
SITZEN REVOLUTIONIERT
"Wir müssen anfangen, Gamer als Athleten zu sehen, die bestimmte Anforderungen haben." - Charles Johnson, PUMAs Global Director of Innovation.
Und das haben wir getan! Das Ergebnis des Innovationsgeistes von Gaming-Ausstatter PLAYSEAT und PUMAs langjähriger Erfahrung in den Bereichen Ergonomie und Materialien für sportliche Höchstleistungen ist der PLAYSEAT I PUMA Gaming-Sessel.
Er passt sich an die Positionen der Spieler an und dabei spielt es keine Rolle, ob ihr ein eSports-Athlet auf dem höchsten Niveau, ein Konsolenspieler oder ein Mobile-Gamer seid, oder einfach nur eure Lieblingsserie sehen möchtet.
DER PLAYSEAT I PUMA GAMING-SESSEL IST AB NOVEMBER 2019 ERHÄLTLICH.
Seid ihr neugierig wie wir den Gaming-Sessel entwickelt haben?


SCHUHE, DIE ATMEN
GENAUSO, WIE DU ES BRAUCHST
Bei PUMA Innovation verfolgen wir einen "Adaptive Dynamics" Ansatz. Das heißt, wir möchten Produkte kreieren, die sich an unsere Athleten, ihre Bewegungen und ihr Umfeld anpassen. Wie machen wir das? Eine Möglichkeit ist Biodesign, wobei wir Biotechnologien, wie beispielsweise Mikroorganismen, in Performance-Produkte wie den "Breathing Shoe" integrieren.

WIE DU DABEI HILFST, DEINEN EIGENEN SCHUH ZU ERSCHAFFEN
Mikroorganismen enthalten Bakterien, Pilze und Mikroalgen, die auf Schweiß und Wärme reagieren. Je wärmer der Fuß wird und je mehr er schwitzt, desto aktiver werden die Mikroorganismen: Sie entfernen gezielt das Material auf dem Schuh an den Stellen, die am wärmsten sind und erzeugen so ein einzigartiges, an den Fuß angepasstes Beatmungsmuster. So können Bakterien Produkte an die individuellen Bedürfnisse jedes Athleten anpassen.
Wie das genau funktioniert könnt ihr im Video auf der linken Seite sehen!

TAUCHT EIN IN DIE WELT VON BIODEGRADATION
Um unserer Vision, den "Breathing Shoe" in die Realität umzusetzen, näher zu kommen, arbeiten wir mit dem Fraunhofer Institut, der größten Forschungsorganisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa, zusammen. Das Fraunhofer Institut nutzt Mikroorganismen, um Chemikalien und organische Materialien abzubauen. Gemeinsam haben wir erste Materialproben entwickelt, die von Mikroorganismen verarbeiten wurden.
Im Video auf der rechten Seite erfahrt ihr mehr über das Fraunhofer Institut und unsere gemeinsame Arbeit im Bereich Bioevolution!

CHARLES JOHNSON GLOBAL DIRECTOR INNOVATION AT PUMABiodesign liefert uns eine komplett neue Dimension und zwar die der Eigenanfertigung. Da die Schuhe auf den Träger reagieren, ist er Teil des letzten Fertigungsschritts der Schuhe.
Picture Credits: Christoph Maderer/ PUMA

Armin Dassler hatte eine Vision, getrieben davon Athleten zu besserer Leistung mittels neuer Technologie zu verhelfen.
Als er Dr. Peter Cavanagh traf um mit ihm über Laufschuhe zu sprechen, war es geradezu Schicksal: Ein Professor für Sportmedizin, dessen Ziel es war immer genauere Messergebnisse zu bekommen und der PUMA CEO, der was von Laufschuhen verstand. Nachdem Dassler einen Einblick in Cavanagh’s Arbeit erhielt, lud er ihn dazu ein, Berater für Sportwissenschaften bei PUMA zu werden. Und gab ihm so die Chance, seine Forschungsergebnisse Läufern zugänglich zu machen. Die 80er waren eine Zeit des Umbruchs. Viele entdeckten, dass ein gesundes Leben allein schon mit einem Paar Laufschuhe und einem eisernen Willen erreichbar wurde.

Eine Innovation zu schaffen, ist zu lernen. Und manchmal lernen wir, was wir nicht tun sollten. Wir waren dem Smart-Fußball-Schuh Trend auf der Ferse. Wir dachten, dass Fußballer so viele Daten wie möglich haben wollen. Also haben wir einen Schuh entwickelt, der misst, wie schnell der Spieler rennt, wie weit er rennt und wie stark er den Ball schießt. Diese Erfahrungen dann zu teilen, funktioniert ganz einfach mit einer App.

