Herzogenaurach, 21. November 2024
PUMA präsentiert mit „Green Flags“ einen neuen Podcast, um der Gen-Z Nachhaltigkeit näher zu bringen

Vom Upcycling bis zur Stromerzeugung aus Kartoffeln: PUMA stellt zwei Fußballer*innen und einen Fashionista auf die Probe, um herauszufinden, wer die meisten „Green Flags“ sammeln kann

Das Sportunternehmen PUMA hat mit „Green Flags" eine fünfteilige Podcast-Serie zum Thema Nachhaltigkeit entwickelt, die von der Kapitänin von Manchester United und der englischen Nationalspielerin Maya Le Tissier, dem Mode- und Lifestyle-Guru Oli Bromfield und dem Profifußballer Moses Duckrell moderiert wird.

Jede Woche werden PUMAs Voices of a RE:GENERATION dem Trio spielerische Aufgaben zum Thema Nachhaltigkeit stellen, um die Zuhörer zu inspirieren und darüber zu informieren, wie alltägliche Entscheidungen den Klimawandel beeinflussen. Die Challenges zeigen, wie selbst kleine Veränderungen einen großen Unterschied bei der Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks machen können. Als Preis für die Teilnehmer*innen wird jede Woche eine „Green Flag“ (grüne Fahne) vergeben.  

"Ich freue mich sehr, Teil dieses Podcasts zu sein, der den Hörern der Gen-Z das Thema Nachhaltigkeit näher bringt. Es macht viel Spaß, die Nachhaltigkeitsherausforderungen zu lösen und mehr über die kleinen Veränderungen zu erfahren, die wir alle vornehmen können, um den Klimawandel zu bekämpfen", sagte die Green Flags Moderatorin Maya Le Tissier. 

Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA, sagte: "Die Klimakrise kann überwältigend erscheinen, aber wir alle haben die Macht, bessere Entscheidungen für die Zukunft unseres Planeten zu treffen, egal wie klein sie sind. Es ist wichtig, dass wir diese Reise zu einem FOREVER. BETTER. gemeinsam mit unserer nächsten Generation gehen, um Bewusstsein zu schaffen und einen kollektiven Wandel anzuregen."  

 

Die nächsten Folgen des Podcasts:

Episode 1, The Carbon Crunch - Haben Sie sich jemals gefragt, wie sich Ihr Frühstück auf den Planeten auswirkt? Oder wie viele CO2-Emissionen auf Ihrem morgendlichen Arbeitsweg freigesetzt werden? Unsere Gastgeber*innen gehen der überraschenden Wahrheit hinter den Treibhausgasemissionen auf den Grund. Sie können sich den Podcast hier ansehen: .  

Episode 2, The Wardrobe Revival - Mit ein bisschen Pflege kommt man weit und kann man alte Outfits oder Sneaker reparieren, wiederbeleben oder neugestalten. Finden Sie heraus, wer sein Kleidungsstück vor dem Müll retten und wieder zum Leben erwecken kann, und erfahren Sie mehr über nachhaltige Mode-Hacks, um Abfall zu reduzieren.

Episode 3, Lessons in Leather - Die Umweltauswirkungen verschiedener Materialien zu verstehen, kann verwirrend sein. Unsere Gastgeber tauchen in diese Debatte ein und stellen fest, dass die Antwort auf Nachhaltigkeitsfragen manchmal alles andere als schwarz-weiß ist.  

Episode 4, The Renewable Electricity Experiment – Diese Folge geht der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien auf den Grund. Unsere Gastgeber wetteifern darum, wer mit unkonventionellen Methoden den meisten Strom erzeugen kann.  

Episode 5, The RE:FIBRE Makeover - Unser Trio präsentiert seine upgecycelten Outfits, die aus Materialien hergestellt wurden, die sonst weggeworfen worden wären - und lernt dabei etwas über den kreislaufwirtschaftlichen Prozess von PUMAs RE:FIBRE. Zum Schluss wird der Gewinner der Green Flags Challenge gekürt. 

 

Green Flags ist Teil von PUMAs Engagement für mehr Transparenz und die Einbindung der nächsten Generation in seine Nachhaltigkeitsstrategie. Nach den 10FOR25-Zielen von PUMA im Jahr 2019 hat PUMA vor Kurzem seine neuen Nachhaltigkeitsziele Vision 2030 in den Bereichen Klima, Kreislaufwirtschaft und Menschenrechte bekannt gegeben. 

 

Abonnieren, hören und sehen Sie Green Flags by PUMA auf Apple, Spotify, PUMA YouTube und allen großen Podcast-Plattformen.

 

Sehen Sie sich Folge 1 hier an:

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://foreverbetter.com/de/forever-better-podcast/green-flags 

PUMA Copyright
Herzogenaurach, 26. November 2024
PUMAs Materialstrategie erhält Bestnoten im Material Change Index von Textile Exchange

Das Sportunternehmen PUMA hat im Material Change Index der globalen Non-Profit-Organisation Textile Exchange die höchste Auszeichnung für seine Materialstrategie erhalten.

