahr auf 8,0% im Jahr 2019 an.

Das Finanzergebnis verbesserte sich im Jahr 2019 leicht von insgesamt € -24,0 Millionen im Vorjahr auf € -22,6 Millionen, trotz zusätzlicher Zinsaufwendungen in Höhe von € 29,7 Millionen im Zusammenhang mit dem neuen Rechnungslegungsstandard zur Leasing¬bilanzierung (IFRS 16). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf Gewinne aus Währungs¬umrechnungsdifferenzen in Höhe von € 10,2 Millionen im Jahr 2019 zurückzuführen, denen Verluste aus der Währungsumrechnung von € -14,4 Millionen im Vorjahr gegenüberstanden. Zusätzlich sind weitere Verbesserungen in Höhe von € 6,5 Millionen enthalten.

Die Steuerquote verringerte sich leicht von 26,7% im Vorjahr auf 26,0% im Jahr 2019 und der Steueraufwand erhöhte sich von € 83,6 Millionen im Vorjahr auf € 108,6 Millionen im Jahr 2019.

Das Konzernergebnis erhöhte sich im Geschäftsjahr 2019 um 40,0% von € 187,4 Millionen auf € 262,4 Millionen. Unter Berücksichtigung des Aktiensplits im Verhältnis 1:10 erhöhten sich das Ergebnis je Aktie und verbesserte das Ergebnis je Aktie entsprechend von € 1,25 im Vorjahr auf € 1,76 im Jahr 2019.

 

WORKING CAPITAL
Trotz des signifikanten Umsatzanstiegs und der höheren Anzahl an eigenen Einzelhandels-geschäften stieg das Working Capital nur um 9,0% von € 503,9 Millionen auf € 549,4 Millionen an. Die Vorräte erhöhten sich um 21,3% von € 915,1 Millionen im Jahr 2018 auf € 1.110,2 Millionen im Jahr 2019. Der Anstieg war auf frühere Wareneingänge zurückzuführen, um die Kapazitäten bei unseren Lieferanten auszulasten und die Verfügbarkeit der Produkte für unsere Kunden sicherzustellen. Zusätzlich führten eine höhere Anzahl an eigenen Einzelhandelsgeschäften und das erwartete Umsatzwachstum zur Erhöhung der Vorräte. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich aufgrund des aktiven Forderungsmanagements um 10,5% von € 553,7 Millionen auf € 611,7 Millionen. Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Einkauf von Produkten, um 19,6% von € 705,3 Millionen auf € 843,7 Millionen.

 

CASHFLOW
Der Freie Cashflow (vor Akquisitionen) verbesserte sich im Jahr 2019 um € 181,8 Millionen auf € 331,2 Millionen. Ein höheres Ergebnis vor Steuern (EBT € +104,2 Millionen) und ein lediglich geringer Anstieg des Working Capitals trugen zu dieser Entwicklung bei. Zusätzlich führte die Erstanwendung des neuen Rechnungslegungsstandards zur Leasingbilanzierung (IFRS 16) im Geschäftsjahr 2019 zu einem positiven Effekt von € 170,5 Millionen. Trotz des deutlichen Anstiegs der Investitionen in das Anlagevermögen um € 88,2 Millionen gegenüber dem Vorjahr, hätte sich der freie Cashflow vor Akquisitionen auch ohne Berücksichtigung dieses positiven Einmaleffekts um € 11,3 Millionen im Jahr 2019 verbessert. Für eine ausführliche Beschreibung der Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 16 Leasingverhältnisse verweisen wir auf den Konzernanhang, Kapitel 1, Grundsätzliches.

Zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2019 betrugen die Flüssigen Mittel € 518,1 Millionen im Vergleich zu € 463,7 Millionen im Vorjahr.

 

VORSCHLAG EINER DIVIDENDE VON € 0,50 JE AKTIE
Aufgrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung im Jahr 2019 mit einer Verbesserung der Profitabilität und des Cashflows werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der PUMA SE der Hauptversammlung am 7. Mai 2020 eine Dividende von € 0,50 je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vorschlagen (Vorjahr: € 0,35). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 28,5% des Konzernergebnisses. Gemäß der Dividendenpolitik der PUMA SE sollen 25% bis 35% des Konzernergebnisses ausgeschüttet werden.


