Arne Freundt, CEO der PUMA SE, verlässt das Unternehmen nach 14 Jahren in verschiedenen Führungspositionen. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat wird er zum 11. April 2025 aus dem Vorstand ausscheiden.
Das Sportunternehmen PUMA gibt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 bekannt.
Für das Jahr 2025 geht PUMA von anhaltenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen aus, insbesondere in Bezug auf Handelsspannungen und Währungsvolatilität. Vor diesem Hintergrund erwartet PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.
Aufgrund des Kosteneffizienzprogramms nextlevel erwartet PUMA im Jahr 2025 einmalige Aufwendungen in Höhe von bis zu € 75 Millionen. Im Gegenzug erwartet das Unternehmen einen zusätzlichen EBIT von bis zu € 100 Millionen im Jahr 2025 im Vergleich zu 2024 zu erwirtschaften. Der Nettobeitrag des Kosteneffizienzprogramms nextlevel zum EBIT im Jahr 2025 wird voraussichtlich bis zu € 25 Millionen betragen.
Um einen verlässlichen Ausblick auf die zugrunde liegende Geschäftsentwicklung zu geben, veröffentlicht das Unternehmen einen Ausblick auf das bereinigte EBIT für 2025 ohne Einmalkosten. PUMA erwartet für das Geschäftsjahr 2025 ein bereinigtes EBIT in der Bandbreite von € 520 Millionen bis € 600 Millionen (2024: € 622,0 Millionen). Unter Berücksichtigung einmaliger Aufwendungen von bis zu € 75 Millionen aus dem nextlevel-Programm wird das EBIT im Jahr 2025 voraussichtlich zwischen € 445 Millionen und € 525 Millionen liegen (2024: € 622,0 Millionen).
Für das erste Quartal erwartet PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich unter dem Vorjahresniveau, was hauptsächlich auf eine schwache Geschäftsentwicklung in den USA und China zurückzuführen ist. Aufgrund von Effekten aus der Bewertung der Vorratsbestände im Vorjahr, einer höheren operativen Kostenquote und einer unterschiedlichen zeitlichen Verteilung der Marketingaufwendungen wird das bereinigte EBIT voraussichtlich bei rund € 70 Millionen liegen. Einschließlich der Einmalkosten wird das EBIT im ersten Quartal voraussichtlich deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen (Q1 2024: € 159,0 Millionen).
Für das Geschäftsjahr 2024 werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der PUMA SE der Hauptversammlung am 21. Mai 2025 bei einem Konzernergebnis von € 281,6 Millionen und unter Berücksichtigung des durchgeführten Aktienrückkaufs in Höhe von € 50 Millionen eine Dividendenausschüttung von € 0,61 vorschlagen.
Medienkontakt:
Kerstin Neuber - Senior Director Corp Comms - PUMA SE - kerstin.neuber@puma.com
Investor Relations:
Gottfried Hoppe - Director Investor Relations - PUMA SE - gottfried.hoppe@puma.com
Finanzkalender:
12. März 2025 Geschäftsergebnisse 2024
08 Mai 2025 Quartalsmitteilung Q1 2025
21. Mai 2025 Hauptversammlung
31. Juli 2025 Halbjahresfinanzbericht Q2 2025
30. Oktober 2025 Quartalsmitteilung Q3 2025
Hinweise für die Redaktionen:
- Die Finanzberichte finden Sie online auf https://about.puma.com.
- PUMA SE Börsenkürzel:
Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY,
Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603- WKN: 696960
Das Sportunternehmen PUMA hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das Jahr 2024 bekanntgegeben und im vierten Quartal 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,8% auf € 2.289 Millionen (+15,5% in der Berichtswährung Euro) verzeichnet. Im Gesamtjahr wuchs der währungsbereinigte Umsatz um 4,4% auf € 8.817 Millionen (+2,5% in der Berichtswährung Euro) und entsprach damit dem Ausblick.