Unter Hunderten von untersuchten Unternehmen gehörte PUMA zu den 11 Unternehmen, die im Jahr 2024 mit der Bestnote "Leading" eingestuft wurden. Unternehmen, die diese Auszeichnung erhielten, hatten laut Textile Exchange eine ganzheitliche, auf globale Ziele ausgerichtete Materialstrategie, legten Klimaziele offen und machten Fortschritte bei der Einführung von kreislaufwirtschaftlichen Prozessen. Das diesjährige Ergebnis ist eine Steigerung gegenüber PUMAs Bewertung mit der zweithöchsten Note "Scaling" im Jahr 2023.

„Wir wissen, wie wichtig die Wahl unserer Produktmaterialien ist, wenn wir unseren CO2-Fußabdruck und unsere Umweltauswirkungen verringern wollen", sagte Anne Laure Descours, PUMAs Chief Sourcing Officer. "Wir freuen uns sehr, im diesjährigen Index als ‚Leading‘ eingestuft zu werden, und wir werden dies als Gelegenheit nutzen, unsere Materialstrategie weiter zu stärken.“

PUMA hat sich für 2025 das Ziel gesetzt, 9 von 10 Produkten aus Materialien herzustellen, die von Textile Exchange als bevorzugt eingestuft werden oder aus zertifizierten Quellen stammen. Im Jahr 2023 war dies bereits bei 8 von 10 Produkten der Fall. Im Jahr 2023 stammten 99,7 % des Leders aus von der Leather Working Group zertifizierten Gerbereien und 99,2 % der Baumwolle war zertifiziert oder recycelt, ebenso wie 99,4 % aller Papier- und Kartonverpackungen.

Im Jahr 2023 stammten bei PUMA fast 65% des für Textilien und Accessoires verwendeten Polyesters aus recycelten Materialien, und das Unternehmen begann auch, den Einsatz von recycelter Baumwolle zu erhöhen. Im Jahr 2024 gab PUMA bekannt, dass Millionen von Fußballtrikots im Rahmen seiner Recycling-Initiative RE:FIBRE aus Textilabfällen hergestellt worden waren.

Der Material Change Index ist die größte Peer-to-Peer-Vergleichsinitiative in der Branche und soll dazu beitragen, die Fortschritte bei der Beschaffung, der Strategie und der kreislaufwirtschaftlichen Nutzung von Materialien zu verfolgen. Ziel von Textile Exchange ist es, die Modeindustrie dabei zu unterstützen, die Treibhausgasemissionen aus der Rohstoffproduktion bis 2030 um 45 % zu reduzieren.

Herzogenaurach, 14. November 2024
PUMA stellt seine Vision 2030 Nachhaltigkeitsziele für mehr Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Menschenrechte vor

Das Sportunternehmen PUMA hat seine neuen Nachhaltigkeitsziele Vision 2030 bekannt gegeben, die auf den bereits erzielten Fortschritten der letzten Jahre aufbauen.

Kein Dithering
"Mit der Vision 2030 haben wir unsere aktuellen 10FOR25-Nachhaltigkeitsziele erweitert und weiterentwickelt, um in den Bereichen Klima, Kreislaufwirtschaft und Menschenrechte eine noch größere Wirkung zu erzielen. Wir legen die Messlatte höher, um unserer Verantwortung gerecht zu werden, FOREVER.  BETTER. in unserem gesamten Unternehmen, für die Menschen und den Planeten zu sein"

Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer.

 

PUMA hat neue Klimaziele erarbeitet,  die von der Science Based Targets Initiative (SBTi) als 1,5-Grad-Ziel genehmigt wurden. Bis 2030 will PUMA seine absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Ausgangsjahr 2017 um 90 % (marktbasiert) senken und hat sich verpflichtet, die absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen aus seiner Lieferkette und Logistik um 33 % im Vergleich zu 2017 zu reduzieren und trotzdem weiterhin stark zu wachsen.

Zu den zusätzlichen Klimazielen für 2030 gehören der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien bei PUMAs Kernlieferanten und die Verwendung von weniger kohlenstoffintensiven Materialien. Im Jahr 2023 hat PUMA 8 von 10 Produkten aus recycelten oder zertifizierten Materialien hergestellt und ist derzeit auf gutem Weg, das für 2025 gesetzte Ziel von 9 von 10 Produkten zu erreichen.

PUMA hat beim Klimaschutz schon große Fortschritte erzielt und konnte sein ursprüngliches wissenschaftsbasiertes Klimaziel sieben Jahre früher als geplant erreichen. Anfang des Jahres gab das Unternehmen bekannt, dass es seine Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 um 24 % (marktbasiert) im Vergleich zu 2022 reduziert hatte. Die Klimaambitionen und Transparenz des Unternehmens erhielten Bestnoten in verschiedenen Rankings, unter anderem vom Carbon Disclosure Project (CDP) im Jahr 2023 und von Fashion Revolution und der Financial Times im Jahr 2024. 

