Unsere Strategie
– Bjørn Gulden, CEO
Ich werde oft gefragt, warum PUMA nicht mehr grüne Produktserien im Sortiment hat. Das lässt sich leicht beantworten: Meiner Meinung reicht es nicht, grüne Kollektionen zu entwickeln. Vielmehr müssen wir ökologische und soziale Nachhaltigkeit in unsere gesamte Produktion integrieren, von der Beschaffung von Rohmaterialien bis hin zur Herstellung unserer Produkte.
PUMA produziert jedes Jahr Millionen von Schuhen und Textilien. Hätten wir nur eine oder zwei nachhaltige Kollektionen, würden aber der Nachhaltigkeit insgesamt keinen weiteren Stellenwert beimessen, könnten wir nicht viel bewegen.
Bei der Materialbeschaffung und der Produktherstellung entsteht ein ökologischer Fußabdruck. Nur wenn wir kontinuierlich daran arbeiten, unsere gesamten Beschaffungs- und Produktionsprozesse nachhaltiger zu machen, können wir auch die Auswirkungen unserer Tätigkeiten auf die Umwelt reduzieren. Aus diesem Grund sind wir ständig auf der Suche nach nachhaltigeren Alternativen für unsere Hauptmaterialien, wie Baumwolle, Polyester, Leder, Polyurethan und Pappe. Wir wollen Chemikalien nach und nach aus unseren Produktionsprozessen eliminieren und die CO2-Emissionen an unseren eigenen Standorten und entlang unserer Beschaffungskette reduzieren.
Ich bin ein großer Verfechter von Partnerschaften mit Branchenpartnern, denn wir müssen zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen, um neue, nachhaltige Prozesse zu entwickeln und Lösungen zu finden, die den Unterschied machen. PUMA engagiert sich seit vielen Jahren in diversen branchenweiten Kooperationen, die eine breite Palette an Umwelt- und sozialen Themen abdecken, mit denen sich alle Marken gemeinsam befassen müssen.