A Manchester City and a AC Milan jersey
HERZOGENAURACH, 16. Juli 2024
Millionen von PUMA-Fußballtrikots aus recycelten Textilabfällen hergestellt

Das Sportunternehmen PUMA hat seine Textilrecyclinginnovation RE:FIBRE skaliert und Millionen von PUMA-Fußballtrikots aus 75 % recycelten Textilabfällen und anderen Abfallmaterialien hergestellt. Erstmalig mit Beginn der Saison 24/25 sind PUMAs Fußball-Fantrikots* (in Zusammenarbeit mit 35 Vereinen) einschließlich der Trikots für die Euro und Copa America Turniere mit RE:FIBRE hergestellt.  

Die Erweiterung der Initiative baut auf dem Jahr 2023 auf, in dem 46.000 RE:FIBRE-Trikots hergestellt wurden und zielt darauf ab, nicht nur Textilabfälle zu reduzieren, sondern bei der Herstellung von Produkten aus recyceltem Polyester weniger auf Plastikflaschen angewiesen zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, erforscht PUMA verschiedene Möglichkeiten für das Recycling von Polyester, darunter thermomechanische und chemische Recyclingtechniken, damit das Unternehmen seine Recyclingkapazitäten für Textilabfälle erheblich steigern kann.

„RE:FIBRE gibt Fußballfans ein greifbares Beispiel dafür, wie PUMA an "Forever Better" arbeitet", sagte Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. "Unser Ziel ist es, 100 % unserer Polyesterprodukte aus Textilabfällen herzustellen. Es ist wichtig, die Art und Weise, wie wir produzieren, zu überdenken und zu einem Geschäftsmodell überzugehen, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst. RE:FIBRE ist dabei von zentraler Bedeutung".

 

Zur Feier dieses Meilensteins wird PUMA ein Wochenende lang verschiedene Aktivitäten im Flagship Store in New York veranstalten, die mit dem Verkaufsstart der Heimtrikots von AC Mailand und Manchester City zusammenfallen. Die beiden PUMA-Fußballmannschaften werden auch im Juli in New York aufeinandertreffen. Fans von PUMA, dem AC Mailand und Manchester City sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen und PUMAs RE:FIBRE Reise im Store zu feiern. 


Samstag, 20. Juli 2024
Im Flagship Store werden 100 limitierte Badges erhältlich sein. Diese wurden aus original getragenen Trikots von Jack Grealish und Christian Pulisic recycelt und wurden vom amerikanischen Upcycler Andrew Burgess, Mitglied der PUMA Voice of a RE:Generation Andrew Burgess, entworfen, um die Skalierung der PUMA RE:FIBRE Initiative zu feiern.

Sonntag, 21. Juli 
 

Andrew Burgess wird in drei Upcycling Workshops modebegeisterten Verbraucher*innen Techniken zeigen, wie man Kleidungsstücke individualisieren und upcyceln kann, damit sie länger verwendet werden können. Dabei haben sie die Möglichkeit, ein RE:FIBRE T-Shirt in ein vom Sport inspiriertes Kleidungsstück zu verwandeln.
Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Andrew
Herzogenaurach, Deutschland, 7. Dezember 2023
PUMA X VIVID VISIONS BY ANDREW BURGESS: EIN TEXTIL-ZU-TEXTIL FASHION EXPERIMENT

Das globale Sportunternehmen PUMA gibt die neue Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Upcycler Andrew Burgess und seiner Marke VIVID VISIONS bekannt. Gemeinsam bringen sie eine experimentelle, einmalige Capsule-Kollektion heraus.  

In enger Zusammenarbeit mit dem Sportunternehmen entwarf Andrew fünf Designs, die aus PUMAs recyceltem Polyester RE:FIBRE bestehen. Sie kombinieren futuristisches Modedesign mit nostalgischem Retro-Sport. Die Kollektion feiert nicht nur PUMAs Wurzeln, sondern auch das Engagement der Marke in nachhaltige Textilinnovationen zu investieren. Die Aufnahmen der Kollektion wurden im York Hall Leisure Centre in London gemacht. 

Die Bilder zeigen verschiedene Facetten der Kleidungsstücke – so spiegeln sie die unendlichen Möglichkeiten der „Circle Fashion“ wider, bei der alte Textilien wiederverwertet werden.  