Das Thema Kreislaufwirtschaft nimmt auch bei den 2030 Zielen einen wichtigen Platz ein. Das Unternehmen möchte kreislaufwirtschaftliche Geschäftsmodelle etablieren und Resale- und Reparaturangebote in ausgewählten Märkten einführen. Zu den neuen Materialzielen für 2030 gehört die Verwendung von 100 % recyceltem Polyester in allen Polyesterprodukten. In allen aus Polyester hergestellten Textilien werden bis 2030 zudem mindestens 30 % des Polyesters aus Textil-zu-Textil-Recycling stammen. Zu den neuen Zielen gehören auch die Forschung nach neuen Materialien, vor allem im Bereich Schuhe und der Ausbau des Textil-zu-Textil-Recyclings. PUMA gab in diesem Jahr erstmals bekannt, dass bereits Millionen von Fußballtrikots mit RE:FIBRE-Materialien hergestellt wurden. 

Zu PUMAs Menschenrechtszielen für 2030 gehören die Schließung der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in allen Ländern und die Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in unserem Unternehmen. Zu den Zielen, die sich auf die Menschenrechte in der Lieferkette beziehen, gehören die Schulung von 400.000 Arbeiter*innen zum Thema Menschenrechte, die schrittweise Anhebung der Löhne in Richtung eines existenzsichernden Lohns und die Schließung der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen bei PUMAs wichtigsten Zulieferern bis 2030. 

 

Weitere Informationen zu den Vision 2030-Zielen finden Sie hier.

 

There’s only one Forever. Let’s make it Better. 

Herzogenaurach, 12. November 2024
PUMA IN DEN LAUREUS SPORT FOR GOOD INDEX AUFGENOMMEN

Das Sportunternehmen PUMA wurde in den Laureus Sport for Good Index aufgenommen und für mehrere Initiativen ausgezeichnet, darunter PUMAs VOICES OF A RE:GENERATION, RE: FIBRE und RE: SUEDE.

Der Laureus Sport for Good Index, der 2021 eingeführt wurde, zeichnet Unternehmen aus, die durch Zusammenarbeit, Innovation und Kreativität einen bedeutenden Beitrag zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) leisten und ihre Geschäftsergebnisse mit ihren Sportinvestitionen und -aktivitäten in Einklang bringen.

Der Index stellt Organisationen in den Vordergrund, die etwas Positives bewirken und damit beweisen, dass der Sport bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung eine wichtige Rolle spielen kann. Die Unternehmen, die in den Index aufgenommen wurden, zeichnen sich durch erstklassige Kampagnen und Initiativen aus, die in den letzten 18 Monaten umgesetzt wurden. 

Astin Ewington, Head of Partnerships, Laureus: "Wir freuen uns sehr, den Laureus Sport for Good Index 2024 vorzustellen, der weiterhin das immense Potenzial des Sports zeigt, positive Veränderungen herbeizuführen. Die in diesem Jahr vorgestellten Unternehmen stellen sich mit ihren Initiativen den dringendsten sozialen und ökologischen Herausforderungen der Welt. Wir hoffen, dass wir mit unserem Index mehr Unternehmen dazu inspirieren können, den Sport als Plattform zu nutzen, um positive Ergebnisse zu erzielen und zu einer gerechteren und nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

 

Zu den vom Index anerkannten PUMA-Initiativen gehören:

VOICES OF A RE:GENERATION - Nach Untersuchungen, die ergaben, dass junge Menschen sich von Unternehmen mehr Nachhaltigkeit, eine bessere Kommunikation der Nachhaltigkeitsziele und mehr Transparenz wünschen, startete PUMA "Voices of a RE:GENERATION". Im Rahmen dieser Initiative arbeitet das Unternehmen mit vier jungen Aktivist*innen und Umweltschützer*innen der Generation Z zusammen. Sie produzieren Social-Media-Content, der dazu beiträgt, jüngere Verbraucher*innen auf PUMAs Nachhaltigkeitsziele aufmerksam zu machen, und geben dem Unternehmen auch Feedback, wie es seine "FOREVER. BETTER' Nachhaltigkeitsstrategie verbessern kann.

PUMAs Textil-zu-Textil-Recyclingprogramm "RE:FIBRE" zielt darauf ab, Textilabfälle zu reduzieren und weniger Plastikflaschen als Ausgangsstoff für recycelten Polyester zu verwenden. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 46.000 Textilien mit RE:FIBRE produziert. Mit Beginn der Fußballsaison 2024/25 gab PUMA bekannt, dass es Millionen von Replika-Fußballtrikots aus RE:FIBRE herstellen wird.  

