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Herzogenaurach, 23. April 2024
Voices of a RE:GENERATION gewähren transparenten Einblick in PUMAs Beschaffungskette

Das Sportunternehmen PUMA hat seinen „Voices of a RE:GENERATION“ und zwei Journalist*innen uneingeschränkten Zugang zu Fabriken seiner Lieferanten in Bangladesch, Vietnam und der Türkei ermöglicht. Die Besucher*innen haben ihre Eindrücke diverser sozialer und Umweltaspekte von PUMAs Beschaffungskette in Videos festgehalten, die heute veröffentlicht werden. 

Im Rahmen von PUMAs Initiative „Voices of a RE:GENERATION“ erhalten vier Aktivist*innen und Umweltschützer*innen der Generation Z seit April 2023 Einsicht in die Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Unternehmens. Sie unterstützen PUMAs Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit mit einem jüngeren Publikum und helfen, sie auf dessen Bedürfnisse abzustimmen. Die Voices bringen sich mit neuen Sichtweisen ein, geben ihre Erkenntnisse weiter und zeigen Verbesserungspotenzial auf. Im vergangenen Jahr informierten sich drei von ihnen bei einem Besuch vor Ort bei PUMAs Produktionspartnern über die Beschaffungskette und ließen sich die Herausforderungen und den Fortschritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit in großem Umfang schildern. Mit dem Ziel, Kommunikation und Transparenz in diesem Bereich zu verbessern, erhielten die Voices von PUMA die Chance, ihre Eindrücke ungefiltert in Filmen festzuhalten und öffentlich zu teilen. 

„Wir veröffentlichen unsere Kennzahlen zur Nachhaltigkeit zwar schon seit langem, aber es wird zunehmend wichtiger, jüngere Generationen in unsere Nachhaltigkeitsentscheidungen einzubeziehen,“ sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Mit diesem ganz besonderen Einblick in unsere Beschaffungskette wollten wir den Voices nicht nur die Fortschritte und die Leidenschaft unserer Lieferanten für das Thema Nachhaltigkeit vermitteln, sondern ihnen auch die Situation vor Ort und die Herausforderungen aufzeigen, vor denen wir stehen.“

Die von den Voices Luke Jaque-Rodney, Jade Roche und Andrew Burgess gedrehten Videos informieren über soziale und Umweltaspekte der Textilindustrie und klären über Arbeitsbedingungen, faire Löhne, Textilabfall, Ressourceneffizienz und weitere aktuelle Themen auf. Während ihres Besuchs erkundigten sich die jungen Aktivist*innen über einzelne Herstellungsprozesse und tauschten sich persönlich mit Fabrikbesitzer*innen und Textilarbeiter*innen über ihre Eindrücke und die öffentliche Wahrnehmung der Branche aus. 

Die Voices haben ihre Erfahrungen auch mit PUMA geteilt und Verbesserungsvorschläge gemacht. Luke und Jade dokumentierten ihre Erfahrungen bei PUMAs Zulieferern der Ebene 1 und 2 für Textilien und Schuhe, darunter DBL Hamza Textiles Ltd, DBL Jinnat Knitwears Ltd und Urmi Fakhruddin Textiles Ltd in Bangladesch, sowie Dai Loc Shoe Corporation und Alliance One Apparel Co. Ltd in Vietnam. Während des Besuchs informierten sie sich über die Initiativen, die von PUMAs Produktionspartnern umgesetzt werden, wie z.B. der Aufbau von Beziehungen zu Gewerkschaften, Fair Price Shops, Kinderbetreuungseinrichtungen, die Modernisierungsmaßnahmen und vieles mehr. Begleitet wurden die Voices von Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA, Veronique Rochet, Senior Director Sustainability bei PUMA, und zwei Journalist*innen mit umfangreicher Branchenerfahrung, die den Voices eine historische Perspektive der Textilindustrie vermittelten. In seinem Film „Stitch and Spice“ gewährt Luke Jaque-Rodney im Gespräch mit Arbeiter*innen in Bangladesch und Vietnam einen Einblick in die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie. Durch visuelles Storytelling möchte Jade Roche bestehende Vorstellungen überholen und bietet mit MADE IN BANGLADESH und MADE IN VIETNAM einen unvoreingenommenen Blick auf die Produktion in diesen Ländern. 

In Begleitung von Stefan Seidel, Senior Director Corporate Sustainability bei PUMA, besuchte Andrew Burgess die Fabriken von SLN Textile, ISKO und Fersan Tekstil in der Türkei. Thema seiner Videos ist PUMAs RE:FIBRE Programm, mit dem der Einsatz von kreislaufwirtschaftlichen Textiltechnologien skaliert werden soll. April 2024 im Social-Media-Kanal von Luke Jaque-Rodney (@lukejaquerodney) bzw. Jade Roche (@ramennnnn) sowie auf PUMAs Website und YouTube-Kanälen verfügbar. Unter @wandythemaker ist der Content von Andrew Burgess auf Instagram zu sehen. Aishwarya Sharma (@figuramoda), viertes Mitglied der Voices of a RE:GENERATION, wird im Laufe des Jahres an ihrem Projekt arbeiten.

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PUMA
Herzogenaurach, 13. März 2024
PUMA reduziert Treibhausemissionen im Jahr 2023 um 24%

Das Sportunternehmen PUMA hat trotz starken Umsatzwachstums 2023 seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Vorjahr um 24% reduziert.

Das war möglich, weil die Kernlieferanten des Unternehmens die Verwendung von erneuerbaren Energien im Jahr 2023 verdoppelt haben. Außerdem hat PUMA weniger CO2-intensive Materialien in seinen Produkten verwendet, sein Logistikpartner Maersk einen grünen Frachttarif eingeführt und PUMA in seinem eigenen Betrieb erneuerbare Energien, einschließlich Grünstromzertifikate, verwendet und in Elektrofahrzeuge für seinen Fuhrpark investiert. Im Vergleich zum Ausgangsjahr 2017 bedeutet das eine absolute Reduzierung der Treibhausgase um 29%. 