MARKE UND STRATEGIE
Im Jahr 2019 hat PUMA weiterhin hart daran gearbeitet, die schnellste Sportmarke der Welt zu werden. Um unsere Positionierung als Sportmarke weiter zu stärken, sind wir Partnerschaften mit vielen, international erfolgreichen Fußballclubs eingegangen. Mithilfe der zahlreichen Erfolge unserer Athleten und Teams haben wir die Sichtbarkeit der Marke bei wichtigen Sportereignissen weltweit gesteigert.

PUMA hat sich weiterhin auf sechs strategische Prioritäten konzentriert. Unsere Schwerpunkte liegen dabei auf Markenbegehrlichkeit („Brand Heat“), einer wettbewerbsfähigen Produktpalette, einem führenden Produktangebot für Frauen, der Verbesserung unserer Vertriebsqualität und der Beschleunigung unserer Abläufe und Prozesse innerhalb unserer Organisation. Zudem zielt PUMA darauf ab, durch den Wiedereinstieg in den Basketball seine Position auf dem nordamerikanischen Markt zu stärken.

In unserer Kategorie Teamsport haben wir das Jahr 2019 mit einem absoluten Highlight begonnen, als wir im Februar unsere Partnerschaft mit Manchester City bekanntgaben. Diese ist die Größte, die wir jemals eingegangen sind, sowohl was Ausmaß als auch Ambitionen betrifft. Zudem durften wir Pep Guardiola, einen der erfolgreichsten Fußballtrainer weltweit, als Markenbotschafter in der PUMA-Familie begrüßen.

In Spanien haben wir Valencia CF unter Vertrag genommen, einen der angesehensten Clubs im spanischen Fußball. Außerdem haben wir einen langjährigen Vertrag mit der spanischen Fußballliga abgeschlossen und wurden offizieller technischer Partner von LaLiga Santander und LaLiga 1|2|3. Dies bedeutet, dass PUMA den offiziellen Spielball stellen wird und alle Tore in einer der besten professionellen Fußballligen in Europa mit einem PUMA-Fußball geschossen werden. PUMA spielt nun in allen bedeutenden Fußballligen mit um den Titel und nachdem die Nationalmannschaften von Ägypten und Marokko im vergangenen Jahr zur PUMA-Familie stießen, sponsern wir derzeit zwölf Nationalverbände.

Die Frauen-Fußballweltmeisterschaft in Frankreich war einer der Höhepunkte des Jahres. Bei diesem Turnier sponserte PUMA das Team von Italien sowie insgesamt 78 Spielerinnen, was eine gute Sichtbarkeit der Marke gewährleistete. Unsere PUMA-Teams und Athleten waren auch bei anderen Teamsport-Ereignissen auf der ganzen Welt erfolgreich, zum Beispiel im Handball, Netball, Australian Rules Football, Cricket und Rugby.

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha waren ein bedeutendes Ereignis für unsere Athleten. Die Marke PUMA war mit insgesamt 115 Athleten und zwölf Nationalverbänden sehr gut vertreten. Der norwegische Hürdenläufer Karsten Warholm verteidigte erfolgreich seinen Titel über 400m Hürden und wurde anschließend zum europäischen Leichtathleten des Jahres gewählt. Während des Turniers gewannen von PUMA ausgestattete Athleten insgesamt 22 Medaillen.

Im Juni 2019 nahmen wir den talentierten Stabhochspringer Armand „Mondo“ Duplantis unter Vertrag. Diese Partnerschaft ist bereits jetzt sehr erfolgreich, nachdem der in den USA geborene Schwede den Weltrekord erst kürzlich zwei Mal neu aufstellte. Zuletzt sprang er 6 Meter 18 bei der World Athletics Indoor Tour in Glasgow.

Auch im Motorsport haben wir im vergangenen Jahr neue Partner in der PUMA-Familie begrüßen dürfen. Mit Porsche unterzeichneten wir einen langfristigen Vertrag und wurden damit zum exklusiven technischen Ausrüster für Rennbekleidung und Schuhe. Durch eine separate Zusammenarbeit mit Porsche Design kreierten wir vom Motorsport inspirierte Lifestyle-Produkte im Premiumsegment.
Unsere Formel 1-Teams Mercedes AMG Petronas, Scuderia Ferrari und Aston Martin Red Bull Racing dominierten die Formel 1-Saison auch im letzten Jahr. PUMA baute seine Präsenz weiter aus, indem wir zum exklusiven Vertriebspartner der Formel 1 an Rennwochenenden wurden. Mit der W-Series, dem ersten Rennwettbewerb für aufstrebende weibliche Talente im Motorsport, gingen wir ebenfalls eine Partnerschaft ein, und unser Markenbotschafter Lewis Hamilton wurde zum sechsten Mal Formel 1-Weltmeister.