In diesem Jahr hat PUMA in Europa auch eine kommerzielle Version des experimentellen RE:SUEDE-Sneakers auf den Markt gebracht. Zuvor hatte PUMA 2023 im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojekts gezeigt, dass es in der Lage ist, den RE:SUEDE unter maßgeschneiderten industriellen Bedingungen erfolgreich in Kompost zu verwandeln. Wenn er nicht mehr getragen werden kann, kann der RE:SUEDE an PUMA zurückgeschickt werden. PUMA leitet den Sneaker dann zur Kompostierung an ein Unternehmen in den Niederlanden weiter.

 

Den vollständigen Index finden Sie auf laureussportforgoodindex.com. 

Herzogenaurach, 31. Oktober 2024
PUMAs "Stitch + Spice" im Rennen um den Hauptpreis beim weltgrößten Filmfestival für Nachhaltigkeit

Luke Jaque-Rodney, einer von PUMAs Voices of a RE:GENERATION, ruft in seinem Kurzfilm 'Stitch + Spice', der auf dem 6. Big Syn International Film Festival in London gezeigt wird, zu positiven Veränderungen für unsere Gesellschaft, unseren Planeten und unsere Zukunft auf

Stitch + Spice, ein Kurzfilm von Luke Jaque-Rodney, einer von PUMAs Voices of a RE:GENERATION, wurde offiziell als Documentary Short beim 6. Big Syn International Film Festival in London nominiert.  

Voices of a RE:GENERATION ist eine PUMA-Initiative, die junge Aktivist*innen und Umweltschützer*innen hervorhebt, die positive Veränderungen bewirken. Mit dieser Plattform möchte PUMA die nächste Generation dazu inspirieren, sich für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen. Mit Initiativen wie den Voices of a RE:GENERATION hat PUMA sich das Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit auf transparente und verständliche Weise zu kommunizieren.

Stitch + Spice ist ein kurzer Dokumentarfilm, der in den Fabriken von PUMAs Zulieferern in Vietnam und Bangladesch gedreht wurde. Luke, ein Vlogger zum Thema Ernährung, kocht in diesem Film Mahlzeiten mit Textilarbeiter*innen und spricht mit ihnen über ihr Leben, ihre Perspektiven und Kulturen. Anfang des Jahres wurde Stitch & Spice beim London Fashion Film Festival als bester Film zum Thema Nachhaltigkeit in der Mode nominiert und erhielt 2024 den Impact Docs Merit Award.

Vom 17. bis 26. Oktober wurden auf dem Online-Festival BIG SYN fast 150 Filme gezeigt, die mehr als 45 Millionen Menschen in 120 Ländern erreichten. Die Jury bestand aus OSCAR-, BAFTA- und EMMY-Preisträger*innen und führenden Vertreter*innen der Vereinten Nationen, des House of Lords, der Nachhaltigkeit, der Politik und der Medien.  

Die Gründer des Festivals, Dr. Ragini G Roy und Dr. Sourav Roy, erklärten: "Das Festival zeigt Filme von Studenten bis hin zu Filmen von Weltstars wie den OSCAR-Gewinnern Sir Ian McKellen (X-Men, Herr der Ringe) und Sir David Mark Rylance (The Big Friendly Giant) sowie Dokumentarfilme von EMMY- und BAFTA-Preisträger*innen."  

Die Preisträger*innen werden am 8. November beim Gala-Event im Curzon Soho bekannt gegeben, und alle Gewinner*innen werden am 14. November 2024 auf Europas größter Leinwand, den Londoner Piccadilly Lights, zu sehen sein.   

Herzogenaurach, 29. Oktober 2024
Konsortium mit Beteiligung von PUMA präsentiert weltweit erstes Kleidungsstück mit zu 100 % biologisch recycelten Fasern

Ein Konsortium mit Beteiligung des Sportunternehmens PUMA hat das erste Kleidungsstück vorgestellt, das in einem biologischem Recyclingprozess zu 100% aus Textilabfällen hergestellt wurde. Dieser Prozess wurde vom französischen Unternehmen CARBIOS entwickelt.  

Als Teil des Projekts wurde ein weißes T-Shirt aus farbigen und gemischten Textilabfällen hergestellt. Mit der Biorecycling-Technologie von CARBIOS wird Polyester mit Hilfe von Enzymen in seine Grundbausteine zerlegt, die in biorecycelten Polyester umgewandelt werden. Die Qualität der recycelten Textilien ist mit der von neuem erdölbasiertem Polyester vergleichbar.

"PUMAs Wunsch ist es, dass 100 % unseres Polyesters aus Textilabfällen stammt. Die heutige Ankündigung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, das zu erreichen und unsere Industrie kreislauffähiger zu machen,“ sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Wir müssen jetzt zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass wir diese Technologie ausbauen können, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Wir freuen uns, Teil dieses Durchbruchs zu sein und neue Standards für das Faser-zu-Faser-Recycling zu setzen."  