"Wir sind sehr stolz auf die Fortschritte, die wir bei unserer Nachhaltigkeitsstrategie im Jahr 2023 gemacht haben, insbesondere was die Reduzierung von Treibhausgasen betrifft", sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. "Wir werden uns aber nicht ausruhen und unsere FOREVER. BETTER Nachhaltigkeitsstrategie und unsere 10FOR25 Ziele weiterhin konsequent umsetzen."

Insgesamt verringerten sich die eigenen Emissionen des Unternehmens seit 2017 um 85% und in seiner Lieferkette, relativ zum Umsatz, um 65%. Dadurch konnte PUMA sein erstes wissenschaftsbasiertes Klimaziel 2023 erreichen, sieben Jahre vor dem ursprünglichen Zieljahr 2030. PUMAs neue Klimaziele, die von der Science Based Targets Initiative (SBTi) genehmigt wurden, sollen den Ausstoß von Treibhausgasen um das Maß reduzieren, das nach Ansicht der Wissenschaft notwendig ist, um die globale Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Bis 2030 wird PUMA im Vergleich zu 2017 seine absoluten Scope 1 und 2 Treibhausgasemissionen um 90% verringern. Laut SBTi sind PUMAs Scope 1 und 2 Ziele mit einem 1,5 Grad Ziel konform. Bis 2030 will PUMA seine absoluten Treibhausgasemissionen aus der Lieferkette im Vergleich zu 2017 um 33% senken.

PUMA hat nicht nur bei seinen Klimaschutzambitionen nachgelegt, sondern auch Fortschritte bei seinen anderen 10FOR25 Nachhaltigkeitszielen gemacht und zwei seiner 10 Ziele vorzeitig erreicht.

PUMA konnte sein Plastik & Ozeane-Ziel erreichen, indem in seinen eigenen Stores keine  Plastiktragetüten mehr verwendet werden und das Unternehmen in die Forschung nach biologisch abbaubaren Kunststoffoptionen investierte. Das erfolgreiche RE:SUEDE Experiment, in dem eine experimentelle Version des Suede Sneakers unter kontrollierten Bedingungen in Kompost verwandelt wurde, war ein wichtiger Bestandteil dieses Ziels. Eine verkäufliche Version des RE:SUEDE kommt im April 2024 auf den Markt.

PUMA konnte auch sein Menschenrechtsziel erreichen. Dazu wurden mehr als 220.000 Fabriksarbeiter*innen zum Thema Frauenrechte geschult und die Subunternehmer und Lieferanten der Ebene 2 auf Menschenrechtsrisiken untersucht. Außerdem haben unsere Mitarbeiter*innen mehr als 57.000 Stunden gemeinnützige Arbeit geleistet.

PUMA konnte 2023 auch die Verwendung von recycelten Materialien skalieren und 8 von 10 Produkten mit einem signifikanten Anteil an recycelten und zertifizierten Materialien herstellen. Ab 2024 werden alle* Replica-Fußballtrikots mit PUMAs RE:FIBRE Recycling-Technologie gefertigt, bei der zum Großteil Polyester-Textilabfälle als Ausgangsmaterial herangezogen werden.

PUMAs vollständiger Nachhaltigkeitsbericht ist auf https://about.puma.com/de/sustainability/reporting verfügbar.

*ausgenommen alle lokal hergestellten Trikots und Replicas für Al Hilal, Galatasaray SK, Fenerbahce, Schachtar Donezk 

Puma HQ
Herzogenaurach, 7. Februar 2024
PUMA erhält Bestnote für Klimaschutz und Transparenz von CDP

Das Sportunternehmen PUMA wurde von der gemeinnützigen Umweltorganisation CDP als Vorreiter bei der Transparenz und dem Umfang seines Engagements im Klimaschutz ausgezeichnet und wurde auf die „A-List” gesetzt. 

CDP hat auf Basis des Fragenkatalogs zum Klimaschutz 2023 PUMA als eines von nur wenigen Unternehmen die Note „A“ verliehen. 23.000 Unternehmen nahmen an der Umfrage teil. PUMA bekam zum zweiten Mal in Folge einen Platz auf der „A-List“.

„Die Reduzierung unserer CO2-Emissionen hat für PUMA höchste Priorität, sowohl in der Lieferkette als auch in unseren eigenen Büros, Stores und Lagern“, sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Die Aufnahme in die CDP-‚A-List‘ ist eine Anerkennung unserer Bemühungen, aber wir werden nicht nachlassen und unsere Klimaziele weiter verbessern.“

PUMA hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren, etwa bei der Beschaffung von Rohstoffen, der Herstellung von Materialien und fertigen Produkten, der Logistik, der Energieversorgung von PUMAs Lagern, Stores und Büros und dem Fuhrpark des Unternehmens.

„Die Unterzeichner der Fashion Industry Charter for Climate Action sind vepflichtet, ihre Daten gegenüber CDP offenzulegen, da Transparenz unerlässlich für die Analyse der Klimaschutzmaßnahmen und der gemachten Fortschritte ist“, sagte Lindita Xhaferi-Salihu, Sector Engagement Lead bei UN Climate Change. „Wir gratulieren PUMA zur erneuten Aufnahme in die CDP-‚A-List‘ und danken dem Unternehmen für seine Vorreiterrolle in diesem Bereich.“

Im Jahr 2023 erhöhten PUMAs Kernlieferanten der Ebene 1, die fertige Waren produzieren, ihren Anteil an erneuerbarer Energie auf 23,1%, während der Anteil an erneuerbarer Energie bei PUMAs Kerlieferanten der Ebene 2, die Materialien herstellen, auf 21,7% stieg. PUMA bezieht 100% erneuerbare Energie, einschließlich Grünstromzertifikaten, für seine eigenen Standorte.