In unserer Kategorie Golf feierten wir das 10-jährige Jubiläum unserer Partnerschaft mit Rickie Fowler, einem der kreativsten Vertreter unserer Marke. Unser Neuzugang Gary Woodland entschied im Juni die US Open für sich.

In unserer Kategorie Basketball gewann - in der ersten vollständigen NBA-Saison seit PUMAs Rückkehr in den Sport 2018 - PUMA-Athlet und Shooting Guard der Toronto Raptors Danny Green das erste Mal ein NBA-Finale seit Isiah Thomas im Jahr 1990. Mit der Unterstützung unseres Kreativdirektors für Basketball JAY-Z brachten wir weitere Performance-Schuhe für Basketball heraus, wie den UPROAR und den CLYDE HARDWOOD. Wir nahmen auch neue, äußerst talentierte Spieler unter Vertrag wie RJ Barrett (New York Knicks), Kyle Kuzma (Los Angeles Lakers) und Marcus Smart (Boston Celtics). Unsere Produkte waren während der gesamten NBA-Saison, dem All-Star Game, den Playoffs und der NBA-Finalserie gut sichtbar.

Letzte Woche unterzeichneten wir auch eine langjährige Partnerschaft mit dem Grammy Gewinner J.Cole, einem Markenbotschafter, der Basketball, Mode und Musikkultur in sich vereint.

Der Basketballschuh Ralph Sampson, ein Klassiker, war 2019 einer unserer erfolgreichsten Styles. Dies beweist, dass wir im Basketball Glaubwürdigkeit aufgebaut haben, die sich positiv auf andere Kategorien auswirkt. In der „Chunky Shoe“- Kategorie setzte der RS-X mit neuen Farben und Kooperationen seinen Erfolgskurs fort. Die von PUMA-Botschafterin Selena Gomez präsentierte CALI-Kollektion verkaufte sich in unserer Kategorie Women’s Lifestyle weiterhin gut. Weitere wichtige Modelle waren unser Fußballschuh PUMA FUTURE sowie Lauf- und Trainingsschuhe auf Basis der LQD CELL- und HYBRID-Technologie. Zum Jahresende brachten wir die Modelle RS-X3, CALI SPORT und RIDER auf den Markt, wobei der RIDER durch einen Joggingschuh aus den 80er Jahren inspiriert wurde. Mit diesen Modellen sind wir unserer Ansicht nach in einer guten Ausgangsposition für 2020.

Unsere Markenbotschafterinnen waren im vergangenen Jahr sehr kreativ: Selena Gomez brachte ihre zweite Kollektion auf den Markt, Cara Delevingne entwarf eine Kollektion in Zusammenarbeit mit PUMA und der französischen Luxusmodemarke Balmain, während Adriana Lima eine vom Boxen inspirierte Produktlinie erarbeitete. Insgesamt konnten wir ein starkes Wachstum im Textilbereich verbuchen, vor allem bei Produkten mit dem “Big Cat“-Logo und im Motorsport.

Da eSports für unsere Konsumenten zunehmend an Relevanz gewinnt, gab PUMA seine erste Partnerschaft im Bereich des virtuellen Sports mit dem eSports-Team cloud9 bekannt. Wir entwickelten außerdem unsere ersten Produkte, die auf die Bedürfnisse von eSport-Athleten und Gamern eingehen: Einen Gaming-Stuhl und Gaming-Schuhe. Mit diesen Partnerschaften können wir von dem schnellen Wachstum in den Gaming- und eSports Märkten profitieren. Unsere erste Smartwatch, die wir in Zusammenarbeit mit Fossil Group und Qualcomm auf den Markt brachten, hilft Sportlern, sich zu motivieren, Trainingsziele zu setzen und dabei immer vernetzt zu bleiben.