Das Ziel des Konsortiums ist es, gemeinsam den kreislaufwirtschaftlichen Wandel der Textilindustrie voranzutreiben und die enzymatische Depolymerisationstechnologie von CARBIOS weiterzuentwickeln, um ein 100%iges "Faser-zu-Faser"-Recycling zu erreichen. Dadurch können Textilabfälle Erdöl als Rohstoff für die Herstellung von Polyestertextilien ersetzen, die ihrerseits wieder zu Rohstoffen werden, wodurch ein kreislaufwirtschaftlicher Prozess in Gang gesetzt wird. Ein zusätzlicher Vorteil ist eine geringere CO2-Bilanz und die Reduzierung von Abfällen, die ansonsten auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen landen würden.  

"Es mag wie ein gewöhnliches T-Shirt aussehen, aber täuschen Sie sich nicht, die Technologie dahinter ist außergewöhnlich,“ sagte CARBIOS CEO Emannuel Ladent. „Das "Faser-zu-Faser"-Recycling ist eine technologische Meisterleistung.  CARBIOS hätte es nicht allein schaffen können. Dank der Zusammenarbeit mit unseren Partnern haben wir gemeinsam viele technische Hürden überwunden und das weltweit erste enzymatisch recycelte T-Shirt hergestellt, das vollständig aus biologisch recycelten Fasern besteht."  

Aktuell wird der Großteil des recycelten Polyesters in der Industrie aus PET-Flaschen gewonnen und nur 1 % aller Fasern zu neuen Fasern recycelt.  Die gemeinsame Leistung stellt einen wichtigen Meilenstein für das letztendliche Ziel des Konsortiums dar: Ein geschlossener Faser-zu-Faser-Kreislauf im industriellen Maßstab unter Verwendung des Biorecycling-Verfahrens von CARBIOS.   

Aishwarya Sharma at CPL tannery Thailand
Herzogenaurach, 02 Oktober 2024
PUMA nimmt Leder und veganes Leder mit Nachhaltigkeits-Influencerin unter die Lupe

PUMA lädt das Gen Z Publikum ein, bei einer der größten Materialdebatten in der Modebranche mitzudiskutieren

Als Reaktion auf die wachsende Forderung der Verbraucher*innen nach mehr Transparenz in der Modebranche startet PUMA #KnowYourStuff, eine Serie, die sich mit einem der aktuell am meisten diskutierten Modethemen befasst: Leder oder veganes Leder – und den Umweltauswirkungen beider Materialien.

In Zusammenarbeit mit Aishwarya Sharma, eine von PUMAs Voices of a RE:GENERATION, entstand #KnowYourStuff, eine Serie, die die Komplexität und die Entwicklungen rund um die Verwendung von Leder und seinen Alternativen aufzeigt. Die Serie mit sieben Folgen ist ab heute auf PUMAs YouTube-Kanal und auf Aishwaryas Instagram-Plattform zu sehen und wird in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht.

"Indem wir die Komplexität der in unseren Produkten verwendeten Materialien wie Leder und seine Alternativen offen diskutieren, hoffen wir, eine fundiertere und ausgewogenere Diskussion über nachhaltige Produkte zu fördern. Das ist wichtig, um positive Veränderungen voranzutreiben", sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. "Die #KnowYourStuff-Reihe ist ein Beleg für unser Engagement, transparent zu sein und für unser Versprechen, das wir während unserer „Conference of the People“ gegeben haben, die nächste Generation in diese wichtigen Diskussionen einzubeziehen."

#KnowYourStuff ist Teil von PUMAs Engagement und Maßnahmen für mehr Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit, bei denen Aishwarya eine von vier Voices of a RE:GENERATION ist, die PUMA dabei helfen, Nachhaltigkeit auf eine Weise zu vermitteln, die die nächste Generation anspricht.

Romain and Aishwarya Kein Dithering

„Mein Ziel mit #KnowYourStuff ist es, mein Publikum und junge Menschen weltweit aufzuklären und zu stärken“, sagte Aishwarya Sharma. “Nachhaltigkeit kann komplex sein und Leder ist ein empfindliches Thema. Deshalb habe ich darauf geachtet, dass dies auf offene und transparente Weise angegangen wird, die die Menschen dazu inspiriert, sich über die Materialien zu informieren, die sie tragen möchten.“

Vom Besuch des PUMA-Archivs bis hin zum Blick hinter die Kulissen der Lederverarbeitung in Thailand berichtet Aishwarya über ihre Erfahrungen und ermutigt das Publikum, sich mit dem Thema vertraut zu machen. Auf ihrer Reise diskutiert Aishwarya mit verschiedenen

Gesprächspartnern, darunter wichtige PUMA-Stakeholder und PETA (People for the Ethical Treatment of Animals), und zeigt verschiedene Perspektiven rund um das Thema Leder. Zu den wichtigsten Themen gehören der Tierschutz und die Verwendung von Leder als Nebenprodukt der Fleischindustrie, die Rinderzucht und die Sorge um die Abholzung der Wälder, der Gerbungsprozess von Leder, neue Materialinnovationen und die Herausforderungen der Branche.