NEU IST NICHT IMMER BESSER
Immer wenn wir etwas Neues und Innovatives kreieren, stellen wir sicher, dass wir uns genug Zeit für unsere jungen Spieler nehmen. Zu erfahren was sie denken, hilft uns dabei, zu verstehen ob wir auf dem richtigen Weg sind, einen Gang runterschalten sollten oder den Fuß ganz vom Gas nehmen. Forever Faster bedeutet schnell zu lernen und zu reagieren. Wir gaben jungen Spielern den Evolocity Fußball Schuh und fragten sie nach ihrer Meinung. Es stellte sich heraus, dass sie nicht wirklich interessiert an ihm waren. Also haben wir unsere Arbeit gestoppt und unseren Fokus auf andere innovative Ideen verlagert.


NACHT BEWEGUNGEN
Wir bei PUMA verstehen, dass viele Läufer gerne nachts laufen. Wir designen Produkte für genau solche Situationen, um die Sicherheit zu erhöhen. Aber wir wussten, wir können noch mehr als nur eine neue reflektierende Jacke zu entwickeln. So hatten wir die Idee, ihr einen Partner zu geben. Ein Produkt, das nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch die Möglichkeit bietet sich mit Freunden zu verbinden und zu vergleichen. Deswegen haben wir der Jacke LED-lichter eingesetzt und sie Bluetooth-fähig gemacht, damit sie mit einem Smartphone verbunden werden kann. Damit haben wir eine komplett neue und sichere Lauf-Erfahrung geschaffen.

Die EVO TRG-Jacke wurde entwickelt, um die Thermoregulierung während des Trainings zu optimieren. Sie passt sich der Bewegung an und verbessert die Leistung durch ihr innovatives Belüftungssystem. Wenn sich der Athlet bewegt, öffnen sich die Belüftungsnetze, wodurch kalte Luft ein- und warme Luft austreten kann. So wird das Körperklima optimal reguliert.
Und das ist nicht alles. Die Funktion der Jacke ist das, was die Bildsprache beeinflusst. Wir haben damit, unsere Athleten kühl zu halten und stylish aussehen zu lassen, so gute Arbeit geleistet, dass wir sogar einen ISPO-Award gewonnen haben.
Der Ausgangspunkt für unsere Passion für die Passform war der Brush Spike in den 1960er Jahren, der erste Leichtathletikschuh mit Spikes und extrabreiten Klettverschlüssen statt Schnürsenkeln. In den 1980ern haben wir dann den PUMA Disc mit Kabeln entwickelt, die für perfekte Stabilität sorgen. Dank Netfit-
Technologie kann der Schuh ganz individuell an den Fuß angepasst werden, um die perfekte Passform und Stabilität zu erreichen. Ob breiter oder schmaler Fuß - erkunde die Möglichkeiten und schnür die Schuhe so, wie sie am besten. Netfit ist individuell, cool – und funktioniert.

WENIGER NETZ, MEHR SPORT, EIN COOLER LOOK
Sportschuhe mit Netzstoff sind nichts Neues. Für unsere ersten Prototypen haben wir Standardmaterial verwendet, das auch in den meisten Schuhfabriken verarbeitet wird. Aber wir wollten mehr – mehr Netz, mehr Leistung, mehr Widerstandsfähigkeit gegen den ständigen Zug durch die Schürsenkel. Die ersten Schürversuche waren erfolglos, denn das Netzgewebe riss. Was nun? Wir haben natürlich nicht aufgegeben, sondern unseren Horizont erweitert, uns auf der Suche nach einem robusten Netzstoff von anderen Branchen inspirieren lassen. Bei den Fahrzeugbauern sind wir dann fündig geworden: ein Netzgewebe in Industriestärke, das normalerweise zum Fixieren von Schwerlasten auf Lkw verwendet wird. Gemeinsam mit dem Hersteller haben wir dann ein komplett neues Netz entwickelt, das Lasten zusammenhält, aber auch flexibel genug für Schuhe ist.
Als der erste Laufschuh mit Netfit fertig war, ist uns bewusst geworden, dass jeder Sportler nach der optimalen Passform sucht, selbst der, der Wert auf Strapazierfähigkeit legt. Also haben wir unsere Fühler in andere Disziplinen ausgestreckt. Der Schuh, der nach unserem ersten Laufschuh kam, war ein Sprintschuh mit Spikes. Sprinter brauchen Schuhe, mit denen sie sich sicher vom Startblock abstoßen können und die sich auch während des Laufs nicht lockern. Basketballspieler hingegen brauchen für ihre schnellen Zickzack-Schritte konstanten Halt und Fußballerschuhe müssen nicht nur eine gute Passform haben, sondern auch 90 Minuten lang Pässe und Sprints aushalten. Diese Anforderungen unter einen Hut zu bringen war eine große Herausforderung an das Material – ein Grund mehr, das Ergebnis dann gebührend zu feiern.

FUNKTIONALER STRANDLAUF
Beim Laufen kann es ganz schön wissenschaftlich hergehen. Dabei sollte aber die Freude nicht zu kurz kommen, denn nicht jeder läuft, um zu gewinnen. Das Gefühl der Freiheit und das Erfahren der eigenen Energie bereichern uns genauso. Aufgrund seiner Vorteile für den Läufer ist Sand ein beliebter Untergrund. Wir wollten wissen, wie man diesen Laufgenuss in einen Schuh bekommt, und haben uns an die Experten von PUMA Innovation gewendet.

