Herzogenaurach, Deutschland - 10. Dezember, 2018
PUMA spielt führende Rolle im Kampf der Textilindustrie gegen den Klimawandel

Das Sportunternehmen PUMA spielt eine führende Rolle beim Plan der Textilindustrie Treibhausgase zu senken und die schlimmsten Folgen der Erderwärmung zu vermeiden.

In der Vorbereitungsphase zur Industriecharta, die heute bei der UN Klimakonferenz in Katowice präsentiert wird, hat PUMA Arbeitsgruppen geleitet und mit Erfolg Lieferanten und Mitbewerber dazu aufgerufen, sich an dieser Initiative zu beteiligen.

Die neuesten Studien der Zwischenstaatlichen Gruppe für Klimaveränderung (IPCC) haben gezeigt, dass entschlossenes und sofortiges Handeln dringend nötig ist, da sich das Klima schneller als bisher erwartet erwärmt.

Deswegen hat die Textilindustrie einen Plan erarbeitet, der weit über die Zielsetzung anderer Sektoren hinausreicht. Die Textilindustrie will bis 2050 keine Nettoemissionen mehr ausstoßen und strebt eine Reduzierung der Treibhausgase von 30% bis 2030 an.

„Wir wissen, dass mehr als 90% von PUMAs CO2 -Fußabdruck in gemeinsamen Lieferketten entsteht. Wenn wir den CO2-Ausstoß in unserer Lieferkette senken wollen, müssen wir mit unseren Mitbewerbern zusammenarbeiten. Die Fashion Industry Charter for Climate Action sorgt dafür, dass die gesamte Industrie das Pariser Abkommen unterstützt. Wir schätzen es sehr, dass UN Klima eine weltweite Plattform errichtet hat, um es anderen Firmen zu ermöglichen dieser Initiative beizutreten“, sagt PUMA CEO Bjørn Gulden.

Der Kampf gegen den Klimawandel ist eine zentrale Säule von PUMAs Nachhaltigkeitsstrategie 10FOR20, bei der schon einige konkrete Schritte gesetzt wurden.

Als Teil dieses Engagements wird PUMA bis 2020 90% der Energie für Standorte, die das Unternehmen besitzt oder leitet, aus erneuerbaren Quellen beziehen. Dies geschieht durch den direkten Bezug von erneuerbarem Strom oder dem Kauf von Renewable Energy Certificates.

Um auch den Ausstoß in der Lieferkette zu senken, wird PUMA das bereits existierende Energieeffizienzprogramm, welches in Zusammenarbeit mit der IFC in Vietnam und Bangladesch entstanden ist, auf andere Länder ausweiten.

PUMAs Engagement den CO2-Ausstoß zu senken wird durch die Zielsetzung des Unternehmens gestärkt, den Anteil von Baumwolle und Polyester aus nachhaltigen Quellen von 50 % auf 90 % zu erhöhen.

Um die Wirkung solcher Maßnahmen besser zu kontrollieren, hat PUMA den Higg Index, ein standardisiertes Tool der Sustainable Apparel Coalition um die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens zu messen, auf alle wichtigen Lieferanten weltweit ausgeweitet.