PUMA verwendet zwar schon seit den 1950er Jahren Leder, doch heute macht Leder nur noch etwa 4 % der Schuhmaterialien aus. Zu den PUMA 10For25 Zielen gehört das Ziel, 100 % des Leders aus zertifizierten Quellen zu beschaffen. Das Unternehmen arbeitet dazu mit Organisationen wie der Leather Working Group zusammen, um sicherzustellen, dass das gesamte Leder aus zertifizierten Gerbereien stammt. Darüber hinaus lässt sich PUMA regelmäßig von Tierschutzorganisationen beraten, um seine Tierschutzmaßnahmen zu überprüfen. 

 

Sehen Sie sich unten die erste Folge von #KnowYourStuff an oder besuchen Sie unsere Webseite.

Solarpark Herzo
Herzogenaurach, 19. August 2024
PUMA von der Financial Times in die Top Ten des „Europe's Climate Leaders“-Rankings aufgenommen

Das Sportunternehmen PUMA wurde von der Financial Times in die Top Ten des Rankings „Europe's Climate Leaders“ aufgenommen. In diesem Ranking hat die bekannte britische Wirtschaftszeitung die Klimamaßnahmen von 600 europäischen Unternehmen bewertet.

Die FT vergab die besten Noten an Unternehmen, die ihre direkten Treibhausgasemissionen und indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 1 und 2) am stärksten reduzieren konnten. Es gab weitere Punkte für Unternehmen, die auch über ihre indirekten Emissionen aus der Lieferkette (Scope 3) berichten und mit externen Organisationen wie dem CDP und der Science Based Targets Initiative zusammenarbeiten.

„Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir in diesem wichtigen Ranking gelistet werden, und ich möchte unserem Expertenteam für die harte Arbeit auf der ganzen Welt danken, um das zu ermöglichen“, sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, um unsere Emissionen zu reduzieren, vor allem in der Lieferkette, wo der größte Teil unserer Treibhausgasemissionen entsteht. Dazu ist es wichtig, dass alle Stakeholder gemeinsam an einem Strang ziehen.“

PUMA ist seit der Einführung des „Europe's Climate Leaders“-Rankings im Jahr 2021 dabei. In diesem Jahr erreichte PUMA unter allen analysierten Unternehmen seine beste Platzierung mit dem achten Platz.

Im Jahr 2023 hat PUMA seine Klimaziele sieben Jahre vor dem ursprünglichen Zieldatum erreicht und neue Treibhausgasreduktionsziele festgelegt, die von der Science-Based Target Initiative (SBTi) genehmigt wurden. Bis 2030 will PUMA seine Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen um 90 % und seine Scope-3-Emissionen um 33 % im Vergleich zum Ausgangsjahr 2017 senken.

PUMA konnte deutliche Fortschritte bei der Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen erzielen, da seine Kernlieferanten die Nutzung erneuerbarer Energien im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 verdoppelt haben und das Sportunternehmen zunehmend Materialien in seinen Produkten verarbeitet, die geringere Emissionen verursachen. PUMA nutzte CO2-arme Frachttarife und Strom aus erneuerbaren Energien, einschließlich Grünstromzertifikaten, für seine eigenen Gebäude. Zudem investierte es in Elektrofahrzeuge für seinen Fuhrpark.

Puma
Herzogenaurach, 1. August 2024
PUMA belegt ersten Platz von 250 Unternehmen im Fashion Revolution Bericht über Dekarbonisierung

Das Sportunternehmen PUMA hat den ersten Platz von 250 großen Unternehmen in der Modeindustrie belegt, die in dem Bericht "What Fuels Fashion?" von der Organisation Fashion Revolution untersucht wurden. Der Bericht analysiert, was Unternehmen in der  Modeindustrie tun, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken.

Als Grundlage für den Bericht dienen die öffentlichen Daten und Berichte der Unternehmen über ihre Klimaziele und Strategie zur Senkung von Treibhausgasen, sowohl in ihren eigenem Betrieb als auch in ihrer Lieferkette. Fashion Revolution vergab Punkte in fünf Bereichen, darunter Verantwortlichkeit, Dekarbonisierung, Energiebeschaffung, Finanzierung und Advocacy.

PUMA erhielt dabei mit 75% die höchste Gesamtpunktzahl aller untersuchten Unternehmen. Der Bericht warnt davor, dass die Modeindustrie insgesamt immer noch hinterherhinkt, wenn er darauf ankommt, Klimaziele zu erreichen und Treibhausgase zu senken. 

"Wir fühlen uns geehrt, dass Fashion Revolution uns als bestes der untersuchten Unternehmen eingestuft hat, aber wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, wenn es darauf ankommt, unsere Treibhausgase zu senken", sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA.  "Wir glauben, dass der Bericht auch als Weckruf verstanden werden sollte. Es muss noch viel mehr getan werden, damit alle Stakeholder zusammenarbeiten, um unsere Industrie und unsere Lieferkette zu dekarbonisieren. Wir müssen uns zusammenschließen, um die Lösungen zu finden, die wir brauchen, um unsere Klimaziele zu erreichen."

