Die Solarpanele sind nach Süden ausgerichtet, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen. Die Anlage, die dem Eigenbedarf des Unternehmens dient, wird pro Jahr circa 920 MWh Strom produzieren. Das entspricht in etwa dem Stromverbrauch von rund 170 Drei-Personen-Haushalten. Das Sportunternehmen kauft für den verbleibenden Energiebedarf 100% Ökostrom zu, der aus zertifizierten Windparks in Deutschland stammt.
„Unser Ziel ist es, den Ausstoß von Treibhausgasen um das Maß zu reduzieren, das nach Ansicht der Wissenschaft notwendig ist, um die globale Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten“, sagt Stefan Seidel, PUMAs Senior Director Corporate Sustainability. „Der neue Solarpark in Herzogenaurach ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.“
Der Solarpark ist Teil von PUMAs langfristigen Energiekonzept an der Unternehmenszentrale in Herzogenaurach. Bereits im März 2024 nahm PUMA vor seinem Store zwei Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb, die ersten in der Nähe der wichtigen Verkehrsader Hans-Ort-Ring im Norden von Herzogenaurach. Außerdem werden bis Ende des Jahres über 90% der Firmenfahrzeuge des Sportunternehmens in Deutschland Elektroautos sein.
Im Rahmen seiner FOREVER. BETTER. Strategie fokussiert sich PUMA auf die Reduzierung der CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, angefangen bei der Lieferkette bis hin zu den eigenen Büros, Stores und Lagern. Neben der weltweiten Nutzung von erneuerbaren Energien, einschließlich Grünstromzertifikaten, in seinem eigenen Betrieb, reduziert PUMA die Verwendung von CO2-intensiven Materialien in seinen Produkten und investiert in Elektrofahrzeuge für seinen Fuhrpark. So konnte das Sportunternehmen seine eigenen Emissionen seit 2017 um 85% verringern und in seiner Lieferkette, relativ zum Umsatz, um 65%. Damit hat PUMA sein erstes wissenschaftsbasiertes Klimaziel bereits 2023 erreicht und sich für 2030 ein neues, noch ambitionierteres Ziel von 90% absoluter Reduktion eigener Emissionen und 33% absoluter Reduktion in der Lieferkette gesetzt.