Im August haben wir unseren neuen Flagship Store in New York auf der Fifth Avenue eröffnet, der Kunden in die Markenwelt von PUMA eintauchen lässt. Dort können sie die neuesten PUMA Produkte kaufen, in einem Formel-1-Simulator durch die Straßen von New York rasen, die neuesten Fußballschuhe in einem virtuellen San Siro-Stadion testen und Produkte individualisieren lassen.

Im operativen Bereich haben wir weiter in unser Distributions- und Logistiknetzwerk sowie in organisatorische Prozesse investiert. Das Gebäude unseres neuen Multi-Channel-Distributionszentrums in Geiselwind ist fertiggestellt und derzeit wird die hochautomatisierte Intralogistikanlage installiert. Das Zentrum geht voraussichtlich Anfang 2021 in Betrieb. Darüberhinaus kündigte PUMA Nordamerika die Eröffnung eines neuen, hochautomatisierten Distributionszentrums in der Nähe von Indianapolis für das Jahr 2020 an.

Neben unseren geschäftlichen Prioritäten bleibt die soziale, wirtschaftliche und umweltbezogene Nachhaltigkeit ein Grundwert für PUMA. Wir erreichten im Jahr 2019 neun unserer zehn 10FOR20-Nachhaltigkeitsziele und haben bereits unsere neuen Ziele für das Jahr 2025 entwickelt, die wir in Kürze bekanntgeben werden. Darüberhinaus nahmen wir weiterhin eine führende Rolle bei der „Fashion Charter for Climate Action“ im Rahmen der UN-Klimakonferenz ein und unterzeichneten den „Fashion Pact“. Der Fashion Pact ist ein weltweiter Zusammenschluss von Unternehmen, Zulieferern und Vertriebspartnern aus der Mode- und Textilindustrie, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Industrie nachhaltiger zu gestalten. Bereits seit 2007 sind wir akkreditiertes Mitglied der Fair Labor Association.

AUSBLICK 2020
Im Geschäftsjahr 2019 entwickelte sich unser Geschäft positiv, sowohl im Hinblick auf den Umsatz als auch auf die Profitabilität. Wir sind zuversichtlich, dass sich diese Entwicklung auch im Jahr 2020 fortsetzen wird.

Für das Gesamtjahr 2020 erwarten wir deshalb einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von rund 10%. Der Ausblick für die Rohertragsmarge zeigt eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (2019: 48,8%) und die operativen Aufwendungen (OPEX) sollen prozentual leicht schwächer ansteigen als die Umsatzerlöse. Auf Basis des aktuellen Wechselkursniveaus erwarten wir für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite zwischen € 500 Millionen und € 520 Millionen. (2019: 440,2 Millionen). Ebenso wird für 2020 eine deutliche Verbesserung des Konzernergebnisses erwartet.

COVID-19 hat sich seit Anfang Februar negativ auf unsere Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Dies gilt insbesondere für China, wo mehr als die Hälfte unserer eigenen Einzelhandelsgeschäfte und der Geschäfte unserer Partner aufgrund von Anordnungen der örtlichen Behörden vorübergehend geschlossen sind. Unser Geschäft ist auch in weiteren Märkten, insbesondere in Asien, durch einen Rückgang des chinesischen Tourismus beeinträchtigt. Wir erwarten deshalb negative Auswirkungen auf unsere Umsatzerlöse und unser operatives Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2020.

Die Ungewissheit bezüglich Dauer und Auswirkungen von COVID-19 erschwert es, die Geschäftsentwicklung vorherzusagen, aber wir arbeiten derzeit unter der Annahme, dass sich die Situation kurzfristig normalisieren wird und wir dann unsere Ziele für das Jahr 2020 erreichen können.

Den Finanzkalendar finden Sie hier.

 

Herzogenaurach, Deutschland, 11. September 2020
Nina Graf-Vlachy wird General Manager von PUMA DACH
Das Sportunternehmen PUMA gibt bekannt, dass Nina Graf-Vlachy (38) ab 1. Oktober die Geschäftsführung von PUMA DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) übernimmt. In dieser Funktion berichtet sie direkt an Arne Freundt, General Manager EMEA.

Die gebürtige Slowenin begann ihre Karriere bei PUMA 2013 und übernahm 2015 die Leitung der Abteilung Global Strategy. Dort erarbeitete sie die Grundlage für PUMAs Strategie im Women’s Segment. Seit 2018 steht sie an der Spitze des Global Go-To-Market-Teams. In dieser Funktion hat sie die Produktentwicklung und den Go-To-Market Prozess des Unternehmens verbessert. Die promovierte Chemikerin war vor ihrer Zeit bei PUMA als Project Manager bei der Boston Consulting Group tätig.