Im Jahr 2023 hat sich PUMA neue Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen gesetzt, die von der Science Based Targets Initiative (SBTi) genehmigt wurden, nachdem das Unternehmen seine vorherigen Ziele sieben Jahre früher als geplant erreicht hatte. Bis 2030 will PUMA seine absoluten Scope 1 und Scope 2 Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Ausgangsjahr 2017 um 90 % senken. Außerdem hat sich PUMA verpflichtet, die absoluten Scope 3 Treibhausgasemissionen aus seiner Lieferkette und Logistik im Vergleich zu 2017 um 33 % zu reduzieren.

 

Weitere Informationen finden Sie auf foreverbetter.com.

A Manchester City and a AC Milan jersey
HERZOGENAURACH, 16. Juli 2024
Millionen von PUMA-Fußballtrikots aus recycelten Textilabfällen hergestellt

Das Sportunternehmen PUMA hat seine Textilrecyclinginnovation RE:FIBRE skaliert und Millionen von PUMA-Fußballtrikots aus 75 % recycelten Textilabfällen und anderen Abfallmaterialien hergestellt. Erstmalig mit Beginn der Saison 24/25 sind PUMAs Fußball-Fantrikots* (in Zusammenarbeit mit 35 Vereinen) einschließlich der Trikots für die Euro und Copa America Turniere mit RE:FIBRE hergestellt.  

Die Erweiterung der Initiative baut auf dem Jahr 2023 auf, in dem 46.000 RE:FIBRE-Trikots hergestellt wurden und zielt darauf ab, nicht nur Textilabfälle zu reduzieren, sondern bei der Herstellung von Produkten aus recyceltem Polyester weniger auf Plastikflaschen angewiesen zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, erforscht PUMA verschiedene Möglichkeiten für das Recycling von Polyester, darunter thermomechanische und chemische Recyclingtechniken, damit das Unternehmen seine Recyclingkapazitäten für Textilabfälle erheblich steigern kann.

„RE:FIBRE gibt Fußballfans ein greifbares Beispiel dafür, wie PUMA an "Forever Better" arbeitet", sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. "Unser Ziel ist es, 100 % unserer Polyesterprodukte aus Textilabfällen herzustellen. Es ist wichtig, die Art und Weise, wie wir produzieren, zu überdenken und zu einem Geschäftsmodell überzugehen, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst. RE:FIBRE ist dabei von zentraler Bedeutung".

 

Zur Feier dieses Meilensteins wird PUMA ein Wochenende lang verschiedene Aktivitäten im Flagship Store in New York veranstalten, die mit dem Verkaufsstart der Heimtrikots von AC Mailand und Manchester City zusammenfallen. Die beiden PUMA-Fußballmannschaften werden auch im Juli in New York aufeinandertreffen. Fans von PUMA, dem AC Mailand und Manchester City sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen und PUMAs RE:FIBRE Reise im Store zu feiern. 


Samstag, 20. Juli 2024
Im Flagship Store werden 100 limitierte Badges erhältlich sein. Diese wurden aus original getragenen Trikots von Jack Grealish und Christian Pulisic recycelt und wurden vom amerikanischen Upcycler Andrew Burgess, Mitglied der PUMA Voice of a RE:Generation Andrew Burgess, entworfen, um die Skalierung der PUMA RE:FIBRE Initiative zu feiern.

Sonntag, 21. Juli 
 

Andrew Burgess wird in drei Upcycling Workshops modebegeisterten Verbraucher*innen Techniken zeigen, wie man Kleidungsstücke individualisieren und upcyceln kann, damit sie länger verwendet werden können. Dabei haben sie die Möglichkeit, ein RE:FIBRE T-Shirt in ein vom Sport inspiriertes Kleidungsstück zu verwandeln.
Mehr Informationen finden Sie hier.

 

solar
Herzogenaurach, 10. Juli 2024
PUMA von TIME Magazine ins Ranking der „Nachhaltigsten Unternehmen der Welt“ aufgenommen

Das Sportunternehmen PUMA wurde vom amerikanischen Nachrichtenmagazin TIME und Statista in das Ranking der „Nachhaltigsten Unternehmen der Welt“ aufgenommen. Dieses Ranking berücksichtigt die wichtigsten Umweltdaten eines Unternehmens, die Transparenz der Umweltberichterstattung und die Bewertungen externer Organisationen.

Unter den Unternehmen der Kategorie „Bekleidung, Schuhe & Sportartikel“ erreichte PUMA mit 73,02 von 100 möglichen Punkten die höchste Platzierung.

„Von einer so renommierten Publikation als eines der nachhaltigsten Unternehmen geführt zu werden, ist eine großartige Anerkennung unserer Nachhaltigkeitsstrategie FOREVER. BETTER., bei der wir im letzten Jahr wichtige Ziele erreicht haben”, sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. “Wir werden das als Ansporn nehmen, weiter daran zu arbeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.”