Im letzten Jahr hat PUMA nur 0,3 % seiner Produkte per Luftfracht geliefert und stellte auf emissionsarmen Transport in Zusammenarbeit mit seinem Logistikpartner Maersk um. PUMAs Fuhrpark besteht nun zu 35 % aus emissionsfreien oder emissionsarmen Fahrzeugen.

Andrew
Herzogenaurach, Deutschland, 7. Dezember 2023
PUMA X VIVID VISIONS BY ANDREW BURGESS: EIN TEXTIL-ZU-TEXTIL FASHION EXPERIMENT

Das globale Sportunternehmen PUMA gibt die neue Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Upcycler Andrew Burgess und seiner Marke VIVID VISIONS bekannt. Gemeinsam bringen sie eine experimentelle, einmalige Capsule-Kollektion heraus.  

In enger Zusammenarbeit mit dem Sportunternehmen entwarf Andrew fünf Designs, die aus PUMAs recyceltem Polyester RE:FIBRE bestehen. Sie kombinieren futuristisches Modedesign mit nostalgischem Retro-Sport. Die Kollektion feiert nicht nur PUMAs Wurzeln, sondern auch das Engagement der Marke in nachhaltige Textilinnovationen zu investieren. Die Aufnahmen der Kollektion wurden im York Hall Leisure Centre in London gemacht. 

Die Bilder zeigen verschiedene Facetten der Kleidungsstücke – so spiegeln sie die unendlichen Möglichkeiten der „Circle Fashion“ wider, bei der alte Textilien wiederverwertet werden.  

Andrew, der für sein Upcycling-Talent bekannt ist, reiste in die Türkei, um PUMAs Partnerfabriken zu besuchen. Dort konnte er sich ein persönliches Bild von der Kreislaufwirtschaft des Sportunternehmens machen. Zudem hatte er die Möglichkeit, einen eigenen RE:FIBRE-Stoff aus recycelten Polyester-Kleidungsstücken herzustellen. 

„Die Innovationen, Forschung, Maschinen, nachhaltigen Praktiken und Produktionen zu sehen, die für die Herstellung von RE:FIBRE-Stoffen notwendig sind, war sehr beeindruckend. Wenn ich an die Herstellung von Kleidungsstücken denke, denke ich an die abschließende Nähphase, in welcher der Stoff zum fertigen Produkt zusammengefügt wird, denn das ist normalerweise mein Upcycling-Prozess. Aber zu erfahren, was genau passiert, wenn man alte Textilien, die sonst möglicherweise auf der Mülldeponie gelandet wären, auflöst, bevor sie zu etwas Neuem werden, war sehr interessant,“ sagt Andrew. 

Collection

Mit Designs, die die geschredderten, depolymerisierten, repolymerisierten sowie neu gestalteten Textilien verkörpern, spiegelt die Kollektion die Schönheit des RE:FIBRE-Recyclingprozesses wider. 

Andrew sagt: „Bei meiner Marke VIVID VISONS geht es darum, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden. Daher war es sehr cool, mit PUMA zusammenzuarbeiten und eine Kollektion aus einem ’neuen’ recycelten Stoff zu entwerfen. Die Streifen an den Ärmeln repräsentieren das RE:FIBRE-Garn, das aus den geschmolzenen Polymeren gesponnen wird. Die abgeschnittenen Hosen und Jacken spiegeln den Transformationsprozess, also RE:FIBRE, wider." 

Das Modeexperiment ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Sportunternehmen und dem in den USA ansässigen Upcycler, der Teil von PUMAs Voices of A RE:GENERATION ist. Ziel des Projektes ist es, Nachhaltigkeitsinitiativen verständlicher zu kommunizieren und transparenter zu machen.  

Die Sonderkollektion PUMA x VIVID VISIONS ist der letzte Teil von Andrews ’Thread the Loop-Kampagne' - einer Social Media Serie, die auf PUMAs Ziel aufmerksam machen möchte, „Polyester aus 100% Textilabfällen zu gewinnen," wie PUMA CSO Anne-Laure Descours erklärt. „Das Überdenken der Art und Weise, wie wir Kleidung herstellen, und das Experimentieren mit Möglichkeiten, wie wir uns einem zirkulären Geschäftsmodell annähern können, ist eine der wichtigsten Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie." 

Seit dem Start des Pilotprojekts im Jahr 2022 hat PUMA recycelte Trainingstrikots für Manchester City, AC Mailand, Olympique de Marseille und Borussia Dortmund hergestellt. In diesem Monat hat PUMA bekannt gegeben, seine Textilrecyclinginnovation zu erweitern. So werden die offiziellen PUMA-Fußballtrikots* ab 2024, einschließlich der Trikots für die Europameisterschaft und die Copa América, aus recycelten RE:FIBRE-Materialien hergestellt, die aus alten Kleidungsstücken und Fabrikabfällen anstatt aus recycelten Plastikflaschen gewonnen werden.  

Bilder und Videos der Kollektion PUMA x VIVID VISIONS by Andrew Burgess sind hier verfügbar. Mehr Informationen über Andrews Burgess Thread The Loop-Serie und seine Erfahrungen mit RE:FIBRE  gibt es hier. 

RE:FIBRE
Herzogenaurach, 05 Dezember, 2023
PUMA baut sein Textile-to-Textile Recycling aus und nutzt die RE:FIBRE-Technologie künftig für alle Fußball-Fantrikots

Das Sportunternehmen PUMA hat seine Textilrecyclinginnovation RE:FIBRE erweitert und wird die Fantrikots aller PUMA-Fußballteams und -verbände ab 2024 nicht mehr mit recyceltem Polyester, sondern mit der RE:FIBRE-Technologie herstellen. 