Das operative Ergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr 2024 lag mit € 622 Millionen auf dem Niveau des Vorjahres (2023: € 622 Millionen) und im Rahmen des EBIT-Ausblicks für das Gesamtjahr 2024. Die EBIT-Marge für das Gesamtjahr 2024 belief sich auf 7,1%. Das Konzernergebnis lag mit € 282 Millionen unter dem Vorjahresniveau (2023: € 305 Millionen) und unter den Erwartungen. Das ist vor allem auf einen höheren Nettozinsaufwand und ein höheres Ergebnis für nicht beherrschende Anteile zurückzuführen.
Im vierten Quartal lagen sowohl das operative Ergebnis (EBIT) von € 109 Millionen (Q4 2023 EBIT: € 94 Millionen) als auch das Konzernergebnis von € 24 Millionen (Q4 2023 Konzernergebnis: € 1 Million) über dem Vorjahresniveau, jedoch unter den Erwartungen.
PUMA initiiert das Kosteneffizienzprogramm "nextlevel" mit dem Ziel, bis 2027 eine EBIT-Marge von 8,5% zu erreichen.
Diese Ergebnisse sind vorläufig und nicht testiert. Die PUMA SE wird ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 und den Ausblick 2025 am 12. März 2025 veröffentlichen.
Medienkontakt:
Kerstin Neuber - Senior Director Corp Comms - PUMA SE - kerstin.neuber@puma.com
Investor Relations:
Gottfried Hoppe - Director Investor Relations - PUMA SE - gottfried.hoppe@puma.com
Finanzkalender:
12. März 2025 Geschäftsergebnisse 2024
08 Mai 2025 Quartalsmitteilung Q1 2025
21. Mai 2025 Hauptversammlung
31. Juli 2025 Halbjahresfinanzbericht Q2 2025
30. Oktober 2025 Quartalsmitteilung Q3 2025
Hinweise für die Redaktionen:
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Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603- WKN: 696960
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 Marktmissbrauchsverordnung
PUMA SE (ISIN: DE00069696303 WKN: 696960)
PUMA WAY 1, D-91074 Herzogenaurach
Herzogenaurach, 29. Februar 2024 – PUMA strebt an, durch seine Dividendenpolitik und Aktienrückkäufe bis zu 50% des Konzernergebnisses an die Aktionäre auszuschütten. PUMAs starke Bilanz zum Jahresende 2023 und seine Strategie des nachhaltigen und profitablen Wachstums werden in den kommenden Jahren zu einem robusten kumulierten freien Cashflow führen, der die natürliche Grundlage für höhere Ausschüttungen an die Aktionäre bildet.
Der Vorstand der PUMA SE hat heute beschlossen, die Dividendenpolitik auf eine Ausschüttungsquote von 25% - 40% des Konzernergebnisses zu ändern (bisherige Ausschüttungsquote 25% - 35%). Darüber hinaus hat der Vorstand der PUMA SE ein Aktienrückkaufprogramm verabschiedet, das die Dividendenpolitik um weitere 10% - 25% auf eine Gesamtausschüttungsquote von bis zu 50% des Konzernergebnisses ergänzen wird.
Die erste Tranche sieht den Rückkauf eigener Aktien mit einem Gesamtkaufpreis von bis zu € 100 Millionen vor und beginnt im März 2024 für den Zeitraum bis zum 6. Mai 2025. Gemäß der von der Hauptversammlung 2020 erteilten Ermächtigung werden die zurückgekauften Aktien eingezogen.
Der Aktienrückkauf erfolgt über die Börse gemäß der Ermächtigung der Hauptversammlung 2020 der Gesellschaft vom 7. Mai 2020 und nach Maßgabe der Safe-Harbour-Vorschriften für Rückkaufprogramme gemäß der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (Marktmissbrauchsverordnung) und der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 (Delegierte Verordnung).
Der Aktienrückkauf wird durch einen unabhängigen Finanzdienstleister durchgeführt, der seine Handelsentscheidungen hinsichtlich des genauen Zeitpunkts der Aktienkäufe unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft trifft. Der Finanzdienstleister ist verpflichtet, die Handelsbedingungen von Art. 3 der Delegierten Verordnung und die in diesem Aktienrückkaufprogramm enthaltenen Bestimmungen einzuhalten.