Nina Graf-Vlachy übernimmt die Rolle des General Manager DACH von Matthias Bäumer, der im Juni 2020 zum General Manager BU Teamsport ernannt wurde.

Herzogenaurach, germany, 22 september, 2020
PUMA ernennt Johan Kuhlo zum General Manager EEMEA Distribution 
Das Sportunternehmen PUMA hat Johan Kuhlo (39), derzeit PUMAs Head of Corporate Strategy und Investor Relations, mit sofortiger Wirkung zum General Manager EEMEA Distribution ernannt. Von PUMAs regionalem Hub in Salzburg aus wird er direkt an Arne Freundt, General Manager EMEA, berichten.

Bevor er 2015 zu PUMA kam, war Johan als Project Leader bei der Boston Consulting Group und in verschiedenen Positionen im Marketing- und Sales-Bereich bei L’Oréal tätig. Bei PUMA spielte er eine sehr wichtige Rolle bei der Erarbeitung effizienterer Organisationsmodelle, begleitete 2018 den Spin-off von Kering und koordinierte das Krisenmanagement in der Coronakrise.

Moritz Schneidmüller, Teamhead Global Go-To-Market Strategy, wird den Posten von Johan übernehmen und ab sofort zum Head of Corporate Strategy befördert. Moritz begann seine Karriere bei PUMA in der Corporate Strategy Abteilung, wo er von 2011 bis 2014 arbeitete. Danach war er in verschiedenen Rollen bei Cobra PUMA Golf, Global eCom, Corporate Strategy und Global Go-To-Market tätig. Moritz wird direkt an PUMA CEO Bjørn Gulden berichten.

 

 
herzogenaurach, germany, 06 october, 2020
PUMA ANNOUNCES COLLABORATION WITH STYLE ARCHITECT AND CULTURE DEFINER JUNE AMBROSE

Global sports company PUMA announces a new partnership with creative director and iconic image maker, June Ambrose. June will help PUMA redefine what it means to be stylish in sport; leaning on her 25+ years of creating culture defining moments, June will bring a fresh look to athletes and audiences’ attire. 

June will take a holistic brand approach, extending her design eye across categories and age groups for girls and women’s collections throughout 2021 and beyond. June came to PUMA through her long-standing relationship with JAY-Z, who serves as the creative director for PUMA Hoops.  

"Jay (Jay-Z), Emory Jones and I have had many conversations about style, sport, purpose and legacy,” said June Ambrose. “From these conversations, Jay then introduced me to Bjørn Gulden (PUMA CEO) and Adam Petrick (PUMA’s Global Director of Brand and Marketing). Adam and I talked about our visions and my impact on the culture at large, and it was from these interactions that I knew a collaboration with PUMA would be beautiful and transcend far beyond product.”

June’s role as a creative partner highlights PUMA’s continued focus on creating premium offerings that merge style with performance. June will lend her expertise to a number of moments and collections with PUMA throughout 2021 including, but not limited to, an exciting exclusive for PUMA Hoops and a Title Nine collection inspired by June’s passion to celebrate bold, fearless women everywhere who rise above and go the distance no matter how big the challenge might be, while also being stylishly fit.

 

“I want my work with PUMA to drive a dialogue around Title Nine and equality. To have the opportunity to do this by launching a collection for an underserved division, for women's basketball, is incredible,” said Ambrose. “I want athletes and all women to feel fearless and inspired when they wear the pieces that I've designed. I want to create 
a space where young girls and women feel empowered on and off the court."

“June is an icon at the intersection between fashion, music, culture and purpose,” said Adam Petrick, Global Director of Brand and Marketing at PUMA. “Having the opportunity to bring an individual with such talent into the world of sports is unique and we are excited to see how she can redefine what it means to create a sportswear collection.”

The partnership will also transcend product; working closely with June, PUMA will commit to using its platform for social impact, empowering youth and pushing for equality in sport.

“The connection between style and sport is timeless and it's something I've always wanted to put my spin on,” said Ambrose. “Beyond the collections, it's important to me that the collaboration is rooted in social impact, and PUMA's work in the social justice space to empower youth through sport makes them the perfect partner.”

 

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