Seit Beginn des Pilotprojekts mit recycelten Trainingstrikots für PUMA-Fußballmannschaften im Jahr 2022 wurden sowohl Fantrikots der Nationalmannschaft der Schweiz und Marokkos für die Frauenweltmeisterschaft als auch das dritte Trikot der Saison 2023/24 für Girona mit der RE:FIBRE-Technologie produziert. 2024 werden die Materialien für PUMAs offizielle Fußball-Fantrikots*, unter anderem für die Europameisterschaft und die Copa América, dann aus RE:FIBRE recycelten Materialien hergestellt. Diese bestehen aus gebrauchter Kleidung und Produktionsabfall anstatt aus Plastikflaschen. 

PUMAs RE:FIBRE-Programm zielt darauf ab, eine langfristige Recyclinglösung für Textilabfall zu entwickeln. Zudem soll die Technologie dazu beitragen, die Modeindustrie weniger abhängig von durchsichtigen Plastikflaschen als Hauptquelle für recyceltes Polyester für Textilien zu machen.

Da im RE:FIBRE-Prozess alle Arten von Polyestermaterialien verwertet werden können – von Produktionsverschnitt über mangelhafte Ware bis hin zu getragener Kleidung – entstehen aus alten Kleidungsstücken aller Farben neue Textilien mit jeder erdenklichen Farbgebung.

Der RE:FIBRE Prozess besteht aus vier Phasen:

•          Sammeln und Sortieren von Textilabfällen und sonstigen Materialien, die früher als unbrauchbar galten.

•          Zerteilen und Mischen der gesammelten Materialien bis hin zu Kleinsteilen.

•          Auflösen, Filtern und Polymerisieren: Schmelzen des aufgelösten Polyesters und Herausfiltern der Farbstoffe in einem chemischen Recyclingprozess.

•          Schmelzen, Spinnen, Stricken und Nähen: Durch das Schmelzen können die neuen Polymere gesponnen und zu Kleidungsstücken vernäht werden. Das entstandene RE:FIBRE-Material ist so gut wie neu und kann immer wieder recycelt werden. 

Da gutes Abfallmanagement unumgänglich ist, erhöht PUMA seine Investitionen in ressourceneffiziente Herstellungsprozesse und fördert damit die Reduzierung von Textilabfall. 

"Wir wollen 100 % des Polyesters für unsere Produkte aus Textilabfall herstellen,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Die Mengen an Textilabfällen auf Deponien stellen ein Umweltrisiko dar. Daher gehören neue Produktionsmethoden sowie ein Geschäftsmodell, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst, zu den Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ 

Um die technischen Abläufe von RE:FIBRE für interessierte Kund*innen verständlicher zu machen, nutzt PUMA das Storytelling der Computer Generated Imagery und nimmt sie mit auf Erkundungsreise durch den gesamten Prozess, bis hin zu den molekularchemischen Verfahren. Das Video ist hier einsehbar. 

Der Film ist ein weiterer Beleg für PUMAs dauerhaftes Engagement, seine Nachhaltigkeitsinitiativen möglichst nachvollziehbar für alle zu erklären. Vorausgegangen war eine vom Unternehmen durchgeführte Studie, laut der 71 % der jungen Menschen sich bei Umweltschutzthemen nicht gehört fühlen und sich von den Unternehmen mehr Einsatz (49 %), eine bessere Kommunikation ihrer Ziele (40 %) und mehr Transparenz (34 %) wünschen. 

Im Rahmen seiner Selbstverpflichtung, seine Kommunikation zu verbessern, hat PUMA im Juni 2023 den Podcast RE:GEN REPORTS veröffentlicht. Damit will das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsberichte zugänglicher machen und die Informationen an die Gen Z anpassen.

Durch seine anhaltenden Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde PUMA im Corporate Knight’s Global 100 Sustainability Index von Platz 77 auf 47 hochgestuft – und die Reise geht weiter. Weitere Informationen zu PUMAs Nachhaltigkeitszielen und zu RE:FIBRE sind auf foreverbetter.com zu finden.

*lokale und lokal produzierte Fantrikots wie Fenerbahçe SK und Shakhtar Donetsk sind davon ausgenommen. 

 

resuede
Herzogenaurach, 29. November 2023
PUMAs Pilotprojekt RE:SUEDE: Experimentelle Sneaker werden zu Kompost

Das Sportunternehmen PUMA hat die Ergebnisse seines zwei Jahre andauernden Experiments RE:SUEDE veröffentlicht und damit belegt, dass eine Version seines erfolgreichsten Sneakers SUEDE unter speziell angepassten Bedingungen kompostiert werden kann.

2021 produzierte PUMA 500 Paar des experimentellen RE:SUEDE. Zum Einsatz kamen mit Zeology gefärbtes Wildleder, eine Außensohle aus TPE sowie Hanffasern. Sechs Monate lang prüften ausgeloste Testpersonen in Deutschland die Schuhe im Alltag auf Tragekomfort und Langlebigkeit. Anschließend übergab PUMA die getragenen Schuhe an die speziell ausgerüstete industrielle Kompostierungsanlage seines Partners, der Ortessa Group in den Niederlanden.

Bevor die Schuhe zu Kompost verarbeitet werden konnten, musste zunächst ein besonderes Verfahren entwickelt werden. Sie wurden geschreddert, mit haushaltsüblichen Grünabfällen vermengt und in einen Kompostierungstunnel gegeben. Im zweiten Schritt wurden sie mit nährstoffhaltigem Auswaschwasser aus früheren Kompostierungen besprüht; die biologische Aktivität und die kontrollierte Umluft im Tunnel sorgten für natürliche Erwärmung. Nach ca. dreieinhalb Monaten konnten die Teilchen, die den Siebtest bestanden hatten (<10mm), als Klasse-1-Kompost für landwirtschaftliche Zwecke (gemäß niederländischen Richtlinien) verkauft werden. Die Reststoffe verblieben bis zum Zerfall auf die gewünschte Größe (<10mm) im Tunnel. Sämtliche für die Ortessa Group und ihre niederländischen Anlagen geltenden rechtlichen Kompostierungsvorgaben wurden während des Prozesses eingehalten.

