
agiles arbeiten bei puma
mit „agil" zu einer besseren Arbeitskultur
Nachdem wir Design Thinking, Scrum und andere agile Tools in unsere Trainings integriert hatten, zeigte sich, dass wir bereits agile Methoden einsetzten, nur nannten wir sie noch nicht so. Nach gewohnter Manier haben wir durch Anpassung verschiedener agiler Modelle eine PUMA-eigene Agilität entwickelt, die unsere Bedürfnisse und Strukturen berücksichtigt.

Wir haben unsere Mitarbeiter im Umgang mit agilen Tools und Methoden im Arbeitsalltag geschult und dadurch die Art und Weise verändert, wie wir als Unternehmen zusammenarbeiten: Bei jedem Projekt stehen unsere Kunden, ihre Bedürfnisse und ihre Wünsche im Mittelpunkt. Der Projektaufbau erfolgt funktionsübergreifend um motivierte, talentierte Menschen herum. Bei uns hat Können Vorrang vor Status und wir mögen es schlicht.
Wir gewährleisten volle Transparenz in Bezug auf Projekte und deren Fortschritt für jedes Teammitglied. Um unser Ziel zu erreichen, die schnellste Sportmarke der Welt zu werden, sind uns jedoch die regelmäßige Bekanntgabe von Ergebnissen, das Einholen von Feedback und das Durchführen mehrerer Iterationsschleifen am wichtigsten.
Unsere AGILEN COACHES

EIN SCHNITTIGER DESIGN PROZESS FÜR MOTORSPORT
Design Thinking hat uns geholfen die Perspektive zu wechseln und in die Schuhe unserer Kunden zu treten um unsere Aufgaben als großes Ganzes innerhalb des Teams wahrzunehmen. Wir haben uns überlegt, wie wir die Kooperation mit unseren externen Lizenzpartnern so optimieren können, dass unser Designprozess reibungsloser läuft und unsere Entwürfe relevanter werden und den einzelnen Partnern noch besser entgegenkommen.
Mit Hilfe von Scrum und Kanban, haben wir dann im Rahmen unseres Go-To-Market-Zeitplans einen neuen externen Designgenehmigungsprozess entwickelt. Heute ist unser Go-To-Market-Zeitplan in mehrere Sprints gegliedert, was mehr regelmäßige Kontakte mit unseren externen Partnern während des Prozesses ermöglicht. Nach jedem Sprint präsentieren wir ihnen erste Prototypen der Entwürfe oder Konzepte für die jeweilige Kollektion. Danach sammeln wir Feedback und besprechen danach eventuelle Änderungen und Verbesserungen gemeinsam, damit den nächsten Sprint möglichst kundenorientiert angehen können. Wir wiederholen den Vorgang Schritt für Schritt, bis die Designs zu 100 % stehen. So stellen wir sicher, dass das Ergebnis relevanter ist und voll und ganz den Erwartungen der Partner entspricht. Für unser Team bedeutet diese Vorgehensweise außerdem erhöhte Produktivität, größere Zeitersparnis und eine Minimierung von Risiken.

SCRUM IN DER BUSINESS UNIT SPORTSTYLE
In der Business Unit Sportstyle sind wir mittlerweile auf den agilen Zug aufgesprungen, indem wir Scrum perfekt an unsere Bedürfnisse und Anforderungen angepasst haben. Selbstorganisierte Projektteams nutzen Scrum in unterschiedlicher Art und Weise um Resultate zu erzielen. Beispielsweise verstärken Sprint Planning- und Retrospective Meetings die Verbindung zwischen den Product Line Managern und den Designern durch den Produktschöpfungsprozess. Tägliche Stand-Up Meetings erleichtern Projekt-, Fortschritts- und Statusübersichten. Dabei legt jeder Designer seine Projekte und seinen Workload mit voller Transparenz offen dar und erläutert die Gruppenaufgaben. Hierbei haben wir die Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen, Deadlines zu besprechen und Verzögerungen zu vermeiden. Dadurch konnten wir nicht nur die E-Mail-Flut reduzieren, sondern auch unsere Effizienz, unsere Zusammenarbeit im Team und unsere täglichen Abläufe deutlich verbessern.

Das A und O für Controlling? Flexibilität!
Agiles Projektmanagement hilft uns flexibel zu sein und Änderungen sowie neue Anforderungen innerhalb des Projekts sehr schnell anzupassen. Anstelle einer mühsamen und exakten Definition von Projektergebnissen zu Beginn, sind wir so in der Lage nicht nur zeitnahe sondern auch nützliche Resultate zu realisieren. Dank dem agilen Projektmanagement verlieren wir nicht den Fokus. Dadurch können wir Projekte mit weniger Mitarbeitern aber gleichzeitig in einer geordneten Reihenfolge realisieren und so die Einbindung von vielen unnötigen Ressourcen in verschiedenen parallel arbeitenden Gruppen oder Projekten vermeiden. Vor allem in dem schnelllebigen Umfeld des neuen BI Reporting ist es wichtig flexibel und fokussiert zu bleiben. Ansonsten wird man von Änderungen und Innovationen ehe man sie überhaupt realisieren kann auch schon überholt.

Neue Perspektiven in Argentinien
PUMA Argentinien hat den Schritt gemacht, die agile Denkweise in der Projektentwicklung anzuwenden. Mariana Spector, Head of Sales, sieht das agile Arbeiten als Chance für ihre Teams, Fehler der Vergangenheit als Teil des laufenden kreativen Prozesses zu nutzen. Mit agilen Methoden ist das ein normaler Teil des Prozesses geworden. Dieses Umdenken ermutigt die Teammitglieder, experimentierfreudiger und weniger besorgt zu sein.
„Die Bildung verschiedener Teams mit unterschiedlichen Perspektiven bereicherte den Weg zu neuen und kreativen Ideen. Die große Motivation aller, sich aktiv einzubringen, spricht für eine attraktive Arbeitsmethodik und erzielte hervorragende Ergebnisse.", so Mariana.
Zwischen 2019 und 2020 hat die agile Denkweise viele Aspekte des Arbeitsprozesses von PUMA Argentinien beeinflusst. Innovative Verbesserungen wurden auf den digitalen Auftritt, den Go-To-Market-Prozess und auf die Mitarbeitervielfalt angewendet. Die Verbesserungen entstanden durch den Einsatz von Design-Thinking-Techniken und Plattformen wie dem Mural-Tool. Diese agilen Werkzeuge verbesserten nicht nur bestehende Teamprozesse, sondern dienen auch als Vorlage für verschiedene andere Projekte und Ideen.
Die agile Denkweise macht PUMA Argentinien nicht nur effizienter, sondern sie macht unsere Innovation schneller und unsere Kreativität noch mitreißender.
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