PUMA behält sich das Recht vor, das Aktienrückkaufprogramm jederzeit auszusetzen oder zu beenden.
Die Informationen über die Transaktionen im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms werden gemäß Art. 2 der Delegierten Verordnung veröffentlicht und auf der Website der Gesellschaft unter folgender Adresse zur Verfügung gestellt https://about.puma.com/de/investor-relations.
Geschäftsentwicklung 2023 von der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso betroffen
Nach der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso in Höhe von 54% im Dezember 2023 und der Anwendung der Rechnungslegung für Hochinflationsländer* hat PUMA im Gesamtjahr 2023 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von ca. 6,6% und 1,6% in der Berichtswährung Euro erzielt. Die vorläufigen Umsätze im Gesamtjahr 2023 beliefen sich auf ca. € 8.602 Millionen (Ausblick: währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf ca. € 622 Millionen (Ausblick: € 590 bis 670 Millionen). Die Umsatzentwicklung lag damit weitgehend im Rahmen des Ausblicks, und das EBIT entsprach trotz der deutlichen Abwertung voll und ganz dem Ausblick. Die Abwertung wirkte sich vor allem auf das Finanzergebnis negativ aus. Folglich belief sich das Konzernergebnis auf ca. € 305 Millionen (Ausblick: eine dem EBIT entsprechende Veränderung).
Ohne die außergewöhnliche Abwertung des Argentischen Peso erzielte PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von über 8% und ein EBIT über dem Vorjahr (2022: € 641 Millionen).
Obwohl PUMA ein zugrundeliegendes operatives Umsatzwachstum verzeichnete, führte die Rechnungslegung für Hochinflationsländer zu einem Umsatzrückgang im vierten Quartal. Währungsbereinigt gingen die Umsätze um 4,0% (in der Berichtswährung Euro -9,8%) auf ca. € 1.982 Millionen (Q4 2022: € 2.197 Millionen) zurück. Das EBIT verzeichnete einen starken Zuwachs auf € 94 Millionen (Q4 2022: € 41 Millionen). Die Abwertung des Argentinischen Peso wirkte sich vor allem negativ auf das Finanzergebnis im vierten Quartal aus. Dadurch lag das Konzernergebnis bei ca. € 0,8 Millionen (Q4 2022:
€ 1,4 Millionen).
Sowohl die Umsätze als auch das Konzernergebnis liegen im vierten Quartal unter dem Konsensus der Analystenschätzungen, welcher jedoch die negativen Effekte der außergewöhnlichen Abwertung des Argentinischen Peso noch nicht berücksichtigt.
Aufgrund der starken Markendynamik von PUMA und trotz der anhaltenden geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheit erwartet PUMA für das Geschäftsjahr 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein EBIT zwischen € 620 Millionen und € 700 Millionen (2023: ca.
€ 622 Millionen). Der Ausblick basiert auf der Annahme, dass die künftige Abwertung des argentinischen Peso durch entsprechende Preissteigerungen in Argentinien vollständig kompensiert wird.
* Die Rechnungslegung in Hochinflationsländern erfordert gemäß IAS 29 eine Inflationsanpassung und die Währungsumrechnung mit dem Jahresendkurs statt mit dem Durchschnittskurs des gesamten Jahres. Die Auswirkungen müssen vollständig im jeweiligen Quartal erfasst werden.
Angesichts der starken Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2017 sowie der positiven Geschäftsaussichten für das laufende Jahr 2017 erhöht PUMA die Prognose für Konzernumsatz und operatives Ergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr 2017. Das Management erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (bisherige Prognose: währungsbereinigter Umsatzanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich) sowie ein operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite zwischen € 185 Millionen und € 200 Millionen (bisherige Prognose: Bandbreite zwischen € 170 Millionen und € 190 Millionen). Übereinstimmend mit der bisherigen Prognose erwartet das Management mit Blick auf den Konzerngewinn weiterhin eine deutliche Verbesserung für das Gesamtjahr 2017.