„Das übliche industrielle Kompostierungsverfahren war zwar unzulänglich, aber schlussendlich ist aus den RE:SUEDEs Kompost entstanden,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir unsere Innovationsarbeit vorantreiben und die Infrastruktur und Technologien identifizieren, die uns helfen, das geeignete Verfahren für eine kommerzielle Version des RE:SUEDE im Jahr 2024, einschließlich Rücknahmeprogramm, zu entwickeln.“

Transparenz ist eine weitere wichtige Säule des RE:SUEDE Experiments. PUMA hat die Erkenntnisse in einem umfassenden Bericht veröffentlicht, um Branchenpartnern und anderen interessierten Stakeholdern die Möglichkeit zu bieten, aus dem Experiment zu lernen und die Ergebnisse in eigenen Initiativen umzusetzen.

„Wir haben viel aus dem RE:SUEDE Experiment gelernt und wissen nun, wie wir unseren industriellen Kompostierungsprozess so optimieren, dass auch Ausgangsmaterial verarbeitet kann, das erst nach längerer Zeit kompostiert,“ so Marthien van Eersel, Manager Materials & Innovations bei Ortessa. „Alle Materialien des RE:SUEDE sind verrottet, aber die Sohle musste im Vorfeld speziell bearbeitet werden und brauchte länger, um im Kompostierungstunnel komplett zu zerfallen.“

PUMA nimmt die Rückmeldungen der Testpersonen, die ihre RE:SUEDEs sechs Monate lang getragen haben, zum Anlass, die Passform des Schuhs insgesamt durch neue Materialstrukturen für Obermaterial und Einlegesohle zu verbessern und dadurch den Tragekomfort zu erhöhen.

Neben dem neuen Polyester-Recyclingprogramm RE:FIBRE war RE:SUEDE das erste Experiment in PUMAs Circular Lab, einem Innovationszentrum, das von PUMAs Innovations- und Designexperten geführt wird, um zukünftige kreislaufwirtschaftliche Programme zu gestalten. 
 

Aishwarya Sharma
Herzogenaurach, Germany, 26 September 2023
Nachhaltigkeits-Influencerin Aishwarya Sharma wird Teil von PUMAs “Voices of a RE:GENERATION”

Das Sportunternehmen PUMA erweitert die regionale Reichweite seiner Nachhaltigkeits-Initiative „Voices of a RE:GENERATION“ über die USA und Europa hinaus und begrüßt die indische Influencerin für nachhaltige Mode Aishwarya Sharma in dem Projekt.

Aishwarya wird Teil der Gen-Z Umweltschützer, die PUMA helfen, seine Nachhaltigkeitsaktivitäten zu kommunizieren. Aishwarya wohnt in Delhi, Indien, und will die Modeindustrie nachhaltiger gestalten. Sie hat sich einen Namen gemacht, indem sie auf internationalen Kongressen wie etwa der COP27 über Frauenrechte, Mode, Soziale Medien und Klimawandel gesprochen hat. 

Seit April dieses Jahres gibt PUMA mit der Initiative Voices of a RE:GENERATION jungen Aktivist*innen die Möglichkeit, zusammen mit anderen wichtigen Stakeholdern die Bereiche aufzuzeigen, in denen das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsinitiativen verbessern kann. Die Voices hatten bereits die Möglichkeit, mit der Vorstands- und Managementebene von PUMA die Fortschritte und Herausforderungen der FOREVER.BETTER. Nachhaltigkeitsstrategie zu besprechen. Die Voices waren auch Teil von RE:GEN Reports, der Podcast-Serie zu PUMAs Nachhaltigkeitsbericht, mit der ein junges Publikum über PUMAs 10FOR25 Nachhaltigkeitsziele informiert werden soll. Der Podcast wurde als eine Konsequenz der PUMA Conference of the People 2022 erstellt. Vertreter der Gen-Z hatten dort kritisiert, dass Nachhaltigkeitskommunikation nicht auf die Bedürfnisse der jungen Generation abgestimmt sei.

Die weiteren Voices of a RE:GENERATION sind: 

• Der amerikanische Upcycler Andrew Burgess 

• Der deutsche Nachhaltigkeits- und Gesundheitsvlogger Luke Jaque-Rodney 

• Die französische bildende Künstlerin und Kreativberaterin Jade Roche 

Alice Aedy ist nach einvernehmlicher Entscheidung nicht mehr Teil der Initiative. 

Aishwarya Sharma ist ab September Teil der Initiative Voices of a RE:GENERATION und wird auf die Möglichkeiten und Herausforderungen eingehen, die PUMA bei seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat und konkrete Vorschläge machen, wie sich das Unternehmen verbessern kann. Sie wird die Nachhaltigkeitsthemen auch an indisches Publikum kommunizieren. 