PUMA hat sich 10 Nachhaltigkeitsziele gesetzt, darunter im Bereich Klima, Kreislaufwirtschaft und Menschenrechte, die es bis 2025 erreichen möchte. Das Unternehmen hat bereits zwei dieser Ziele erreicht. Für die Erreichung des Ziels Plastik und Meere hat PUMA Plastiktüten in seinen eigenen Geschäften abgeschafft und an biologisch abbaubaren Kunststoffalternativen geforscht. Das Unternehmen hat auch sein Ziel für Menschenrechte erreicht, indem es mehr als 220.000 Fabrikarbeiter*innen zu Frauenrechten geschult hat und eine Risikobeurteilung bei Subunternehmern und Lieferanten der Ebene 2 durchgeführt hat.

Anfang des Jahres gab PUMA bekannt, dass sein wissenschaftsbasiertes CO2-Reduktionsziel sieben Jahre früher als geplant erreicht wurde und es ein neues, ehrgeizigeres Klimaziel festgelegt hat. Dieses Ziel soll den Ausstoß von Treibhausgasen um das Maß reduzieren, das nach Ansicht der Wissenschaft notwendig ist, um die globale Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten.

PUMA hat sich darauf konzentriert, erneuerbare Energie bei seinen Kernlieferanten einzuführen, weniger CO2-intensive Produktmaterialien zu verwenden, CO2-arme Frachttarife zu nutzen und seinen Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Für seine eigenen Gebäude verwendet PUMA erneuerbare Energie, einschließlich Grünstromzertifikate. In diesem Monat eröffnete das Unternehmen eine Photovoltaik-Anlage an seiner Unternehmenszentrale in Herzogenaurach, die ein Fünftel des Strombedarfs des Gebäudes abdecken wird.

Die Wahl der Materialien, die in den Produkten verwendet wird, ist auch ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie. Im Jahr 2023 produzierte das Unternehmen acht von zehn PUMA-Produkten mit einem signifikanten Anteil an recycelten und zertifizierten Materialien wie recyceltem Polyester.

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie von PUMA finden Sie auf foreverbetter.com.

resuede
Herzogenaurach, 22. April 2024
Nach zweijährigem Kompostierungsexperiment: PUMA bringt RE:SUEDE 2.0 Sneaker auf den Markt

Das Sportunternehmen PUMA bringt eine kommerzielle Version des experimentellen RE:SUEDE Sneakers, den RE:SUEDE 2.0, auf den Markt. In einem zweijährigen Pilotprojekt hat PUMA gezeigt, dass der RE:SUEDE unter bestimmten industriellen Bedingungen erfolgreich in Kompost verwandelt werden konnte.

Als Teil des Experiments, das 2023 erfolgreich abgeschlossen wurde, hat PUMA 500 experimentelle Paare seines kultigen Suede Sneakers mit speziellen Materialien hergestellt, zum Beispiel Wildleder, das mit Zeology gegerbt wurde. Der RE:SUEDE wurde von 500 Freiwilligen ein halbes Jahr lang getragen und danach an PUMA zurückgeschickt. PUMA hat die getragenen RE:SUEDEs an seinen Kompostierungspartner übergeben, der die Sneaker in einer speziell ausgerüsteten industriellen Kompostierungsanlage in Kompost verwandelt hat.

500 RE:SUEDE 2.0 werden ab dem 22. April auf puma.com/eu und Zalando Plus zum Verkauf stehen. Diese kommerzielle Version ist eine Weiterentwicklung, die die Erfahrungen aus dem Experiment und das Feedback der freiwilligen Tester*innen berücksichtigt.

„Der RE:SUEDE 2.0 ist ein wichtiger Schritt, um End-of-Life Lösungen für unsere Schuhe zu finden“, sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Obwohl uns dieser Fortschritt begeistert, werden wir auch weiterhin mit unseren Partnern daran arbeiten, um Innovationen voranzutreiben und Infrastrukturen für eine langfristige, skalierbare Lösung zu schaffen. Das ist entscheidend, um eine erhebliche Abfallreduzierung zu erzielen.“

Sobald die RE:SUEDE 2.0 nicht mehr getragen werden können, können die Kund*innen sie kostenlos zurückgeben. PUMA wird die Sneaker dann an seine Partner schicken, um  sie in einem speziell eingerichteten industriellen Prozess zu kompostieren. Als Gegenleistung für die Rücksendung erhalten die Kund*innen einen Rabatt von 20 % auf ihren nächsten Einkauf.

Das RE:SUEDE-Projekt und das neuartige Polyester-Recyclingprogramm RE:FIBRE wurden im Rahmen von PUMAs "Circular Lab" entwickelt, einem Innovationsprojekt, das von PUMAs Innovations- und Designexperten geleitet wird und die Zukunft der Kreislaufwirtschaftsprogramme des Unternehmens gestaltet. Deshalb gehören die Neuorientierung für PUMAs Produktionsvorgänge und ein auf Kreislaufwirtschaft basierendes Geschäftsmodell auch zu den Prioritäten der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens für die nächsten Jahre.

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