Unter Hunderten von untersuchten Unternehmen gehörte PUMA zu den 11 Unternehmen, die im Jahr 2024 mit der Bestnote "Leading" eingestuft wurden. Unternehmen, die diese Auszeichnung erhielten, hatten laut Textile Exchange eine ganzheitliche, auf globale Ziele ausgerichtete Materialstrategie, legten Klimaziele offen und machten Fortschritte bei der Einführung von kreislaufwirtschaftlichen Prozessen. Das diesjährige Ergebnis ist eine Steigerung gegenüber PUMAs Bewertung mit der zweithöchsten Note "Scaling" im Jahr 2023.
„Wir wissen, wie wichtig die Wahl unserer Produktmaterialien ist, wenn wir unseren CO2-Fußabdruck und unsere Umweltauswirkungen verringern wollen", sagte Anne Laure Descours, PUMAs Chief Sourcing Officer. "Wir freuen uns sehr, im diesjährigen Index als ‚Leading‘ eingestuft zu werden, und wir werden dies als Gelegenheit nutzen, unsere Materialstrategie weiter zu stärken.“
PUMA hat sich für 2025 das Ziel gesetzt, 9 von 10 Produkten aus Materialien herzustellen, die von Textile Exchange als bevorzugt eingestuft werden oder aus zertifizierten Quellen stammen. Im Jahr 2023 war dies bereits bei 8 von 10 Produkten der Fall. Im Jahr 2023 stammten 99,7 % des Leders aus von der Leather Working Group zertifizierten Gerbereien und 99,2 % der Baumwolle war zertifiziert oder recycelt, ebenso wie 99,4 % aller Papier- und Kartonverpackungen.
Im Jahr 2023 stammten bei PUMA fast 65% des für Textilien und Accessoires verwendeten Polyesters aus recycelten Materialien, und das Unternehmen begann auch, den Einsatz von recycelter Baumwolle zu erhöhen. Im Jahr 2024 gab PUMA bekannt, dass Millionen von Fußballtrikots im Rahmen seiner Recycling-Initiative RE:FIBRE aus Textilabfällen hergestellt worden waren.
Der Material Change Index ist die größte Peer-to-Peer-Vergleichsinitiative in der Branche und soll dazu beitragen, die Fortschritte bei der Beschaffung, der Strategie und der kreislaufwirtschaftlichen Nutzung von Materialien zu verfolgen. Ziel von Textile Exchange ist es, die Modeindustrie dabei zu unterstützen, die Treibhausgasemissionen aus der Rohstoffproduktion bis 2030 um 45 % zu reduzieren.