PUMA's Bridge at the Headquarters

PUMAS STATEMENT ZU COVID-19 UND DER LIEFERKETTE

PUMA ist sich der noch nie da gewesenen Auswirkungen der COVID-19 Krise auf unsere Lieferkette und ihrer Arbeitnehmer bewusst.

Wir sind im ständigen Austausch mit unseren Lieferanten, Kunden, Vermietern und Banken und allen anderen Partnern, um gemeinsam Lösungen zu finden und die gesamte Lieferkette aufrecht zu erhalten. Wir haben mit unseren Partnern und Lieferanten daran gearbeitet, Lieferungen zu verzögern, Zahlungstermine zu verlängern und sicherzustellen, dass die finanzielle Belastung gleichmäßig in der Wertschöpfungskette verteilt wird. Wir bieten unseren Lieferanten auch Zugang zu unserem Lieferantenfinanzierungsprogramm, einem finanziellen Unterstützungspaket, das es seit 2016 gibt. Die Internationale Finanz-Corporation sowie die Banken BNP Paribas und HSBC bieten dabei attraktive Konditionen. Wir arbeiten derzeit daran, Standard Chartered Bank als weiteren Partner an Bord zu holen, um die Finanzierungsmöglichkeiten unserer Lieferanten zu erweitern.

Wir wissen, wie wichtig es ist, unsere verantwortungsvolle Einkaufspolitik fortzusetzen. Wir haben mit unseren Lieferanten aufgrund des Lockdowns in einigen Ländern längere Beschaffungszeiten vereinbart. Bis heute wurden alle PUMA Aufträge, die bereits abgeschlossen wurden oder noch in Produktion sind, in Gänze bezahlt. Wir haben sehr wenige (unter 1 %) unserer Bestellungen storniert, aber auch diese haben wir bezahlt. PUMA hat nicht um Rabatte für bereits gelieferte oder sich in Produktion befindliche Ware gebeten.

Wir sind im offenen Austausch mit unseren Lieferanten, um Risiken zu Themen wie Betriebsausfällen, Kündigungen, Gehaltszahlungen, Überstunden und Arbeitsbedingungen zu evaluieren. Unsere Hotline, die von Arbeitern und Arbeitnehmerorganisationen verwendet wird, wurde weiterhin genutzt, um auf Probleme im Arbeitsumfeld einzugehen. Wir haben eng mit dem Better Work Programm der Internationalen Arbeitsorganisation zusammengearbeitet, damit Arbeiter fair behandelt werden. Wir setzen auch die Vorgaben der Fair Labor Association um. Wir setzen uns dafür ein, dass jedwede Kündigungs- oder Restrukturierungsmaßnahme gesetzlichen Vorgaben entspricht und Arbeitnehmer ihre gesetzlich vorgeschriebene Bezahlung erhalten. PUMA hat im Dialog mit unseren Lieferanten einige zukünftige Bestellungen verschoben, um sicherzustellen, dass es in Monaten, die wichtig für unsere Lieferanten sind, Betriebstätigkeit gibt, damit so viele Arbeitnehmer wie möglich weiterhin in Anstellung bleiben können, das Gehaltsniveau aufrechterhalten werden kann bzw. bereits entlassene Mitarbeiter wiedereingestellt werden können.

Wir haben unsere Lieferanten dazu angehalten, die Auflagen der jeweiligen Behörden einzuhalten, damit die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt wird. In Ländern, in denen es solche Auflagen nicht gibt, halten wir uns an die Richtlinien der Internationalen Arbeitsorganisation.