Der erste Prototyp für die Jamming-Zwischensohle bestand aus einer Art Beutel, den wir mit Hunderten von Perlen befüllten. Wir waren dem gewünschten Sandgefühl schon sehr nah, aber die Konstruktion war noch zu instabil. Danach folgten diverse Prototypen in schneller Reihenfolge aufeinander. Die ETPU-Perlen, die wir auch in unseren NRGY-Zwischensohlen verwenden, sollten sich als komplett neues, adaptives Druckdämpfungssystem erweisen. Auch als Füllung in einer Polyurethan-Membran in der Zwischensohle bleiben sie bei jedem Schritt frei beweglich – die perfekte Mischung aus Druckdämpfung und Stabilität.

Die bunten Perlen waren so schön, dass wir fanden, sie sollten noch öfter zu sehen sein. Für die Olympischen Spielen 2016 in Rio haben wir für Usain Bolt deshalb eine Weste mit ebendiesen Perlen – natürlich in den Farben der jamaikanischen Flagge – entwickelt.

DIE ZUKUNFT IM RÜCKEN
Mit der Idee für den AutoDisc starteten wir automatisch ein Rennen gegen die Konkurrenz. Hier kannst du sehen, wie PUMA Innovation über die Ziellinie lief: vor allen anderen Sportmarken und mit einem selbstschnürenden Schuh.

BOLT WAR MAL WIEDER DER ERSTE
Vom Smartphone mit Bluetooth aus wird die Schnürung über den Motor gelockert oder festgezogen. Diese Modelle wurden speziell für PUMA-Athleten für die Olympischen Spiele 2016 in Rio entwickelt. Usain Bolt, der schnellste Mann der Welt, war einer der ersten, die den PUMA AutoDisc ausprobierten. Bis es soweit war, hatten wir jedoch selber noch einige Sprints zu bewältigen.
PUMA Innovation ist stolz auf seine Forschung. Sie treibt echte Erkenntnisse voran, die zu echten Lösungen führen. Noch bevor wir uns an ein neues Power-Konzept für Fußballschuhe machten, wussten wir, was wir wollten:
- eine relevante Fußballgeschichte und
- echte Innovation, aber
- keinen Schnickschnack.

Am Anfang stand unsere Recherche, die ergab, dass viele so genannte Hochleistungs-Fußballschuhe ihrem Namen nicht gerecht werden. Wir fanden heraus, dass ein Fuß ganz ohne Schuh bei der Leistungsmessung am allerbesten abschneidet. Unser Erstaunen nutzten wir, um eine Hypothese aufzustellen: Durch Nutzung der natürlichen Kraft des Fußes lässt sich ein herausragender Fußballschuh entwickeln. Die Hypothese wurde durch unsere Forschungsmethodik validiert und so entstand die Formel, die unter dem Namen „natürliche Kraft“ bekannt werden würde.
Die Antwort haben wir in der Natur gefunden: ein einfacher Ansatz, um Dinge, insbesondere Schuhe, herzustellen. Manchmal sind es simple Schritte, deren Ergebnis unsere Sichtweise auf die Dinge grundlegend ändern.

DIE NEUEN AKTIVEN
Unser erster Schritt war, die Techniken und Materialien für die Luftkühlung zu erforschen. Schnell stellten wir fest, dass sich Objekte besser kühlen lassen, wenn sie über Flügel oder Rippen verfügen. Ein gutes Beispiel ist hier der klassische Heizkörper.

Die nächste Herausforderung bestand darin, die Wirkweise von Metallrippen auf Textilien zu übertragen. Die Wärmeregulierung erfolgt durch eine Kombination aus Hochleistungsgarnen und strategisch positionierten Strukturen, wie man das von Körperwärme-Abbildungen kennt: Gitter im gesamten Körper sorgen für Ventilation und mit Rippen vergleichbare 3-D-Strukturen sorgen für dynamische Kühlung unter den Armen.
Für die rippenförmigen Kanäle und Lüftungsöffnungen verwendeten wir Maschinen, die ohne Naht stricken. Weitere Vorteile: perfekt Passform und volle Mobilität für mehr Bewegungsfreiheit auf dem Spielfeld.

In enger Abstimmung mit unseren Partnern und Athleten haben wir das Trikot dann auf Herz und Nieren geprüft, im Labor und außerhalb – unter großer Wärme- und Kälteeinwirkung, bei geringer Feuchtigkeit und in pitschnassem Zustand haben unsere Spieler evoKNIT auf Spielfeldern und in Fitnessstudios weltweit getestet. Die Laborvalidierung erfolgte mit Temperatursimulationen an
der Loughborough University. Tests fanden im Stuttgarter Innovation Lab, in Italien, Frankreich, Uruguay und in der Republik Côte d’Ivoire statt. Gemeinsam mit unseren Partnern – Profifußballer Agüero, Reus, Griezmann und anderen – haben wir ein wärmeregulierendes Hochleistungstrikot entwickelt, das ganz ohne Nähte auskommt.