„Es ist meine Leidenschaft, als Nachhaltigkeitsinfluencerin Bewusstsein zu schaffen,“ sagte Aishwarya. „Ich glaube, es ist wichtig für die Menschen auf der ganzen Welt, zu erfahren, was wirklich in Sachen Nachhaltigkeit geschieht. Die Partnerschaft mit PUMA gibt mir wichtige Einblicke, wie ein großes Unternehmen mit so einem extrem wichtigen und komplexen Thema umgeht. Ein Mitspracherecht zu bekommen, wie PUMA Nachhaltigkeit kommuniziert, ist auch eine großartige Möglichkeit, Veränderung voranzutreiben und ein Vorreiter der ganzen Industrie zu sein. Darauf freue ich mich schon sehr.“

Voices of a Re:Generation
Copyright - Puma
HERZOGENAURACH, TUESDAY 1 AUGUST, 2023
PUMA VERÖFFENTLICHT LETZTE FOLGE DER ERSTEN STAFFEL DES BRANCHENWEIT ERSTEN PODCASTS ZUM NACHHALTIGKEITSBERICHT

Die letzte Folge von PUMAs RE:GEN REPORTS, „When it comes to Health and Safety, does the West know best?“, kann ab jetzt gestreamt werden. In dieser Folge spricht PUMAs Chief Sourcing Officer Anne-Laure Descours darüber, wie wichtig es für Konsument*innen in Industrieländern ist, „zu erkennen, wie sehr die Menschen vor Ort versuchen, die [Arbeitsbedingungen in Fabriken] zu verbessern.“ Die Folge wird von Monica Buchan-Ng, Head of Knowledge Exchange am Centre for Sustainable Fashion, moderiert.

Ziel der Podcast-Serie ist es, PUMAs Nachhaltigkeitsbericht 2022 einem breiteren und jüngeren Publikum zugänglicher zu machen. Die Idee hierfür basiert auf einer Studie, die 2022 durchgeführt wurde und zeigt, dass junge Menschen sich mehr Transparenz von Marken wünschen, wenn es um Umwelt und Nachhaltigkeit geht (34%), und eine bessere Kommunikation ihrer Ziele erwarten (40%).

Im Jahr 2022 veranstaltete PUMA die Conference of the People, bei der sich Vertreter*innen der Gen-Z, Branchenkolleg*innen, Aktivist*innen, NGOs, Expert*innen, Botschafter*innen und Verbraucher*innen trafen, um einige der größten Herausforderungen der Modebranche im Nachhaltigkeitsbereich zu diskutieren. Hier stellte sich unter anderem heraus, dass PUMA in der Nachhaltigkeitskommunikation besser über seine Ziele, Maßnahmen und Fortschritte informieren muss.

Im RE:GEN REPORTS Podcast kommen zehn Vertreter*innen der nächsten Generation aus sechs Ländern zu Wort. Sie fassen den Inhalt des Nachhaltigkeitsberichts in zehn Podcast- Folgen zusammen. Ziel der Moderator*innen war es, den Zuhörer*innen die komplexen Themen des Berichts näher zu bringen. Der Podcast fokussiert sich auf die Nachhaltigkeitsziele 10FOR25 der PUMA-Nachhaltigkeitsstrategie FOREVER.BETTER.. Er wurde aufgenommen, um die Inhalte verständlicher zu machen und um zu erklären, warum sich das Sportunternehmen auf bestimme Ziele fokussiert. In den Folgen werden nicht nur bereits erzielte Fortschritte besprochen, sondern es werden auch die Bereiche hervorgehoben, in denen es noch Handlungsbedarf gibt.

Aus einem 147-seitigen Bericht und mehr als 30 Stunden Aufzeichnung entstand eine 163 Minuten lange Serie mit verständlichen und nachvollziehbaren Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Wie die letzte Folge Health and Safety wurden auch die anderen neun Episoden von jungen Menschen moderiert: Human Rights wurde moderiert von der preisgekrönten Aktivistin, Model und Sozialunternehmerin Anya Dillard aus den USA. Chemicals wurde moderiert vom Content Creator Luke Jaque-Rodney aus Deutschland. Circularity wurde vom US-amerikanischen Upcycler Andrew Burgess moderiert. Fair Wages wurde moderiert von Amina Shakeel aus den USA, Mitglied des Studentenkomitees der Fair Labor Association. Climate Action wurde moderiert von Bertha Shum, Mitbegründerin des Earthero-Projekts aus Hongkong. Biodiversity wurde vom indischen Umweltschützer Ripudaman Bevli moderiert. Plastic and Oceans wurde moderiert von der Gründerin des nachhaltigen Taschenherstellers Peco Bag in Singapur, Yumika Hoskin. Product wurde moderiert von der Umweltschützerin Diandra Marizet aus den USA und Water and Air wurde von der malaysischen Botschafterin des Earth Days Melissa Tan moderiert.

Die jungen Gastgeber*innen unterhielten sich nicht nur mit PUMA-Mitarbeiter*innen, sondern auch mit Vertreter*innen von Branchenverbänden, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen über die Einführung und Einhaltung von nachhaltigeren Praktiken. Zu den Gästen gehörten Shelly Han, Stabschefin der Fair Labor Association, Lindita Xhaferi-Salihu, Leiterin des Bereichs Dekarbonisierung des UNFCCCm Nicole Rycroft, Gründerin und Geschäftsführerin von Canopy, Klass Nuttbohm, Direktor von ZDHC, Kurt Kipka, Chief Impact Officer des Apparel Impact Instituts, und Vanessa Brain, Traceability Managerin der Leather Working Group.

„Transparenz ist für PUMAs Nachhaltigkeitsstrategie entscheidend“, sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Unser Ziel ist es, unsere Praktiken kontinuierlich zu verbessern. Gleichzeitig ist es uns bewusst, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Wir haben Vertreter*innen der nächsten Generation eingeladen, damit sie sich mit uns und unseren Partner*innen über unsere Nachhaltigkeitsstrategie FOREVER.BETTER. und unsere Nachhaltigkeitsziele 10FOR25 austauschen können. Dies soll uns dazu anspornen, besser zu werden und besser zu handeln. Indem wir mehr ins Detail gehen, ist unser Bericht nicht nur zugänglicher, sondern auch verständlicher. Es ist einfach, Bereiche zu verstecken, in denen man nicht so schnell vorankommt, wie man möchte. Aber Veränderungen erfordern Zusammenarbeit und Offenheit. Mit den RE:GEN REPORTS haben und werden wir auch weiterhin beides erreichen.“

PUMAs Nachhaltigkeitsbemühungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. 2022 belegte die Marke Spitzenplätze im Nachhaltigkeitsranking von Business of Fashion, dem Ranking der Plattform Living Wage Financials sowie im FTSE4Good Ranking. Zudem zeichnete Corporate Knights PUMA als eine der 100 nachhaltigsten Marken weltweit aus. Auch konnte das Sportunternehmen sein Triple-A-Ranking mit MSCI und seinen Prime Status bei ISS – beides führende Ratingagenturen für Nachhaltigkeit - beibehalten. Bei Reuters landete die Marke in ihrem Sektor auf dem zweiten Platz. Zum ersten Mal seit 2010 überholte PUMA alle anderen Sportmarken im S&P Nachhaltigkeits-Benchmarking. Obwohl diese Rankings zeigen, dass PUMA mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie FOREVER.BETTER. in die richtige Richtung geht, weiß das Unternehmen, dass es noch viel zu tun gibt.

PUMAs vollständiger Nachhaltigkeitsbericht 2022 kann hier eingesehen werden.

 

Herzogenaurach/Ho Chi Minh, September 10, 2009
PUMA ISSUES SUSTAINABILITY REPORT

The 121-page document covers the reporting period 2007/2008 and has exclusively been published online for environmental reasons. It details PUMA’s progress to enhance working and social standards in its supply chain, build capacity at its suppliers’ factories, broaden its range of sustainable products and reduce the company’s environmental footprint through the PUMAVision category puma.safe. It furthermore outlines PUMA’s activities in supporting artists and creative organizations through the category puma.creative and its initiatives to support global peace through puma.peace.

Download the full report here.

“Our 2007/2008 PUMAVision Sustainability Report is a testament to the fact that we at PUMA do not simply talk about sustainable development, we take action,” said Jochen Zeitz, Chairman and CEO of PUMA. “We are proud of our successes over the years and of our commitment to sustainability and the highest ethical standards, but realize that when it comes to corporate responsibility, there is and will always be room for improvement. Now, more than ever, we are deepening our commitments and dedicating ourselves to a strategy that sees the ‘whole’ as a sum of its parts—our PUMAVision. As we work towards a safer, more peaceful, and more creative world, we will continue to expand our outreach as corporate global citizens beyond the boundaries of business, not only for the benefit of our stakeholders, but for all.”

Highlights of the visually appealing document include:

  • A portrait of the concept PUMAVision
  • A transparent description of PUMA’s response to the challenges it faces in its supply chain operations, capacity building projects and brand collaboration initiatives
  • The expansion of PUMA’s range of sustainable products through Fair Trade footballs and apparel from “Cotton Made in Africa”
  • A detailed account of PUMA’s numerous initiatives to protect the environment, including the progress on reaching targets of a 25% reduction of energy and water consumption as well as waste creation for offices by 2010 and decreasing its carbon footprint
  • An outline of PUMA’s worldwide activities in cooperation with the charity organization “Peace One Day” to raise awareness for global peace
  • An account of its sponsorship of the art exhibition 30 Americans to support the work of 31 African-American artists
  • A recap of PUMA’ numerous projects on the African continent

The report has been certified by TÜV Rheinland, which “is confident that PUMA AG operates a meaningful and adequate system to collect, measure, control and steer their sustainability activities and that the PUMA 2007/2008 Sustainability Report presents information and facts that give a realistic impression on the sustainability performance of the company.”

The Global Reporting Initiative has reconfirmed an A+ rating for the document.

PUMA’s endeavours to enhance its social and environmental standards are ongoing. The Sportlifestyle company endorses the campaign “Seal the Deal!” led by the United Nations. This campaign aims at strengthening political will and public support for reaching a comprehensive global climate agreement at the Climate Change Conference in Copenhagen, Denmark, in December 2009 to help prevent global warming and further climate change. As a participant in the Carbon Disclosure Project, PUMA is actively working on reducing its direct and indirect climate gas emissions.

PUMA is committed to working in ways that contribute to the world by supporting creativity, sustainability and peace, and by staying true to the values of being Fair, Honest, Positive and Creative in decisions made and actions taken. The foundation for our activities is PUMAVision—a concept that guides our work with its three core programs, puma.creative, puma.safe and puma.peace.

Herzogenaurach, Deutschland, 27. November 2010
PUMA GEWINNT DEUTSCHEN NACHHALTIGKEITSPREIS FÜR SEINE AMBITIONIERTE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE

Der Vorstandsvorsitzende der PUMA AG und Chief Sustainability Officer von PUMAs Mehrheitsaktionär PPR, Jochen Zeitz, der während der festlichen Preisverleihung in Düsseldorf den Preis vom Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen entgegennahm, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass PUMA für sein ehrgeiziges Ziel, nicht nur das begehrteste, sondern auch das nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen weltweit zu werden, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Ich bin der festen Überzeugung, dass es für jedes Unternehmen künftig unerlässlich sein wird, nachhaltige Geschäftsprozesse einzuführen und auf allen Stufen der Wertschöpfungskette zu verankern. Ich bin dankbar, dass der Deutsche Nachhaltigkeitspreis nachhaltige Unternehmensinitiativen auszeichnet und damit die Notwendigkeit für Unternehmen unterstreicht, nicht nur schwarze Zahlen zu schreiben, sondern auch grün zu funktionieren.“

PUMA hat in den vergangenen fünf Jahren die Umwelt-Kennzahlen (Environmental Key Performance Indicators) seiner Niederlassungen und PUMA-Stores weltweit ausgewertet und mehrere Bereiche definiert, in denen PUMA aktiv werden muss, um seinen Fußabdruck zu minimieren. Im Rahmen seines langfristigen Nachhaltigkeitsprogramms hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele gesteckt, die bis 2015 erreicht werden sollen. So will PUMA einen Nachhaltigkeitsindex, den sogenannten S-Index, als internen Maßstab für die Nachhaltigkeit eines Produkts und zur Kommunikation der nachhaltigen Kennzahlen von PUMA-Produkten an Kunden und Verbraucher einführen. Bis 2015 sollen 50% aller internationalen PUMA-Kollektionen gemäß dieses S-Index hergestellt werden, wobei nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle, Cotton Made in Africa-Baumwolle oder recyceltes Polyester in den Produktlinien umweltschonender eingesetzt werden.