Einen Gesamtüberblick über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017 wird PUMA am 25. April 2017 veröffentlichen.
Foto Credit: Robert Ashcroft/ PUMADer Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal 2017 währungsbereinigt um cirka 16% (sowie in der Berichtswährung Euro um cirka 17%) auf € 969 Millionen im Vergleich zu € 827 Millionen im zweiten Quartal im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im zweiten Quartal 2017 auf cirka € 43 Millionen (Q2 2016: € 12 Millionen).
Angesichts der starken Umsatz- und Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal 2017 sowie der positiven Geschäftsaussichten für das laufende Jahr 2017 erhöht PUMA die Prognose für Konzernumsatz und operatives Ergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr 2017. Das Management erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg zwischen 12% und 14% (bisherige Prognose: währungsbereinigter Umsatzanstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich) sowie ein operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite zwischen € 205 Millionen und € 215 Millionen (bisherige Prognose: Bandbreite zwischen € 185 Millionen und € 200 Millionen). Übereinstimmend mit der bisherigen Prognose erwartet das Management mit Blick auf den Konzerngewinn weiterhin eine deutliche Verbesserung für das Gesamtjahr 2017.
Einen Gesamtüberblick über die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2017 und im ersten Halbjahr 2017 wird PUMA am 26. Juli 2017 veröffentlichen.
Die Kering SA (Paris), Hauptaktionärin der PUMA SE mit einer derzeitigen Beteiligungsquote von ca. 86%, hat dem Verwaltungsrat der PUMA SE heute ihre Entscheidung mitgeteilt, der Hauptversammlung der Kering SA am 26. April 2018 vorzuschlagen, den Aktionären der Kering SA einen Anteil der Kering-Beteiligung an PUMA, der ca. 70% des Grundkapitals der PUMA SE entspricht, im Wege einer Sachdividende auszuschütten.
Die Kering SA soll mit einem Anteil am Grundkapital in Höhe von ca. 16% Aktionärin der PUMA SE bleiben.
Im Rahmen der Sachdividende wird Artémis SA, die kontrollierende Aktionärin der Kering SA (und damit indirekt der
PUMA SE) Aktien der PUMA SE erhalten, die einem Anteil am Grundkapital in Höhe von ca. 29% entsprechen, und in dieser Höhe unmittelbare und nach eigener Aussage auch langfristige Aktionärin der PUMA SE werden. Folglich wird der Streubesitz der PUMA SE nach der Transaktion ca. 55% betragen.
Die Transaktion bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung der Kering SA, die am 26. April 2018 stattfinden soll.
Der Verwaltungsrat der PUMA SE begrüßt die Transaktion. Kering SA und Artémis SA werden starke Partner von PUMA bleiben. Die Transaktion hat keinen Einfluss auf die aktuelle Strategie von PUMA, die PUMA weiterverfolgen wird und die bereits erste Ergebnisse gezeigt hat. Die Transaktion soll die Liquidität der PUMA-Aktie verbessern, da der Streubesitz hierdurch deutlich größer wird, was es Investoren erleichtert, direkt in PUMA SE zu investieren.
Foto Credits: Conné/ PUMAFür die Beteiligungsverhältnisse der Aktionäre an der Gesellschaft ergeben sich weder durch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln noch durch den Aktiensplit Änderungen. Im Falle der Annahme der Beschlussvorschläge durch die Hauptversammlung und Eintragung der Satzungsänderungen in das Handelsregister wird automatisch jede bestehende Aktie gegen 10 neue Aktien ausgetauscht. Infolge der dann um den Faktor 10 gestiegenen Anzahl an Aktien der Gesellschaft wird erwartet, dass sich deren Börsenkurs entsprechend verringert.
Die Tagesordnung der Hauptversammlung 2019 mit den Beschlussvorschlägen der Verwaltung wird voraussichtlich am 11. März 2019 im Bundesanzeiger veröffentlicht.