In Schweden hat PUMA das Zertifikat „Universal Fair Pay Developer“ erhalten, das an Unternehmen vergeben wird, die eine bereinigten Gender Pay Gap zwischen -1% und +1% vorweisen können. PUMA Middle East, mit Hauptsitz in Dubai, wurde mit dem Titel „Universal Fair Pay Leader“ ausgezeichnet. Das bedeutet, dass neben dem bereinigten Gender Pay Gap zwischen -1% und +1% auch die unbereinigte Lohnlücke auf zwischen -10% und +10% reduziert wurde.
Im letzten Jahr wurde PUMA als zweites Unternehmen in Deutschland als „Universal Fair Pay Developer“ ausgezeichnet.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Bemühungen, eine genderneutrale Vergütung anzubieten, von FPI Fair Pay Innovation Lab anerkannt wurden“, sagt Dietmar Knöß, Vice President Peope & Organization bei PUMA. „Wir werden uns auch weiterhin darum bemühen, unsere Vergütungsstrukturen zu verbessern und überall eine geschlechtsneutrale Bezahlung anzubieten.“
Die bereinigte Lohnlücke berücksichtigt Unterschiede in der Vergütung, die sich durch Führungsverantwortung, Alter, Funktion, Beschäftigungsverhältnis, Stellenbewertung und Altersteilzeit erklären lassen.
Um die Bezahlung für alle gleichwertig zu gestalten, nimmt PUMA eine Stellenbewertung vor, die sich geschlechtsneutral ausschließlich auf die Merkmale der Funktion bezieht und nicht auf die individuelle Person. Das ermöglicht auch eine standardisierte und transparente Umsetzung des jährlichen Gehaltserhöhungsprozesses.
FPI Fair Pay Innovation Lab ist eine deutsche NGO, die Unternehmen dabei hilft, ihre Vergütungspraktiken zu analysieren und zu verbessern, damit alle Mitarbeiter*innen fair bezahlt werden.
„Ich freue mich sehr, PUMA Middle East als den ersten Fair Pay Leader im Nahen Osten und PUMA in Schweden als Fair Pay Developer auszuzeichnen. Wenn das Unternehmen so weitermacht, bin ich mir sicher, dass PUMA nur wenige Schritte von der globalen Zertifizierung entfernt ist. Es ist ein wunderbares Signal an alle anderen Unternehmen”, sagt Henrike von Platen, CEO und Gründerin des FPI Fair Pay Innovation Labs.