Zudem hat sich PUMA vorgenommen, in den kommenden vier Jahren die CO2-Emissionen, Energie, Wasser und Abfall um 25% in allen PUMA Niederlassungen, Stores, Lagern und bei direkten Zulieferern weltweit zu reduzieren. Die Einführung von „papierlosen Büros“ soll für eine Verminderung des Papierverbrauchs um 75% sorgen, effizientere Transporte von Produkten durch PUMAs Logistik-Partner sollen deren CO2-Emissionen um 25% reduzieren. Zur Überprüfung dieser Ziele hat PUMA ein externes Gremium von Nachhaltigkeitsexperten ins Leben rufen, das das Sportlifestyle-Unternehmen berät und sein Nachhaltigkeitsprogramm auditiert.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, der in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben wird, prämiert Unternehmen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Im Fokus stehen konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsaspekte in der Markenführung. Rund 560 Anmeldungen waren im Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2010 eingegangen.

Herzogenaurach, Deutschland, 1. Dezember 2010
PUMA VERLÄNGERT PARTNERSCHAFT MIT DEM FUSSBALLVERBAND VON KAMERUN

Die Kooperation zwischen PUMA und dem Fußballverband von Kamerun besteht mittlerweile seit 1996. In den Jahren der Partnerschaft hat PUMA für Kamerun das erste ärmellose und das erste einteilige Trikot im Fußballsport entwickelt und mit dem PUMA Africa Unity Kit 2010 zudem das erste kontinentale Trikot vorgestellt. Mit Hilfe dieser jüngsten Fußball-Innovation wurden gemeinsam mit UNEP, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Mittel für die Erhaltung der Artenvielfalt in Afrika gesammelt. Bei der WM 2010 in Südafrika setzten Kamerun, Ghana, die Elfenbeinküste und Algerien das PUMA Africa Unity Kit als drittes Trikot ein.

„Wir freuen uns sehr, die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit dem Fußballverband von Kamerun bekanntzugeben,“ so PUMA Vorstandsvorsitzender Jochen Zeitz. „In den vergangenen vierzehn Jahren dieser Kooperation konnten wir dank der Innovationsfreude des Teams zahlreiche Projekte umsetzen, die so mit anderen Verbänden nicht möglich gewesen wären. Kamerun ist einer unserer wichtigsten Partner im Weltfußball, und wir haben bereits einige neue Ideen und Konzepte entwickelt, die wir in den kommenden Monaten und Jahren präsentieren werden.“

„PUMA ist ein wichtiger Partner für uns, und als der bestehende Vertrag auslief, war es für uns überhaupt keine Frage, dass wir die Partnerschaft fortsetzen würden“, erläutert Iya Mohammed, der Präsident des Fußballverbandes von Kamerun. „PUMA kann unsere Zielsetzung im Fußball sehr gut nachvollziehen, und es ist eine Ehre, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das dieselben Werte und Ziele hat wie wir. Wir freuen uns auf viele Jahre der Partnerschaft.“

Neben dem Engagement für die Nationalmannschaft von Kamerun rüstet PUMA auch einzelne Spieler des Teams aus, wie den Kapitän und Rekordtorschützen Samuel Eto’o, Benoit Assou-Ekotto, Stephane Mbia, Landry Nguemo und Mohammadou Idrissou.

Im Einklang mit dem Ziel von PUMA, die begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Marke der Welt zu werden, wird der Fußballverband von Kamerun während der gesamten Dauer der Partnerschaft aktiv seine CO2-Bilanz verbessern. Sowohl PUMA als auch Kamerun werden dabei die von der UNEP entwickelten CO2-Standards als Grundlage nutzen.

Das Afrika-Engagement von PUMA geht deutlich über das Sponsoring von Mannschaften und Spielern hinaus. So wird PUMA auch weiterhin auf dem gesamten Kontinent eine Reihe von Sportinitiativen fördern.

Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMA
Herzogenaurach, Deutschland, 18. Dezember 2010
PUMA FÜHRT SEKTOR IM DOW JONES NACHHALTIGKEITS-INDEX AN

PUMA erreichte insgesamt eine Bewertung von 86 Punkten, während der Sektor-Durchschnitt bei 54 Punkten lag. Die Punktzahl spiegelt die Umsetzung ökonomischer, umweltbewusster und sozialer Kriterien der Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern auf einer Skala von 0 bis 100% wider. SAM, eine Investment-Agentur, die ausschließlich auf nachhaltiges Wirtschaften spezialisiert ist, bewertete zusammen mit Dow Jones Indexes die wirtschaftliche Komponente PUMAs mit 86, das umweltbewusste Handeln mit 100 und die soziale Komponente mit 80 Punkten.

Durch PUMAVision, PUMAs Nachhaltigkeitskonzept, hat das Unternehmen zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, die PUMA zu einem umweltbewussteren, sichereren und nachhaltigeren Unternehmen machen. PUMAs langfristige Bemühungen zur Verbesserung der Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards reichen bis ins Jahr 1999 zurück. Seitdem arbeitet PUMA beständig an der Einführung umweltfreundlicherer Unternehmensprozesse, um die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Außerdem implementierte das Unternehmen mehrere erfolgreiche Langzeit-Projekte, zum Beispiel die Beschaffung von Rohstoffen durch die Kampagne „Cotton made in Africa“ oder die Kompensierung seiner CO²-Emmissionen ab dem Jahr 2010.

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