Andrew, der für sein Upcycling-Talent bekannt ist, reiste in die Türkei, um PUMAs Partnerfabriken zu besuchen. Dort konnte er sich ein persönliches Bild von der Kreislaufwirtschaft des Sportunternehmens machen. Zudem hatte er die Möglichkeit, einen eigenen RE:FIBRE-Stoff aus recycelten Polyester-Kleidungsstücken herzustellen. 

„Die Innovationen, Forschung, Maschinen, nachhaltigen Praktiken und Produktionen zu sehen, die für die Herstellung von RE:FIBRE-Stoffen notwendig sind, war sehr beeindruckend. Wenn ich an die Herstellung von Kleidungsstücken denke, denke ich an die abschließende Nähphase, in welcher der Stoff zum fertigen Produkt zusammengefügt wird, denn das ist normalerweise mein Upcycling-Prozess. Aber zu erfahren, was genau passiert, wenn man alte Textilien, die sonst möglicherweise auf der Mülldeponie gelandet wären, auflöst, bevor sie zu etwas Neuem werden, war sehr interessant,“ sagt Andrew. 

Collection

Mit Designs, die die geschredderten, depolymerisierten, repolymerisierten sowie neu gestalteten Textilien verkörpern, spiegelt die Kollektion die Schönheit des RE:FIBRE-Recyclingprozesses wider. 

Andrew sagt: „Bei meiner Marke VIVID VISONS geht es darum, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden. Daher war es sehr cool, mit PUMA zusammenzuarbeiten und eine Kollektion aus einem ’neuen’ recycelten Stoff zu entwerfen. Die Streifen an den Ärmeln repräsentieren das RE:FIBRE-Garn, das aus den geschmolzenen Polymeren gesponnen wird. Die abgeschnittenen Hosen und Jacken spiegeln den Transformationsprozess, also RE:FIBRE, wider." 

Das Modeexperiment ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Sportunternehmen und dem in den USA ansässigen Upcycler, der Teil von PUMAs Voices of A RE:GENERATION ist. Ziel des Projektes ist es, Nachhaltigkeitsinitiativen verständlicher zu kommunizieren und transparenter zu machen.  

Die Sonderkollektion PUMA x VIVID VISIONS ist der letzte Teil von Andrews ’Thread the Loop-Kampagne' - einer Social Media Serie, die auf PUMAs Ziel aufmerksam machen möchte, „Polyester aus 100% Textilabfällen zu gewinnen," wie PUMA CSO Anne-Laure Descours erklärt. „Das Überdenken der Art und Weise, wie wir Kleidung herstellen, und das Experimentieren mit Möglichkeiten, wie wir uns einem zirkulären Geschäftsmodell annähern können, ist eine der wichtigsten Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie." 

Seit dem Start des Pilotprojekts im Jahr 2022 hat PUMA recycelte Trainingstrikots für Manchester City, AC Mailand, Olympique de Marseille und Borussia Dortmund hergestellt. In diesem Monat hat PUMA bekannt gegeben, seine Textilrecyclinginnovation zu erweitern. So werden die offiziellen PUMA-Fußballtrikots* ab 2024, einschließlich der Trikots für die Europameisterschaft und die Copa América, aus recycelten RE:FIBRE-Materialien hergestellt, die aus alten Kleidungsstücken und Fabrikabfällen anstatt aus recycelten Plastikflaschen gewonnen werden.  

Bilder und Videos der Kollektion PUMA x VIVID VISIONS by Andrew Burgess sind hier verfügbar. Mehr Informationen über Andrews Burgess Thread The Loop-Serie und seine Erfahrungen mit RE:FIBRE  gibt es hier. 

RE:FIBRE
Herzogenaurach, 05 Dezember, 2023
PUMA baut sein Textile-to-Textile Recycling aus und nutzt die RE:FIBRE-Technologie künftig für alle Fußball-Fantrikots

Das Sportunternehmen PUMA hat seine Textilrecyclinginnovation RE:FIBRE erweitert und wird die Fantrikots aller PUMA-Fußballteams und -verbände ab 2024 nicht mehr mit recyceltem Polyester, sondern mit der RE:FIBRE-Technologie herstellen. 

Seit Beginn des Pilotprojekts mit recycelten Trainingstrikots für PUMA-Fußballmannschaften im Jahr 2022 wurden sowohl Fantrikots der Nationalmannschaft der Schweiz und Marokkos für die Frauenweltmeisterschaft als auch das dritte Trikot der Saison 2023/24 für Girona mit der RE:FIBRE-Technologie produziert. 2024 werden die Materialien für PUMAs offizielle Fußball-Fantrikots*, unter anderem für die Europameisterschaft und die Copa América, dann aus RE:FIBRE recycelten Materialien hergestellt. Diese bestehen aus gebrauchter Kleidung und Produktionsabfall anstatt aus Plastikflaschen. 

PUMAs RE:FIBRE-Programm zielt darauf ab, eine langfristige Recyclinglösung für Textilabfall zu entwickeln. Zudem soll die Technologie dazu beitragen, die Modeindustrie weniger abhängig von durchsichtigen Plastikflaschen als Hauptquelle für recyceltes Polyester für Textilien zu machen.

Da im RE:FIBRE-Prozess alle Arten von Polyestermaterialien verwertet werden können – von Produktionsverschnitt über mangelhafte Ware bis hin zu getragener Kleidung – entstehen aus alten Kleidungsstücken aller Farben neue Textilien mit jeder erdenklichen Farbgebung.

Der RE:FIBRE Prozess besteht aus vier Phasen:

•          Sammeln und Sortieren von Textilabfällen und sonstigen Materialien, die früher als unbrauchbar galten.

•          Zerteilen und Mischen der gesammelten Materialien bis hin zu Kleinsteilen.

•          Auflösen, Filtern und Polymerisieren: Schmelzen des aufgelösten Polyesters und Herausfiltern der Farbstoffe in einem chemischen Recyclingprozess.

•          Schmelzen, Spinnen, Stricken und Nähen: Durch das Schmelzen können die neuen Polymere gesponnen und zu Kleidungsstücken vernäht werden. Das entstandene RE:FIBRE-Material ist so gut wie neu und kann immer wieder recycelt werden. 

Da gutes Abfallmanagement unumgänglich ist, erhöht PUMA seine Investitionen in ressourceneffiziente Herstellungsprozesse und fördert damit die Reduzierung von Textilabfall. 

"Wir wollen 100 % des Polyesters für unsere Produkte aus Textilabfall herstellen,“ sagt Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei PUMA. „Die Mengen an Textilabfällen auf Deponien stellen ein Umweltrisiko dar. Daher gehören neue Produktionsmethoden sowie ein Geschäftsmodell, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst, zu den Prioritäten unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ 

Um die technischen Abläufe von RE:FIBRE für interessierte Kund*innen verständlicher zu machen, nutzt PUMA das Storytelling der Computer Generated Imagery und nimmt sie mit auf Erkundungsreise durch den gesamten Prozess, bis hin zu den molekularchemischen Verfahren. Das Video ist hier einsehbar. 

Der Film ist ein weiterer Beleg für PUMAs dauerhaftes Engagement, seine Nachhaltigkeitsinitiativen möglichst nachvollziehbar für alle zu erklären. Vorausgegangen war eine vom Unternehmen durchgeführte Studie, laut der 71 % der jungen Menschen sich bei Umweltschutzthemen nicht gehört fühlen und sich von den Unternehmen mehr Einsatz (49 %), eine bessere Kommunikation ihrer Ziele (40 %) und mehr Transparenz (34 %) wünschen. 

Im Rahmen seiner Selbstverpflichtung, seine Kommunikation zu verbessern, hat PUMA im Juni 2023 den Podcast RE:GEN REPORTS veröffentlicht. Damit will das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsberichte zugänglicher machen und die Informationen an die Gen Z anpassen.

Durch seine anhaltenden Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde PUMA im Corporate Knight’s Global 100 Sustainability Index von Platz 77 auf 47 hochgestuft – und die Reise geht weiter. Weitere Informationen zu PUMAs Nachhaltigkeitszielen und zu RE:FIBRE sind auf foreverbetter.com zu finden.

*lokale und lokal produzierte Fantrikots wie Fenerbahçe SK und Shakhtar Donetsk sind davon ausgenommen. 

 

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